Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Thu, 18 Dec 2025 10:48:36 +0100 Thu, 18 Dec 2025 10:48:36 +0100 TYPO3 EXT:news news-2308847 Thu, 18 Dec 2025 10:00:00 +0100 Typisch Sachsen-Anhalt - Statistisches Jahrbuch 2025 erschienen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/typisch-sachsen-anhalt-statistisches-jahrbuch-2025-erschienen Das Statistische Jahrbuch 2025 für Sachsen-Anhalt wurde heute im Rahmen eines Pressegespräches durch den Präsidenten des Statistischen Landesamtes Michael Reichelt in Halle (Saale) vorgestellt. Unter dem Thema „Sachsen-Anhalt in Zahlen: Der Mensch, den es nicht gibt“ lag der Schwerpunkt des Pressegesprächs auf der Darstellung des Typischen in Sachsen-Anhalt. Es gab einen Blick auf die Durchschnittsperson durch die Brille der amtlichen Statistik. „Die Durchschnittsperson gibt es nicht – aber die Zahlen zeigen, wer in Sachsen-Anhalt lebt und wie sich das Land entwickelt“, so Michael Reichelt, Präsident des Statistischen Landesamtes. „Sachsen-Anhalt ist ein Land der Kontraste. Geprägt von jungen Familien, die früher als im Bund Kinder bekommen, aber auch von einer alternden Gesellschaft mit vielen Single-Haushalten. Unsere Frauen verdienen fast gleich viel wie Männer – bundesweit ein Spitzenwert. Doch der Blick auf den Durchschnitt verdeckt oft die Vielfalt hinter den Zahlen. Gerade das macht die Statistik so spannend: Sie zeigt uns, wer wir sind – und wer wir sein könnten.“

Ende 2024 lebten in Sachsen-Anhalt 1 086 943 Frauen und 1 048 654 Männer. Das Durchschnittsalter betrug bei den Frauen 50,1 und bei den Männern 46,4 Jahre. Laut den Ergebnissen der Zusatzerhebung Gesundheit des Mikrozensus 2021 kann die Durchschnittsfrau wie folgt beschrieben werden: 165,5 cm groß, 71,5 kg schwer und einen Body-Mass-Index (BMI) von 26,1 kg/m². Der sachsen-anhaltische Durchschnittsmann wiederum war größer als die Frau (178,6 cm), schwerer (86,3 kg) und verfügte auch über einen höheren BMI (27,1 kg/m²).

Frauen bekamen ihr 1. Kind im Schnitt mit 28,5 Jahren und waren damit jünger als im Bundesdurchschnitt (30,4 Jahre). 2024 wurden in Sachsen-Anhalt 12 526 Kinder lebend geboren, die meisten von ihnen in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (1 807; 14,4 % aller Lebendgeborenen). 83,7 % aller Lebendgeborenen hatten die deutsche Nationalität, damit ist ihr Anteil seit 2000 um 13,5 Prozentpunkte zurückgegangen. Während deutschlandweit nur knapp 1/3 aller Kinder (32,4 % von 677 117) unehelich geboren wurden, waren es in Sachsen-Anhalt mehr als die Hälfte (55,9 %).

Die Durchschnittshaushaltsgröße in Sachsen-Anhalt betrug im letzten Jahr 1,9 Personen. Die häufigste Haushaltsform war aber der Einpersonenhaushalt (464 300 Haushalte, 42,2 % aller Haushalte). Diese wurden typischerweise von einer Person 65 Jahre und älter (190 200; 40,1 % aller Einpersonenhaushalte) bzw. weiblichen Geschlechts bewohnt (243 500; 52,4 % aller Einpersonenhaushalte). 1/3 dieser Haushalte befanden sich in den 3 kreisfreien Städten (157 200). In der Landeshauptstadt Magdeburg (69 900 von 136 600) und der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (67 300 von 127 800) machen sie über ½ aller Haushalte aus. Pro Person standen durchschnittlich 48,8 m² Wohnfläche zur Verfügung.

Der typische Bildungsweg führt von der Kindertagesbetreuung (Nichtschulkinder wurden 2024 überwiegend 45 h und mehr in Sachsen-Anhalt betreut) über die Grundschule (18 600 Einschulungen im Schuljahr 2024/25) und die weiterführende Schule (43,6 % aller Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen besuchten 2024/25 ein Gymnasium) zu einer Berufsausbildung oder einem Studium. Der typische Auszubildende war 2024 deutsch (24 333 von 26 484 Azubis), männlich (18 342; 69,3 %) und lernte einen Beruf im Ausbildungsbereich Industrie und Handwerk (9 897 von allen 15 711 Azubis in diesem Bereich; 63,0 %). Die typischen Studierenden im Wintersemester 2024/25 waren eher weiblich (28 119 von 55 169 Studierenden), deutsch (23 400; 83,2 %) und studierten an einer Universität (13 929 von 23 400; 59,2 %).

Laut Mikrozensus gehörte eine in Sachsen-Anhalt lebende Person 2024 häufiger zu den Nichterwerbspersonen (1 061 700) als zu den Erwerbspersonen (1 040 900). Grund dafür ist die Altersstruktur: Die Hälfte der Nichterwerbspersonen war 65 Jahre und älter (541 100). Die meisten abhängig Beschäftigten (930 200) waren im Bereich Öffentliche und private Dienstleistungen (ohne öffentliche Verwaltung) (249 200) beschäftigt, gefolgt vom Handel und Gastgewerbe; Rep. v. KFZ (156 000) und dem Wirtschaftszweig Bergbau und Verarbeitendes Gewerbe (148 400).

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst ohne Sonderzahlung betrug 2024 bei Vollzeitbeschäftigung 3 892 EUR. Er lag damit fast 750 EUR unter dem Bundesdurchschnitt (4 634 EUR). Im bundesweiten Vergleich war allerdings der Gender Pay Gap mit 4 % deutschlandweit der zweitgeringste. Während der Bundeswert bei 16 % lag, war der Lohnabstand zwischen den Geschlechtern in Brandenburg mit 2 % am geringsten.

Darüber hinaus spiegelt das Jahrbuch erneut die Vielfalt der statistischen Daten wider, die das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt auswertet und veröffentlicht. Diese reicht von A wie Abfälle (2023 insgesamt 970 900 t Haushaltsabfälle) bis Z wie Zuzüge (29 798 aus anderen Bundesländern in 2024) einmal quer durch die amtliche Statistik Sachsen-Anhalts.

Diese und noch viele weitere Informationen sowie das Jahrbuch zum kostenfreien Download finden Sie unter: https://statistik.sachsen-anhalt.de

Das Jahrbuch als gedrucktes Exemplar kann ab sofort zum Preis von 30,00 EUR zuzügl. Versandkosten bestellt werden:

Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
Dezernat Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 20 11 56
06012 Halle (Saale)

Fax: 0345 2318-913

E-Mail: info@statistik.sachsen-anhalt.de    shop@statistik.sachsen-anhalt.de

Auskünfte erhalten Sie unter: 0345 2318-702, -715, -719 und -777.

