Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Wed, 19 Mar 2025 02:26:21 +0100 Wed, 19 Mar 2025 02:26:21 +0100 TYPO3 EXT:news news-2306659 Tue, 18 Mar 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 22,6 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-226 4 648 km2 Waldfläche wurden in Sachsen-Anhalt Ende 2023 ausgewiesen. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Internationalen Tag des Waldes am 21. März mitteilt, waren das 22,6 % der gesamten Landesfläche (20 555 km2). Rein rechnerisch entfielen auf jede Person in Sachsen-Anhalt 2 167 m². Im Vergleich dazu ist ein Fußballfeld mehr als 3-mal so groß (7 140 m²).

4 500 km² der Waldfläche Sachsen-Anhalts waren Forstwirtschaftsfläche. Weitere 1,85 km² wurden als Waldbestattungsfläche klassifiziert. Die größte Waldbestattungsfläche wurde für den Landkreis Harz (0,70 km²) ausgewiesen. Bei der Forstwirtschaftsfläche lag der Landkreis Wittenberg mit 723 km² an der Spitze.

Von den 11 Landkreisen in Sachsen-Anhalt waren die Landkreise Wittenberg, Harz und Jerichower Land am waldreichsten. Der Anteil der Waldfläche betrug hier 37,9 %, 35,0 % und 30,6 % bezogen auf die gesamte Bodenfläche des jeweiligen Kreises. Der Salzlandkreis (4,3 %) und der Saalekreis (6,4 %) hatten den geringsten prozentualen Anteil an der Waldfläche.

Im Vergleich der kreisfreien Städte hatte die Stadt Dessau-Roßlau den größten Anteil (35,2 %). In Halle (Saale) und der Landeshauptstadt Magdeburg lag der Anteil bei 9,2 % und 4,5 %.

Die Erhebung der Bodenflächen nach der Art der tatsächlichen Nutzung erfolgt unter Zugrundelegung der Angaben des Liegenschaftskatasters und ist eine Bestandsaufnahme der zum Stichtag (31.12.2023) vorliegenden Verhältnisse der Bodennutzung.

Die lange Zeitreihe Thema Flächennutzung können über die Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung (33111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306653 Mon, 17 Mar 2025 10:00:00 +0100 Kommunen Sachsen-Anhalts melden 2024 höhere Aus- und Einzahlungen der laufenden Rechnung als 2023 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/kommunen-sachsen-anhalts-melden-2024-hoehere-aus-und-einzahlungen-der-laufenden-rechnung-als-2023 Die im Rahmen des Verwaltungsvollzugs und dem Betrieb von Einrichtungen in den Kommunen Sachsen-Anhalts zumeist regelmäßig anfallenden Zahlungen ohne Vermögensänderungen waren 2024 höher als 2023. Die Auszahlungen der laufenden Rechnung stiegen dabei 2024 mehr als die Einzahlungen. Das führte zu einem geringeren Finanzierungsüberschuss. 2024 betrugen die, um Zahlungen der gleichen Ebene bereinigten, Einzahlungen der laufenden Rechnung 7 570 Mill. EUR (+5,3 %). Dem gegenüber standen bereinigte Auszahlungen von 7 531 Mill. EUR (+8,1 %). Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt teilt mit, dass der Überschuss im Berichtsjahr 39 Mill. EUR betrug. 2023 lag er bei 223 Mill. EUR. Die Situation der einzelnen Kommune kann die Auswertung nicht wiederspiegeln. Nach dem vorläufigen Ergebnis der Kassenstatistik schlossen 70,9 % der Kommunen die laufende Rechnung 2024 mit einem Überschuss und 29,1 % mit einem Defizit ab.

1 236 Mill. EUR flossen im zwischengemeindlichen Zahlungsverkehr zwischen den kreisangehörigen Gemeinden, Verbandsgemeinden, Landkreisen und kreisfreien Städten. Dieses Geld verblieb im kommunalen Raum. Deshalb wurden die Summen der Ein- und Auszahlungen um diesen Betrag bereinigt. Der größte Teil waren Kreis- und Verbandsgemeindeumlagen mit 805 Mill. EUR, gefolgt von Zuweisungen für laufende Zwecke beispielsweise für Schulen und anderer Bildungseinrichtungen, für kulturelle Einrichtungen, soziale Leistungen oder Einrichtungen der Sozial- und Jugendhilfe sowie des Gesundheitswesens mit 321 Mill. EUR und verschiedene Kostenerstattungen mit 110 Mill. EUR.

8 806 Mill. EUR betrugen 2024 die unbereinigten Einzahlungen der Kommunen im Rahmen der laufenden Rechnung. Zuwendungen, allgemeine Umlagen und Ausgleichsleistungen waren 2024 mit 53,7 % die größte Einzahlungsposition der Kommunen Sachsen-Anhalts im Rahmen der laufenden Rechnung. Von diesen insgesamt 4 724 Mill. EUR verbuchten die Kommunen 2 006 Mill. EUR (42,5 %) aus dem kommunalen Finanzausgleich, darunter 1 336 Mill. EUR Schlüsselzuweisungen und besondere Ergänzungszuweisungen sowie 57 Mill. EUR Bedarfszuweisungen. Zu den Umlagen gehören 704 Mill. EUR Kreisumlage und 101 Mill. EUR Verbandsgemeindeumlage. Aus Steuern und ähnlichen Abgaben nahmen die Gemeinden 2 449 Mill. EUR ein, darunter 1 209 Mill. EUR Gewerbesteuer.

Die Auszahlungen der laufenden Rechnung der Kommunen 2024 betrugen ohne Bereinigung 8 767 Mill. EUR. Davon waren 20,6 % soziale Leistungen und aufgabenbezogene Leistungsbeteiligungen. Von diesen 1 806 Mill. EUR gaben die kreisfreien Städte 499 Mill. EUR und die Landkreise 1 307 Mill. EUR aus. 2 357 Mill. EUR verbuchten die Kommunen im Zusammenhang mit Personal und Versorgungsleistungen. Das waren 26,9 % der Auszahlungen der laufenden Rechnung. Für Sach- und Dienstleistungen waren weitere 1 092 Mill. EUR erforderlich (12,5 %).

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und dem Statistischen Bericht "Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen; Kassenstatistik 01.01.2024 - 31.12.2024".

Basisdaten zu Öffentliche Finanzen können über die Tabellen zur Kassenstatistik (71517) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306650 Fri, 14 Mar 2025 11:16:37 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-43 Es wurden zwei Tabellen im Bereich Handwerk aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Handwerk wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2306636 Fri, 14 Mar 2025 10:00:00 +0100 Fast jede 2. Gemeinde Sachsen-Anhalts erhob 2024 Vergnügungsteuer https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/fast-jede-2-gemeinde-sachsen-anhalts-erhob-2024-vergnuegungsteuer 108 von 218 Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt nahmen 2024 Vergnügungsteuer ein. Den höchsten Betrag meldete die Landeshauptstadt Magdeburg mit 1 813 Tsd. EUR. Bezogen auf die Einwohnerinnen und Einwohner war die Gemeinde Wethau mit 68,47 EUR Spitzenreiter. Zusammen nahmen die Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt 11 461 Tsd. EUR Vergnügungsteuer ein, teilt das Statistische Landesamt mit. Die Vergnügungsteuer stieg in 10 Jahren um 27,8 %.

