Im Bauhauptgewerbe gingen die Beschäftigtenzahlen um 3,9 % zurück, während der Umsatz 1,0 % sank. Im ausbaugewerblichen Handwerk gab es 1,7 % weniger Beschäftigte. Gleichzeitig betrug der Umsatzrückgang 4,6 %.
Auch das Lebensmittelgewerbe (-1,9 % Beschäftigte und -0,6 % Umsatz) sowie die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (-2,8 % Beschäftigte und -0,1 % Umsatz) wiesen ausschließlich negative Zahlen aus.
Im Gesundheitsgewerbe gab es einen leichten Personalrückgang um 1,1 % bei einem gleichzeitigen Umsatzplus um 6,6 %. Ähnlich war die Lage bei den Handwerken für den privaten Bedarf. Der sinkenden Beschäftigtenzahl (-3,8 %) stand ein Umsatzwachstum um 10,9 % gegenüber.
Nur das Kraftfahrzeuggewerbe konnte sich von den Negativtrends absetzen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 0,5 % an, während der Umsatz das Vorjahresniveau um 4,7 % übertraf.
Bei den Umsatzentwicklungen muss beachtet werden, dass es sich um nicht preisbereinigte Daten handelt. Weitere Informationen zum Handwerk finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.