Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Thu, 21 Nov 2024 10:07:03 +0100 Thu, 21 Nov 2024 10:07:03 +0100 TYPO3 EXT:news news-2305797 Thu, 21 Nov 2024 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 147 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-147 2022 hatten 147 Bestattungsunternehmen ihren Firmensitz In Sachsen-Anhalt. In diesen Unternehmen waren 907 Personen beschäftigt, die einen Umsatz von 70,3 Mill. EUR erwirtschafteten. Diese Angaben machte das Statistische Landesamt im Rahmen einer Registerauswertung zum Handwerk. Das Bestattungsgewerbe ist seit der Novellierung der Handwerksordnung 2020 Bestandteil des zulassungsfreien Handwerks.

Von den tätigen Personen waren 540 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und 215 geringfügig Beschäftigte. Durchschnittlich waren in einem Bestattungsunternehmen 6 Personen beschäftigt. Gegenüber 2021 stieg die Zahl der Beschäftigten um 4,3 %.

Der Umsatz erhöhte sich binnen Jahresfrist um 9,8 %. Der durchschnittliche Umsatz je Person betrug 77 498 EUR, was einem Anstieg um 5,3 % entsprach.

Weitere Daten zum Handwerk sind im Internetangebot des Statistischen Landesamtes sowie in der GENESIS-Datenbank enthalten. Die Ergebnisse der Handwerkszählung beruhen auf der registergestützten Auswertung von Verwaltungsdaten. Nicht berücksichtigt sind daher Kleinstbetriebe, die weder steuerbare Umsätze noch sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für das Jahr 2022 angegeben hatten.

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StaLa Aktuelles
news-2305787 Wed, 20 Nov 2024 10:00:00 +0100 Baugewerblicher Umsatz auch im III. Quartal 2024 im Plus https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/baugewerblicher-umsatz-auch-im-iii-quartal-2024-im-plus In den Monaten Juli bis September 2024 erzielten die 301 Betriebe des Bauhauptgewerbes (Hoch- und Tiefbau sowie Vorbereitende Baustellenarbeiten) in Sachsen-Anhalt einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 862,7 Mill. EUR. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, nahm der Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum damit nominal (nicht preisbereinigt) um 14,6 Mill. EUR (+1,7 %) zu. Im II. Quartal hatte die Steigerung bei 2,7 % gelegen. Die Umsatzdynamik im III. Quartal 2024 wurde vor allem von den Bauaktivitäten im Straßenbau (+32,4 Mill. EUR bzw. +18,2 %) sowie im sonstigen (öffentlichen) Tiefbau (+9,0 Mill. EUR bzw. +7,7 %) getragen. Dagegen verzeichneten die Bausparten des Hochbaus in ihrer Gesamtheit nominal einen Rückgang um 46,4 Mill. EUR (-15,9 %). Die höchsten Umsatzeinbußen hatte dabei wiederum der Wohnungsbau (-23,6 Mill. EUR bzw. -22,0 %) zu verzeichnen. Auch wenn der gewerbliche und industrielle Hochbau erheblich weniger Umsätze verbuchen konnte (-20,2 Mill. EUR bzw. -13,8 %), wurden knapp die Hälfte aller baugewerblichen Umsätze im gewerblichen und industriellen Bau erzielt.

Der reale (preisbereinigte) Umsatz ging dagegen im III. Quartal 2024 um 5,3 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zurück. Auch hier konnten die Betriebe des Straßenbaus die realen Umsätze steigern (+8,5 %), alle anderen Bausparten mussten Einbußen hinnehmen (von -1,3 % im sonstigen (öffentlichen) Tiefbau bis -24,6 % im Wohnungsbau). In den ersten 9 Monaten sanken die Umsätze real um5,5 % und stiegen nominal um 1,3 %.

Der Gesamtwert der Auftragseingänge im sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbe belief sich im III. Quartal 2024 auf 794,1 Mill. EUR. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entsprach das einer nominalen Steigerung um 96,5 Mill. EUR bzw. 13,8 %. Dabei entwickelte sich die Nachfrage im Hoch- und Tiefbau, analog zu den Umsätzen, unterschiedlich: Im Hochbau wurden 12,8 % weniger Aufträge geordert, im Tiefbau dagegen 25,7 % mehr. Hohe Zuwächse verzeichneten dabei der gewerbliche und industrielle Tiefbau (50,9 Mill. EUR bzw. +23,7 %) und der sonstige (öffentliche) Tiefbau (45,3 Mill. EUR bzw. +60,2 %), während vor allem die Bausparten Wohnungsbau und öffentlicher Hochbau mit rückläufigen Auftragseingängen zu kämpfen hatten (-3,8 Mill. EUR bzw. -6,0 %, -18,4 Mill. EUR bzw. -43,2 %). Auch der reale (preisbereinigte) Auftragseingang war in diesem Zeitraum um 5,6 % höher. Betrachtet man die ersten 9 Monate insgesamt, stiegen die Auftragseingänge real um 0,3 % und nominal um 7,7 %.

Mit insgesamt 17 150 tätigen Personen waren Ende September 2024 etwa 1,3 % weniger Menschen im sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als zum vergleichbarem Zeitpunkt 2023. Diese Beschäftigten leisteten an 66 Arbeitstagen (III. Quartal 2023: 65 Arbeitstage) insgesamt knapp 5,5 Mill. Arbeitsstunden und bezogen Entgelte in Höhe von 197,3 Mill. EUR (-1,4 % bzw. +8,1 %). Je tätiger Person wurde im III. Quartal 2024 ein baugewerblicher Umsatz in Höhe von 50 304 EUR erwirtschaftet. Das waren 3,1 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen.

Weitere Informationen zum Thema Baugewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Bauhauptgewerbe können über die Tabellen zum Bauhauptgewerbe (44111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2305786 Tue, 19 Nov 2024 16:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-25 Es wurde eine Tabelle im Bereich Land- und Forstwirtschaft und zwei Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Land- und Forstwirtschaft wurde aktualisiert:

Folgende Tabelleb im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

 

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2305782 Tue, 19 Nov 2024 11:22:00 +0100 56 % der Frauen beteiligten sich an der Europawahl 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/56-der-frauen-beteiligten-sich-an-der-europawahl-2024 An der Europawahl am 9. Juni 2024 beteiligten sich 55,7 % der Frauen sowie 55,8 % der Gruppe Männer, divers oder ohne Angabe im Geburtenregister. Eine Analyse der Wählerpräferenzen im Vergleich der beiden letzten Europawahlen zeigt deutliche Verschiebungen in der Unterstützung der verschiedenen Parteien, so das Statistischen Landesamt anhand der Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik zur Europawahl 2024. Die AfD konnte als einzige Partei die Zustimmung in allen Altersgruppen und Geschlechtern im Vergleich zur Europawahl 2019 steigern. Bei Frauen im Alter von 35 bis 44 Jahren errang die Partei 34,9 % (+17,4 Prozentpunkte). Männer der gleichen Altersgruppe gaben mit 47,4 % ihre Stimme der AfD (+17,0 Prozentpunkten). In den höheren Altersgruppen blieb die Partei ebenfalls stark. So entschieden sich 44,0 % der 45- bis 59-jährigen Männer für die AfD (+13,3 Prozentpunkte). Hohe Zustimmungswerte (31,4 %) erreichte die AfD zudem in der Altersgruppe bis 24 Jahre, zu welcher erstmals 16- und 17-Jährige hinzuzählten. 40,0 % der 16- bis 24-jährigen Männer stimmten für die AfD.

