Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der registrierten Schutzsuchenden gegenüber 2023 um 4 640 Personen bzw. 6,2 %.
Mit 28 985 bzw. 22 795 Personen kamen die meisten Schutzsuchenden aus der Ukraine und Syrien. Diese beiden Staatsangehörigkeiten stellten 65,3 % aller Schutzsuchenden. Zu den weiteren häufigsten Herkunftsländern zählten Afghanistan (7 615), die Türkei (2 915) und der Irak (1 795 Schutzsuchende).
Schutzsuchende sind Ausländerinnen und Ausländer, die sich nach Angaben des Ausländerzentralregisters unter Berufung auf völkerrechtliche, humanitäre oder politische Gründe in Deutschland aufhalten. Die Zahlen des AZR beruhen auf den Meldungen der örtlichen Ausländerbehörden und werden vom Bundesverwaltungsamt zusammengetragen. Sie werden aus Gründen der Geheimhaltung mit 5er-Rundung veröffentlicht.
Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.