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Bildung

Die Statistiken der allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen liefern Informationen über Anzahl der Schulen, Klassen, Schülerinnen und Schüler sowie Absolventinnen und Absolventen. Sie stellt aussagefähige Daten zur Situation und Entwicklung im Schulbereich bereit.

Mit der Berufsbildungsstatistik werden Daten über Auszubildende nach Ausbildungsbereichen, Teilnehmende an Prüfungen und Ausbilderinnen und Ausbilder zur Verfügung gestellt. Sie werden zur Planung und Ordnung der Berufsausbildung genutzt.

Informationen über die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse liefert die Statistik entsprechend des Berufsqualifikationsfestellungsgesetzes (BQFG).

Die Statistik nach der Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung hat zum Ziel, detaillierte Auswertungen über die vereinheitlichte Pflegeausbildung nach dem Pflegeberufegesetz zu ermöglichen. Dadurch liefert die Statistik hochwertige und objektive Indikatoren zur Ausbildungssituation im Pflegebereich und leistet einen wichtigen Beitrag zur datengestützten Entscheidungsfindung in der Pflege- und Gesundheitspolitik.

Mit der Hochschulstatistik werden die Anzahl der Hochschulen, Studierenden, Studienanfängerinnen und Studienanfänger, Prüfungen und Personal ermittelt. Die Ergebnisse dienen der allgemeinen Bildungs- und Hochschulplanung.

Pressemitteilung

Zahl des Tages: 32

Im Wintersemester 2022/23 studierten in Sachsen-Anhalt 17 592 Studierende ein MINT-Fach. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das zwar 5,5 % weniger als im Wintersemester 2012/13 aber 1,3 % mehr als im vorangegangenen Wintersemester. Das Geschlechterverhältnis hat sich im selben Zeitraum minimal angeglichen. Waren 2012/13 von 100 Studierenden 28 weiblich (5 169), waren es 2022/23 immerhin 32 (5 590).

Von allen MINT-Fächern, zu denen alle Studiengänge der Studienbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zählen, entschieden sich im Wintersemester 2022/23 die meisten Studentinnen für Pharmazie (567). Damit waren in diesem Studienfach mehr als 2/3 der Studierenden weiblich (68,6 %). Hohe Einschreibezahlen bei Studentinnen hatte auch das Fach Architektur: 511 Frauen studierten hier und hatten einen Anteil unter den Studierenden von 46,7 %.

Gar keine weiblichen Studierenden belegten 2022/23 die Fächer Kommunikations- und Informationstechnik (8 Studenten) und Metalltechnik (30 Studenten). Auch in den Fächern Mechatronik (35 von 391) und Maschinenbau/-wesen (150 von 1 183) waren Frauen unter den jeweiligen Studierenden in einer deutlichen Minderheit.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt vom 25.04.2024

Interaktive und statische Grafiken

Aktuelle Berichte

  • Allgemeinbildende Schulen - Schuljahresanfangsstatistik: 2022/23
  • Allgemeinbildende Schulen - Schuljahresendstatistik: 2022/23
  • Berufsbildung, Auszubildende und Prüfungen: 2022
  • Berufsbildende Schulen und Schulen für Berufe im Gesundheitswesen: 2022/23
  • Studierende an Hochschulen: Genesis online
  • Akademische, staatliche und kirchliche Abschlussprüfungen: 2022
  • Personal an Hochschulen: 2022

Link zu allen Berichten

Aktuelle Tabelle

Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge nach Ausbildungsbereichen seit 1995

Jahr Neu abgeschlossene
Ausbildungs-
verträge
insgesamt
Neu abgeschlossene
Ausbildungs-
verträge
davon im
Ausbildungs-
bereich
Industrie
und Handel
Neu abgeschlossene
Ausbildungs-
verträge
davon im
Ausbildungs-
bereich
Hand-
werk
Neu abgeschlossene
Ausbildungs-
verträge
davon im
Ausbildungs-
bereich
Landwirt-
schaft
Neu abgeschlossene
Ausbildungs-
verträge
davon im
Ausbildungs-
bereich
öffent.
Dienst
Neu abgeschlossene
Ausbildungs-
verträge
davon im
Ausbildungs-
bereich
freie
Berufe
Neu abgeschlossene
Ausbildungs-
verträge
davon im
Ausbildungs-
bereich
Haus-
wirtschaft
1995  23 107  10 492  9 672   548   758  1 352   285
2000  22 196  12 149  7 511   636   633   985   282
2001  20 748  11 753  6 571   661   590   876   297
2002  19 607  11 104  6 073   684   577   846   323
2003  19 728  11 607  5 852   695   496   743   335
2004  19 333  11 218  5 869   749   511   687   299
2005  18 286  11 008  5 274   663   459   652   230
2006  18 352  11 076  5 362   648   506   581   179
2007  19 351  11 758  5 511   677   467   710   228
2008  17 015  10 914  4 278   565   463   591   204
2009  14 672  9 109  3 824   560   469   558   152
2010  13 070  8 277  3 233   521   380   515   144
2011  12 412  7 869  3 089   460   353   494   147
2012  11 535  7 355  2 792   448   344   477   119
2013  10 695  6 842  2 505   435   317   500   96
2014  10 694  6 722  2 702   431   335   419   85
2015  10 369  6 526  2 592   465   295   393   98
20161  10 401  6 432  2 679   405   369   435   81
20171  10 125  6 159  2 637   423   390   441   75
20181  10 380  6 255  2 748   405   414   483   78
20191  10 311  6 297  2 637   408   411   483   75
20201  9 786  5 799  2 568   429   462   450   78
20211 10 032 6 099 2 574  420  417  474  48
20221 10 089 6 102 2 553  423  405  552  54

1 Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind alle Daten (Absolutwerte) jeweils auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Der Insgesamtwert kann deshalb von der Summe der Einzelwerte abweichen.

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In unserer Datenbank GENESIS-Online finden Sie Ergebnisse der Statistik der Bildung. Die Datenbankinhalte werden sukzessive ausgebaut.

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