67 Gemeinden meldeten 2024 mehr Vergnügungsteuer als 2014. Die kreisfreie Stadt Halle (Saale) verzeichnete in den letzten 10 Jahren eine Steigerung um 223 Tsd. EUR auf 1 554 Tsd. EUR. Damit war Halle (Saale) die Gemeinde mit der größten absoluten Steigerung. Die Stadt Osterfeld nahm vor 10 Jahren 4 Tsd. EUR Vergnügungsteuer ein und im aktuellen Berichtsjahr 113 Tsd. EUR. Das ergab die höchste prozentuale Steigerung um 2 522,8 %.

62 Gemeinden verbuchten 2024 weniger Vergnügungsteuer als 2014, darunter 22 ohne Einnahmen im aktuellen Berichtsjahr. Den höchsten Rückgang in diesen 10 Jahren verzeichnete die Stadt Aschersleben. Die Vergnügungsteuer betrug 2014 dort 172 Tsd. EUR und 10 Jahre später 108 Tsd. EUR. Das entsprach einem Rückgang um 64 Tsd. EUR.

77 kreisangehörige Gemeinden erhoben in keinem der vergangenen 10 Jahre Vergnügungsteuer, darunter 8 Städte.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und dem Statistischen Bericht "Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen; Kassenstatistik 01.01.2024 - 31.12.2024".

Basisdaten zu Öffentliche Finanzen können über die Tabellen zur Kassenstatistik (71517) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306621 Thu, 13 Mar 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 41 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-41 Von den 56 631 Studierenden, die im Wintersemester 2023/24 an Hochschulen in Sachsen-Anhalt eingeschrieben waren, waren 12 Studienfängerinnen und 29 Studienanfänger im Fach Mathematik (insgesamt 41). Das teilt das Statistische Landesamt aus Anlass des Internationalen Tages der Mathematik am 14. März mit.

Zusammen mit den Studierenden höherer Fachsemester gab es 337 angehende Mathematikerinnen und Mathematiker. Hinzu kamen 39 Studierende der Wirtschaftsmathematik, darunter 12 im 1. Fachsemester. Studierende in mathematischen Studiengängen stellten damit 0,7 % der Gesamtstudierendenzahl und 8,2 % aller Studierenden der Fächergruppe Mathematik/Naturwissenschaften (4 607).

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Mathematik war dabei überwiegend Männersache. Nur 1/3 (33,5 %) der Mathestudierenden waren im Wintersemester 2023/24 weiblich (113). Demgegenüber lag der Frauenanteil an den Studierenden insgesamt bei 50,8 % (28 781) und an den Studierenden der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächergruppe bei 52,6 % (2 421).

Nach der Corona-Pandemie entwickelten sich sowohl die Studierendenzahl als auch der Anteil der Frauen rückläufig. Gegenüber dem Wintersemester 2021/22 mit 367 Mathematikstudierenden ging ihre Zahl um 8,2 % zurück. Der Frauenanteil sank um 4,3 Prozentpunkte seit dem Wintersemester 2021/22 (37,9 %; 139 Studentinnen).

Im Prüfungsjahr 2023 legten insgesamt 62 Studierende die Abschlussprüfung im Fach Mathematik erfolgreich ab.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306632 Thu, 13 Mar 2025 10:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-10 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Öffentliche Finanzen veröffentlicht. Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen; Kassenstatistik 01.01.2024 - 31.12.2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306619 Wed, 12 Mar 2025 10:00:00 +0100 Deutlicher Anstieg der Todesursache Nierenversagen innerhalb der letzten 20 Jahre https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/deutlicher-anstieg-der-todesursache-nierenversagen-innerhalb-der-letzten-20-jahre 2023 verstarben insgesamt 443 Frauen und 322 Männer Sachsen-Anhalts an einem akuten oder chronischen Nierenversagen (Niereninsuffizienz), wie das Statistische Landesamt anlässlich des Welt-Nierentages am 14. März mitteilt. Das war insgesamt ein Anstieg um 49 % gegenüber 2013 (512 Personen) und um 127 % gegenüber 2003 (337 Personen).

Der Anstieg war in erster Linie auf die zunehmende Zahl älterer Menschen zurückzuführen. So verstarben an einem Nierenversagen 2023 in der Altersgruppe der über 90-Jährigen 234 Personen Sachsen-Anhalts (2003: 56 Personen) und in der Altersgruppe 80 bis unter 90 insgesamt 377 Personen (2003: 122 Personen).

Während sich die Zahl der Sterbefälle an einem Nierenversagen innerhalb der letzten 20 Jahre bei den über 80-Jährigen mehr als verdreifacht hat, verstarben hingegen bei den unter 65-Jährigen 2023 lediglich 26 Personen, 20 Jahre zuvor waren es noch 36 Personen des Landes.

Wenngleich an einem Nierenversagen mehr Frauen als Männer verstarben, so wurden in den zurückliegenden 10 Jahren mehr Männer als Frauen Sachsen-Anhalts aus diesem Grund in Krankenhäusern behandelt. Aufgrund eines Nierenversagens wurden 2023 insgesamt 1 736 Frauen und 1 955 Männer versorgt. 10 Jahre zuvor überwog ebenso der Männeranteil (1 909 Patientinnen und 2 066 Patienten). Hingegen wurden 2003 mehr Frauen (1 600 Patientinnen) als Männer (1 465 Patienten) wegen einem Nierenversagen behandelt.

Der Weltnierentag wurde 2006 von der Internationalen Gesellschaft für Nephrologie und der Internationalen Gemeinschaft der Nierenstiftungen ins Leben gerufen und wird seither jedes Jahr am zweiten Donnerstag im März begangen.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Todesursachen können über die Tabellen zur Todesursachenstatistik (23211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306620 Wed, 12 Mar 2025 10:00:00 +0100 Zahl des Tages: 10 812 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-10-812 Am Freitag, den 13. März 2020, schloss die kreisfreie Stadt Halle (Saale) als 1. deutsche Großstadt die Kindertageseinrichtungen und Schulen im Zuge der sich damals ausbreitenden Corona-Pandemie als Präventionsmaßnahme. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt anlässlich des 5. Jahrestages mitteilt, waren von dieser Maßnahme in den 153 halleschen Kindertageseinrichtungen 10 812 Kinder (Stichtag: 1. März 2020) sowie 24 171 Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen (Schuljahr 2019/20) betroffen.

Am 13. März 2020 beschlossen alle Bundesländer, Schulen und auch Kindertageseinrichtungen ab 16. März 2020 nur noch im Rahmen einer Notbetreuung zu öffnen. Diese Regelung galt in Sachsen-Anhalt für 1 800 Kindertageseinrichtungen mit 94 485 betreuten Kindern sowie 197 067 Schülerinnen und Schüler der 870 allgemeinbildenden Schulen.

Die Angaben für die in Kindertageseinrichtungen betreuten Kinder beziehen sich nur auf Nicht-Schulkinder.

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StaLa Aktuelles
news-2306613 Tue, 11 Mar 2025 12:00:00 +0100 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht-2 Das Statistische Monatsheft 03/2025 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 03/2025

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306612 Tue, 11 Mar 2025 10:00:00 +0100 Nur leichter Umsatzrückgang im Handwerk im IV. Quartal 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/nur-leichter-umsatzrueckgang-im-handwerk-im-iv-quartal-2024 Im IV. Quartal 2024 gingen die Umsätze der zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 0,2% zurück. Gleichzeitig sank die Zahl der Beschäftigten um 2,1 %. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Handwerksberichterstattung.

Nur das Kraftfahrzeuggewerbe konnte sich wie schon im Vorquartal von den Negativtrends absetzen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 0,2 % an, während der Umsatz das Vorjahresniveau um 2,6 % übertraf.