 

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StaLa Aktuelles
news-2308848 Thu, 18 Dec 2025 10:00:00 +0100 6,4 % mehr Gewerbesteuer bis zum 30.09.2025 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/64-mehr-gewerbesteuer-bis-zum-30092025-in-sachsen-anhalt Bis zum 30.09.2025 nahmen die Gemeinden in Sachsen-Anhalt 968,3 Mill. EUR Gewerbesteuer ein. Sie verbuchten damit 58,0 Mill. EUR mehr Gewerbesteuer als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das entsprach einem Plus um 6,4 %. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilte, entfiel auf die 4 Städte mit dem höchsten Istaufkommen (3 kreisfreie Städte und die kreisangehörige Stadt Leuna) fast 1/3 der gesamten Gewerbesteuer des Landes. 25,8 % der bis zum 30.09.2025 in Sachsen-Anhalt eingenommenen Gewerbesteuer floss in die Kassen der kreisfreien Städte. Das höchste Istaufkommen meldete die Landeshauptstadt Magdeburg mit 125,6 Mill. EUR (+26,8 Mill. EUR gegenüber vergleichbarem Vorjahreszeitraum), gefolgt von der Stadt Halle (Saale) mit 71,5 Mill. EUR (-12,3 Mill. EUR) und der Stadt Dessau-Roßlau mit 52,4 Mill. EUR (+23,5 Mill. EUR). Das hohe Aufkommen der Stadt Dessau-Roßlau resultiert aus Gewerbesteuernachzahlungen für mehrere Vorjahre. Alle kreisfreien Städte erhoben die Gewerbesteuer mit einem Hebesatz von 450 v. H.

Bis zum Ende des III. Quartals 2025 verbuchten die kreisangehörigen Gemeinden Gewerbesteuereinzahlungen in Höhe von 718,8 Mill. EUR. Das waren 19,9 Mill. EUR mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und entsprach einem Anstieg um 2,8 %. Die Stadt Leuna war weiterhin die kreisangehörige Gemeinde mit den höchsten Gewerbesteuereinzahlungen. In den ersten 3 Quartalen 2025 nahm sie 70,4 Mill. EUR ein (+5,0 Mill. EUR). Mehr als 20 Mill. EUR Gewerbesteuer meldeten auch die Städte Bitterfeld-Wolfen mit 25,0 Mill. EUR (+3,6 Mill. EUR), die Lutherstadt Wittenberg mit 21,9 Mill. EUR (+1,7 Mill. EUR) und die Stadt Sandersdorf-Brehna mit 20,6 Mill. EUR (+6,1 Mill. EUR).

46,0 % der kreisangehörigen Gemeinden konnten bis zum 30.09.2025 das Istaufkommen an Gewerbesteuer des vergleichbaren Vorjahreszeitraums nicht erreichen. Für die 99 Gemeinden belief sich der Rückgang auf insgesamt 76,2 Mill. EUR. Die größten Einbußen meldete die Gemeinde Schkopau mit einem Minus um 7,5 Mill. EUR, gefolgt von der Stadt Zeitz mit 7,1 Mill. EUR geringeren Einzahlungen und der Stadt Landsberg mit 6,2 Mill. EUR weniger Gewerbesteuer.

Dagegen meldeten 54,0 % der kreisangehörigen Gemeinden positive Entwicklungen bei den Gewerbesteuereinnahmen. Diese 116 Gemeinden verbuchten ein Mehr an Gewerbesteuer von zusammen 96,1 Mill. EUR.

Die kreisangehörigen Gemeinden nahmen bis zum 30.09.2025 pro Einwohnerin bzw. Einwohner im Schnitt 454,8 EUR Gewerbesteuer ein. 162 Gemeinden verzeichneten unter dem Durchschnitt liegende Pro-Kopf-Einzahlungen. Der Median betrug bei 293,29 EUR.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und dem in Kürze erscheinenden Statistischen Bericht Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen; Kassenstatistik 01.01.2025 - 30.09.2025; Schuldenstatistik 30.09.2025.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zu Öffentlichen Finanzen können über die Tabellen zu Vierteljährlichen Kassenergebnissen der kommunalen Kernhaushalte (71517) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308838 Wed, 17 Dec 2025 10:00:00 +0100 Verwendung klimawirksamer Stoffe in Unternehmen 2024 erneut rückläufig https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verwendung-klimawirksamer-stoffe-in-unternehmen-2024-erneut-ruecklaeufig 2024 kamen in Sachsen-Anhalts Unternehmen 184,3 t klimawirksame Stoffe zum Einsatz. Dies entsprach einem Rückgang um 13,7 t (-6,9 %) gegenüber dem Vorjahr. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gaben 162 Unternehmen im Bundesland an, mehr als 20 kg pro Stoff und Jahr zu verwenden. Das waren 23 Unternehmen weniger als 2023 (-12,4 %). Klimawirksame Stoffe können bei Freisetzung in die Atmosphäre die Umwelt gefährden. Dieser potentielle Einfluss auf die Erderwärmung wird auch als Treibhauspotential bezeichnet. Um die Umweltwirkung der verschiedenen Stoffe vergleichen zu können, wird in CO2-Äquivalente umgerechnet. Diese geben jeweils an, wie groß der Unterschied zwischen dem Treibhauspotential einer bestimmten Menge Treibhausgas im Vergleich zu der gleichen Menge Kohlenstoffdioxid (CO2) ist. 2024 waren die CO2-Äquivalente mit 92,8 Tsd. t um 28,3 % niedriger als im Jahr 2023 (129,5 Tsd. t).

Unter den verwendeten Kältemitteln zur Erstfüllung bzw. Instandhaltung von Anlagen wurden 37,7 t für Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen, 11,2 t bei Vorbereitenden Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstigem Ausbaugewerbe, 4,5 t im Maschinenbau und 5,3 t bei Handel mit Kraftfahrzeugen, Instandhaltung und Reparatur von Fahrzeugen eingesetzt.

Mit 38,7 t von 121 Unternehmen war Tetrafluorethan (Handelsname R 134a) erneut das am häufigsten verwendete Kältemittel. Das entsprach 50,3 Tsd. t CO2-Äquivalenten, 42,3 % weniger als 2023 (87,2 Tsd. t CO2-Äquivalente).

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Klimawirksame Stoffe können über die Tabellen zur Erhebung bestimmter klimawirksamer Stoffe (32421) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Informationen zum Thema Umwelt finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

 

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StaLa Aktuelles
news-2308839 Wed, 17 Dec 2025 10:00:00 +0100 12 663 Erziehungsberatungen im Jahr 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/12-663-erziehungsberatungen-im-jahr-2024 Im Jahr 2024 wurden in den 34 ambulanten Beratungsstellen oder durch Fachkräfte der Jugendämter Sachsen-Anhalts 12 663 Erziehungsberatungen durchgeführt und damit der Höchststand seit 2007 erreicht (10 338 Beratungen). Zu den Beratungen im Jahr zählen alle Beratungen die im Jahr beendet wurden oder über den 31.12. hinaus andauerten. 6 027 Erziehungsberatungen wurden vorrangig mit den Eltern, 5 249 Beratungen vorrangig mit der Familie und 1 387 Beratungen vorrangig mit dem jungen Menschen durchgeführt. 2024 wurden 8 528 Erziehungsberatungen begonnen (2023: 8 652 Beratungen). Ausgewählte Hauptgründe für einen Beratungsbedarf waren in 4 146 Fällen Belastungen des jungen Menschen durch familiäre Konflikte, in 2 004 Fällen bestanden Entwicklungsauffälligkeiten bzw. seelische Probleme und in weiteren 1 764 Fällen gab es Auffälligkeiten im sozialen Verhalten (Mehrfachnennungen möglich). 4 605 Jungen und 3 923 Mädchen nahmen im vergangenen Jahr eine Erziehungsberatung in Anspruch. In 5 698 Fällen (66,8 %), war der beratene junge Mensch unter 12 Jahre alt.

