Wie das Statistische Landesamt mitteilt, betrug der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum 12,9 %.
Das vor Jahresfrist gemeldete Minus betrug 12,7 %. Damit setzte sich der Rückgang des Baugeschehens im Hochbau fort. 430 Genehmigungen entfielen auf neue oder umzubauende Wohngebäude (-11,7 %) und 155 auf Nichtwohngebäude (-16,2 %).
Während die Zahl der genehmigten Gebäude zurückging, sollen in ihnen 749 Wohnungen entstehen und somit 13,7 % mehr als im Vorjahresquartal. Es werden also weniger dafür größere Gebäudeeinheiten gebaut. Der Zuwachs entfiel allein auf Wohngebäude mit 3 und mehr Wohnungen (Neubau: +154,5 %).
Die veranschlagten Baukosten lagen insgesamt bei 451,1 Mill. EUR (+52,7 %), wovon nur 179,2 Mill. EUR auf Wohngebäude entfielen (+44,0 %). Hier gab es in den vergangenen Jahren eine Verschiebung hin zu den Nichtwohngebäuden.
Weitere Informationen zum Thema Bautätigkeit und Wohnen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Baugenehmigungen können über die Tabellen zu Baugenehmigungen (31111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.