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Zensus 2022: Wahlkreis Magdeburg mit landesweit meisten Genossenschaftswohnungen

Am 15. Mai 2022 gab es im Bundestagswahlkreis 69 Magdeburg 38 150 Genossenschaftswohnungen.

Das entsprach einem Anteil von 21,3 % an allen Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum und war der höchste Wert aller 8 sachsen-anhaltischen Bundestagswahlkreise. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, hatte auch der Wahlkreis 71 Halle mit 17,4 % einen hohen Anteil an Genossenschaftswohnungen. Der niedrigste Anteil an Genossenschaftswohnungen lag bei 7,0 % und war im Wahlkreis 67 Börde - Salzlandkreis. Landesweit waren 12,2 % aller 1 263 371 Wohnungen Eigentum von Wohnungsgenossenschaften.

Im Wahlkreis Börde - Salzlandkreis waren am Zensusstichtag 67,9 % aller Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum im Besitz von Privatpersonen. Das war der Spitzenanteil unter den sachsen-anhaltischen Wahlkreisen. Der niedrigste Anteil von Wohnungen in privater Hand an allen Wohnungen war im Wahlkreis 69 Magdeburg mit 34,3 % festzustellen. Für Sachsen-Anhalt waren es 54,0 %.

Im Bundestagswahlkreis 73 Mansfeld war der Anteil von Wohnungen, die von den Eigentümerinnen bzw. Eigentümern selbst bewohnt wurden, mit 51,3 % am höchsten. Im Wahlkreis Magdeburg waren lediglich 20,8 % der Wohnungen solche Eigenheime. Der Landeswert betrug 38,4 %. In den Bundestagswahlkreisen 66 Altmark - Jerichower Land sowie 68 Harz wurden 1,0 % bzw. 1,1 % aller Wohnungen privat als Ferien- oder Freizeitwohnungen genutzt. In den Wahlkreisen Halle und Magdeburg hatten lediglich 0,1 % bzw. 0,2 % aller Wohnungen diesen Verwendungszweck.

Diese und weitere Ergebnisse des Zensus 2022 stehen ab sofort für alle aktuellen Bundestagswahlkreise zu den Themen Bevölkerung und Wohnen in der Zensusdatenbank zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Thema Zensus 2022 finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.