Die meisten Erziehungsberatungen wurden mit 1 854 begonnenen Fällen (2023: 1 757) im Saalekreis durchgeführt, gefolgt von der Stadt Halle (Saale) mit 1 255 Beratungen (2023: 1 226). Die wenigsten begonnenen Erziehungsberatungen gab es im Landkreis Wittenberg mit 198 Fällen (2023: 215).

Junger Mensch ist, wer noch nicht 27 Jahre alt ist (§ 7 Abs. 1 Nr. 4 Sozialgesetzbuch (SGB) – Achtes Buch (VIII) – Kinder- und Jugendhilfe).

Weitere Informationen zum Thema Kinder- und Jugendhilfe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und sind im Statistischen Bericht Jugendhilfe: Erzieherische Hilfen, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, Hilfe für junge Volljährige, Auszahlungen und Einzahlungen Jahr 2024 verfügbar.

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StaLa Aktuelles
news-2308840 Wed, 17 Dec 2025 10:00:00 +0100 Ausfuhren aus Sachsen-Anhalt von Januar bis September 2025 rückläufig, Einfuhren zeigten ein Plus https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/ausfuhren-aus-sachsen-anhalt-von-januar-bis-september-2025-ruecklaeufig-einfuhren-zeigten-ein-plus Sachsen-Anhalts Wirtschaft exportierte im Zeitraum von Januar bis September 2025 nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik Waren im Wert von 16,2 Mrd. EUR, das waren 3,6 % weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Zeitgleich wurden nach Sachsen-Anhalt Waren im Wert von 20,6 Mrd. EUR importiert, 5,0 % mehr als in den ersten 9 Monaten des vergangenen Jahres. Wie das Statistische Landesamt weiterhin mitteilt, wurden mit 70,8 % mehr als 2/3 aller Ausfuhren an die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union versandt. 41,4% aller Ausfuhren erfolgten in die Euro-Länder. Die wichtigsten Ausfuhrländer Sachsen-Anhalts innerhalb Europas waren Polen mit 2,1 Mrd. EUR (-2,8 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum), die Tschechische Republik mit 1,4 Mrd. EUR (+9,5 %), die Niederlande mit 1,2 Mrd. EUR (-20,2 %) sowie Frankreich mit 1,1 Mrd. EUR (-4,5 %). Außerhalb Europas waren die wichtigsten Exportländer die Vereinigten Staaten (0,7 Mrd. EUR, +4,5 %) und die Volksrepublik China (0,4 Mrd. EUR, -11,2 %).

Bei den Importen bezog Sachsen-Anhalt 42,1 % des Gesamtvolumens der Warenverkehre aus den Ländern der Europäischen Union, darunter kamen 26,6% aller Einfuhren aus den Euro-Ländern. Führendes Einfuhrland war mit Abstand die Volksrepublik China mit 5,3 Mrd. EUR (+46,2 %). Weitere bedeutende Einfuhrländer waren Polen (1,7 Mrd. EUR, 3,3 %), die Niederlande (1,3 Mrd. EUR, +2,0 %) sowie das Vereinigte Königreich (1,2 Mrd. EUR, 30,1 %).

In der Außenhandelsstatistik nach Bundesländern werden aus erhebungstechnischen Gründen die Ausfuhr im Spezialhandel und die Einfuhr im Generalhandel dargestellt. Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von General- und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse aus methodischen Gründen nicht vertretbar.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2308843 Wed, 17 Dec 2025 09:59:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-14 Es wurden zwei neue Berichte veröffentlicht.
  • Jugendhilfe Erzieherische Hilfen, Eingliederungshilfe für seelisch behinderte junge Menschen, Hilfe für junge Volljährige, Auszahlungen und Einzahlungen 2024
  • Krankheiten der Patienten der Krankenhäuser und der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Diagnosedaten 2024
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    StaLa Berichte
    news-2308831 Tue, 16 Dec 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-27 Es wurde eine Tabelle im Bereich Gesundheitswesen aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Gesundheitswesen wurde aktualisiert:

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    StaLa Tabellen Aktuelles
    news-2308823 Tue, 16 Dec 2025 10:00:00 +0100 Anstieg der Erwerbstätigkeit 2024 in den kreisfreien Städten, Rückgang in den Landkreisen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/anstieg-der-erwerbstaetigkeit-2024-in-den-kreisfreien-staedten-rueckgang-in-den-landkreisen Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, sank die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt 2024 gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Tsd. Personen auf 989,1 Tsd. Personen (-0,3 %). Dabei nahm die Erwerbstätigkeit in den kreisfreien Städten insgesamt um 2,5 Tsd. Personen (+0,8 %) zu. In den Landkreisen sank sie dagegen insgesamt um 5,1 Tsd. Personen (-0,7 %). Während die kreisfreie Stadt Halle (Saale) (+1,3 %) und die Landeshauptstadt Magdeburg (+0,8 %) einen Anstieg verzeichneten, verringerte sich die Erwerbstätigenzahl in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau (-0,9 %). Bei den Landkreisen hatte nur der Landkreis Börde (+0,4 %) einen Zuwachs. In allen anderen Landkreisen sank die Zahl der Erwerbstätigen. Die stärksten anteiligen Verluste waren in den Landkreisen Altmarkkreis Salzwedel (-1,6 %), Jerichower Land (-1,5 %), Mansfeld-Südharz (-1,3 %) und Harz (-1,2 %) zu beobachten.

    2024 waren im Landesdurchschnitt 73,6 % der Erwerbstätigen in den Dienstleistungsbereichen beschäftigt. Die höchsten Erwerbstätigenanteile in den Dienstleistungsbereichen an der Gesamtwirtschaft verzeichneten die kreisfreie Stadt Halle (Saale) (88,9 %) und die Landeshauptstadt Magdeburg (87,7 %). Den niedrigsten Anteil hatte der Landkreis Anhalt-Bitterfeld (63,7 %).

    Durchschnittlich 7,9 % aller Erwerbstätigen Sachsen-Anhalts waren marginal beschäftigt, also ausschließlich geringfügig entlohnt oder kurzfristig beschäftigt oder in einer Arbeitsgelegenheit (Ein-Euro-Job) tätig. Die höchsten Quoten marginaler Beschäftigung hatten die Landkreise Altmarkkreis Salzwedel und Wittenberg (jeweils 9,5 %), gefolgt vom Landkreis Harz sowie der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (jeweils 8,3 %). In der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau war der Anteil am niedrigsten (6,5 %).

    Der Anteil der Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen betrug insgesamt 7,3 %. Die höchsten Selbstständigenquoten hatten die Landkreise Mansfeld-Südharz (9,0 %) sowie Altmarkkreis Salzwedel und Stendal (jeweils 8,9 %). Die niedrigsten Quoten wiesen die kreisfreie Stadt Halle (Saale) (5,7 %) und die Landeshauptstadt Magdeburg (5,9 %) auf.

    In der Berechnung sind alle Erwerbstätigen (Selbstständige, mithelfende Familienangehörige, Beamtinnen und Beamte, sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sowie marginal Beschäftigte) berücksichtigt, die ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt haben.

    Bei den hier vorgelegten Ergebnissen, die auf dem Berechnungsstand der Länderergebnisse vom 21. Oktober 2025 (Bundeseckwert August 2025) basieren, handelt es sich um vorläufige jahresdurchschnittliche Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ (AK ETR) und des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Dabei wurden die Kreisergebnisse der Jahre 2021 bis 2023 auf die neuen Länderergebnisse abgestimmt.