Die GRÜNEN verzeichneten besonders bei jüngeren Wählenden einen merklichen Verlust in ihrer Unterstützung. 5,6 % der Wählenden im Alter von 16 bis 24 Jahren wählten die GRÜNEN. Von den Männern dieser Altersgruppe gaben 3,6 % und von den Frauen 7,6 % dieser Partei ihre Stimme. Die GRÜNEN verloren bei 25- bis 34-Jährigen deutlich an Stimmen. Bei den 25 bis 34-jährigen Frauen sank die Zustimmung um 5,6 Prozentpunkte auf 9,0 %. Bei den Männern blieb der Anteil mit 6,4 % unwesentlich stabiler (-3,2 Prozentpunkte).

DIE LINKE erlebte einen generellen Rückgang der Unterstützung in fast allen Altersgruppen. Besonders stark war der Stimmverlust bei den älteren Wählenden. Bei den 70-jährigen und älteren Männern sank der Anteil gegenüber 2019 um 12,7 Prozentpunkte auf 5,7 % im Jahr 2024. Bei den Frauen dieser Altersgruppe verminderte sich die Zustimmung um 10,3 Prozentpunkte auf ebenfalls 5,7 %. Den höchsten Anteil (13,8 %) erreichte DIE LINKE bei den der 16- bis 24-jährigen Wählerinnen.

Das BSW stand bei der Europawahl 2024 erstmalig zur Wahl und erreichte aus dem Stand eine Unterstützung von insgesamt 15,0 % (13,5 % Männer, 16,4 % Frauen). Die Zustimmung war insbesondere in den höheren Altersgruppen sehr stark. So gaben 21,1 % der 60- bis 69-jährigen Wählerinnen und 19,1 % der 70-jährigen und älteren Wähler dem Bündnis ihre Stimme.

Die CDU blieb weiterhin die dominierende Kraft unter den älteren Wählerinnen und Wählern. Bei den Wählerinnen ab 70 Jahren gewann sie 32,0 % der Stimmen. Dies entspricht einer Stabilisierung auf dem Niveau von 2019. Bei den 60- bis 69-jährigen Wählenden hielt die CDU ebenfalls ihre Position. Allerdings zeigte sich ein leichter Rückgang der CDU-Unterstützung bei den 25- bis 34-jährigen Wählerinnen und Wählern. Hier sank der Stimmanteil im Vergleich zu 2019 bei den Männern um 4,1 Prozentpunkte auf 10,0 % im Jahr 2024. Bei den Frauen der gleichen Altersgruppe war ein Rückgang um 7,4 Prozentpunkte auf 10,3 % zu verzeichnen.

Für die SPD wurde in beinahe allen Altersgruppen ein Rückgang der Unterstützung registriert. Besonders auffällig war der Verlust bei den 60- bis 69-jährigen Wählerinnen. 6,8 % der Frauen wählten die SPD (-5,8 Prozentpunkt). 2024 stimmten 14,8 % der über 69-Jährigen für die SPD (-5,3 Prozentpunkte). In den jüngeren Altersgruppen waren die Verluste der SPD nicht ganz so hoch.

Die FDP konnte ihre Position weitgehend stabil halten, erreichte jedoch keine signifikanten Gewinne. In der jüngsten Wählergruppe sank der Anteil bei den Männern im Vergleich zur vorangegangenen Europawahl um 3,5 Prozentpunkte auf 5,4 % im Jahr 2024, bei den Frauen war ein ähnlich leichter Rückgang um 3,8 Prozentpunkte auf 2,5 % zu beobachten. Die FDP bleibt in den älteren Altersgruppen mit geringfügigen Schwankungen stabil, aber ohne Zuwächse.

Die repräsentative Wahlstatistik stellt die Ergebnisse einer zusätzlich zur Feststellung des allgemeinen Wahlergebnisses vorgenommenen Sonderauszählung in ausgewählten Wahlbezirken (sog. Stichprobenwahlbezirke) dar. Anhand gesondert gekennzeichneter amtlicher Stimmzettel konnten Angaben über die Wahlbeteiligung und die Stimmenabgabe nach Geschlecht und Altersgruppen erhoben und anonym ausgewertet werden. Die Ergebnisse dürfen nur auf Landesebene veröffentlicht werden.

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StaLa Aktuelles
news-2305780 Tue, 19 Nov 2024 10:00:00 +0100 Beherbergungsbetriebe verzeichneten leichte Rückgänge im September 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/beherbergungsbetriebe-verzeichneten-leichte-rueckgaenge-im-september-2024 Im September 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt rund 350 800 Gästeankünfte und knapp 844 300 Übernachtungen. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus waren das 5,2 % weniger Gäste und 2,2 % weniger Übernachtungen als im September des Vorjahres. 93,4 % der Gäste kamen aus dem Inland. Hier konnte ein Rückgang sowohl bei den Gästezahlen (-5,2 %) als auch bei den Übernachtungszahlen (-2,2 %) festgestellt werden. Bei Gästen aus dem Ausland gab es ein ähnliches Bild. Hier wurden ebenfalls weniger Gäste (-4,4 %) und weniger Übernachtungen (-2,7 %) ermittelt.

Von den in die Erhebung einbezogenen Beherbergungsbetrieben waren 1 067 im September 2024 geöffnet (September 2023: 1 067 geöffnete Beherbergungsbetriebe). Die angebotenen Schlafgelegenheiten waren zu 36,5 % ausgelastet (September 2023: 38,2 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 2,4 Tage. Im September des Vorjahres lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,3 Tagen.