4 Gewerbegruppen konnten trotz sinkender Beschäftigtenzahlen den Umsatz steigern. Das betraf das Lebensmittelgewerbe (-1,7 % Beschäftigte und
+2,0 % Umsatz), das Bauhauptgewerbe (-3,8 % Beschäftigte und +0,2 % Umsatz), das Gesundheitsgewerbe (-0,9 % Beschäftigte und +7,3 % Umsatz) sowie die Handwerke für den privaten Bedarf (-2,3 % Beschäftigte und +1,0 % Umsatz).

Ausschließlich negative Zahlen bei der Entwicklung von Beschäftigten und Umsatz gab es in 2 Gewerbegruppen: Im ausbaugewerblichen Handwerk gab es 2,1 % weniger Beschäftigte. Gleichzeitig betrug der Umsatzrückgang 4,9 %. Die Handwerke für den gewerblichen Bedarf registrierten -2,6 % Beschäftigte und
-0,4 % Umsatz.

Bei den Umsatzentwicklungen muss beachtet werden, dass es sich um nicht preisbereinigte Daten handelt.

Weitere Informationen zum Handwerk finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.

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StaLa Aktuelles
news-2306605 Mon, 10 Mar 2025 10:00:00 +0100 Erneuter Rückgang des Schafbestandes in Sachsen-Anhalt: insgesamt 58 300 Schafe in 230 Betrieben https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/erneuter-rueckgang-des-schafbestandes-in-sachsen-anhalt-insgesamt-58-300-schafe-in-230-betrieben Am Stichtag 3. November 2024 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 58 300 Schafe in 230 Betrieben gehalten, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Im Vergleich zum Vorjahr waren dies 1 800 Schafe weniger (-2,9 %).

Der größte Rückgang war bei den Schafen unter 1 Jahr zu verzeichnen. Hier sank die Zahl der Tiere um 4 100 (-24,6 %) auf 12 500. Der Stichtagsbestand der weiblichen Schafe zur Zucht, der mit 44 200 Tieren den Großteil des Schafbestandes in Sachsen-Anhalt ausmachte, stieg um 5,3 % (+2 200 Tiere) gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der Milchschafe blieb konstant bei 300 Tieren.

Betriebe mit 500 und mehr Schafen hielten 37 400 Tiere, was 64,1 % des Gesamtbestandes entsprach.

Im Verlauf der vergangenen 10 Jahre ist der Schafbestand um 21,2 % (-15 700 Tiere) und die Anzahl der schafhaltenden Betriebe um 11,1 % gesunken.

Die Erhebung wurde repräsentativ durchgeführt und entsprechend werden die Angaben gerundet dargestellt. Befragt wurden Betriebe, die mindestens 20 Schafe hielten.

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

 

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news-2306604 Fri, 07 Mar 2025 15:30:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-42 Es wurde eine Tabelle im Baugewerbe und vier Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Baugewerbe wurde aktualisiert:

Folgende Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2306594 Fri, 07 Mar 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 71 000 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-71-000 2023 gab es laut Erstergebnissen des Mikrozensus in Sachsen-Anhalt rund 71 000 Selbstständige. Durchschnittlich leisteten sie 42 Arbeitsstunden pro Woche und lagen damit über der durchschnittlichen Arbeitszeit aller abhängig Beschäftigten mit 36 Wochenstunden.

Doch wie hoch sind Ihre privaten Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen, Verkehr und andere Dinge? Diese Frage soll erstmalig durch die Befragung von Selbstständigen in den laufenden Wirtschaftsrechnungen beantwortet werden. Dafür sucht das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt Haushalte, deren Haupteinkommensperson selbstständig oder freiberuflich tätig ist. Mitmachen lohnt sich: als Dankeschön erhalten die Haushalte eine Geldprämie von 70 EUR.

Die Erstergebnisse des Mikrozensus 2023 zeigen, dass sich die Selbstständigen in Sachsen-Anhalt in vielen Merkmalen von den abhängig Beschäftigten unterscheiden: Beispielsweise hatten rund 26 % der Selbstständigen akademische Berufsabschlüsse. Das waren rund 11 Prozentpunkte mehr als bei den abhängig Beschäftigten. Etwa 66 % der Selbstständigen waren männlich, während nur rund 52 % der abhängig Beschäftigten männlich waren. Darüber hinaus war mit 22 % der Anteil der Selbstständigen mit einem persönlichen monatlichen Nettoeinkommen von mindestens 3 500 EUR mehr als 3-mal so hoch wie unter den abhängig Beschäftigten (6 %). Gleichzeitig war auch der Anteil der Selbstständigen mit einem Einkommen von 500 bis unter 1 000 EUR mit ca. 10 % leicht höher als unter abhängig Beschäftigten (8 %). Die Einkommensspreizung war unter den Selbstständigen entsprechend größer als in anderen Gruppen im Arbeitsmarkt.

Für die diesjährige Erhebung der Laufenden Wirtschaftsrechnungen werden im Rahmen einer Testerhebung erstmals auch Haushalte, in denen die Haupteinkommensperson selbstständig oder freiberuflich tätig ist, befragt. Hierfür sucht das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Die Fragen können digital über eine App für Smartphone oder PC beantwortet werden. Interessierte können ihren Haushalt einfach unter https://www.lwr.de/teilnahme anmelden. Aus den Anmeldungen wird dann eine repräsentative Stichprobe gezogen. Alle Teilnehmenden erhalten eine einmalige Prämie von 70 EUR, wenn sie einen Monat lang die Einnahmen und Ausgaben aller Haushaltsmitglieder in einem digitalen Tagebuch dokumentieren. Weitere Informationen zur Teilnahme und den Prämienbedingungen finden Sie unter: https://www.lwr.de.

Die Erhebung der „Laufenden Wirtschaftsrechnungen“ liefert Informationen darüber, wie viel Geld den Haushalten in Deutschland zur Verfügung steht und wofür sie es verwenden. Welchen Anteil Ihres Haushaltseinkommens geben die Menschen in Deutschland zum Beispiel für Nahrungsmittel aus? Wie haben sich die Ausgaben für Haushaltsenergie in den letzten Jahren entwickelt? Wie stark werden Haushalte mit geringerem Einkommen damit belastet?

Die Daten der Laufenden Wirtschaftsrechnungen sind zudem Grundlage zur Ermittlung der Feinwägungsschemata für die Verbraucherpreisindizes und stellen eine wichtige Datengrundlage zur Beurteilung der Einkommenssituation und des Verbrauchs der Bevölkerung dar. Dies ist dank der präzisen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen nicht nur der Wissenschaft, sondern allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

Die Ergebnisse der Laufenden Wirtschaftsrechnungen werden im Internet zu folgenden Themen und Inhalten veröffentlicht: 

Konsumausgaben und Lebenshaltungskosten:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/Konsumausgaben-Lebenshaltungskosten/_inhalt.html

Ausstattung mit Gebrauchsgütern:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Einkommen-Konsum-Lebensbedingungen/Ausstattung-Gebrauchsgueter/_inhalt.html

Datenbank GENESIS-Online

Ergebnisse für Deutschland:
https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?sequenz=tabellen&selectionname=631*

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StaLa Aktuelles
news-2306595 Fri, 07 Mar 2025 10:00:00 +0100 Industrie in Sachsen-Anhalt verzeichnete 2024 geringere Rückgänge als 2023 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/industrie-in-sachsen-anhalt-verzeichnete-2024-geringere-rueckgaenge-als-2023 Der Bergbau und das Verarbeitende Gewerbe erwirtschafteten im zurückliegenden Jahr Gesamtumsätze von 45 663 Mill. EUR. Der Rückgang um 5,5 % fiel zwar niedriger aus als in 2023 (-10,5 %), lag aber über dem Bundesdurchschnitt (-3,8 %).

