Für Deutschland insgesamt lag die Quote etwas geringer bei 41,9 %.
Die Übergangsquoten der Bachelorabschlüsse des Prüfungsjahrs 2022 waren an Universitäten mit 61,9 % (Deutschland: 62,7 %) am höchsten und betrugen an den Kunsthochschulen 35,2 % (Deutschland: 44,6 %) und den Fachhochschulen 34,1 % (Deutschland: 26,8 %). Zwischen Männern (45,2 %) und Frauen (44,4 %) ergaben sich bei den Übergangsquoten vom Bachelor zum Master kaum Unterschiede.
Zwischen den Fächergruppen bestehen größere Unterschiede bei den Übergangsquoten vom Bachelor- ins Masterstudium. Während die Fächergruppe „Mathematik, Naturwissenschaften“ für Bachelorabschlüsse des Prüfungsjahres 2022 die Quote mit 79,3 % am höchsten war, betrug sie für die Fächergruppe „Human und Gesundheitswissenschaften“ nur 33,7 % bzw. im Bereich „Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ 37,7 %.
Die Zahlen stammen aus der Studienverlaufsstatistik, in der Daten der Studierenden-, Prüfungs- und Promovierendenstatistik anonymisiert zusammengeführt werden können. Mit der Statistik können Verläufe und Übergänge innerhalb des deutschen Hochschulsystems analysiert werden. Die Übergangsquote vom Bachelor- ins Masterstudium bezieht sich auf Personen, die bis 1,5 Jahre nach ihrem Bachelorabschluss ein Masterstudium an einer deutschen Hochschule beginnen. Personen, die ihr Masterstudium im Ausland beginnen, sind in den nachgewiesenen Quoten nicht enthalten.
Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.