Auch in den einzelnen Betriebsarten war im September 2024 ein negativer Trend in den Veränderungsraten bei Gästen und Übernachtungen festzustellen. Zuwächse an Gästen als auch an Übernachtungen gab es nur bei den Hotels garnis (+5,8 % Gästeankünfte, +4,2 % Übernachtungen). Bei der Betriebsart Ferienhäuser und -wohnungen wurde ein Zuwachs bei den Gästezahlen (+2,8 %) aber ein Rückgang bei den Übernachtungen (-9,9 %) ermittelt. Campingplätze meldeten wiederrum einen Rückgang an Gästen (-10,6 %) aber einen Anstieg der Übernachtungen (+21,4 %). Alle anderen Betriebsarten verzeichneten einen Rückgang sowohl bei den Gästezahlen als auch bei den Übernachtungen. Die größten Rückgänge gab es bei den Betriebsarten Erholungs- und Ferienheime (-10,2 % Gästeankünfte, -9,5 % Übernachtungen), Ferienzentren (-9,2 % Gästeankünfte, -14,0 % Übernachtungen) und Pensionen (-8,2 % Gästeankünfte, -10,4 % Übernachtungen).

Im September 2024 gab es in allen 5 Reisegebieten Sachsen-Anhalts rückläufige Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahresmonat. Bei den Gästezahlen verzeichnete lediglich die Region Anhalt-Wittenberg einen leichten Anstieg (+0,2 %), mit -3,3 % aber auch den höchsten Rückgang an Übernachtungen im Vergleich der Reisegebiete. Die Beherbergungsbetriebe der aufkommensseitig größten Region, dem Harz und Harzvorland, meldeten einen Rückgang der Gästeankünfte um -8,7 % und der Übernachtungen um -2,1 %. Die Region Magdeburg, Elbe-Börde-Heide verzeichnete 6,4 % weniger Gäste und 1,4 % weniger Übernachtungen. Auch in der Altmark (-4,7 % Gästeankünfte, -2,0 % Übernachtungen) und die Region Halle, Saale, Unstrut (-2,4 % Gästeankünfte, -2,6 % Übernachtungen) gab es gegenüber dem Vorjahr ein rückläufiges Beherbergungsaufkommen.

Im Jahresverlauf von Januar bis September 2024 lag die Zahl der Gästeankünfte mit rund 2 623 100 um 0,4 % und die der Übernachtungen mit knapp 6 539 000 um 0,7 % über dem Ergebnis für den gleichen Vorjahreszeitraum.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten sowie Campingplätze ab 10 Stellplätzen u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2305764 Mon, 18 Nov 2024 10:00:00 +0100 Krankenhauskosten gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Mrd. EUR gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/krankenhauskosten-gegenueber-dem-vorjahr-um-02-mrd-eur-gestiegen Die Kosten der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt summierten sich laut Angaben des Statistischen Landesamtes im Jahr 2023 auf rund 3,8 Mrd. EUR. Das waren 0,2 Mrd. EUR bzw. 5,4 % mehr als 2022 und über 1,3 Mrd. bzw. 52,3 % mehr als 2013. Nach Abzug von 0,4 Mrd. EUR für nichtstationäre Leistungen ergaben sich 2023 für die stationäre Krankenhausversorgung Kosten in Höhe von 3,4 Mrd. EUR, was einen Anstieg um 5,2 % gegenüber dem Jahr zuvor bedeutet.

Die Personalkosten beliefen sich auf etwa 2,3 Mrd. EUR, 0,08 Mrd. EUR bzw. 3,8 % mehr als 2022. Die Sachkosten stiegen um 0,1 Mrd. auf circa 1,5 Mrd. EUR, eine Steigerung um 7,2 %. Besonders auffallend war hier der Anstieg der Kosten für Wasser, Energie und Brennstoffe gegenüber dem Vorjahr um 33,0 % von rund 0,07 Mrd. auf 0,1 Mrd. EUR.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

 

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StaLa Aktuelles
news-2305765 Mon, 18 Nov 2024 10:00:00 +0100 2023 insgesamt 445,3 kg Haushaltsabfälle pro Kopf in Sachsen-Anhalt eingesammelt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2023-insgesamt-4453-kg-haushaltsabfaelle-pro-kopf-in-sachsen-anhalt-eingesammelt 2023 haben die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in Sachsen-Anhalt 970 876 t Haushaltsabfälle eingesammelt. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt lag das Abfallaufkommen auf gleichen Niveau wie ein Jahr zuvor (970 713 t). Im Landesdurchschnitt errechnete sich damit ein Pro-Kopf-Abfallaufkommen von 445,3 kg. 2022 waren es 443,9 kg je Einwohnerin bzw. Einwohner. Der größte Anteil (43,5 %) von den 2023 eingesammelten häuslichen Siedlungsabfällen entfiel wie jedes Jahr auf Haus- und Sperrmüll (422 099 t), was ein Pro-Kopf-Aufkommen von 193,6 kg je Einwohnerin bzw. Einwohner ergab.

Mit 289 585 t wurden 29,8 % des Siedlungsabfalls an getrennt erfassten Wertstoffen eingesammelt. Hier lag das Pro-Kopf-Aufkommen bei 132,8 kg. Zu den Wertstoffen zählen unter andern Papier/Pappe (117 359 t) und gemischte Verpackungen inkl. Leichtverpackungen (gelbe Tonne/gelber Sack) mit 95 056 t.

Die organischen Abfälle aus den Biotonnen sowie biologisch abbaubare Abfälle aus Garten- und Parkabfällen beliefen sich auf 257 249 t, was 26,5 % der Haushaltsabfälle entsprach. Das ergab 118,0 kg pro Kopf.

Die restlichen 1 943 t oder 0,2 % entfielen auf die sonstigen Abfälle. Hierzu zählen zum Beispiel Fraktionen wie Farben, Lösemittel, Batterien/Akkus und Öle/Fette.

Von den eingesammelten Haushaltsabfällen wurden 99,9 % (970 345 t) der Verwertung zugeführt.

Die entsorgten Elektroaltgeräte werden im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt.