Das Inlandsgeschäft entwickelte sich wesentlich verhaltener als das mit dem Ausland und machte mit 29 860 Mill. EUR (-8,0 %) rund 2/3 des Gesamtgeschäfts aus (Auslandsumsatz 15 803 Mill. EUR; -0,3 %). Im Jahresverlauf zeichnet sich keine eindeutige Entwicklung ab. Nach einem Nachlassen der Rückgänge gegen Jahresmitte verstärkte sich der Abwärtstrend im IV. Quartal (I. Quartal 2024: -8,6 %; II. Quartal: -1,6 %; III. Quartal: -3,9 %).

Die Zahlen der Beschäftigten und Arbeitsstunden gingen um 2,3 % bzw. 2,9 % zurück. Im Gegensatz dazu stieg die Entgeltsumme um 3,0 % an.

Der preisbereinigte Umsatzindex ging um 6,5 % zurück und liegt damit relativ nahe an der Entwicklung der genannten absoluten Werte. Die Bewegung bei den Erzeugerpreisen hat sich demnach beruhigt. 

Die Auftragseingänge gingen im gesamten Jahresverlauf zurück (-5,7 %). Lediglich die Aufträge aus dem Ausland zeigten im IV. Quartal einen leichten Zuwachs.

Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe mit mindestens 50 tätigen Personen im Verarbeitenden Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden.

Weitere Informationen zum Thema Verarbeitendes Gewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306580 Thu, 06 Mar 2025 10:00:00 +0100 Mehr Frauen in Führungspositionen in Sachsen-Anhalt als im Bundesdurchschnitt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mehr-frauen-in-fuehrungspositionen-in-sachsen-anhalt-als-im-bundesdurchschnitt Am 8. März feiern rund 964 000 Sachsen-Anhalterinnen über 15 Jahre den Internationalen Frauentag. Zum Zensusstichtag 15. Mai 2022 hatten in Sachsen-Anhalt 3,0 % der weiblichen Erwerbstätigen eine Führungsposition inne im Vergleich zu 4,6 % der männlichen Erwerbstätigen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren somit von den Personen in Führungspositionen 36,9 % weiblich und 63,1 % männlich. Damit unterschied sich der Anteil der Männer und Frauen in Führungspersonen deutlich von dem Anteil der Männer (52,5 %) und Frauen (47,5 %) an der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt mit 31,4 % hatte Sachsen-Anhalt einen höheren Anteil an Frauen von den Führungskräften.

Im Ländervergleich war dies sogar der zweithöchste Anteil an Frauen unter den Führungskräften nach Mecklenburg-Vorpommern mit 37,1 %. Über 1/4 aller weiblichen Führungskräfte (28,4 %) aus Sachsen-Anhalt arbeitete im Bereich spezielle Dienstleistungen, zu dem die Gesundheitspflege, Sozialfürsorge und das Bildungswesen zählen, im Vergleich zu 20,4 % im Bundesdurchschnitt.

Der Anteil an Frauen unter den Führungskräften lag im Bereich Bau, Logistik, Herstellung von Waren und Bergbau nur bei 13,8 %. Auch im Bereich Geschäftsführung und Vorstand waren Frauen weiterhin unterrepräsentiert. Nur knapp jede 4. Stelle (23,6 %) in diesem Bereich war mit einer Frau besetzt. Damit lag der Anteil jedoch über dem Bundesdurchschnitt von 20,8 % weiblichen Geschäftsführerinnen und Vorständinnen. Demgegenüber lag der Frauenanteil unter den Führungskräften im Bereich der speziellen Dienstleistungen mit 70,8 % deutlich höher. Im Bundesvergleich zeigte sich in diesem Bereich mit 58,0 % ebenfalls ein etwas höherer Frauenanteil unter allen Führungskräften.

Weibliche Führungskräfte (36,5 %) lebten im Vergleich zu männlichen Führungskräften (45,1 %) weniger häufig mit Partner oder Partnerin und Kind(ern) in einem Haushalt. Gleichzeitig wohnten 8,6 % der weiblichen Führungskräfte, aber nur 4,2 % der männlichen Führungskräfte, ohne partnerschaftliche Beziehung gemeinsam mit Kind(ern) im Haushalt und waren demzufolge alleinerziehend.

Insgesamt lebten Ende September 2024 rund 1 088 000 Mädchen und Frauen in Sachsen-Anhalt. Mit 50,9 % war das weibliche Geschlecht gegenüber dem männlichen leicht in der Mehrheit. Sachsen-Anhalterinnen waren 2023 durchschnittlich 50,0 Jahre alt und damit 3 Jahre und 9 Monate älter als Männer. Nach dem Familienstand betrachtet waren 36,0 % der weiblichen Bevölkerung Sachsen-Anhalts ledig, 40,8 % verheiratet, 14,5 % verwitwet und 8,7 % geschieden.

Das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt des 1. Kindes lag 2023 bei 28,5 Jahren, 2013 waren sie im Schnitt noch 11 Monate jünger. Nach der allgemeinen Sterbetafel 2021/2023 haben neugeborene Mädchen eine durchschnittliche Lebenserwartung von 82,1 Jahren.
50-jährige Frauen können noch mit einer ferneren Lebenserwartung von durchschnittlich 33,6 Jahren rechnen.

Grundlage für die Auswertung der Führungspositionen bildet die Berufsklassifizierung HG ISCO-08. Führungskräfte tragen die Verantwortung für die strategische und operative Ausrichtung einer Organisationseinheit, für das Budget und haben die Verantwortung für Personalgewinnung und -führung.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die Ergebnisse des Zensus 2022 für Sachsen-Anhalt sowie für die kreisfreien Städte, Landkreise und Gemeinden, sind auf der Internetseite des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Zudem können beim Statistischen Bundesamt (destatis) unter www.zensus2022.de Daten für die gesamte Bundesrepublik abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306581 Thu, 06 Mar 2025 10:00:00 +0100 Verdienstungleichheit auf dem Arbeitsmarkt stetig rückläufig https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verdienstungleichheit-auf-dem-arbeitsmarkt-stetig-ruecklaeufig Die geschlechtsspezifische Verdienstlücke auf dem Arbeitsmarkt zwischen Frauen und Männern sank im April 2024 auf 20 %. Seit 2022 verlief die Entwicklung stetig abnehmend, beginnend bei 23 % im April 2022 auf 21 % im April 2023 gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der Entgeltgleichheit am 7. März 2025 mitteilt.

Der erweiterte Indikator für Verdienstungleichheit, der Gender Gap Arbeitsmarkt (Gender Overall Earnings Gap), vereinigt 3 geschlechtsspezifisch berechnete Unterschiede: den Gender Pay Gap, den Gender Hours Gap und den Gender Employment Gap. Der Abstand der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste zwischen Frauen und Männern, der Gender Pay Gap, sank im gleichen Zeitraum von 5 % auf 4 %. Zugenommen hat dagegen der Abstand der Anzahl der durchschnittlich bezahlten Arbeitsstunden von Männern zu Frauen (Gender Hours Gap). Im April 2024 arbeiteten Frauen 12 % weniger als Männer, im April 2023 waren es noch 10 %. Die geschlechtsabhängige Erwerbstätigenquote (Gender Employment Gap) sank wiederum von 7 % auf 5 % (ermittelt aus ersten Ergebnissen Mikrozensus 2023).

