Die Landeshauptstadt Magdeburg war mit 242 491 Personen die einwohnerreichste Stadt Sachsen-Anhalts, gefolgt von der kreisfreien Stadt Halle (Saale) mit 227 639 Personen. In der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau waren 76 062 Personen mit alleiniger bzw. Hauptwohnung gemeldet.
In den 104 Gemeinden mit Stadtrecht lebten insgesamt 1 816 171 Einwohnerinnen und Einwohner. Die kleinste Stadt war mit 809 Personen Sandau (Elbe) im Landkreis Stendal.
Zu den bevölkerungsreichsten Gemeinden ohne Stadtrecht des Landes zählten die Einheitsgemeinden Hohe Börde (Landkreis Börde) mit 18 886 Personen, gefolgt von Teutschenthal im Saalekreis (13 066) und Muldestausee im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (11 593).
In den 25 Gemeinden unter 1 000 Einwohnerinnen und Einwohnern (ohne Stadtrecht) wohnten am Jahresende zusammen 22 250 Personen, das entsprach einem Anteil von 1,0 % der Gesamtbevölkerung im Land. Die geringsten Bevölkerungszahlen verzeichneten die Gemeinden Iden im Landkreis Stendal und Bornstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz mit 739 bzw. 781 Personen.
Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und demnächst im Statistischen Bericht „Bevölkerung der Gemeinden - Stand: 31.12.2022 und 31.12.2023" jeweils auf Basis des Zensus 2022.
Lange Zeitreihen oder die Basisdaten zur Bevölkerungsfortschreibung können über die Tabellen zur Fortschreibung des Bevölkerungsbestandes (12411) in der Datenbank GENESIS-Online und im Atlas Bevölkerungsbewegungen abgerufen werden.