Weitere Informationen zum Thema Umwelt finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Abfallentsorgung können über die Tabellen zur Erhebung der öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgung (32121) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

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StaLa Aktuelles
news-2305762 Fri, 15 Nov 2024 12:45:09 +0100 Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/bericht-veroeffentlicht-3 Es wurde ein Bericht im Bereich Bautätigkeit und Wohnen veröffentlicht. Baugenehmigungen und Bauüberhang im Wohn- und Nichtwohnbau

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2305757 Fri, 15 Nov 2024 10:00:00 +0100 Weiterer Rückgang der Industrieumsätze im III. Quartal 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/weiterer-rueckgang-der-industrieumsaetze-im-iii-quartal-2024 Die 610 Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt verzeichneten im III. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahresquartal einen nominalen Umsatzrückgang um 3,9 % auf rund 11,5 Mrd. EUR. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, setzte sich damit der im Jahr 2023 begonnene Rückgang der Umsätze im laufenden Jahr fort. Die Inlandsumsätze lagen bei 7,6 Mrd. EUR, was einer Abnahme um 6,2 % entspricht. Die Umsätze mit dem Ausland konnten mit +1,1 % zwei Quartale in Folge einen Anstieg verzeichnen und erreichten einen Wert von 3,9 Mrd. EUR. Die Exportquote lag bei 34,0 %. Der preisbereinigte Volumenindex des Umsatzes (Basis 2021 = 100) verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,5 %. Die Auftragseingänge in Sachsen-Anhalt erreichten im III. Quartal 2024 einen Gesamtwert von 4,6 Mrd. EUR, das entspricht einem Rückgang von 7,9 % zum Vorjahresquartal. Aus dem Inland waren dabei Auftragseingänge mit einem Gesamtwert von 2,5 Mrd. EUR zu verzeichnen (-8,2 %), die Auftragseingänge aus dem Ausland beliefen sich auf 2,2 Mrd. EUR (-7,5 %). Preisbereinigt (Volumenindex des Auftragseingangs, Basis 2021 = 100) nahmen die Auftragseingänge im III.Quartal um 8,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal ab.

Die Zahl der tätigen Personen ging im III. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,5 % auf 106 164 zurück.

Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe mit mindestens 50 tätigen Personen im Verarbeitenden Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden.

Weitere Informationen zum Thema Verarbeitendes Gewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zum Thema Verarbeitendes Gewerbe sowie Auftragseingangsindex können über die Tabellen zum Verarbeitenden Gewerbe (42111), die Tabellen zum Auftragseingangsindex (42151) und die Tabellen zum Umsatzindex (42152) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2305750 Thu, 14 Nov 2024 14:30:00 +0100 Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/bericht-veroeffentlicht-2 Es wurde ein Bericht im Bereich Bautätigkeit und Wohnen veröffentlicht. Baufertigstellungen, Bauabgang, Wohnungsbestände im Wohn- und Nichtwohnbau 2023

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2305736 Thu, 14 Nov 2024 10:00:00 +0100 Herzinsuffizienz blieb auch 2023 häufigste Behandlungsursache https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/herzinsuffizienz-blieb-auch-2023-haeufigste-behandlungsursache Die Diagnose Herzinsuffizienz führte 2023 mit 17 557 Klinikaufenthalten am häufigsten zu Behandlungen von Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhaltern in einem Krankenhaus in Deutschland. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, war eine Herzinsuffizienz sowohl bei Frauen (8 675) als auch bei Männern (8 882) der häufigste Behandlungsgrund. Bei den unter 65-Jährigen rangierte diese Diagnose allerdings erst auf Platz 22 (1 936 Patientinnen und Patienten). An 2. Stelle folgte als Behandlungsanlass 2023 Vorhofflattern und Vorhofflimmern mit 11 030 Klinikaufenthalten (5 300 Patientinnen, 5 730 Patienten). Eine chronisch obstruktive Lungenkrankheit war bei 3 279 Patientinnen und 4 544 Patienten Ursache für einen Krankenhausaufenthalt. Diese Diagnose rangierte bei Frauen auf Platz 8 und bei Männern auf Platz 5, insgesamt jedoch auf dem 3. Rang. Ein Hirninfarkt war der 3.-häufigste Behandlungsgrund für Patientinnen und Patienten im Alter von über 65-Jahren, auf Rang 24 bei den unter 65-Jährigen. Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol waren mit 7 349 Krankenhausbehandlungen an 5. Position. Dieses Leiden war bei Patientinnen und Patienten im Alter von unter 65 Jahren mit 6 683 Behandlungsfällen sogar an 1. Stelle zu finden und bei Männern jeden Alters mit 5 654 Patienten an 3.. Bei den über 65-Jährigen Patientinnen und Patienten rangierte diese Diagnose hingegen erst auf Platz 97 (666 Behandlungsfälle).

Insgesamt wurden 2023 in deutschen Krankenhäusern 526 760 Menschen aus Sachsen-Anhalt (262 729 Patientinnen, 264 031 Patienten) vollstationär behandelt. Das waren 2,4 % (2022: 514 539 Fälle) mehr als ein Jahr zuvor, aber immer noch 14,4 % weniger als im Vorpandemiejahr 2019 (615 669 Fälle).

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2305729 Wed, 13 Nov 2024 10:00:00 +0100 5 775 Personen in Sachsen-Anhalts Kliniken aufgrund von Diabetes behandelt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/5-775-personen-in-sachsen-anhalts-kliniken-aufgrund-von-diabetes-behandelt In Sachsen-Anhalts Krankenhäusern wurden 2023 insgesamt 5 775 Menschen (2 262 Frauen und 3 513 Männer) wegen Diabetes mellitus behandelt, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November mitteilt. Gegenüber dem Vorjahr waren das insgesamt 194 Personen weniger, gegenüber 2013 sogar ein Minus um 2 514 Behandlungen. Diabetes mellitus Typ 1 war für 447 Patientinnen und 537 Patienten Grund des Klinikaufenthalts. Darunter befanden sich insgesamt 265 Kinder im Alter von unter 15 Jahren und 137 Personen, welche 65 Jahre oder älter waren. Diabetes mellitus Typ 2 hingegen machte für 1 773 Frauen und 2 843 Männer eine Behandlung in einer Klinik erforderlich, darunter für 3 241 Patientinnen und Patienten im Alter von über 65 Jahren. Dieser Diabetestyp betraf nur 6 Kinder.

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die allgemein als Zuckerkrankheit bezeichnet wird. Hauptsächlich werden zwei Diabetesformen unterschieden: Typ-1-Diabetes beginnt meist in der Jugend und entsteht durch die Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen der Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse. Dies führt üblicherweise zu absolutem Insulinmangel. Gegenwärtig ist eine Prävention des Typ-1-Diabetes nicht möglich. Der Typ-2-Diabetes tritt meist bei älteren Menschen auf, zunehmend sind aber auch jüngere Personen betroffen. Diese Form der Erkrankung beginnt langsam und beruht auf einer zunehmenden Unempfindlichkeit der Zellen gegenüber dem Insulin. Als Ursache für einen Typ-2-Diabetes sind vor allem die Lebensweise und die Ernährungsgewohnheiten zu nennen.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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news-2305236 Wed, 13 Nov 2024 10:00:00 +0100 Statistisches Monatsheft 11/2024 veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-11-2024-veroeffentlicht Statistisches Monatsheft 11/2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2305727 Tue, 12 Nov 2024 16:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-24 Es wurde eine Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung und zwei Tabellen im Bereich Gebiet aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

Folgende Tabellen im Bereich Gebiet wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2305718 Tue, 12 Nov 2024 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: -6 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-6 2023 ereigneten sich auf den Straßen Sachsen-Anhalts 7 684 Verkehrsunfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltgedenktag Straßenverkehrsopfer mitteilt, ging damit die Zahl der Unfälle mit Personenschaden gegenüber 2010 (8 174) um 6 % zurück. Auch wenn es in den Coronajahren 2020 bis 2022 weniger polizeilich erfasste Straßenverkehrsunfälle mit Verunglückten gegeben hatte, blieb die Zahl unter dem Niveau von 2019 (7 903).

