Das waren etwa 14 % aller Personen im Alter von 15 Jahren und mehr. Der überwiegende Teil der Akademikerinnen und Akademiker hatte ein Diplom erworben (184 000). Etwa 15 000 Personen waren promoviert. Dies teilt das Statistische Landesamt anlässlich des Welttages der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung der UNESCO am 10. November mit.
An einer Hochschule wissenschaftlich oder künstlerisch tätig waren 2024 insgesamt 10 923 Frauen und Männer, die meisten (7 537) an einer der beiden Universitäten des Landes. 435 Beschäftigte gehörten zur Personalgruppe der hauptberuflichen Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Dozentinnen und Dozenten sowie Assistentinnen und Assistenten. Als wissenschaftliche oder künstlerische Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter waren 4 929 Personen tätig und eine Professur hatten 1 061 Personen inne. Nebenberuflich gab es weitere 4 498 tätige Personen, die beispielsweise Honorarprofessorin und -professor waren, als Privatdozent und Privatdozentin oder als wissenschaftliche Hilfskraft an einer Hochschule beschäftigt waren.
2023 waren im sachsen-anhaltischen Wirtschaftssektor laut Angaben des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft 2 582 Vollzeitäquivalente im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Fast 2/3 der Vollbeschäftigteneinheiten (1 607) entfielen auf das Verarbeitende Gewerbe. Allein im Wirtschaftszweig „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ waren knapp 11 % (282) der Vollzeitäquivalente angesiedelt.
Der Bildungsstand wird im Mikrozensus erfasst. Der Mikrozensus ist eine jährliche 1%ige Stichprobenerhebung der Privathaushalte.
Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Mikrozensus können über die Tabellen zum Mikrozensus (12211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden. Dort sind auch Zeitreihen aus der Statistik des Hochschulpersonals (21341) verfügbar. Den Angaben zum Personal für Forschung und Entwicklung im Wirtschaftssektor liegt die Wissenschaftsstatistik des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft zugrunde.