    Weitere Informationen zum Thema Erwerbstätigkeit sowie Ergebnisse sind im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt oder im Statistikportal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder zu finden. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt können über die Tabellen zur Erwerbstätigkeit (13311 und 13312) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

     

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    StaLa Aktuelles
    news-2308824 Tue, 16 Dec 2025 10:00:00 +0100 Verdienstabstand zwischen Männern und Frauen in Sachsen-Anhalt 2025 bundesweit auf niedrigstem Niveau https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verdienstabstand-zwischen-maennern-und-frauen-in-sachsen-anhalt-2025-bundesweit-auf-niedrigstem-niveau In Sachsen-Anhalt lag der unbereinigte Gender Pay Gap 2025 mit 4 % bzw. ¼ des Bundesniveaus auf dem niedrigsten Niveau in Deutschland, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Im Vergleich zu dem 2006 erstmalig ermitteltem unbereinigten Gender Pay Gap in Höhe von 3 % lag der Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen 2025 in Sachsen-Anhalt mit 4 % um einen Prozentpunkt höher. Gegenüber 2024 verharrte der unbereinigte Verdienstabstand in Sachsen-Anhalt insgesamt unverändert bei 4 %. In den 5 ostdeutschen Flächenländern lag der Abstand zwischen dem Bruttostundenverdienst von Männern und Frauen 2025 bei 5 %, in Westdeutschland bei 17 % und in Deutschland insgesamt bei 16 %.

    Tendenziell verringerte sich die Verdienstlücke zwischen Männern und Frauen bundesweit von 23 % im Jahr 2006 auf 16 % im Jahr 2025. In den 5 neuen Bundesländern spiegelte sich diese Entwicklung nicht wieder. Während vor 20 Jahren das Niveau des geschlechtsabhängigen Verdienstunterschiedes zwischen 2 und 9 % lag, wurden 2025 Werte zwischen 4 und 6 % in den 5 ostdeutschen Bundesländern ermittelt.

    In Sachsen-Anhalt verdienten Frauen 2025 durchschnittlich 21,40 EUR/h brutto und Männer 22,22 EUR/h. Der durchschnittliche Bruttostundenverdienstabstand zwischen Frauen (23,01 EUR/h) und Männern (27,68 EUR/h) im früheren Bundesgebiet war mit 17 % größer als in Sachen-Anhalt. Allerdings verdienten Frauen im früheren Bundesgebiet knapp 8 % mehr als Frauen in Sachsen-Anhalt.

    Nach Art der Beschäftigung waren die Verdienstunterschiede in Sachsen-Anhalt 2025 für Vollzeitbeschäftigte mit 1 % am geringsten, bei Teilzeitbeschäftigung und für geringfügig Beschäftigte lag der Abstand bei 3 %.

    Lag der Durchschnittsverdienst der Frauen über dem der Männer, wurde ein negativer Gender Pay Gap ausgewiesen. Frauen verdienten in Sachsen-Anhalt 2025 mehr als Männer, wenn sie z. B. jünger als 25 Jahre (-3 %) oder zwischen 35 und 39 Jahre (-1 %) alt waren. In der Altersgruppe zwischen 45 und 54 Jahren war der Gender Pay Gap 2025 am höchsten, hier verdienten Männer durchschnittlich 9 % mehr als Frauen.

    Weibliche Fachkräfte erhielten mit 19,81 EUR/h Bruttostundenverdienst 2 % mehr als Männer, männliche Experten verdienten im Schnitt 38,92 EUR/h und damit 10% mehr als Expertinnen.

    Nach Dauer der Unternehmenszugehörigkeit lag der Verdienstunterschied zu Beginn der Tätigkeit bzw. Zugehörigkeit von unter einem Jahr bei 1 %, stieg bis auf 12 % nach 16 bis 20 Jahren an und sank auf 5 % nach mehr als 31 Jahren.

    Die Tarifgebundenheit der Betriebe hatte 2025 einen geringen Einfluss auf die Höhe der Verdienstlücke. In Betrieben mit Tarifbindung verdienten Männer durchschnittlich 5 % mehr, ohne Tarifbindung waren es 6 %.

    Der Gender Pay Gap ist die Differenz des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes (ohne Sonderzahlungen) beschäftigter Männer und Frauen im Verhältnis zum Bruttostundenverdienst der Männer jeweils im April eines Berichtsjahres für die Wirtschaftszweige B-S, ohne O (WZ 2008), für Betriebe ab 10 Beschäftigte.

    Vollständige Pressemitteilung

     

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    StaLa Aktuelles
    news-2308825 Tue, 16 Dec 2025 10:00:00 +0100 234 Besucher öffentlicher Theater in Sachsen-Anhalt in der Spielzeit 2022/23 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/234-besucher-oeffentlicher-theater-in-sachsen-anhalt-in-der-spielzeit-2022-23 Laut den Angaben der Gemeinschaftsveröffentlichung „Kulturindikatoren | kompakt 2025“ wurde im Theaterbereich sowohl bei den Spielstätten als auch bei den Besuchen ein Rückgang verzeichnet: In der Spielzeit 2022/2023 gab es in Deutschland 788 Spielstätten in öffentlichen Theatern und damit 2,4 % weniger als in der Spielzeit 2017/2018 mit 807 Spielstätten. In Sachsen-Anhalt wurden in der Spielzeit 2022/23 insgesamt 234 Besuche öffentlicher Theater je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt. Damit war die Besuchszahl je 1 000 der Bevölkerung noch höher als der bundesweite Durchschnittswert von 2017/18 (223). Neben diesen Ergebnissen enthält die Broschüre „Kulturindikatoren | kompakt 2025“ weitere Daten, unter anderem zu traditionellen Kultureinrichtungen (Bibliotheken, Kinos u. Ä.) und digitalen Kulturangeboten (Streaming, E-Papers u. Ä.) zu den öffentlichen und privaten Kulturausgaben, zur kulturellen Bildung in Schulen, öffentlichen Musikschulen und Volkshochschulen sowie zu Denkmälern und UNESCO-Weltkulturerbestätten in Deutschland oder zum Arbeitsmarkt im Bundesländervergleich.

    Die Veröffentlichung ist im Downloadbereich dieser Meldung sowie im gemeinsamen Statistikportal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder als PDF-Datei kostenfrei abrufbar.

    Die Publikation beinhaltet neben Daten der amtlichen Statistik auch Angaben anderer Institutionen, die Daten im Kulturbereich erfassen, und wurde im Rahmen des Projekts „Bundesweite Kulturstatistik“ im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) sowie des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) durch das Hessische Statistische Landesamt erstellt. Im Fokus dieser Ausgabe stehen Ergebnisse aus den Jahren 2023 und 2024. Die Aktualität der ausgewiesenen Daten kann jedoch, je nach Datenquelle, variieren.