Zwischen 2010 und 2023 sank auch die Zahl der jährlichen Unfallopfer um etwa 6 %. 2023 wurden allerdings deutlich weniger Menschen schwer (-17 %; 2023: 1 757) oder sogar tödlich (-17 %; 2023:130) verletzt als 2010. Die Zahl der leichtverletzten sank hingegen unterproportional (-3 %; 8 022).

Häufigste Ursache von Verkehrsunfällen mit Personenschaden war in den vergangenen Jahren das Fehlverhalten eines oder mehrerer Unfallbeteiligter. 1 463 Mal war 2023 Nichtbeachtung von Vorfahrt oder Vorrang, 1 399 Mal unangepasste Geschwindigkeit und 1 134 Mal Nichteinhaltung des Sicherheitsabstandes (mit)verantwortlich für einen Unfall. Witterungsbedingungen und andere allgemeine Ursachen (464) oder technische Mängel (65) führten 2023 seltener zu Verkehrsunfällen.

Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verkehr können über die Statistik der Straßenverkehrsunfälle (46241) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden. Im Unfallatlas Deutschland, einer Gemeinschaftsveröffentlichung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder können Sie lokale Unfallschwerpunkte auf einzelnen Straßenabschnitten ausmachen.

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news-2305706 Mon, 11 Nov 2024 10:00:00 +0100 2 153 Baugenehmigungen bis zum dritten Quartal https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2-153-baugenehmigungen-bis-zum-dritten-quartal Die ersten drei Quartale 2024 waren in Sachsen-Anhalt von einer verhaltenen Baugenehmigungstätigkeit geprägt. Es wurden insgesamt 2 153 Baugenehmigungen in diesem Zeitraum erteilt. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum nahmen die Zahl der Genehmigungen um 10,8 % ab. Während die Genehmigungen bei den Wohngebäuden mit -18 % stark im Minus waren, gab es bei den Nichtwohngebäuden ein deutliches Plus um 16 %. Es wurden insgesamt 1 558 Wohngebäude und 595 Nichtwohngebäude genehmigt. Im Rahmen der genannten Baugenehmigungen wurden 2 124 Wohnungen (-13,2 %), darunter 11 in Nichtwohngebäuden, genehmigt.

Die veranschlagten Kosten der Bautätigkeit von Nichtwohngebäuden (z. B. Fabrik- und Werkstattgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Handelsgebäude, Warenlagergebäude) lagen mit 584,3 Mill. EUR deutlich über den Kosten von Wohngebäuden (467,4 Mill. EUR).

Die erfassten Vorhaben beinhalten sowohl echte Baugenehmigungen als auch Fälle aus dem Genehmigungsfreistellungsverfahren.

Weitere Informationen zum Thema Bautätigkeit und Wohnen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Baugenehmigungen können über die Tabellen zu Baugenehmigungen (31111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

 

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StaLa Aktuelles
news-2305705 Fri, 08 Nov 2024 13:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-23 Es wurde eine Tabelle im Bereich Baugewerbe und 4 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Baugewerbe wurde aktualisiert:

Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

 

 

 

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2305702 Fri, 08 Nov 2024 10:00:00 +0100 Zahl des Tages: 11 500 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-11-500 Am 1. März 2023 wurden in Sachsen-Anhalt 11 500 Gänse gehalten. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Martinstag am 11. November mitteilt wurden davon 100 ökologisch gehalten. Einen ähnlich hohen Bestand Gänsen gab es 2010 mit 11 372 Tieren.

Darüber hinaus wurden 2023 insgesamt 15,4 t gefrorenes Gänsefleisch aus Polen nach Sachsen-Anhalt im Wert von 74 Tsd. EUR importiert. Damit stammte das gesamte importierte Gänsefleisch aus Polen. Polen ist seit 4 Jahren das einzige Herkunftsland für Gänsefleischimporte. Letztmalig 2019 wurde mit 8,8 t Gänsefleisch im Wert von 24 Tsd. EUR aus Ungarn aus einem anderen Land als Polen importiert.

 

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StaLa Aktuelles
news-2305686 Thu, 07 Nov 2024 10:00:00 +0100 2023 Anstieg der Industrieinvestitionen in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2023-anstieg-der-industrieinvestitionen-in-sachsen-anhalt 2023 stiegen die Industrieinvestitionen in Sachsen-Anhalt um 18,5 % im Vergleich zum Vorjahr an. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wendeten die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden 1 746,8 Mill. EUR für Zugänge an Bruttosachanlagen im Berichtszeitraum 2023 auf (2022: 1 474,4 Mill. EUR).

Die Entwicklung verlief bei einigen investitionsintensiven Wirtschaftszweigen gegenläufig zur Gesamtentwicklung: im Wirtschaftszweig „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ sank das Investitionsvolumen von 323,7 Mill. EUR (2022) um 17,6 % auf 266,9 Mill. EUR (2023). Diese Entwicklung knüpfte an die bereits seit 2021 festgestellte Abnahme der Investitionsneigung in der Branche an. Rückgänge gab es ebenfalls im Bereich „Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln“, in dem die Investitionen in Bruttosachanlagen um 8,3 % abnahmen und sich auf insgesamt 160,3 Mill. EUR beliefen.

Bei 3 der Top-5-Wirtschaftszweige hinsichtlich der Investitionen stiegen die Investitionen 2023 im Vorjahresvergleich. Der Wirtschaftszweig „Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen“ investierte 274,9 Mill. EUR, was einem Anstieg um 101 % gegenüber dem Vorjahr entsprach. Einen Zuwachs gab es zudem im Bereich „Herstellung von Glas, Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden“. Dieser belief sich auf 60,7 %, was ein Plus auf 139,8 Mill. EUR bedeutete. Im Wirtschaftszweig „Metallerzeugung und Metallverarbeitung“ konnte im 2023 ein Investitionszuwachs um 36,4 % auf insgesamt 111,6 Mill. EUR verzeichnet werden.

