Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilt, waren 10 523 Beschäftigte bzw. 47,3 % des gesamten Personalbestandes wissenschaftlich oder künstlerisch tätig, darunter 4 359 bzw. 41,4 % nebenberuflich. Im nichtwissenschaftlichen Bereich (Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal) waren insgesamt 11 708 Beschäftigte (52,7 %) tätig.
Während im wissenschaftlich-künstlerischen Personalbereich (-160) hauptsächlich beim nebenberuflich beschäftigten weiblichen Personal (-152) ein Rückgang erfolgte, stiegen die Zahlen beim verwaltungs-, technischen und sonstigen Personal (+169).
In den beiden Hochschulkliniken Halle (5 270) und Magdeburg (4 775) waren zum 1. Dezember 2023 insgesamt 10 045 Personen beschäftigt. Davon gehörten 22,5 %dem wissenschaftlichen Bereich und 77,5 % dem nichtwissenschaftlichen Bereich an. Seit 2019 stieg das Personal an den Hochschulkliniken in Halle (+17,9 %) und Magdeburg (+12,2 %) an.
Der Frauenanteil beim Hochschulpersonal lag insgesamt bei 58,6 %, beim wissenschaftlich-künstlerischen Personal bei 44,5 % und beim nichtwissenschaftlichen Personal bei 71,3 %. Der Anteil der hauptberuflichen Professorinnen (271) an allen Professorinnen und Professoren (1 083) lag insgesamt bei 25,0 %.
Fast die Hälfte der wissenschaftlich bzw. künstlerisch Tätigen (4 970 Beschäftigte; 47,2 %) wurden aus dem Stellenplan finanziert. Die Finanzierung für das übrige wissenschaftliche oder künstlerische Personal stammte unter anderem aus sonstigen Haushaltsmitteln (2 362 Personen; 22,4 %) oder aus Drittmitteln (2 258 Personen; 21,5 %).
Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Personal an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik des Hochschulpersonals (21341) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.