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    StaLa Aktuelles
    news-2308816 Mon, 15 Dec 2025 16:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-15 Es wurden zwei Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft und zwei Tabellen im Bereich Gesundheit aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft wurden aktualisiert:

    Folgende Tabellen im Bereich Gesundheit wurden aktualisiert:

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    StaLa Tabellen Aktuelles
    news-2308549 Mon, 15 Dec 2025 11:00:00 +0100 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht-2 Das Statistische Monatsheft 12/2025 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 12/2025

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    StaLa Aktuelles
    news-2308810 Mon, 15 Dec 2025 10:00:00 +0100 Endenergieverbrauch Sachsen-Anhalts 2023 auf niedrigstem Stand seit 21 Jahren https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/endenergieverbrauch-sachsen-anhalts-2023-auf-niedrigstem-stand-seit-21-jahren Die in Sachsen-Anhalt von den Sektoren Industrie, Verkehr, Haushalte und Gewerbe-Handel-Dienstleistungen verbrauchte Energie entwickelte sich rückläufig und lag 2023 mit 273 656 TJ auf ähnlich niedrigem Niveau wie zuletzt 2002 (273 294 TJ). Die Industrie (Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden sowie das Verarbeitende Gewerbe) verbrauchten davon 128 763 TJ. Den mit Abstand größten Energieverbrauch innerhalb der Industrie wies die Herstellung von chemischen Grundstoffen auf (49 261), die damit für 18 % des Endenergieverbrauchs im Land verantwortlich war. Als zweiwichtigster Verbrauchersektor folgten die privaten Haushalte mit 54 737 TJ noch vor dem Verkehr (51 736 TJ) und dem Sektor Gewerbe-Handel-Dienstleistungen (38 421 TJ).

    594 217 TJ Energie der verschiedensten Energieträger gingen in den Umwandlungsprozess im Land ein, wovon der Großteil in den Raffineriekapazitäten des Landes umgewandelt wurde (412 014 TJ). Daneben waren es vor allem Energieerzeugungsanlagen wie Wärmekraftwerke (Strom und Wärme), Kraftwerke (Strom) und Heizwerke (Wärme), die den Umwandlungssektor ausmachten.

    Weitere Informationen zum Thema Energie finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

    Basisdaten zum Thema Energiebilanz können über die Tabelle zur Energiebilanz (49313) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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    StaLa Aktuelles
    news-2308811 Mon, 15 Dec 2025 10:00:00 +0100 Etwa 6 % der Patientinnen und Patienten in sachsen-anhaltischen Krankenhäusern aus anderen Bundesländern https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/etwa-6-der-patientinnen-und-patienten-in-sachsen-anhaltischen-krankenhaeusern-aus-anderen-bundeslaendern Im Jahr 2024 kamen laut Angaben des Statistischen Landesamtes 31 178 Personen (6,2 %), die in einem Krankenhaus in Sachsen-Anhalt behandelt wurden, aus einem anderen Bundesland. Weitere 1 073 Patientinnen und Patienten hatten ihren Wohnsitz im Ausland. Die meisten auswärtigen Krankenhauspatientinnen und -patienten kamen aus Niedersachsen (9 442). Weitere stark vertretene Herkunftsbundesländer waren Thüringen (7 996) und Sachsen (5 579).

    Etwas weniger Patientinnen und Patienten hatten ihren Hauptwohnsitz in Brandenburg (3 628). Für alle übrigen Bundesländer lagen die Fallzahlen im drei- oder zweistelligen Bereich.

    In den in Sachsen-Anhalt ansässigen Krankenhäusern wurden 2024 insgesamt 506 280 Personen behandelt. Das sind 1,2 % mehr als 2023.

    In den Krankenhäusern anderer Bundesländer wurden 59 445 aus Sachsen-Anhalt stammende Patientinnen und Patienten versorgt. Davon wurden die meisten in Sachsen (14 752), Thüringen (14 060) und Niedersachsen (11 164) behandelt.

    Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Über detaillierte und weitergehende Ergebnisse zu den Krankheiten von Krankenhaupatientinnen und -patienten informiert der soeben erschienene Statistische Bericht.

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    StaLa Aktuelles
    news-2308800 Fri, 12 Dec 2025 10:00:00 +0100 Zunahme der Zahl der abhängig Beschäftigten in Sachsen-Anhalt 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zunahme-der-zahl-der-abhaengig-beschaeftigten-in-sachsen-anhalt-2024 2024 waren insgesamt 68 904 rechtliche Einheiten mit Sitz in Sachsen-Anhalt aktiv, wie das Statistische Landesamt als Ergebnis der Auswertung des Statistischen Unternehmensregisters mitteilt. Dies entsprach einem Zuwachs um 0,3 %. In diesen rechtlichen Einheiten mit Sitz in Sachsen-Anhalt gab es im Jahresdurchschnitt 685 875 abhängige Beschäftigungsverhältnisse, was einem Anstieg von 6,0 % im Vergleich zum Berichtsjahr 2023 entsprach. Die Zahl der ansässigen Niederlassungen, also aller im Land Sachsen-Anhalt gelegenen Betriebsstätten, betrug 77 970. Dieser Zuwachs um 0,2 % ging mit einem Anstieg der Zahl der im Land abhängig Beschäftigten auf 831 963 (5,9 %) einher.

    Im Berichtsjahr 2024 waren die beschäftigungsstärksten Wirtschaftsbereiche das Gesundheits- und Sozialwesen (161 468 abhängig Beschäftigte), das Verarbeitende Gewerbe (143 227) sowie der Handel; die Instandhaltung und Reparatur von Fahrzeugen (112 724).

    Eine Steigerung der Beschäftigtenzahl der Niederlassungen wurde insbesondere in den Wirtschaftsbereichen Kunst, Unterhaltung, Erholung (+25,4 %) und Gastgewerbe (+24,1%) notiert.

    Weitere Informationen zum Thema Unternehmensregister finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

    Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Unternehmensregister können über die Tabellen zum Unternehmensregister (52111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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    StaLa Aktuelles
    news-2308801 Fri, 12 Dec 2025 10:00:00 +0100 Gasabsatz in Sachsen-Anhalt 2024 leicht gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/gasabsatz-in-sachsen-anhalt-2024-leicht-gestiegen 2024 haben Gasversorger insgesamt 38 188 Mill. kWh Gas an Letztverbraucher in Sachsen-Anhalt abgegeben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stieg damit der Gasabsatz gegenüber dem Vorjahr um 12,9 % (2023: 33 825 Mill. kWh). Die Gaserlöse sind dabei von 8,11 ct/kWh (2023) auf 6,14 ct/kWh (2024) um 24,3 % gefallen. Der stärkste Zuwachs des Gasabsatzes fand im Produzierenden Gewerbe statt. Die abgegebene Gasmenge stieg um 16,1 % auf 27 393 Mill. kWh Gas (2023: 23 603 Mill. kWh). Die Erlöse fielen in dieser Abnehmergruppe um 26,4 % auf 4,85 ct/kWh (2023: 6,59 ct/kWh).

    Bei Haushaltskunden änderte sich der Gasabsatz nur geringfügig um 1,9 % von 6 653 Mill. kWh (2023) auf 6 777 Mill. kWh (2024). Die durchschnittlichen Erlöse fielen dabei um 16,6 % auf 10,41 ct/kWh (2023: 12,48 ct/kWh).