Befragt wurden alle Betriebe in Sachsen-Anhalt, die zu Unternehmen mit me

hr als 20 tätigen Personen gehören. Weitere Informationen zum Thema Verarbeitendes Gewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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news-2305673 Wed, 06 Nov 2024 16:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-22 Es wurde eine Tabelle im Bereich Unternehmen und eine im Bereich Energie aktualisiert. Es wurde folgende Tabelle im Bereich Unternehmen aktualisiert:

Es wurde folgende Tabelle im Bereich Energie aktualisiert:

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news-2305671 Wed, 06 Nov 2024 10:00:00 +0100 Gewerbemeldungen in den ersten drei Quartalen 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/gewerbemeldungen-in-den-ersten-drei-quartalen-2024 Bis zum Ende des III.Quartals 2024 wurden 8 472 An- und 6 978 Abmeldungen eines Gewerbes durch die Gewerbeämter im Land Sachsen-Anhalt registriert. Zum Stand 30. September des Vorjahres waren es 8 526 Gewerbeanmeldungen und 7 319 Gewerbeabmeldungen. Somit gab es in den ersten 9 Monaten 2024 ein Minus um 0,6% Gewerbeanmeldungen und 4,7% Gewerbeabmeldungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die häufigsten Gewerbeanmeldungen im III. Quartal 2024 erfolgten im Wirtschaftsabschnitt „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“ mit (2 104), gefolgt vom Abschnitt „Sonstige Dienstleistungen“ (1 182). In diesen Abschnitten wurden allerdings auch die meisten Abmeldungen („Handel, Instandhaltung u. Rep. von Kfz“ 1 737 und „Sonstige Dienstleistungen“ mit 897) registriert.
In allen 14 Landkreisen bzw. kreisfreien Städte zeigte sich ein positiver Saldo aus Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen. Die größten positiven Salden aus An- und Abmeldungen im III. Quartal verzeichnete die Landeshauptstadt Magdeburg (+264), gefolgt von der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (+172), dem Bördekreis (+165) und dem Burgenlandkreis (+145).
79,7 % aller Gewerbeanmeldungen (8 472) erfolgten als Einzelunternehmen (6 755). Die zweithäufigste Rechtsform bei allen Gewerbeanmeldungen war die GmbH (991).
Der Frauenanteil bei den angemeldeten Einzelunternehmen betrug 37,9 %.
Alle Ergebnisse werden ohne Reisegewerbe und Gewerbeummeldungen dargestellt.
Weitere Informationen zum Thema Gewerbeanzeigen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Gewerbeanzeigen können über die Tabelle zur Gewerbeanzeigenstatistik (52311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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news-2305662 Tue, 05 Nov 2024 10:00:00 +0100 487 Gebäudereinigungsfirmen in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/487-gebaeudereinigungsfirmen-in-sachsen-anhalt 487 Unternehmen, die schwerpunktmäßig das Gewerbe Gebäudereiniger laut Handwerksordnung betrieben, sorgten nach Angaben des Statistischen Landesamtes 2022 in Büros, Werkstätten, Kliniken, Baustellen und Wohnungen für Sauberkeit. Mit 14 862 Personen stellten die Gebäudereiniger den gemessen an der Beschäftigtenzahl größten Gewerbezweig im Handwerk des Landes.

Von den tätigen Personen waren 11 931 (80,3%) sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Weitere 2 430 Personen (16,4%) waren geringfügig entlohnte Beschäftigte. Die durchschnittliche Unternehmensgröße lag somit bei 31 Beschäftigten je Firma. Dabei schwankt die Unternehmensgröße bei den Gebäudereinigern sehr stark. Neben zahlreichen Klein- und Kleinstfirmen mit weniger als 5 Beschäftigten gab es 2022 auch 37 Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten, darunter 4 Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten.

Der erzielte Umsatz der Gebäudereiniger betrug 470,4 Mill. EUR, was einem Umsatz von 31 650 EUR je tätiger Person entsprach.

Weitere Daten zum Handwerk sind im Internetangebot des Statistischen Landesamtes sowie in der GENESIS-Datenbank enthalten. Die Ergebnisse der Handwerkszählung beruhen auf der registergestützten Auswertung von Verwaltungsdaten. Nicht berücksichtigt sind daher Kleinstbetriebe, die weder steuerbare Umsätze noch sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für das Jahr 2022 angegeben hatten.

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news-2305658 Mon, 04 Nov 2024 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-13 Es wurde eine Tabelle im Bereich Bevölkerung aktualisiert. Es wurde folgende Tabelle im Bereich Bevölkerung aktualisiert:

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news-2305657 Mon, 04 Nov 2024 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 2,1 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-21 Nach vorläufigen Angaben der amtlichen Schulstatistik wurden 19 392 Kinder zu Beginn des Schuljahres 2024/25 in Sachsen-Anhalt eingeschult. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, waren das im Vergleich zum Vorjahr 417 bzw. 2,1 % weniger Einschulungen.

Im Schuljahr 2012/13 lag die Zahl der Schulanfänger/-innen noch bei 16 431 Einschulungen und stieg bis zum letzten Schuljahr nahezu jährlich an.

18 600 Kinder (-462) starteten ihre Schullaufbahn an einer Grundschule, 117 (-3) an einer Freien Waldorfschule und 675 (+48) an einer Förderschule.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen. Die Summe der auf Grundlage der gerundeten Ausgangswerte berechneten Anteilswerte kann von 100 % abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2305648 Fri, 01 Nov 2024 10:00:00 +0100 Jugendämter nahmen 2023 in Sachsen-Anhalt 20,1 % mehr Kinder und Jugendliche in Obhut https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/jugendaemter-nahmen-2023-in-sachsen-anhalt-201-mehr-kinder-und-jugendliche-in-obhut 2023 wurden in Sachsen-Anhalt 2 042 Kinder und Jugendliche zu ihrem Schutz von Jugendämtern in Obhut genommen, das waren 342 mehr Inobhutnahmen als im Vorjahr (+20,1 %). Die Hauptgründe (Mehrfachnennungen möglich) waren unbegleitete Einreisen aus dem Ausland (757 Fälle), Überforderung der Eltern/eines Elternteils (714 Fälle) und Vernachlässigung (365 Fälle). Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) weiter mitteilt, wurden 254 (50,5 %) mehr Kinder und Jugendliche aufgrund unbegleiteter Einreise aus dem Ausland in Obhut genommen als noch 2022. Die meisten unbegleiteten Einreisenden waren zwischen 14 und unter 18 Jahren alt (92,7 %). Dabei waren 96,7% männlichen und 3,3 % weiblichen Geschlechts. Wie auch in den Vorjahren betrafen die meisten Inobhutnahmen Jugendliche im Alter von 14 bis unter 18 Jahren (1 187 Fälle, 58,1 %), gefolgt von Kindern im Alter von 12 bis unter 14 Jahren (225 Fälle, 11,0 %) und 207 Fällen (10,1 %) bei Kindern unter 3 Jahren. Unter allen vorläufigen Schutzmaßnahmen waren 64,7 % Jungen und 35,3 % Mädchen.