Je höher der Wert des Gender Gap Arbeitsmarkt, umso mehr lässt dies auf geschlechtsspezifische Verdienstungleichheit am Arbeitsmarkt schließen. Im bundesweiten Vergleich belegte Sachsen-Anhalt hier den 2. Platz. Nur in Brandenburg mit 19 % lag der Wert für April 2024 unter dem von Sachsen-Anhalt. Für Deutschland reduzierte sich der Gender Gap Arbeitsmarkt auf 37 % im April 2024 gegenüber 39 % in 2023. Der Durchschnittswert Westdeutschlands inkl. Berlin beeinflusste 2024 den Bundeschnitt mit 39 % deutlich stärker als es der ostdeutsche Durchschnitt mit 22 % tat.

Frauen in Sachsen-Anhalt hatten, bis auf die Gruppe der 19-Jährigen, im April 2024 in allen Altersgruppen weniger bezahlte Arbeitsstunden als Männer. Zwischen 20 und 29 Jahren waren es zwischen 4 % bis 10 % weniger Stunden als bei den Männern, die bezahlt wurden. Bei den über 30-Jährigen waren es zwischen 9 % und 19 % weniger bezahlte Arbeitsstunden. Abgebildet wird dieser Arbeitszeitunterschied durch den Gender Hours Gap mit 12 %, der in Sachsen-Anhalt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt mit 18 % lag, in den westdeutschen Bundesländern inkl. Berlin bei 19 %.

Auch der Gender Pay Gap hatte mit 4 % in 2024 in Sachsen-Anhalt ein deutlich niedrigeres Niveau gegenüber dem Bundesdurchschnitt mit 16 % bzw. den westdeutschen Bundesländern inkl. Berlin mit 17 %.

Der Unterschied bei der Erwerbstätigenquote wird durch den Gender Employment Gap abgebildet. Mit 5 % in Sachsen-Anhalt lag der Abstand auf halber Höhe von Westdeutschland inkl. Berlin mit 10 %, der Bundesschnitt betrug 9 % und der ostdeutsche Durchschnitt 7 %, ermittelt aus ersten Ergebnissen des Mikrozensus 2023.

Im April 2024 verdienten Frauen 4 % weniger brutto pro Stunde als Männer, der Bundesschnitt betrug 16 %. Im Bundesdurchschnitt verdienten Frauen 11 % und Männer 26 % mehr als in Sachsen-Anhalt. Frauen in Sachsen-Anhalt leisteten mehr bezahlte Stunden als im Rest Deutschlands und ihre Erwerbsbeteiligung war fast doppelt so hoch wie im Bundesschnitt.

Methodische Hinweise zum Gender Overall Earnings Gap: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdienste-GenderPayGap/Glossar/gender-gap-arbeitsmarkt.html

 

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StaLa Aktuelles
news-2306569 Wed, 05 Mar 2025 13:00:00 +0100 Knapp 1 % mehr Gäste und mehr als 8 Mill. Übernachtungen 2024 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/knapp-1-mehr-gaeste-und-mehr-als-8-mill-uebernachtungen-2024-in-sachsen-anhalt Die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt konnten im Tourismusjahr 2024 rund 3,39 Mill. Gäste und 8,35 Mill. Übernachtungen verbuchen. Damit stiegen die Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 % an. Die Zahl der Übernachtungen lag mit nur rund 4 Tsd. weniger auf dem Niveau von 2023. Der erstmals 2017 erreichte Wert vom mehr als 8 Mill. jährlichen Übernachtungen hat sich nach der Unterbrechung durch die Corona-Jahre stabilisiert. Die Zahlen des Rekordjahres 2019 wurden jedoch noch nicht wieder erreicht.

Die meisten Übernachtungen erfolgten im Jahresverlauf traditionell in den Monaten Juli und August mit jeweils 0,9 Mill., die wenigsten im Januar mit knapp 0,4 Mill. Ein Plus sowohl an Gästen als auch an Übernachtungen gab es dabei in der 1. Jahreshälfte im Februar, in der Zweimonatsspanne März/April und im Mai. In der 2. Jahreshälfte wiesen die Monate Oktober und November Zuwächse gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat aus.

Sachsen-Anhalt ist vorwiegend für Gäste aus dem Inland ein beliebtes Reiseziel. Der weitaus größte Teil am Tourismusaufkommen des Landes wird diesen erbracht. Mit 3,14 Mill. Gästen und 7,79 Mill. Übernachtungen waren das 1,1 % bzw. 0,3 % mehr als 2023 und damit das beste Ergebnis seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Die Nachfrage internationaler Gäste fiel 2024 mit 247 000 Gästeankünften (-1,8 %) und 564 000 Übernachtungen (-4,3 %) geringer aus als im Vorjahr.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, gab es im Jahresdurchschnitt 2024 rund 1 018 geöffnete Beherbergungsbetriebe, die rund 72 000 Schlafgelegenheiten anboten und im Jahresdurchschnitt zu 32,0 % ausgelastet waren.

Steigerungen sowohl bei den Gäste- als auch Übernachtungszahlen im Vorjahresvergleich konnten 2024 in Hotels garnis (Gäste: +7,1 %; Übernachtungen: +4,4 %) und auf Campingplätzen (Gäste: +1,8 %; Übernachtungen: +6,0 %) erreicht werden. Besonders auf Campingplätzen zeigte sich ein in den letzten Jahren kontinuierlich anwachsendes Beherbergungsaufkommen. Im Vergleich zu 2019 zählten die Campingplätze rund 28,7 % mehr Gäste und 55,0 % mehr Übernachtungen. 

Den höchsten Anstieg der Gästezahlen im Vorjahresvergleich verzeichneten 2024 mit einem Plus von 9,5 % die Ferienhäuser und Ferienwohnungen. Allerdings lag hier die Zahl der gebuchten Übernachtung um 2,5 % unter dem Vorjahreswert. In den Vorsorge- und Rehakliniken Sachsen-Anhalts gab es 2,5 % mehr Übernachtungen aber mit -0,2 % leicht rückläufige Gästezahlen.

2024 erreichten 2 der 5 Reisegebiete einen Anstieg der Gäste- als auch Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahr. Dies waren die Regionen Anhalt-Wittenberg (Gäste: +4,9 %; Übernachtungen: +3,1 %) und Altmark (Gäste: +1,2 %; Übernachtungen: +3,6 %). Im Reisegebiet Halle, Saale, Unstrut gab es 1,2 % mehr Gäste aber um 0,9 % rückläufige Übernachtungszahlen. Die Beherbergungsbetriebe in den Reisegebieten Harz und Harzvorland (Gäste: -0,1 %; Übernachtungen: -0,9 %) sowie Magdeburg, Elbe-Börde-Heide (Gäste: -0,5 %; Übernachtungen: -1,3 %) verzeichneten für 2024 rückläufige Gäste- und Übernachtungszahlen.

Als besonderes touristisches Ereignis 2024 in Sachsen-Anhalt brachte die Landesgartenschau in Bad Dürrenberg ebenfalls sehr positive Effekte für den Tourismus in der Solestadt. Mit rund 14 700 Gästeankünften und knapp 26 500 Übernachtungen gab es hier 17,1 % mehr Gästeankünfte und 23,3 % mehr Übernachtungen im Vorjahresvergleich.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten sowie Campingplätze ab 10 Stellplätzen u. a. mit Gästeankünften, Übernachtungen und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt sind im Statistischen Bericht " Gäste und Übernachtungen im Reiseverkehr, Beherbergungskapazität Dezember 2024, Januar bis Dezember 2024, endgültige Ergebnisse" verfügbar.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306570 Wed, 05 Mar 2025 13:00:00 +0100 Umsatz im Gastgewerbe in Sachsen-Anhalt 2024 real um 3,6 % niedriger als im Vorjahr https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/umsatz-im-gastgewerbe-in-sachsen-anhalt-2024-real-um-36-niedriger-als-im-vorjahr Das Gastgewerbe in Sachsen-Anhalt verzeichnete 2024 bei den erzielten Umsätzen im Vorjahresvergleich preisbereinigt (real) einen Rückgang um 3,6 %. Wie das Statistische Landesamt aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatsstatistik im Gastgewerbe mitteilt, fielen auch die Umsätze nominal, d. h. in jeweiligen Preisen, gegenüber 2023 um 0,4 % geringer aus. Die Zahl der Beschäftigten ging bei einem Minus um 3,1 % ebenfalls stärker zurück als im Vorjahr.