    Weitere Informationen zum Thema Energie finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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    StaLa Aktuelles
    news-2308804 Fri, 12 Dec 2025 09:06:45 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-25 Es wurden 1 Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung und 3 Tabellen im Bereich Land- und Forst­wirt­schaft, Fischerei aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich  Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

    Folgende Tabellen im Bereich  Land- und Forst­wirt­schaft, Fischerei wurden aktualisiert:

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    Tabellen Aktuelles
    news-2308795 Thu, 11 Dec 2025 11:12:58 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-24 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Baugewerbe aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Baugewerbe wurde aktualisiert:

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    Tabellen Aktuelles
    news-2308792 Thu, 11 Dec 2025 10:33:51 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-23 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurde aktualisiert:

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    Tabellen Aktuelles
    news-2308787 Thu, 11 Dec 2025 10:00:00 +0100 Anteil nichtnatürlicher Todesfälle lag 2024 bei 4,4 % https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/anteil-nichtnatuerlicher-todesfaelle-lag-2024-bei-44 2024 verstarben laut Todesursachenstatistik insgesamt 1 503 Personen aus Sachsen-Anhalt aufgrund einer nichtnatürlichen Todesursache. Das waren 4,4 % aller Sterbefälle. Wie das Statistisches Landesamt mitteilt, verstarben davon 1 037 Personen bei einem Unfall und weitere 30 Personen an Folgezuständen nach länger zurückliegenden Unfällen. Das durchschnittliche Sterbealter aller nichtnatürlichen Todesfälle lag bei 72,6 Jahren und damit 6 Jahre unter dem Durchschnitt aller Verstorbenen. 2/3 aller Unfälle in 2024 geschahen im häuslichen Umfeld. Jede bzw. jeder 10. verunglückte bei einem Verkehrsunfall, 3/4 darunter waren Männer. 16 Männer und eine Frau verstarben durch einen Unfall bei der Erwerbstätigkeit und 5 Personen bei sportlicher Betätigung. 236 Personen konnten keiner Unfallkategorie zugeordnet werden.

    Bei knapp der Hälfte (48,5 %) der Unfälle, die zu einem Tod führten, handelte es sich um einen Sturz. Insgesamt 503 Personen, davon 250 Frauen und 253 Männer, kamen dadurch zu Tode. Darunter ereigneten sich 84,9 % im häuslichen Umfeld mit einem Durchschnittsalter der Betroffenen von 81,4 Jahren. Die Anzahl der Stürze mit Todesfolge hat sich im Vergleich zu 2014 um 37,8 % (2014: 365 Sterbefälle) erhöht.

    Nach unfallbedingten Todesursachen hatten Suizide mit 22,3% (335 Sterbefälle) den zweitgrößten Anteil unter den nichtnatürlichen Todesursachen. 3 von 4 Verstorbenen waren Männer (251 Sterbefälle) und überwiegend in der Altersgruppe der über 55-Jährigen (178 Sterbefälle). Das durchschnittliche Sterbealter lag bei 64,4 Jahren. In 12 Fällen handelte es sich laut Todesbescheinigung um einen ärztlich assistierten Suizid. Die Zahl der Suizide nahm gegenüber 2014 um 8,7 % (2014: 367 Sterbefälle) ab.

    Durch einen tätlichen Angriff kamen 7 weibliche und 18 männliche Personen zu Tode, darunter 4 Kinder im Alter von unter 15 Jahren. Das durchschnittliche Sterbealter aller Opfer lag bei 42,4 Jahren.

    Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

    Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Todesursachen können über die Tabellen zur Todesursachenstatistik (23211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

     

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    StaLa Aktuelles
    news-2308788 Thu, 11 Dec 2025 10:00:00 +0100 Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt im III. Quartal 2025 sinkt gegen Vorjahresquartal, aber steigt zum Vorquartal https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/erwerbstaetigkeit-in-sachsen-anhalt-im-iii-quartal-2025-sinkt-gegen-vorjahresquartal-aber-steigt-zum-vorquartal Im III. Quartal 2025 hatten 986,5 Tsd. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt, das waren 0,5 % weniger als im Vorjahresquartal. Gegenüber dem Vorquartal stieg die Erwerbstätigkeit jedoch um 0,3 %. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ mitteilt, setzte sich der seit dem III. Quartal 2022 zu verzeichnende Rückgang der Erwerbstätigkeit im Vorjahresvergleich weiter fort. Gegenüber dem III. Quartal 2024 sank die Erwerbstätigenzahl insgesamt um 4,5 Tsd. Personen. Ursache dafür war hauptsächlich die Abnahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Betrachtet nach Wirtschaftsbereichen erfolgte der Rückgang insbesondere im Produzierenden Gewerbe (-4,6 Tsd. Personen). In den Dienstleistungsbereichen war insgesamt ein leichter Anstieg um 0,1 Tsd. Personen zu verzeichnen, wobei dieser nur im Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (+3,8 Tsd. Personen) erfolgte, während die anderen Dienstleistungsbereiche Rückgänge hatten. In der Land- und Forstwirtschaft; Fischerei blieb die Erwerbstätigenzahl nahezu unverändert.

    Gegenüber dem II. Quartal 2025 nahm die Zahl der Erwerbstätigen saisonbedingt um 3,2 Tsd. Personen oder 0,3 % zu. Der prozentuale Anstieg fiel höher aus als im Bundesdurchschnitt, wo die Zahl nahezu konstant blieb (+8,0 Tsd. Personen bzw. 0,0 %). Mit Ausnahme des Produzierenden Gewerbes (-0,4 Tsd. Personen) verzeichneten alle Wirtschaftsbereiche einen Zuwachs. Am stärksten stieg die Erwerbstätigenzahl in den Dienstleistungsbereichen (+3,5 Tsd. Personen), darunter besonders im Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (+2,1 Tsd. Personen).

    In Deutschland sank die Erwerbstätigenzahl im III. Quartal 2025 gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal erstmals wieder. Zuletzt gab es im I. Quartal 2021 einen Rückgang im Vorjahresvergleich. Die Zahl verringerte sich leicht um 23,0 Tsd. Personen auf 46,0 Mill. Personen. Dabei blieb sie in Westdeutschland ohne Berlin nahezu konstant, während sie in Ostdeutschland ohne Berlin um 0,5 % sank. Die Spannweite der Veränderungsraten reichte von -1,0 % in Thüringen bis +0,7 % in Hamburg.

    Zusätzlich zur Erstberechnung des III. Quartals 2025 wurden auch die bisher veröffentlichten Zahlen ab dem I. Quartal 2025 überarbeitet. Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder als Selbstständige, einschließlich deren mithelfenden Familienangehörigen, eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben.

    Weitere Informationen und Ergebnisse zum Thema Erwerbstätigkeit können im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt oder im Statistikportal abgerufen werden. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt können über die Tabellen zur Erwerbstätigkeit (13311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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    StaLa Aktuelles
    news-2308781 Wed, 10 Dec 2025 10:00:00 +0100 Handwerksumsätze im III. Quartal 2025 gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/handwerksumsaetze-im-iii-quartal-2025-gestiegen Im III. Vierteljahr 2025 lagen die Umsätze der zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt mit einem Plus von 1,6 % über dem Niveau des gleichen Vorjahreszeitraumes. Gleichzeitig sank die Zahl der Beschäftigten um 1,9 %. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Handwerksberichterstattung. Zwischen den Gewerbegruppen verlief die Umsatzentwicklung sehr unterschiedlich. Eine Erholung zeichnet sich im Baugewerbe ab. Nach mehreren Quartalen Umsatzrückgang kehrte sich die Entwicklung sowohl für das Bauhauptgewerbe (3,5 %) als auch für das Ausbaugewerbe (2,1 %) wieder um. Steigende Umsätze wurden für die Handwerke für den privaten Bedarf (5,7 %), im Gesundheitsgewerbe (4,2 %) sowie im Kraftfahrzeuggewerbe (1,4 %) registriert. Umsatzeinbußen verzeichneten das Lebensmittelgewerbe (-1,4 %) und die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (-1,3 %).

    In allen Gewerbegruppen ging die Beschäftigtenzahl zurück, wobei Rückgang in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf mit -3,2 % am stärksten und im Kraftfahrzeuggewerbe mit -0,6 % am geringsten ausfiel.

    Weitere Informationen zum Thema Handwerk finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.

    Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zum Thema Handwerk können über die Tabellen zur vierteljährlichen Handwerksberichterstattung (53211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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    news-2308782 Wed, 10 Dec 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 68 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-68 In Sachsen-Anhalt ereigneten sich 2024 insgesamt 7 745 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden, die von der Polizei aufgenommen wurden. Rein rechnerisch kamen damit etwa alle 68 Minuten Menschen im Straßenverkehr zu Schaden.

    In der Adventszeit 2024 verzeichnete die Straßenverkehrsunfallstatistik, welche auf den Meldungen der sachsen-anhaltischen Polizei basiert, 466 Unfälle mit Personenschaden. Damit geschahen zwischen dem 01.12. bis 24.12.2024 seltener Unfälle mit Personenschäden, denn rechnerisch ereigneten sie sich etwa alle 74 Minuten. In diesem Zeitraum wurden 636 Menschen bei Unfällen verletzt oder getötet. 201 Unfälle fanden in der Dunkelheit statt.

    Bei 10 Unfällen mit Personenschäden war Schnee oder Eis auf der Fahrbahn ursächlich. Bei 20 Unfällen mit Personenschäden spielte während der Adventszeit Alkoholeinwirkung beim Unfallgeschehen eine Rolle.

    Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

    Deutschlandweite Angaben enthält der Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder: https://unfallatlas.statistikportal.de.

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    news-2308764 Tue, 09 Dec 2025 10:00:00 +0100 Die Hälfte aller Ausgaben privater Haushalte entfiel 2023 auf Wohnen und Ernährung https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/die-haelfte-aller-ausgaben-privater-haushalte-entfiel-2023-auf-wohnen-und-ernaehrung 2023 verwendeten private Haushalte in Sachsen-Anhalt durchschnittlich die Hälfte ihrer privaten Konsumausgaben für die Ausgabenbereiche Wohnen und Ernährung. Wie das Statistische Landesamt auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2023 mitteilt, entsprach dies mit 1 296 EUR dem überwiegenden Anteil an Konsumausgaben von insgesamt 2 586 EUR. Der größte Ausgabenbereich entfiel 2023 auf die Kategorie Wohnen. Knapp 35 % (903 EUR) der Ausgaben wurde von privaten Haushalten in Wohnen, Energie sowie Wohnungsinstandhaltung investiert. Durchschnittlich 393 EUR bzw. 15 % aller Ausgaben gaben Haushalte monatlich für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren u.Ä. aus. Für den Bereich Verkehr wurden 337 EUR (13 %) aufgewendet. Auf dieAusgabenbereiche Freizeit, Sport und Kultur (z. B. Pauschalreisen, Spielwaren oderDienstleistungen) entfielen 241 EUR, was einem Anteil von rund 9 % an allenprivaten Konsumausgaben entsprach. Alle 4 Ausgabenbereiche (Wohnen,Nahrungsmittel, Verkehr und Freizeit) bildeten zusammen knapp 3/4 aller privatenKonsumausgaben ab.

    Auf die Bereiche Gastronomie- und Beherbergungsdienstleistungen (167 EUR), Information und Kommunikation (138 EUR), Innenausstattung sowie Haushaltsgeräte und -gegenstände (135 EUR) entfielen 17 % aller privaten Konsumausgaben in Sachsen-Anhalt. Für die Bereiche Bekleidung und Schuhe (91 EUR), Gesundheit (60 EUR), Bildungsdienstleistungen (20 EUR), Versicherungs- und Finanzdienstleistungen (5 EUR) sowie andere Waren und Dienstleistungen (z. B. Schmuck, Dienstleistungen für die Körperpflege, Körperpflegeartikel und -geräte) (96 EUR) wurden 2023 insgesamt rund 11 % aufgewendet.

    Die Ergebnisse entstammen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) und basieren auf Rückmeldungen von ca. 1 600 Haushalten in Sachsen-Anhalt. Im Rahmen der EVS werden Haushalte im 5-jährigen Turnus, zuletzt im Erhebungsjahr 2023, zu ihren Einnahmen und Ausgaben befragt.

    Weitere Informationen zum Thema Einkommens- und Verbrauchsstichprobe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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    news-2308766 Tue, 09 Dec 2025 10:00:00 +0100 Schulden der sachsen-anhaltischen Kommunen und ihrer 100-%- Beteiligungen beim nicht-öffentlichen Bereich stiegen 2024 auf 6,1 Mrd. EUR https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/schulden-der-sachsen-anhaltischen-kommunen-und-ihrer-100-beteiligungen-beim-nicht-oeffentlichen-bereich-stiegen-2024-auf-61-mrd-eur Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, betrug Ende 2024 die Verschuldung der kommunalen Kernhaushalte und ihrer 100-%-Beteiligungen im Land Sachsen-Anhalt beim nicht-öffentlichen Bereich 6,1 Mrd. EUR. Das waren 0,5 Mrd. EUR (+8,3 %) mehr als ein Jahr zuvor und 1,0 Mrd. EUR mehr als 2019 (+19,9 %). 2024 stieg die Verschuldung der Kommunen und deren 100-%-Beteiligungen mit nur einem kommunalen Eigner in ganz Deutschland beim nicht-öffentlichen Bereich um 17,5 Mrd. EUR auf 224,5 Mrd. EUR. Mit 142,6 Mrd. EUR entfielen 63,5% der Schulden direkt auf die Kernhaushalte. Deren 100-%-Beteiligungen meldeten 81,9 Mrd. EUR und damit 36,5 % der Schulden. Die Verschuldung der Kernhaushalte der Kommunen betrug Ende 2024 beim nicht-öffentlichen Bereich 1 845 EUR pro Kopf. Das waren 22,1 % mehr als Ende 2019. Die Schulden der 100-%-Beteiligungen an kommunalen Kernhaushalten lagen Ende 2024 bei 1 060 EUR pro Kopf, was einen Anstieg um 18,4 % gegenüber 2019 bedeutete.

    Zum Jahresende 2024 betrugen die Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich der Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände 142,6 Mrd. EUR. Das war ein Plus gegenüber dem Jahresende 2023 um 11,0 % und ein Anstieg um 22,7 % gegenüber dem Jahresende 2019. Bei den 100-%-Beteiligungen der kommunalen Kernhaushalte insgesamt ergab sich ein Schuldenaufkommen beim nicht-öffentlichen Bereich von 81,9 Mrd. EUR. Das war ein Plus gegenüber dem Jahresende 2023 um 4,3% und ein Anstieg um 19,0 % gegenüber dem Jahresende 2019.

    Bei den Schulden zum Jahresende 2024 beim nicht-öffentlichen Bereich wiesen die Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 3 006 EUR die höchste Pro-Kopf-Verschuldung (+13,2 % gegenüber 2023) unter den Flächenländern auf, gefolgt von den Kommunen in Hessen mit 2 521 EUR pro Kopf (+9,1 %) und dem Saarland mit 2 488 EUR pro Kopf (-0,3 %). Die geringste Verschuldung 2024 pro Kopf gaben die Gemeinden und Gemeindeverbände in Brandenburg mit 425 EUR (2023: 412 EUR), Thüringen mit 515 EUR (2023: 541 EUR) und Sachsen mit 714 EUR (2023: 598 EUR) an. In 3 Ländern verringerte sich der Pro-Kopf-Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände. Rheinland-Pfalz verzeichnete mit 19,9 % den größten Rückgang, gefolgt von Thüringen mit 4,8 % und dem Saarland mit 0,3 % geringeren Schulden. In 10 der 13 Flächenländer erhöhten sich die Schulden pro Kopf der Gemeinden und Gemeindeverbände von 2023 zu 2024. Den größten Anstieg meldete Baden-Württemberg. Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg hier um 20,1 %. Mit einem Anstieg von 137 EUR pro Kopf, stieg der Schuldenstand pro Kopf 2024 auf 817 EUR. Dennoch betrug der Pro-Kopf-Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände Baden-Württembergs 2024 nur 44,3 % des Durchschnitts der Flächenländer. 2023 waren es noch 40,8 %.

    Bei den Schulden der kommunalen unmittelbaren 100-%-Beteiligungen beim nicht-öffentlichen Bereich wiesen zum Jahresende 2024 die Gemeinden und Gemeindeverbände in Mecklenburg-Vorpommern mit insgesamt 2 061 EUR die höchste Pro-Kopf-Verschuldung (+1,4 % gegenüber 2023) aus, gefolgt von den Kommunen in Baden-Württemberg mit 1 465 EUR pro Kopf (+ 9,9 % gegenüber 2023), dem Saarland mit 1 412 EUR pro Kopf (+1,1 %) und Sachsen-Anhalt mit 1 299 EUR pro Kopf (+3,0 %). Die geringste Verschuldung 2024 pro Kopf der kommunalen unmittelbaren 100-%-Beteiligungen beim nicht-öffentlichen Bereich gaben die Gemeinden und Gemeindeverbände in Niedersachsen mit 543 EUR (2023: 536 EUR), Thüringen mit 635 EUR (2023: 650 EUR) und Schleswig-Holstein mit 794 EUR (2023: 734 EUR) an.

    Die Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg sind in den Ergebnissen nicht enthalten, da sie in den amtlichen Finanzstatistiken nicht der kommunalen, sondern der Länderebene zugeordnet werden.

    Die Neuveröffentlichung in der Regionaldatenbank Deutschland enthält die Schulden der Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände und der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, an denen ein Kernhaushalt unmittelbar mit 100 % beteiligt ist und weitere Verpflichtungen der Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände.

    Vollständige Pressemitteilung

     

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    StaLa Aktuelles
    news-2308746 Mon, 08 Dec 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 6,3 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-63 Die Lebenserwartung von Frauen in Sachsen-Anhalt ist nach den Berechnungen der allgemeinen Sterbetafel 2022/24 im Schnitt 6,3 Jahre höher als die der Männer, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der ungleichen Lebenserwartung am 10. Dezember mitteilt. Die Lebenserwartung der neugeborenen Mädchen lag bei 82,3 Jahren und war im Vergleich zur letzten berechneten Sterbetafel von 2021/23 um 2 Monate höher. Die durchschnittliche Lebenserwartung der neugeborenen Jungen stieg um gut 5 Monate und betrug 75,9 Jahre.

    Bei der Sterbetafel 1991/93 lag die durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen in Sachsen-Anhalt bei nur 76,8 Jahren und die der Männer sogar nur bei 69,4 Jahren.

    Doch nicht nur das Geschlecht und der Geburtszeitpunkt, sondern auch die Herkunftsregion hat Einfluss auf die Lebenserwartung. Im Bundesvergleich lag die Lebenserwartung der weiblichen und männlichen Neugeborenen in Sachsen-Anhalt weiterhin unter dem Bundesdurchschnitt. Die durchschnittliche Lebenserwartung neugeborener Mädchen betrug laut der Sterbetafel 2022/24 deutschlandweit 83,2 Jahre und die der Jungen 78,5 Jahre. Gegenüber der Allgemeinen Sterbetafel 2021/23 (83,0 und 78,2 Jahre) war die Lebenserwartung deutschlandweit ebenfalls steigend.

    Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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    StaLa Aktuelles
    news-2308745 Fri, 05 Dec 2025 10:00:00 +0100 Neue IT-Technologien in Unternehmen auf dem Vormarsch https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-it-technologien-in-unternehmen-auf-dem-vormarsch 18 % der Unternehmen in Sachsen-Anhalt nutzten 2025 künstliche Intelligenz (KI), in Deutschland waren es 26 %. Dies zeigen Ergebnisse der jährlichen Stichprobe von Unternehmen zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik. Im Vorjahr lagen die Anteile bei 15 % bzw. 20 %.

    Neben der KI-Technologie (Künstliche Intelligenz) waren andere Technologien weiter verbreitet. 43 % der Unternehmen im Land nutzten kostenpflichtige IT-Dienste über Cloud Computing via Internet (Deutschland: 54 %); dies sind Angebote rund um die Bereitstellung von Servern, Speicher, Datenbanken, Netzwerke, Software, Analysen und Business Intelligence.

    ERP-Softwaresysteme (Enterprise-Resource-Planning) zur Steuerung der wichtigsten Geschäftsprozesse eines Unternehmens wurden von 39 % in Sachsen-Anhalt eingesetzt (Deutschland: 44 %). CRM-Software (Customer-Relationship-Management) für die Verwaltung von Kundendaten und kundenbezogenen Abläufen waren in 21 % der Unternehmen im Einsatz (Deutschland: 30 %).

    Relativ gering war bislang die Verbreitung von BI-Software (Business Intelligence). Damit werden die von mehreren Systemen innerhalb eines Unternehmens erzeugten Daten (Big Data) gesammelt, verwaltet und analysiert. 7 % der befragten Unternehmen setzten diese in Sachsen-Anhalt ein (Deutschland: 13 %).

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    StaLa Aktuelles
    news-2308729 Thu, 04 Dec 2025 10:00:00 +0100 730 Träger der Kinder- und Jugendhilfe 2024 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/730-traeger-der-kinder-und-jugendhilfe-2024-in-sachsen-anhalt Am 15.12.2024 gab es in Sachsen-Anhalt 730 Träger, die Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe nach dem Sozialgesetzbuch - Achtes Buch (SGB VIII) wahrgenommen haben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren davon 147 Träger der öffentlichen und 583 Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe.

    Von den Trägern wurden 9 219 tätige Personen als pädagogisches, Leitungs- und Verwaltungspersonal gemeldet. Der Großteil, 4 590 Personen bzw. 49,8 %, war im 1. Arbeitsbereich als pädagogisches Personal in betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen, wie z. B. einem Heim oder einer sonstigen betreuten Wohnform tätig. In den 546 betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen-Anhalt standen Ende Dezember 2024 insgesamt 5 783 genehmigte Plätze zur Verfügung, von denen am Stichtag 5 334 Plätze belegt waren. Weitere 6 Einrichtungen wurden von einem Träger aus Sachsen-Anhalt in einem anderen Bundesland betrieben.

    Die Statistik der Träger der Jugendhilfe, die dort tätigen Personen und deren Einrichtungen (Teil III.2) wurde zum 15.12.2022 neu konzipiert und den gesetzlichen Änderungen des Jugendhilfebereichs, als auch der Entwicklung im Praxisfeld der Jugendhilfe angepasst. Sie ergänzt die Statistiken über die Leistungen und anderen Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Auszahlungen und Einzahlungen in diesem Bereich um die Informationen zu den Trägern und deren betriebserlaubnispflichtige Einrichtungen. Nicht berücksichtigt werden hier Kindertageseinrichtungen bzw. Kindergärten.

    Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Sozialleistungen sind im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt verfügbar.

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    news-2308749 Wed, 03 Dec 2025 16:24:31 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-14 Es wurden 2 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung, 1 Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe und 1 Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

    Folgende Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe wurde aktualisiert:

    Folgende Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurde aktualisiert:

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    Tabellen Aktuelles
    news-2308748 Wed, 03 Dec 2025 16:05:38 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-13 Es wurden 6 Tabellen im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurden aktualisiert:

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