Die Hauptgründe für die Inobhutnahme bei Kindern (bis unter 14 Jahren: 855 Fälle) waren Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils (488 Fälle), Anzeichen für Vernachlässigung (298 Fälle), Anzeichen für körperliche Misshandlung (169 Fälle) sowie Wohnungsprobleme (121 Fälle). Bei den Jugendlichen (14 bis unter 18 Jahren: 1 187 Fälle) waren die Hauptgründe die unbegleitete Einreise aus dem Ausland (702 Fälle), Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils (226 Fälle), Beziehungsprobleme (87 Fälle), Anzeichen für körperliche Misshandlung (86 Fälle) und Straffälligkeit des Jugendlichen (76 Fälle).

In den allermeisten Fällen waren das Jugendamt bzw. der soziale Dienst hinweisgebend für die Inobhutnahme (899 Fälle), in 306 Fällen meldete sich die Minderjährige bzw. der Minderjährige selbst und 277-mal gaben Polizei, Staatsanwaltschaft bzw. Gericht den Hinweis für die Inobhutnahme.

Weitere Daten sind im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt verfügbar.

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StaLa Aktuelles
news-2305637 Wed, 30 Oct 2024 10:00:00 +0100 Zensus 2022: 46,7 % aller Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt pendelten zur Arbeit https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zensus-2022-467-aller-erwerbstaetigen-in-sachsen-anhalt-pendelten-zur-arbeit Am Zensus-Stichtag, dem 15. Mai 2022, waren 971 950 Personen und somit 46,4 % der Gesamtbevölkerung Sachsen-Anhalts erwerbstätig. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt zum Tag der Städte mitteilt, pendelte mit 46,7 % (453 650 Personen) fast die Hälfte davon zur Arbeitsstelle, d. h. der Arbeitsort befand sich außerhalb der Hauptwohnsitzgemeinde. 0,4 % (3 570) aller Erwerbstätigen hatten dabei ihren Arbeitsort im Ausland. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilt, verblieben 45,1 % (438 130) der Erwerbstätigen in ihrer Hauptwohnsitzgemeinde, um ihren Beruf auszuüben. Für 8,2 % (80 170 Personen) lag zum Zeitpunkt der Erhebung keine Angabe für den Arbeitsort vor.

Im regionalen Vergleich fiel der Anteil der Pendlerinnen und Pendler an der jeweiligen erwerbstätigen Bevölkerung insgesamt sehr unterschiedlich aus. 64,4 % (55 060) der Erwerbstätigen mit Wohnsitz im Saalekreis pendelten zur Arbeit, das war der Spitzenwert im Vergleich der Landkreise. In den kreisfreien Städten Dessau-Roßlau (23,9 %, 7 820) und Halle (Saale) (23,9 %, 24 360) fiel dieser Anteil am geringsten aus.

Die 3 Wirtschaftszweige, in denen sachsen-anhaltische Pendelnde am häufigsten arbeiteten, waren das Verarbeitende Gewerbe (20,2 %, 91 720), das Gesundheits- und Sozialwesen (14,4 %, 65 370) sowie der Wirtschaftszweig „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen“ (10,9 %, 49 400). Betrachtet man alle Erwerbstätigen der jeweiligen Wirtschaftszweige nach Ihrem Pendelverhalten so zeigte sich, dass im Wirtschaftszweig Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden 2 von 3 Erwerbstätigen (67,6 %, 4 630) zur Arbeit pendelten. Das war im Vergleich der Wirtschaftszweige der höchste Anteil. Von den in privaten Haushalten beschäftigten Erwerbstätigen pendelte hingegen nur knapp jede bzw. jeder 5. zur Arbeit (19,5 %, 1 090).

Pendlerinnen und Pendler waren durchschnittlich 43,9 Jahre alt und damit nur geringfügig jünger als Erwerbstätige in Sachsen-Anhalt, die nicht pendelten (45,1 Jahre). Pendelnde waren mit 53,5 % (242 740) mehrheitlich Männer, während Frauen mit 54,1 % (236 840) den Großteil der Erwerbstätigen ausmachten, die nicht pendelten. Unter den Angestellten pendelte fast jede bzw. jeder 2. zur Arbeit (48,2 %, 415 340). Auch unter den Beamtinnen und Beamten arbeiteten nur die wenigsten an ihrem Wohnort: Fast 2/3 dieser Berufsgruppe pendelte zum Zeitpunkt des Zensus 2022 zur Arbeit (62,9 %, 24 050). Von den Selbstständigen wiederum arbeiteten fast 59,0 % in ihrer Hauptwohnsitzgemeinde (58,6 %, 40 600), lediglich 19,6 % (13 570) verließen ihren Wohnort, um zur Arbeit zu gelangen.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung wurden die Fallzahlen mithilfe der Cell-Key-Methode leicht verändert. Dadurch bedingt addieren sich die jeweiligen Einzelwerte nicht notwendigerweise zur ausgewiesenen Gesamtsumme. Der Arbeitsort ist der Ort, an dem die berufliche Tätigkeit mehrheitlich bzw. zum Großteil ausgeübt wird.

Die Ergebnisse des Zensus 2022 für Sachsen-Anhalt sowie für die kreisfreien Städte, Landkreise und Gemeinden, sind auf der Internetseite des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Zudem können beim Statistischen Bundesamt (destatis) unter http://www.zensus2022.de Daten für die gesamte Bundesrepublik abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2305638 Wed, 30 Oct 2024 10:00:00 +0100 Stärkerer Anstieg der Verbraucherpreise im Oktober 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/staerkerer-anstieg-der-verbraucherpreise-im-oktober-2024 Die Inflationsrate in Sachsen-Anhalt stieg im Oktober auf einen Wert von 2,4 %. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, erreichte der Index im vergangenen Monat einen Stand von 121,2 (Basis 2020 = 100). Damit verteuerten sich Waren und Dienstleistungen im Vergleich zum September um 0,3 %. Wie in den vergangenen Monaten konnten die größten Inflationsraten in den Bereichen „Andere Waren und Dienstleistungen“ (+9,5 %) und Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen (+6,8 %) gemessen werden. Überdurchschnittlich verteuerten sich im Oktober 2024 zusätzlich Waren und Dienstleistungen aus den Segmenten Alkoholische Getränke und Tabakwaren (+4,1 %) sowie Gesundheit (+3,2 %).