Im gesamten Beherbergungswesen verfehlten die Umsätze real das Vorjahresniveau um 1,4 %. In jeweiligen Preisen, nominal, entsprach das einem Plus um 1,4 %. Die klassische Hotellerie mit Hotels, Hotels garnis, Gasthöfen und Pensionen meldete ein reales Umsatzminus um 1,6 %, nominal entsprach das einem Plus um 1,0 %.

Im Bereich der Gastronomie wurden von Januar bis Dezember 2024 real 4,7 % weniger Umsätze als in der gleichen Zeit 2023 erwirtschaftet. Auch nominal erreichten die Umsätze mit -1,3 % nicht das Vorjahresniveau. 

2024 waren im Gastgewerbe insgesamt 3,1 % weniger Personen beschäftigt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Gastronomie meldete dabei 3,1 % weniger Beschäftigte im Vorjahresvergleich. Im Beherbergungswesen gingen die Beschäftigtenzahlen um 2,9 % zurück.

Gemessen am Ergebnis des Vor-Corona-Jahres 2019 wurden die Umsatzwerte im Gastgewerbe preisbereinigt weiterhin zum Teil erheblich verfehlt. Im gesamten Gastgewerbe lagen die realen Umsätze 2024 um knapp 22,6 % unter dem Niveau von 2019. Nominal entsprach das einem Minus um 2,8 %.

Zum Gastgewerbe zählen die Bereiche Beherbergung und Gastronomie.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Gastgewerbe können über die Tabellen zum Gastgewerbe (45213) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306575 Wed, 05 Mar 2025 13:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-6 Es wurden neue Berichte im Bereich Tourismus und Öffentliche Finanzen veröffentlicht. Gäste und Übernachtungen im Reiseverkehr, Beherbergungskapazität Dezember 2024, Januar bis Dezember 2024, endgültige Ergebnisse

Gemeindefinanzen: Einzahlungen und Auszahlungen Jahresrechnungsstatistik 2023

 

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306571 Wed, 05 Mar 2025 10:02:58 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-23 Es wurden eine Tabelle im Bereich Unternehmen, Handwerk aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Unternehmen, Handwerk wurde aktualisiert:

 

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Tabellen Aktuelles
news-2306555 Tue, 04 Mar 2025 10:00:00 +0100 Sachsen-Anhalts Ausbaugewerbe mit leichtem Umsatzrückgang 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/sachsen-anhalts-ausbaugewerbe-mit-leichtem-umsatzrueckgang-2024 Die vierteljährlich auskunftspflichtigen Betriebe des Ausbaugewerbes (Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe) Sachsen-Anhalts erzielten 2024 einen ausbaugewerblichen Umsatz in Höhe von 1 759,2 Mill. EUR, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Damit lag dieser um 9,3 Mill. EUR bzw. 0,5 % niedriger als 2023. In die aktuelle Berichterstattung waren gleich viel Betriebe einbezogen wie vor Jahresfrist. Der durchschnittliche ausbaugewerbliche Umsatz je Betrieb sank im Wirtschaftssektor insgesamt um 0,5 % auf aktuell 6,3 Mill. EUR. Im Bereich der Bauinstallation wurde nur durch den Wirtschaftszweig Elektroinstallation mehr Umsatz als im Vorjahr erarbeitet (+4,4 Mill. EUR bzw. +0,7 %), die Wirtschaftszweige Klempnerei, Gas-, Wasser-, Heizungs- und Lüftungsinstallation und die sonstige Bauinstallation mussten Umsatzeinbußen hinnehmen (-8,9 Mill. EUR bzw. -1,5 %; -5,4 Mill. EUR bzw. -2,5 %). Etwa 38,5 % der ausbaugewerblichen Umsätze wurde von den Betrieben der Elektroinstallation erwirtschaftet. Im sonstigen Ausbau beliefen sich die Umsätze mit 300,9 Mill. EUR insgesamt auf demselben Niveau wie 2023.

In den ausbaugewerblichen Betrieben mit 20 und mehr tätigen Personen und Sitz in Sachsen-Anhalt waren Ende Dezember 2024 mit 11 742 Beschäftigen etwas mehr Menschen im Wirtschaftssektor beschäftigt als im vergleichbaren Zeitraum 2023 (+0,4 %). Der aktuelle Personalstamm im Ausbaugewerbe erbrachte 2024 ein Arbeitspensum von insgesamt 14,9 Mill. Arbeitsstunden und erhielt dafür Entgelte in Höhe von 463,0 Mill. EUR (-1,3 % bzw. +3,1 %).

Nach regionaler Betrachtung auf Ebene der Kreise ergab sich für die Landeshauptstadt Magdeburg der größte Umsatzanteil mit 327,4 Mill. EUR bzw. 18,6 %, gefolgt von der kreisfreien Stadt Halle (Saale) mit 276,5 Mill. EUR bzw.15,7 %. Für die restlichen 11 Landkreise sowie der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau errechneten sich entsprechende aktuelle Umsatzanteile zwischen 2,2 % für den Landkreis Jerichower Land und 12,7 % für den Saalekreis. Der durchschnittliche Umsatz je Betrieb bezifferte sich mit 9,2 Mill. EUR für die Wirtschaftseinheiten aus dem Burgenlandkreis und mit 8,9 Mill. EUR für die Betriebe aus dem Landkreis Stendal sowie der kreisfreien Stadt Halle (Saale) am höchsten.

Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen.

Weitere Informationen zum Thema Baugewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Ausbaugewerbe können über die Tabellen zum Ausbaugewerbe (44131) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306556 Tue, 04 Mar 2025 10:00:00 +0100 Fast 10 % weniger Gewerbesteuer 2024 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/fast-10-weniger-gewerbesteuer-2024-in-sachsen-anhalt 2024 verbuchten die kreisfreien Städte und kreisangehörigen Gemeinden Sachsen-Anhalts 1 208,9 Mill. EUR Gewerbesteuer. Das waren 9,9 % weniger als 2023. Nach Abzug von 124,7 Mill. EUR Gewerbesteuerumlage verblieben 1 084,2 Mill. EUR vor Ort. 2024 standen den Kommunen damit 11,7 % weniger Gewerbesteuer zur Verfügung als im Jahr zuvor. Die Gewerbesteuer war nicht gleichmäßig verteilt. Das Landesergebnis wurde stark von wenigen Ausreißern geprägt. 142 Gemeinden meldeten 2024 ein höheres Istaufkommen an Gewerbesteuern als 2023 und 76 ein geringeres.

Die 3 kreisfreien Städte nahmen 23,9 % der Gewerbesteuer des Landes Sachsen-Anhalt 2024 ein, zusammen 289,5 Mill. EUR. Während von der Landeshauptstadt Magdeburg und der Stadt Halle (Saale) weniger Gewerbesteuer gemeldet wurde als im Jahr zuvor, registrierte Dessau-Roßlau einen Anstieg. Alle kreisfreien Städte hatten mehr Gewerbesteuer als 2020 und 2021 zur Verfügung. Der Hebesatz für die Gewerbesteuer betrug seit 2011 in allen 3 kreisfreien Städten unverändert 450 %. Zum Vergleich: der gewogene Durchschnitt der Hebesätze der Gewerbesteuer aller kreisfreien Städte Deutschlands 2023 betrug 447 %. Aus Gewerbesteuerabrechnungen 2022, 2023 und 2024 führten in 2024 die kreisfreien Städte 22,7 Mill. EUR Gewerbesteuerumlage ab. Es verblieben aus der Gewerbesteuer 34,8 Mill. EUR in Dessau-Roßlau, 100,6 Mill. EUR in Halle (Saale) und 131,5 Mill. EUR in der Landeshauptstadt Magdeburg.

2024 nahmen die kreisangehörigen Gemeinden 919,4 Mill. EUR Gewerbesteuer ein, 131,8 Mill. EUR weniger als 2023. Der Rückgang um 12,5 % wurde stark bestimmt durch die Entwicklung in der Stadt Leuna. 2023 verbuchte Leuna mit 206,7 Mill. EUR außergewöhnlich viel Gewerbesteuer. 2024 war Leuna zwar Spitzenreiter unter den kreisangehörigen Gemeinden, meldete aber nach dem Rekordjahr nun 73,6 Mill. EUR Gewerbesteuer. Obwohl der Rückgang 133,1 Mill. EUR betrug, handelte es sich nach 2023 um das zweithöchste Ergebnis der Stadt Leuna jeher. Innerhalb der kreisangehörigen Gemeinden ist es der dritthöchste Wert seit 2016. Die Stadt Lützen stellte mit 159,6 Mill. EUR Gewerbesteuer in 2016 ein Ausnahmejahr dar. 

10 von 215 kreisangehörigen Gemeinden in Sachsen-Anhalt verbuchten 2024 jeweils mehr als 20 Mill. EUR Gewerbesteuer, zusammen fast 1/3 des kreisangehörigen Raumes. Weitere 16 kreisangehörige Gemeinden meldeten jeweils mehr als 10 Mill. EUR, zusammen 209,8 Mill. EUR.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und dem in Kürze erscheinenden Statistischen Bericht "Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen; Kassenstatistik 01.01.2024 - 31.12.2024".

Basisdaten zu Öffentliche Finanzen können über die Tabellen zur Kassenstatistik (71517) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306557 Tue, 04 Mar 2025 09:52:40 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-22 Es wurden eine Tabelle im Bereich Gesundheitswesen aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Gesundheitswesen wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2306545 Mon, 03 Mar 2025 10:00:00 +0100 2024 mehr Grundsteuer B in Sachsen-Anhalts Kommunen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2024-mehr-grundsteuer-b-in-sachsen-anhalts-kommunen 255 492 Tsd. EUR Grundsteuer B nahmen die Kommunen des Landes Sachsen-Anhalt 2024 ein. Das waren 3,4 % bzw. 8 384 Tsd. EUR mehr als 2023. Nachdem das Statistische Landesamt 2023 einen leichten Rückgang registrierte, war der Anstieg in 2024 höher als in den letzten 20 Jahren.

124 Gemeinden meldeten 2024 mehr Grundsteuer B als im Jahr zuvor, 94 weniger. Eine Steigerung um mehr als 20 % verbuchten die Gemeinden Balgstädt, Kabelsketal und die Landeshauptstadt Magdeburg. Geringere Einnahmen um mehr als 5 % verzeichneten die Städte Annaburg und Könnern sowie die Gemeinden Selke-Aue, Wallhausen und Eichstedt (Altmark).

Gegenüber 2014 stiegen die Einzahlungen aus der Grundsteuer B in 209 der 218 Gemeinden. Die höchsten Steigerungen in den vergangenen 10 Jahren erfolgten in den Gemeinden Loitsche-Heinrichsberg (+264,9 %), Kabelsketal (+86,5%) und Sülzetal (+86,4 %). Die höchsten Rückgänge bei der Einzahlung aus der Grundsteuer B meldeten im Vergleichszeitraum die Gemeinden Karsdorf
(-9,3 %), Klietz (-9,1 %) und Selke-Aue (-8,9 %).

Der höchste Hebesatz für die Grundsteuer B galt 2024 nach dem vorläufigen Ergebnis der Kassenstatistik in der Landeshauptstadt Magdeburg mit 590 v. H., gefolgt von der Gemeinde Niedere Börde mit 575 v. H., der kreisfreien Stadt Halle (Saale) und der Stadt Wanzleben-Börde mit jeweils 500 v. H. Die Landeshauptstadt Magdeburg erhöhte den Hebesatz in 2024 um 95 Prozentpunkte.

Gemäß der Hebesatzsatzung plant die Landeshauptstadt Magdeburg 2025 mit einem Hebesatz von 483 v. H. für Wohngrundstücke (Einfamilienhäuser, Zweifamilienhäuser, Mietwohngrundstücke, Wohnungseigentum) und 965 v. H. für Nichtwohngrundstücke (unbebaute Grundstücke, Geschäftsgrundstücke, sonstige und gemischt genutzte Grundstücke, Teileigentum).

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und dem in Kürze erscheinenden Statistischen Bericht "Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen; Kassenstatistik 01.01.2024 - 31.12.2024".

 

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StaLa Aktuelles
news-2306532 Fri, 28 Feb 2025 10:00:00 +0100 Jahresteuerung in Sachsen-Anhalt stieg auf 3,0 % https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/jahresteuerung-in-sachsen-anhalt-stieg-auf-30 Die Jahresteuerungsrate in Sachsen-Anhalt lag im Februar 2025 bei 3,0 %. Im Monatsvergleich erhöhte sich das Preisniveau um 0,5 %, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Damit stiegen die Preise für Waren und Dienstleistungen auf einen Indexstand von 122,0 (Basis 2020 = 100). Mit einer durchschnittlichen Preissteigerung um 9,1 % im Jahresvergleich waren auch im Februar 2025 Andere Waren und Dienstleistungen erheblich an dieser Entwicklung beteiligt. Auch Preise für Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen (+4,2 %) sowie Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+3,7 %) stiegen überdurchschnittlich an.

Im Vergleich zum Februar 2024 verteuerten sich unter anderem Schokolade (+21,5 %), Kakaopulver oder Ähnliches (15,4 %) sowie Dienstleistungen der häuslichen Alten- u. Behindertenpflege (+18,7 %), Versicherungsdienstleistungen für Reise und Gepäck (+18,5 %) und Beiträge zur Hausratsversicherung (+18,3 %). Günstiger als noch vor einem Jahr konnten beispielsweise Zucker (-30,1 %), Kartoffeln, frisch, gekühlt und verarbeitet (-15,3 %) oder bespielte Ton-, Bild- u. a. Datenträger (-13,2 %) erworben werden.

Auch im Monatsvergleich zum Januar 2025 stiegen die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke überdurchschnittlich an (+1,7 %). Aber auch Alkoholische Getränke und Tabakwaren (+1,2 %) und Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör (+1,0 %) wurden im Monatsvergleich zu höheren Preisen angeboten. Weiterhin günstiger als noch im Januar waren Artikel aus dem Bereich Bekleidung und Schuhe (-0,9 %) zu erwerben.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2306518 Thu, 27 Feb 2025 10:00:00 +0100 2024 weniger Grundsteuer A in Sachsen-Anhalts Kommunen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2024-weniger-grundsteuer-a-in-sachsen-anhalts-kommunen Mit 25 062 Tsd. EUR Grundsteuer A nahmen die Kommunen des Landes Sachsen-Anhalt 149 Tsd. EUR (-0,6 %) weniger Steuer in 2024 für Flächen der Land- und Forstwirtschaft ein als 2023. Sinkende Grundsteuer A gegenüber dem Vorjahr registrierte das Statistische Landesamt bereits in den Jahren 2022, 2009, 2008 und 2002.

89 Gemeinden meldeten 2024 mehr Grundsteuer A als im Jahr zuvor, 127 weniger und 2 keine Veränderung. Die Stadt Wanzleben-Börde hat unter den Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt seit 2002 in jedem Jahr die höchsten Einzahlungen aus der Grundsteuer A. 2024 betrugen diese 644 Tsd. EUR. Die Stadt Aschersleben verzeichnete 461 Tsd. EUR und die Stadt Oschersleben (Bode) 459 Tsd. EUR.

Weniger als 100 Tsd. EUR Grundsteuer A verbuchten, wie in den beiden Vorjahren, 133 Gemeinden. 

Die höchsten Hebesätze für die Grundsteuer A legten 2024 nach dem vorläufigen Ergebnis der Kassenstatistik die Gemeinde Edersleben und die Stadt Wanzleben-Börde mit jeweils 500 v. H. fest. Die Stadt Wanzleben-Börde erhöhte den Hebesatz 2024 um 50 Prozentpunkte. Nach den Hebesatzsatzungen planen beide Gemeinden 2025 mit höheren Hebesätzen für Grundsteuer A, Edersleben mit 700 v. H. und Wanzleben-Börde mit 660 v. H.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und dem in Kürze erscheinenden Statistischen Bericht "Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen; Kassenstatistik 01.01.2024 - 31.12.2024".

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StaLa Aktuelles
news-2306519 Thu, 27 Feb 2025 10:00:00 +0100 Umsatz im Einzelhandel in Sachsen-Anhalt 2024 real um 0,6 % gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/umsatz-im-einzelhandel-in-sachsen-anhalt-2024-real-um-06-gestiegen Der Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) in Sachsen-Anhalt verzeichnete 2024 bei den erwirtschafteten Umsätzen im Vorjahresvergleich real (preisbereinigt) ein Plus von 0,6 %. Wie das Statistische Landesamt aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatsstatistik im Einzelhandel mitteilt, stiegen die Umsätze nominal (nicht preisbereinigt) gegenüber 2023 um 2,2 %. Die Zahl der Beschäftigten lag um 1,9 % unter dem Vorjahresniveau.

Im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg der Umsatz real um 1,5 %, nominal lagen die erzielten Umsätze um 3,8 % über dem Vorjahresniveau. Die Beschäftigtenzahlen waren um 2,0 % niedriger als im Vorjahreszeitraum.

Dagegen fiel der Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln (einschl. Tankstellen) real 2024 um 0,1 % unter das Niveau des Vorjahres, während der nominale Umsatz um 0,8 % höher ausfiel als 2023. Die Beschäftigtenzahlen verringerten sich hier um 1,8 % gegenüber dem Vorjahresniveau.

Ein reales Umsatzplus meldete 2024 im Vorjahresvergleich der Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik (+4,2 %), der Einzelhandel mit sonstigen Gütern (+2,2 %) sowie der Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, z. B. in Supermärkten und Warenhäusern (+1,8 %).

Die Umsätze brachen real am stärksten ein im Einzelhandel mit sonstigen Haushaltsgeräten, Textilien, Heimwerker- und Einrichtungsbedarf (-4,1 %) sowie im Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen oder auf Märkten (-3,8 %), wozu auch der Versand- und Interneteinzelhandel gehört. Rückläufig waren die realen Umsätze um 3,2 % auch im Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (Tankstellen).

Im Facheinzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren waren die Umsätze 2024 gegenüber dem Vorjahr real nach Preisbereinigung um 0,3 % rückläufig. Nominal in jeweiligen Preisen ergab sich ein Umsatz-Plus von 3,6 %.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Einzelhandel können über die Tabelle Monatsstatistik im Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) (45212) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2306510 Wed, 26 Feb 2025 14:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-9 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Gewerbeanzeigen veröffentlicht. Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen 1. Halbjahr 2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306505 Wed, 26 Feb 2025 10:00:00 +0100 6,6 % mehr Insolvenzanträge 2024 als im Vorjahr https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/66-mehr-insolvenzantraege-2024-als-im-vorjahr 2024 meldeten die Amtsgerichte in Sachsen-Anhalt 3 220 Insolvenzanträge. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden damit 6,6 % mehr Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens verzeichnet als im Vorjahr. Allerdings lag die Anzahl der beantragten Insolvenzverfahren weiterhin 0,9 % unter dem Wert von 2019.

Die Anzahl der für Unternehmen übermittelten Insolvenzanträge stieg im Vergleich zu 2023 um 9,0 % auf 352. Auch bei den Unternehmen lag die Anzahl der Anträge weiterhin unter der von 2019. Damals wurden noch 457 Insolvenzanträge für Unternehmen erfasst.

Die meisten Insolvenzanträge (67) betrafen Unternehmen aus dem Baugewerbe. Insgesamt wurden dort 34,0 % mehr als im Vorjahr gemeldet. Auch die Unternehmen aus Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen bzw. aus dem Verarbeitendem Gewerbe waren mit 45 bzw. 32 übermittelten Insolvenzanträgen häufiger als im Vorjahr betroffen. Für die Unternehmen aus Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen betrug der Anstieg ca. 66,7 %, im Verarbeitenden Gewerbe waren es 39,1 % mehr Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Anders entwickelten sich die Zahlen für die Unternehmen aus dem Gastgewerbe. Hier wurden 19,1 % weniger Anträge als 2023 gestellt.

Für Verbraucherinnen und Verbraucher übermittelten die Amtsgerichte 2024 insgesamt 2 324 Insolvenzanträge. Damit wurden 8,2 % mehr Insolvenzverfahren registriert als im Vorjahr. Eine andere Entwicklung gab es im Bereich der ehemals selbstständig Tätigen. Dort wurden mit 500 Anträgen 2,2 % weniger Insolvenzanträge als 2023 erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Insolvenzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Insolvenzen können über die Tabelle zur Statistik über beantragte Insolvenzverfahren (52411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306496 Tue, 25 Feb 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 237 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-237 Ende 2023 stand der sachsen-anhaltischen Bevölkerung eine Fläche für Sport, Freizeit und Erholung von 508 km² zur Verfügung. Das waren 2,5 % der Landesfläche und rein rechnerisch pro Kopf 237 m², die als Sport- oder Freizeitanlage, Erholungsfläche, Wochenend- oder Ferienhausfläche, zum Schwimmen oder Campen oder als Grünanlage genutzt werden konnte. Deutschlandweit waren etwa 1,5 % (5 415 km²) der Gesamtfläche Sport-, Freizeit- oder Erholungsfläche.

Die beiden großen kreisfreien Städte des Landes, Halle (Saale) und Magdeburg hatten, anteilig an der Gesamtfläche gesehen, die größten Sport-, Freizeit- und Erholungsflächen (12,7 % und 13,3 %). Gewichtet an der Einwohnerzahl traf das nicht zu, denn den Hallenserinnen und Hallensern standen jeweils nur 76 m² und den Magdeburgerinnen und Magdeburgern 110 m² dieser Flächen zur Verfügung. In den Gemeinden Aland im Landkreis Stendal (812 m²) und in Angern im Landkreis Börde (801 m²) betrug die entsprechend Pro-Kopf-Fläche damit ein Vielfaches.

Weitere Informationen zum Thema Gebiet finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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