Die Beschäftigtenzahlen stiegen im wissenschaftlich-künstlerischen Personalbereich um 3,8 % auf 10 923 Beschäftigte. Ende 2024 waren 35,1 % des wissenschaftlich-künstlerischen Personals hauptberuflich in Vollzeit (3 831), 23,8 % hauptberuflich in Teilzeit (2 594) und 41,2 % nebenberuflich (4 498) tätig. 48,8 % der hauptberuflichen Vollzeitbeschäftigten (1 869) waren unbefristet tätig.
Der Anteil unbefristeter Beschäftigung lag bei wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei 30,5 %, bei den Professorinnen und Professoren dagegen bei 88,2 %. Auch Lehrkräfte für besondere Aufgaben bzw. Dozentinnen und Dozenten und Assistentinnen und Assistenten waren zumeist unbefristet (88,2 %).
Im nicht-wissenschaftlichen Bereich, also in Verwaltung, Bibliothek, technischem Dienst und Pflegedienst, waren am 1. Dezember 2024 insgesamt 12 284 Personen tätig, 4,9 % mehr als ein Jahr zuvor. Beim Verwaltungspersonal gab es einen Zuwachs um 7,1 % auf 3 182 Beschäftigte und bei den Auszubildenden um 16,8 % auf 1 180 Beschäftigte. 63,3 % der Beschäftigten im nicht-wissenschaftlichen Bereich übten die Tätigkeit hauptberuflich und in Vollzeit (7 772) aus, darunter 5 668 auf Dauer bzw. unbefristet. Von den 4 512 Teilzeitkräften leisteten 61,3 % einen Anteil an der vollen tariflichen oder gesetzlichen Arbeitszeit von 2/3 und mehr.
Zum 1. Dezember 2024 waren 10 531 Beschäftigte an den Hochschulkliniken angestellt, 5 702 in Halle (Saale) und 4 829 in Magdeburg. Davon gehörten 8 126 bzw. 77,2 % dem nicht-wissenschaftlichen Bereich und 2 405 bzw. 22,8 % dem wissenschaftlichen Bereich an.
Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.