Deutlich höhere Preise als im Vorjahr mussten im Oktober 2024 Kundinnen und Kunden für Butter aufbringen (+39,4 %). Auch die Kosten für Olivenöl (+28,3 %) und Kakaopulver oder Ähnliches (+14,0 %) waren überdurchschnittlich höher, als noch im Oktober 2023.

Im Monatsvergleich entwickelten sich Artikel aus dem Bereich Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke überdurchschnittlich (+0,9 %). Preistreiber blieben aber weiterhin Artikel des Segments Bekleidung und Schuhe. Hier mussten Konsumentinnen und Konsumenten durchschnittlich 1,3 % mehr investieren, als noch im September. Ursächlich für die hohe Entwicklung waren hier Bekleidung für Damen und Schuhe für Kinder (jeweils +2,5 %). Dämpfend auf die Monatsentwicklung wirkten sich fallende Preise in den Bereichen Bildungswesen (-0,9 %), Freizeit, Unterhaltung und Kultur (-0,2 %) sowie Verkehr (-0,1 %) aus. So konnten neue Pkw (-0,3 %), Krafträder (-1,0 %) und Fahrräder (-1,0 %) günstiger erworben werden, als im September 2024. Für Kraftstoffe mussten hingegen höhere Kosten getragen werden. Superbenzin verteuerte sich um 1,3 %, Dieselkraftstoff um 2,3 %.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2305602 Tue, 29 Oct 2024 10:00:00 +0100 Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/bericht-veroeffentlicht-1 Es wurde ein Bericht im Bereich Bildung veröffentlicht. Akademische, staatliche und kirchliche Abschlussprüfungen

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StaLa Berichte
news-2305616 Tue, 29 Oct 2024 10:00:00 +0100 Beschäftigtenzahl an Sachsen-Anhalts Hochschulen im Vergleich zum Vorjahr 2023 konstant https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/beschaeftigtenzahl-an-sachsen-anhalts-hochschulen-im-vergleich-zum-vorjahr-2023-konstant An den 11 sachsen-anhaltischen Hochschulen und Hochschulkliniken waren am 1. Dezember 2023 insgesamt 22 231 Personen beschäftigt. Das waren 9 Beschäftigte mehr als im Vorjahr. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilt, waren 10 523 Beschäftigte bzw. 47,3 % des gesamten Personalbestandes wissenschaftlich oder künstlerisch tätig, darunter 4 359 bzw. 41,4 % nebenberuflich. Im nichtwissenschaftlichen Bereich (Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal) waren insgesamt 11 708 Beschäftigte (52,7 %) tätig.

Während im wissenschaftlich-künstlerischen Personalbereich (-160) hauptsächlich beim nebenberuflich beschäftigten weiblichen Personal (-152) ein Rückgang erfolgte, stiegen die Zahlen beim verwaltungs-, technischen und sonstigen Personal (+169).

In den beiden Hochschulkliniken Halle (5 270) und Magdeburg (4 775) waren zum 1. Dezember 2023 insgesamt 10 045 Personen beschäftigt. Davon gehörten 22,5 %dem wissenschaftlichen Bereich und 77,5 % dem nichtwissenschaftlichen Bereich an. Seit 2019 stieg das Personal an den Hochschulkliniken in Halle (+17,9 %) und Magdeburg (+12,2 %) an.

Der Frauenanteil beim Hochschulpersonal lag insgesamt bei 58,6 %, beim wissenschaftlich-künstlerischen Personal bei 44,5 % und beim nichtwissenschaftlichen Personal bei 71,3 %. Der Anteil der hauptberuflichen Professorinnen (271) an allen Professorinnen und Professoren (1 083) lag insgesamt bei 25,0 %.

Fast die Hälfte der wissenschaftlich bzw. künstlerisch Tätigen (4 970 Beschäftigte; 47,2 %) wurden aus dem Stellenplan finanziert. Die Finanzierung für das übrige wissenschaftliche oder künstlerische Personal stammte unter anderem aus sonstigen Haushaltsmitteln (2 362 Personen; 22,4 %) oder aus Drittmitteln (2 258 Personen; 21,5 %).

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Personal an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik des Hochschulpersonals (21341) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

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StaLa Aktuelles
news-2305618 Tue, 29 Oct 2024 10:00:00 +0100 Erwerbstätigkeit 2023 in Sachsen-Anhalt um 0,3 % gesunken https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/erwerbstaetigkeit-2023-in-sachsen-anhalt-um-03-gesunken Im Jahresdurchschnitt 2023 hatten 993,5 Tsd. Erwerbstätige ihren Arbeitsplatz in Sachsen-Anhalt, das waren 2,9 Tsd. Personen (-0,3 %) weniger als vor einem Jahr. Wie das Statistische Landesamt nach neuesten vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ mitteilt, sank die Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt nach dem leichten Anstieg im Jahr 2022 (+0,1 %) damit wieder. Verursacht wurde diese Entwicklung durch den Rückgang der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (-0,4 %) sowie der Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen (-2,0 %). Die Zahl der marginal Beschäftigten stieg dagegen um 1,6 %.

Fast alle Wirtschaftsbereiche verzeichneten einen Rückgang der Erwerbstätigkeit. Am stärksten war das Produzierende Gewerbe (-1,3 %), insbesondere das Baugewerbe (-2,3 %), davon betroffen. Nur im Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte gab es einen Zuwachs (+0,3 %).

In Deutschland stieg die Erwerbstätigenzahl im Jahresdurchschnitt 2023 gegenüber dem Vorjahr um 336,0 Tsd. Personen (+0,7 %) auf 46,0 Mill. Personen. In Westdeutschland ohne Berlin betrug die Veränderungsrate +0,8 % und in Ostdeutschland ohne Berlin +0,1 %. Bis auf Sachsen-Anhalt (-0,3 %) und Thüringen (-0,1 %) konnten alle Bundesländer einen Anstieg verzeichnen. Die höchste Zuwachsrate hatte Hamburg (+2,0 %).

Mit dieser Veröffentlichung legt der Arbeitskreis „Erwerbstätigenrechnung der Länder“, dem die Statistischen Ämter der Länder, das Statistische Bundesamt sowie der Deutsche Städtetag angehören, erstmals Ergebnisse der Generalrevision 2024 vor, bei welcher die Berechnungen zum Teil auf neue oder aktualisierte Datenquellen umgestellt wurden. Weitere Informationen zur Revision und zum Thema Erwerbstätigkeit sowie Ergebnisse finden Sie unter www.statistikportal.de und im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Die Ergebnisse beruhen auf dem Rechenstand des Statistischen Bundesamtes vom August 2024. Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder als Selbstständige, einschl. deren mithelfenden Familienangehörigen, eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles