Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Mon, 30 Jun 2025 17:24:30 +0200 Mon, 30 Jun 2025 17:24:30 +0200 TYPO3 EXT:news news-2307520 Mon, 30 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Schutzsuchenden 2024 gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-schutzsuchenden-2024-gestiegen Nach Informationen aus dem Ausländerzentralregister (AZR) lebten am Jahresende 2024 insgesamt 79 270 schutzsuchende Personen in Sachsen-Anhalt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der registrierten Schutzsuchenden gegenüber 2023 um 4 640 Personen bzw. 6,2 %.

Mit 28 985 bzw. 22 795 Personen kamen die meisten Schutzsuchenden aus der Ukraine und Syrien. Diese beiden Staatsangehörigkeiten stellten 65,3 % aller Schutzsuchenden. Zu den weiteren häufigsten Herkunftsländern zählten Afghanistan (7 615), die Türkei (2 915) und der Irak (1 795 Schutzsuchende).

Schutzsuchende sind Ausländerinnen und Ausländer, die sich nach Angaben des Ausländerzentralregisters unter Berufung auf völkerrechtliche, humanitäre oder politische Gründe in Deutschland aufhalten. Die Zahlen des AZR beruhen auf den Meldungen der örtlichen Ausländerbehörden und werden vom Bundesverwaltungsamt zusammengetragen. Sie werden aus Gründen der Geheimhaltung mit 5er-Rundung veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2307521 Mon, 30 Jun 2025 10:00:00 +0200 Verbraucherpreisniveau steigt weniger stark https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verbraucherpreisniveau-steigt-weniger-stark Im Juni 2025 stiegen in Sachsen-Anhalt die Verbraucherpreise um durchschnittlich 2,5 % gegenüber dem Vorjahr und damit deutlich geringer als in den vorhergehenden Monaten dieses Jahres. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stieg der Index auf einen Wert von 123,6 (Basis 2020 = 100) und lag damit 0,1 % über dem des Vormonats Mai.

Mit einer Entwicklung um +3,5 % zum Vorjahr stiegen die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke überdurchschnittlich stark an. Innerhalb dieser Kategorie zeigten sich allerdings unterschiedliche Entwicklungen. Wurden Schokoladen (+30,3 %), Kaffee u. Ä. (+29,0 %) und Kakaopulver oder Ähnliches (+17,6 %) überdurchschnittlich teurer verkauft, sanken im Jahresvergleich die Preise für Zucker (-32,5 %), Olivenöl (-17,4 %) oder Kartoffeln, frisch, gekühlt und verarbeitet (-13,9 %).
Weiterhin mussten Verbraucherinnen und Verbraucher für Alkoholische Getränke und Tabakwaren überdurchschnittlich höhere Preise zahlen (+3,9 %), als noch im Juni 2024. Besonders betroffen davon waren Raucherinnen und Raucher, die für Tabakwaren im Durchschnitt 6,4 % mehr aufbringen mussten, als im Vorjahr. Tabak, Liquid o. Ä. für E-Zigaretten wurden dabei 8,7 % teurer angeboten, Zigaretten sowie Zigarren und Zigarillos verteuerten sich um jeweils 6,0 % zum Vorjahr.

Saisonal bedingt sanken die Preise für Bekleidung und Schuhe im Vergleich zum Mai 2025 um 1,4 %. Sinkende Preise wurden u. A. bei Bekleidung für Kinder (-4,6 %), Bekleidungszubehör (-3,7 %), Schuhen für Kinder (-2,0 %) und Bekleidung für Herren (-1,9 %) gemessen. Erheblich mehr mussten Kundinnen und Kunden in Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör investieren (+1,2 %), als noch im Vormonat. Geschuldet sind diese Entwicklungen gestiegenen Preisen bei Tafelgeschirr, Glas- und Kristallwaren (+6,4 %), Linoleum oder anderer elastischer Bodenbelag (+4,5 %) sowie Wohnmöbeln (+3,5 %).

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307514 Fri, 27 Jun 2025 14:33:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-3-1 Es wurden 8 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307510 Fri, 27 Jun 2025 12:00:00 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-6-1 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Bevölkerung veröffentlicht. Folgender Bericht im Bereich Bevölkerung wurde veröffentlicht:

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Berichte Aktuelles
news-2307504 Fri, 27 Jun 2025 10:00:00 +0200 1 268 841 Wohnungen gab es Ende 2024 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/1-268-841-wohnungen-gab-es-ende-2024-in-sachsen-anhalt Mit Stand 31.12.2024 wurden 1 240 308 Wohnungen in Wohngebäuden und 28 533 Wohnungen in Nichtwohngebäuden in Sachsen-Anhalt ermittelt. Zum gleichen Zeitpunkt gab es im Land 584 835 Wohngebäude. Durch Fertigstellungen und Abgänge kam es im Jahresverlauf 2024 zu einem Zuwachs der Wohnungen um 2 539 bzw. 0,2 %. Im Neubau entstanden 2 952 Wohnungen und durch Baumaßnahmen im Bestand 385 Wohnungen, dem standen 798 Totalabgänge gegenüber.

Die meisten Wohnungen gab es in den beiden Großstädten, der Landeshauptstadt Magdeburg (148 360) und der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (144 601). Bezogen auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner belegten die beiden Städte jedoch nur die Plätze 31 (Magdeburg: 607 Wohnungen je 1 000 Menschen) sowie 15 (Halle (Saale): 638 Wohnungen je 1 000 Personen). In der Gemeinde Völpke im Landkreis Börde standen der Wohnbevölkerung bestehend aus 1 093 Personen potenziell 798 Wohnungen zur Verfügung. Der Wohnungsbestand je 1 000 Einwohnerinnen bzw. Einwohner erreichte damit den landesweiten Spitzenwert von 730.

Die Angaben beruhen auf der Fortschreibung der Vollerhebungsergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung zum 22. Mai 2022. Gegenüber der Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 erfolgte eine Berichtigung um etwa -2,0 % Wohnungen bzw. um -0,6 % Wohngebäude.

Weitere Informationen zum Thema Bautätigkeit und Wohnen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Wohnungsbestand können über die Tabellen zur Fortschreibung des Wohnungsbestandes (31231) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307505 Fri, 27 Jun 2025 10:00:00 +0200 Steuereinnahmekraft der kreisfreien Städte in 2024 gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/steuereinnahmekraft-der-kreisfreien-staedte-in-2024-gestiegen 2024 entfielen 548 Mill. EUR und damit fast 1/4 der Steuereinnahmekraft auf die kreisfreien Städte. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, waren das 27 Mill. EUR mehr als im Vorjahr. Für die kreisangehörigen Gemeinden betrug die Steuereinnahmekraft in Summe 1 778 Mill. EUR. Insgesamt wurde damit für die kreisfreien Städte und kreisangehörigen Kommunen in Sachsen-Anhalt eine Steuereinnahmekraft von insgesamt 2 325 Mill. EUR ermittelt. Unter den kreisfreien Städten erreichte die Landeshauptstadt Magdeburg mit 1 059,37 EUR die höchste Steuereinnahmekraft pro Kopf, dicht gefolgt von Dessau-Roßlau mit 1 010,13 EUR. Die Steuereinnahmekraft der Stadt Halle (Saale) lag 2024 bei 943,27 EUR pro Kopf. Die kreisangehörigen Gemeinden erzielten im letzten Jahr eine durchschnittliche Steuereinnahmekraft von 1 115,53 EUR pro Kopf und erreichten damit eine um 111,30 EUR höhere Steuereinnahmekraft als die kreisfreien Städte (1 004,23 EUR pro Kopf). Damit wurde im Vergleich zum Vorjahr für die kreisfreien Städte eine um rund 5 % höhere Pro-Kopf-Steuereinnahmekraft ermittelt. Die durchschnittliche Pro-Kopf-Steuereinnahmekraft der kreisangehörigen Gemeinden sank dagegen um 3 %.

Bei 57 der kreisangehörigen Gemeinden lag die Steuereinnahmekraft pro Kopf über der der kreisangehörigen Gemeinden insgesamt. Die Mehrzahl (158 kreisangehörige Gemeinden) erzielte hingegen eine unter dem Durchschnitt liegende Steuereinnahmekraft pro Kopf. Dabei verzeichnete die Gemeinde Brücken-Hackpfüffel im Jahr 2024 mit 464,79 EUR pro Kopf die niedrigste Steuereinnahmekraft, wohingegen die Stadt Leuna mit 6 194,57 EUR auf Platz 1 vor den anderen Gemeinden lag. Danach folgten Barleben (3 624,96 EUR pro Kopf) und die Stadt Arneburg (3 609,11 EUR pro Kopf).

Die Steuereinnahmekraft ist die Summe aus der Realsteueraufbringungskraft, den Gemeindeanteilen an der Lohn- und Einkommensteuer sowie der Umsatzsteuer, abzüglich der Gewerbesteuerumlage. Die Realsteueraufbringungskraft wird gemeindeweise berechnet. Sie wird je Realsteuerart durch Multiplikation der einzelnen Grundbeträge mit dem jeweiligen Landesdurchschnittshebesatz ermittelt. Die Addition der so errechneten Größen ergibt die Realsteueraufbringungskraft je Gemeinde. Die Steuereinnahme- und Realsteueraufbringungskraft ermöglichen einen Vergleich und die Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt.

Alle genannten Merkmale werden jährlich im Realsteuervergleich ermittelt. Für die Berechnung der pro-Kopf-Angaben wird die jeweilige Einwohnerzahl vom 30. Juni 2024 der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung entnommen.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Realsteuervergleich können über die Tabellen zum Realsteuervergleich (71231) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307503 Thu, 26 Jun 2025 15:56:56 +0200 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-5 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Erwerbstätigenrechnung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Erwerbstätigenrechnung wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307491 Thu, 26 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 240 094 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-240-094 In der kommenden Woche starten die 857 allgemeinbildenden und 271 berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt in die Sommerferien. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie allen anderen an Schulen Tätigen erholsame Sommerferien. Die eine oder der andere werden vielleicht zum Camping fahren.

Im Sommerhalbjahr 2024 registrierten die Campingplätze in Sachsen-Anhalt insgesamt 240 094 Gästeankünfte mit 768 205 Übernachtungen, dies waren 11,5 % aller Ankünfte und 14,6 % der Übernachtungen in allen Beherbergungsbetrieben im Sommerhalbjahr. Camperinnen und Camper verweilten durchschnittlich 3,2 Tage in Sachsen-Anhalt und damit länger als die Durchschnitttouristin oder der Durchschnittstourist (2,5 Tage).

Am 31.12.2023 wurden 298 ha als Campingplätze ausgewiesen. 50 ha davon befanden sich im Landkreis Wittenberg. Die Stadt Kemberg im Landkreis Wittenberg hatte auf Gemeindeebene die größte Fläche (25 ha) als Campingplatz ausgewiesen.

Die Angaben stammen aus der Monatserhebung im Tourismus und der jährlichen Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung. In ersterer werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Die lange Zeitreihen oder die Basisdaten können über die Tabellen zur Statistik der allgemeinbildenden Schulen (21111) sowie der berufsbildenden Schulen (21121), der Tabellen zum Tourismus (45412) und zur Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung (33111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

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StaLa Aktuelles
news-2307494 Thu, 26 Jun 2025 10:00:00 +0200 Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt im I. Quartal 2025 erneut rückläufig https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/erwerbstaetigkeit-in-sachsen-anhalt-im-i-quartal-2025-erneut-ruecklaeufig Im I. Quartal 2025 hatten 980,0 Tsd. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt. Das waren 5,2 Tsd. Personen bzw. 0,5 % weniger als im Vorjahresquartal. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt nach neuesten vorläufigen Berechnungen mitteilt, setzte sich damit der seit dem III. Quartal 2022 zu verzeichnende negative Trend weiter fort. Gegenüber dem I. Quartal 2024 verringerte sich die Erwerbstätigkeit in fast allen Wirtschaftsbereichen Sachsen-Anhalts. Am stärksten sank sie im Produzierenden Gewerbe (-4,5 Tsd. Personen), insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe (-3,4 Tsd. Personen). Auch in der Land- und Forstwirtschaft; Fischerei (-0,3 Tsd. Personen) und in den Dienstleistungsbereichen insgesamt (-0,4 Tsd. Personen) ging die Erwerbstätigenzahl zurück. Nur der Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (+2,6 Tsd. Personen) verzeichnete einen Anstieg.

In Deutschland sank die Erwerbstätigenzahl im I. Quartal 2025 erneut leicht gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal und zwar um 60,0 Tsd. Personen (-0,1 %) auf 45,8 Mill. Personen. Sowohl in Westdeutschland ohne Berlin (-0,1 %) als auch in Ostdeutschland ohne Berlin (-0,6 %) gab es eine Abnahme. Die Spannweite der Veränderungsraten lag zwischen -1,0 % im Saarland und +0,6 % in Hamburg.

Gegenüber dem IV. Quartal 2024 ging die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt auch saisonbedingt um 14,2 Tsd. Personen zurück. Mit -1,4 % fiel die Abnahme genauso hoch aus wie in Ostdeutschland (ohne Berlin), jedoch stärker als im bundesweiten Durchschnitt (-0,9 %). Der Rückgang betraf alle Wirtschaftsbereiche Sachsen-Anhalts. Am stärksten sank die Erwerbstätigenzahl in den Bereichen Produzierendes Gewerbe (-3,8 Tsd. Personen), Handel, Verkehr, Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation (-3,7 Tsd. Personen), Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistungen; Grundstücks- und Wohnungswesen (-3,1 Tsd. Personen) sowie Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (-2,8 Tsd. Personen).

Zusätzlich zur Erstberechnung des I. Quartals 2025 wurden auch die bisher veröffentlichten Zahlen ab dem I. Quartal 2024 und das Jahresergebnis 2024 überarbeitet. Bei den hier vorgelegten Ergebnissen, die auf dem Rechenstand des Statistischen Bundesamtes vom Mai 2025 basieren, handelt es sich um Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ (AK ETR), dem alle Statistischen Ämter der Länder, das Statistische Bundesamt sowie der Deutsche Städtetag angehören.

Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder als Selbstständige, einschl. deren mithelfenden Familienangehörigen, eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben.

Weitere Informationen und Ergebnisse zum Thema Erwerbstätigkeit können im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt oder unter www.statistikportal.de abgerufen werden.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt können über die Tabellen zur Erwerbstätigkeit (13311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2307481 Wed, 25 Jun 2025 10:00:00 +0200 Interaktives Dashboard »VGR Monitor der Länder« online https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/interaktives-dashboard-vgr-monitor-der-laender-online 1992 betrug das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen für Sachsen-Anhalt 25,8 Mrd. EUR. Bis 2024 hatte es sich mehr als verdreifacht auf 79,4 Mrd. EUR. Das ab sofort im Statistikportal zur Verfügung stehende neue interaktive Datenangebot stellt diese und andere zentrale Kennzahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) der Länder anschaulich dar. Der »VGR Monitor der Länder« ermöglicht vergleichende Analysen zwischen den Ländern und zeigt langfristige Entwicklungen ausgewählter gesamtwirtschaftlicher Indikatoren – von 1992 bis heute. Die interaktiven Visualisierungen bieten einen schnellen und übersichtlichen Zugang zu den wichtigsten Ergebnissen der regionalen VGR.

Das Dashboard ist abrufbar unter: https://www.statistikportal.de/de/vgrdl/dashboard

Zum Start stehen die Themenbereiche „Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung“ sowie „Konsum und Sparen“ zur Verfügung. Weitere Themenbereiche sind in Planung.

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StaLa Aktuelles
news-2307463 Tue, 24 Jun 2025 10:00:00 +0200 2023 starben 53 Personen an den Folgen illegaler Drogen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2023-starben-53-personen-an-den-folgen-illegaler-drogen 2023 sind in Sachsen-Anhalt nach Ergebnissen der Todesursachenstatistik 53 Personen (7 Frauen, 46 Männer) an den Folgen des Konsums illegaler Drogen verstorben, so das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch am 26. Juni. Damit stieg die Zahl der an illegalen Drogen Verstorbenen im Land gegenüber dem Vorjahr um 22 und gegenüber 2013 um 33 Personen an. 2023 waren Überdosierung (3 Frauen, 31 Männer) und infolge langzeitigen Missbrauchs oder unter der Einwirkung von Entzugserscheinungen (4 Frauen, 15 Männer) die Todesursache. Unter den Fällen von Überdosierung waren 4 Fälle von Selbsttötung aus Verzweiflung über die Lebensumstände. 2023 und in den 4 Jahren davor waren durchschnittlich über 3/4 (78,0 %) der an den Folgen des Konsums illegaler Drogen Verstorbenen männlich (135) und vorwiegend im Alter zwischen 35 und 45 Jahren (73 Personen bzw. 42,2 %). Zwischen 2013 und 2018 dagegen waren die Verstorbenen vorwiegend zwischen 25 und 35 Jahren (49 Personen bzw. 42,2 %) und der Anteil der männlichen Todesfälle lag bei 72,4 % (84 Personen).

Viel höher als die Zahl der Verstorbenen an den Folgen des Konsums illegaler Drogen ist dagegen die Zahl der Verstorbenen an den Folgen des Konsums legal erhältlicher Drogen wie Alkohol oder Tabak. So starben 2023 allein durch alkoholbedingte Krankheitszustände 772 Personen (165 Frauen und 607 Männer). Überwiegend waren die daran Verstorbenen zwischen 1948 und 1963 geboren (425 Personen bzw. 55,1 % aller Alkoholtoten).

2023 wurden 2 334 Frauen und 7 493 Männer aus Sachsen-Anhalt stationär in Krankenhäusern aufgrund einer Abhängigkeit durch psychotrope Substanzen behandelt, allein aufgrund von Alkohol 1 695 Frauen und 5 654 Männer. Weitere 160 Frauen und 478 Männer wurden in einer Vorsorge- oder Reha-Einrichtung behandelt. Gegenüber 2013 waren das 397 Frauen und 2 505 Männer weniger, die stationär in Krankenhäusern versorgt wurden. In Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen dagegen wurden 16 Frauen mehr und 8 Männer weniger als 2013 behandelt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Todesursachen können über die Tabellen zur Todesursachenstatistik (23211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307469 Tue, 24 Jun 2025 08:45:46 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-6 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal im öffentlichen Dienst veröffentlicht. Folgender Bericht im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal im öffentlichen Dienst wurde veröffentlicht:

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Berichte Aktuelles
news-2307464 Mon, 23 Jun 2025 16:33:49 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-3 Es wurde 2 Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal im öffentlichen Dienst aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal wurden aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307459 Mon, 23 Jun 2025 10:00:00 +0200 Kommunen Sachsen-Anhalts mit 3 572 Mill. EUR verschuldet https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/kommunen-sachsen-anhalts-mit-3-572-mill-eur-verschuldet Die kommunalen Kernhaushalte des Landes Sachsen-Anhalt waren zum Ende des I. Quartals 2025 mit 3 572 Mill. EUR verschuldet. Das entsprach einem An-stieg um 468 Mill. EUR bzw. 15,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Die kreisfreien Städte verzeichneten am Ende des I. Quartals 2025 einen Schulden-stand von 1 384 Mill. EUR, was im Vergleich zum 31. März 2024 einer Steigerung um 20,7 % oder 238 Mill. EUR entsprach. Die Kredite für Investitionen erhöhten sich um 29,5 % bzw. 186 Mill. EUR auf 818 Mill. EUR, die Kredite zur Liquiditätssiche-rung um 10,0 % bzw. 51 Mill. EUR auf 566 Mill. EUR.

Die Landkreise hatten am 31. März 2025 Schulden in Höhe von 813 Mill. EUR. Dies entsprach einem Anstieg um 19,8 % bzw. 135 Mill. EUR. Dabei stiegen die Kredite für Investitionen um 1 Mill. EUR bzw. 0,3 %, die Kredite zur Liquiditätssicherung je-doch um 133 Mill. EUR oder 39,8 %.

Am 31. März 2025 betrug der Schuldenstand der kreisangehörigen Gemeinden und der Verbandsgemeinden insgesamt 1 374 Mill. EUR. Ihre Verschuldung erhöhte sich damit um 7,5 % bzw. 96 Mill. EUR gegenüber dem Vorjahr. Die Kredite für Investitio-nen stiegen hier um 64 Mill. EUR oder 8,3 % und die Kredite zur Liquiditätssicherung um 32 Mill. EUR, was einem Anstieg um 6,3 % entsprach.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Detaillierte Infor-mationen zu den Schulden der kommunalen Kernhaushalte sind im Statistischen Be-richt "Gemeindefinanzen: Einzahlungen und Auszahlungen, Schuldenstände - Kassenstatistik 01.01.2025 - 31.03.2025, Schuldenstatistik 31.03.2025" enthalten.

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StaLa Aktuelles
news-2307460 Mon, 23 Jun 2025 10:00:00 +0200 Jugendämter nahmen 2024 in Sachsen-Anhalt 5,0 % weniger Kinder und Jugendliche in Obhut https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/jugendaemter-nahmen-2024-in-sachsen-anhalt-50-weniger-kinder-und-jugendliche-in-obhut 2024 wurden in Sachsen-Anhalt 1 939 Kinder und Jugendliche zu ihrem Schutz von Jugendämtern in Obhut genommen, das waren 103 weniger Inobhutnahmen als im Vorjahr (-5,0 %). Die Hauptgründe (Mehrfachnennungen möglich) für die Inobhutnahmen waren Überforderung der Eltern oder eines Elternteils (671 Fälle), unbegleitete Einreisen aus dem Ausland (623 Fälle) und Vernachlässigung (336 Fälle). Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) weiter mitteilt, wurden 134 (-17,7 %) weniger Kinder und Jugendliche aufgrund unbegleiteter Einreise aus dem Ausland in Obhut genommen als noch 2023. Die meisten unbegleiteten Einreisenden waren zwischen 14 und unter 18 Jahren alt (584). Hiervon waren 545 männlichen und 39 weiblichen Geschlechts. Wie auch in den Vorjahren betrafen die meisten Inobhutnahmen Jugendliche im Alter von 14 bis unter 18 Jahren (1 096 Fälle, 56,5 %), gefolgt von Kindern unter 3 Jahren (232 Fälle, 12,0 %). In 189 Fällen (9,8 %) wurden Jugendlichen im Alter von 12 bis unter 14 Jahren in Obhut genommen. Von allen vorläufigen Schutzmaßnahmen betrafen 61,1 % Jungen und 38,9 % Mädchen.

Die Hauptgründe für die Inobhutnahme bei Kindern (bis unter 14 Jahren: 843 Fälle) waren Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils (469 Fälle), Anzeichen für Vernachlässigung (266 Fälle) sowie Anzeichen für körperliche Misshandlung (123 Fälle). Bei den Jugendlichen (14 bis unter 18 Jahren: 1 096 Fälle) waren die Hauptgründe die unbegleitete Einreise aus dem Ausland (584 Fälle), Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils (202 Fälle) und Beziehungsprobleme (88 Fälle).

In den allermeisten Fällen waren das Jugendamt bzw. der soziale Dienst hinweisgebend für die Inobhutnahme (793 Fälle), in 283 Fällen meldete sich die Minderjährige bzw. der Minderjährige selbst und 274-mal gaben Polizei, Staatsanwaltschaft bzw. Gericht den Hinweis für die Inobhutnahme.

Im Schnitt dauerte eine Maßnahme 71 Tage (2023: 51 Tage). Etwa jeder 3. Fall (30,1 %) konnte allerdings in weniger als einer Woche beendet werden.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Sozialleistungen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2307443 Fri, 20 Jun 2025 10:00:00 +0200 22,6 % mehr Adoptionen 2024 als im Vorjahr https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/226-mehr-adoptionen-2024-als-im-vorjahr 2024 wurden in Sachsen-Anhalt 114 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren adoptiert (57 Mädchen und 57 Jungen). Damit stieg die Zahl der Adoptionen gegenüber dem Vorjahr um 22,6 % (2023: 93). Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilt, waren zum Zeitpunkt der Adoption mehr als 2/3 der Minderjährigen jünger als 3 Jahre (77), 7 Kinder im Alter zwischen 3 und unter 6 Jahren, 17 zwischen 6 und unter 12 Jahren und weitere 13 Minderjährige 12 Jahre und älter. Am häufigsten erfolgten Adoptionen in der der Landeshauptstadt Magdeburg (23), in der Stadt Halle (Saale) (21) und im Landkreis Harz (21). Am wenigsten wurden Kinder und Jugendliche in der Stadt Dessau-Roßlau vermittelt (2 Adoptionsvorgänge).

55 Kinder und Jugendliche (48,2 %) wurden durch andere nicht verwandte Personen angenommen. 57 Adoptionen (50,0 %) erfolgten durch einen Stiefelternteil, also durch eine neue Partnerin oder einen neuen Partner des leiblichen Elternteils, das entsprach 20 Adoptionen mehr als im Vorjahr. Innerhalb der Verwandtschaft wurden 2 Adoptionsvorgänge gemeldet. Bei 58,4 % der unter 3-Jährigen erfolgte die Annahme durch nicht verwandte Personen. Bei den 3- bis unter 18-Jährigen lag der Anteil der Adoptionen durch einen Stiefelternteil bei 67,6 %.

Am Jahresende 2024 waren 42 Minderjährige zur Adoption vorgemerkt. Ein Jahr zuvor waren es 50 Jungen und Mädchen. Demgegenüber lagen den Jugendämtern 54 Adoptionsbewerbungen vor (2023: 66).

In Adoptionspflege waren 116 Kinder und Jugendliche untergebracht. Das waren 26 Mädchen und Jungen mehr als im Vorjahr. Die Adoptionspflege dient der Eingewöhnung der Kinder und Jugendlichen bei den Adoptionsbewerbern, also den Personen, die dieses minderjährige Kind annehmen wollen.

Weitere Informationen zum Thema Kinder- und Jugendhilfe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Adoptionen können über die Tabellen zu Adoptionen (22521) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307447 Fri, 20 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zwischen 2014 und 2024 sank die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden um 6,1 % https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zwischen-2014-und-2024-sank-die-zahl-der-verkehrsunfaelle-mit-personenschaden-um-61 Von 2014 bis 2024 war ein Rückgang der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden von 8 246 im Jahr 2014 auf 7 745 in 2024 (-6,1 %) auf den Straßen Sachsen-Anhalts zu verzeichnen, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der Verkehrssicherheit am 21. Juni mitteilt. Die Gesamtzahl der Straßenverkehrsunfälle ging von 73 076 auf 71 054 (-2,8 %) zurück, während sich die Anzahl der Unfälle mit Sachschaden von 64 830 (2014) auf 63 309 (2024) und somit um 2,3 % verringerte. Die Anzahl der Verkehrstoten war mit 138 in 2014 auf 111 in 2024 (-19,6 %) ebenfalls rückläufig. Besonders auffällig war der Rückgang der Anzahl von Schwerverletzten von 2 318 (2014) auf 1 665 (2024) um -28,2 %. Die Zahl der Leichtverletzten verblieb hingegen mit 8 157 in 2014 im Vergleich zu 8 193 in 2024 (+0,4 %) auf einem konstant hohen Niveau.

Parallel zum Rückgang bei der Anzahl der Unfälle mit Personenschaden sank auch die Zahl der Fälle, bei denen Personenkraftwagen hauptunfallverursachend waren von 5 717 (2014) auf 4 835 (2024). Das entsprach einem Rückgang um 15,4 %. Auch bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen gab es einen Rückgang: die Zahl der Unfälle ging von 626 im Jahr 2014 auf 576 im Jahr 2024 zurück (-8,0 %).

Gegenläufig entwickelte sich die Zahl der Unfälle, die von Krafträdern mit Versicherungskennzeichen verursacht wurden. Diese Unfälle ereigneten sich 2014 insgesamt 177-mal und 261-mal in 2024 (+47,5 %). Ebenso gab es einen deutlichen Anstieg bei Bussen (2024: 32 Unfälle; 2014: 53 Unfälle) und Pedelecs. Diese waren 2024 hauptverantwortlich für 141 Unfällen mit Personenschaden. 2014 hatte diese Zahl noch bei 4 gelegen.

Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2307430 Thu, 19 Jun 2025 10:00:00 +0200 Verdopplung der Einkommensmillionärinnen und -millionäre in Sachsen-Anhalt innerhalb von 5 Jahren https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verdopplung-der-einkommensmillionaerinnen-und-millionaere-in-sachsen-anhalt-innerhalb-von-5-jahren Die Zahl der in Sachsen-Anhalt lebenden Einkommensmillionärinnen und -millionäre ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 31,0 % auf 283 gestiegen. Wie das Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich deren Anzahl innerhalb von 5 Jahren sogar verdoppelt (2017: 142). Insgesamt erzielten sie 2021 ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von 595,1 Mill. EUR, das waren 119,7 Mill. EUR bzw. 25,2 % mehr als im Vorjahr. Innerhalb von 5 Jahren hat sich damit auch deren zu versteuerndes Einkommen mehr als verdoppelt (+111,9 %). Im Durchschnitt kamen die Steuerpflichtigen mit Millioneneinkünften 2021 auf ein zu versteuerndes Einkommen pro Steuerpflichtigen von 2,1 Mill. EUR. Mit 3,6 Mill. EUR je Einkommensmillionärin und -millionär wurde das höchste durchschnittliche zu versteuernde Einkommen im Landkreis Jerichower Land erzielt. Im Durchschnitt zahlten die dort ansässigen 13 Steuerpflichtigen mit Millioneneinkünften mit 1,3 Mill. EUR je Steuerpflichtigem die höchste Einkommensteuer. Insgesamt belief sich die festzusetzende Einkommen-/Jahreslohnsteuer der sachsen-anhaltischen Einkommensmillionärinnen und -millionäre 2021 auf 219,6 Mill. EUR, das waren 41,6 Mill. EUR bzw. 23,4 % mehr als 2020. Im Durchschnitt musste jeder Steuerpflichtige mit Millioneneinkünften 0,8 Mill. EUR Einkommensteuer an den Fiskus zahlen.

Jeder dritte Steuerpflichtige mit Millioneneinkünften war in einer der 3 kreisfreien Städte des Landes wohnhaft. Insgesamt stieg deren Anzahl im Vergleich zu 2020 um 29 (+41,4 %) auf 99 Steuerpflichtige. In den Landkreisen ergab sich zusammen ein Anstieg um 38 (+26,0 %) auf 184 Steuerpflichtige.

Die Einkommensmillionärinnen und -millionäre in Sachsen-Anhalt erwirtschafteten ihre Einkünfte überwiegend aus Gewerbebetrieb (364,4 Mill. EUR) und aus selbstständiger Arbeit (138,7 Mill. EUR). Weitere 51,8 Mill. EUR erzielten sie durch nichtselbstständige Arbeit.

Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in der vorliegenden Statistik zusammen veranlagte Ehepaare/eingetragene Lebenspartnerschaften als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik ist eine sogenannte Sekundärstatistik, die die Daten aus dem Festsetzungsverfahren zur Einkommensteuerveranlagung auswertet. Aufgrund der langen steuerlichen Veranlagungsdauer liegen die Ergebnisse für 2021 erst jetzt vor.

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StaLa Aktuelles
news-2307431 Thu, 19 Jun 2025 10:00:00 +0200 Tourismus in Sachsen-Anhalt im April 2025 mit positivem Trend https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tourismus-in-sachsen-anhalt-im-april-2025-mit-positivem-trend Im April 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt rund 282 800 Gästeankünfte und knapp 706 900 Übernachtungen. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus waren das 5,2 % mehr Gäste und 7,8 % mehr Übernachtungen als im April des Vorjahres. 93,3 % der Gäste kamen aus dem Inland. Hier konnte ein Wachstum sowohl bei den Gäste- (+4,6 %) als auch bei den Übernachtungszahlen (+8,2 %) festgestellt werden. Bei Gästen aus dem Ausland ergab sich (+14,0 % Gäste und +2,0 % Übernachtungen).

Von den in die Erhebung einbezogenen Beherbergungsbetrieben waren 1 031 im April 2025 geöffnet (April 2024: 1 042 geöffnete Beherbergungsbetriebe). Die angebotenen Schlafgelegenheiten waren zu 31,7 % ausgelastet (April 2024: 29,8 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 2,5 Tage. Im April des Vorjahres lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,4 Tagen.

Die größten Zuwächse bei den Gästen und Übernachtungen hatten Campingplätze (+54,7 % Gästeankünfte, +57,8 % Übernachtungen) und Ferienhäuser und -wohnungen (+48,5 % Gästeankünfte, +35,0 % Übernachtungen). Rückläufige Gäste- und Übernachtungszahlen verzeichneten dagegen beispielsweise Schulungsheime (-38,8 % Gästeankünfte, -18,8 % Übernachtungen) sowie Erholungs- und Ferienheime (-14,1 % Gästeankünfte, -6,0 % Übernachtungen).

Die Beherbergungsbetriebe der größten Tourismusregion, dem Harz und Harzvorland, meldeten positive Entwicklungen bei den Gästeankünften (+12,5 %) und den Übernachtungen (+17,0 %). Dies galt auch für die Region Anhalt-Wittenberg (+7,2 % Gäste, +6,9 % Übernachtungen). In der Region Halle, Saale, Unstrut gab es einen Anstieg der Gästeankünfte (+2,6 %) aber einen Rückgang der Übernachtungen (-0,7 %). In den beiden anderen Regionen wurden mehr Gästeankünfte und weniger Übernachtungen verzeichnet (Magdeburg, Elbe-Börde-Heide: -1,7 % Gäste, +2,4 % Übernachtungen und Altmark: -0,9 % Gäste, +4,0 % Übernachtungen).

Im Jahresverlauf von Januar bis April 2025 lag die Zahl der Gästeankünfte mit knapp 842 000 um 0,2 % und die der Übernachtungen mit knapp 2 060 000 um 2,3 % unter dem Ergebnis des gleichen Vorjahreszeitraums.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

vollständige Pressemitteilung

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Aktuelles
news-2307315 Wed, 18 Jun 2025 14:00:00 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-2 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Bildung veröffentlicht. Allgemeinbildende Schulen, Schuljahresanfangsstatistik, Schuljahr 2024/25

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2307421 Wed, 18 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 315 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-315 Zum Stichtag 31.12.2023 wurden in Sachsen-Anhalt 315 ha der Landesfläche nach dem AdV-Nutzungsartenkatalog zum Schwimmen ausgewiesen. Die größten Schwimmflächen gab es in den beiden Landkreisen Harz (34 ha) und Burgenlandkreis (35 ha). Anteilig an der gesamten Gemeindefläche wies die Stadt Hohenmölsen mit 0,2 % (13 ha) die größte Schwimmfläche aus.

Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden weitere 45 767 ha als Gewässer ausgewiesen. Davon entfielen 24 874 ha auf Fließgewässer, 186 ha auf Hafenbecken und 20 708 ha auf stehende Gewässer.

Mit 670 ha verfügte die Landeshauptstadt Magdeburg 2023 auf Gemeindeebene über die größten Fließgewässer gefolgt von der Hansestadt Havelberg (649 ha) und der Stadt Klötze mit 646 ha.

Die Fläche der Stehenden Gewässer war in den Gemeinden Muldestausee (1 775 ha) und Braunsbedra (1 774 ha) nahezu gleichgroß. Mit 939 ha wies die Stadt Gräfenhainichen die drittgrößte stehende Gewässerfläche aus.

Die lange Zeitreihe Thema Gebiet können über die Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung (33111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

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StaLa Aktuelles
news-2307403 Tue, 17 Jun 2025 10:00:00 +0200 Investitionsvolumen stieg 2022 auf 15,7 Mrd. EUR https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/investitionsvolumen-stieg-2022-auf-157-mrd-eur Sachsen-Anhalts Wirtschaft gab 2022 insgesamt 15,7 Mrd. EUR für Investitionen in neue Anlagen aus. Damit erreichten die Investitionen das höchste Volumen seit 2000. Im Vergleich zum Vorjahr errechnete sich ein Zuwachs um 0,7 Mrd. EUR bzw. 4,4 %. Das ergaben jetzt vorliegende noch vorläufige Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, dem auch das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt angehört. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, floss 2022 mit 8,3 Mrd. EUR der größere Teil der Investitionen in die Finanzierung neuer Bauten. Die höchsten Bauinvestitionen wiesen hier die Bereiche Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen mit 4,5 Mrd. EUR sowie die Öffentlichen und sonstigen Dienstleistungen, Erziehung und Gesundheit mit 1,8 Mrd. EUR aus.

Investitionen in neue Ausrüstungen und sonstiger Anlagen, wie z. B. Maschinen und Fahrzeuge, wurden in einem Gesamtumfang von 7,4 Mrd. EUR getätigt. In der Betrachtung nach Wirtschaftsbereichen entfielen 3,9 Mrd. EUR der Ausrüstungsinvestitionen auf den Dienstleistungsbereich, 3,0 Mrd. EUR auf das Produzierende Gewerbe und 0,5 Mrd. EUR auf den Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei.

Insgesamt blieb in Sachsen-Anhalt die Investitionstätigkeit in neue Anlagen mit einem Zuwachs um 4,4 % hinter der bundesweiten Entwicklung (+9,3 %) zurück. Das betraf sowohl die Investitionen in neue Ausrüstungen und sonstige Anlagen (Sachsen-Anhalt: +2,6 %; Deutschland: +8,1 %) als auch die Investitionen in neue Bauten (Sachsen-Anhalt: +6,0 %; Deutschland: +10,5 %). Diese verhaltene Entwicklung in Sachsen-Anhalt ergab sich hauptsächlich aus dem Rückgang der Investitionen in den Wirtschaftsbereichen Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation (-11,7 %), Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung und Gesundheit (-2,7 %) sowie im Verarbeitenden Gewerbe (-10,1 %). Zunahmen gab unter anderem im Wirtschaftsbereich Grundstücks- und Wohnungswesen (+11,7 %).

Die Bruttoanlageinvestitionen, die neben dem Erwerb neuer Anlagen auch den Saldo aus Käufen und Verkäufen von gebrauchten Anlagen enthalten, sind der umfassendste Investitionsbegriff. Sie betrugen in Sachsen-Anhalt 15,3 Mrd. EUR, was einem Anteil von 1,8 % an Deutschland entsprach. Mit einem Plus um 5,2% gegenüber dem Vorjahr entwickelten sich die Bruttoanlageinvestitionen in Sachsen-Anhalt geringer als im bundesweiten Durchschnitt (+10,1 %).

Die Bruttoanlageinvestitionen umfassen den Erwerb von dauerhaften und reproduzierbaren Produktionsmitteln sowie selbst erstellte Anlagen und größere Wert steigernde Reparaturen. Als dauerhaft gelten diejenigen produzierten Güter, die länger als ein Jahr in der Produktion eingesetzt werden. Die Bruttoanlageinvestitionen setzen sich aus dem Erwerb neuer Anlagen und dem Saldo aus Käufen und Verkäufen von gebrauchten Anlagen zusammen.

Die neuen Anlagen gliedern sich in Ausrüstungen, sonstige Anlagen und Bauten. Zu den Ausrüstungen (einschließlich militärischer Waffensysteme) zählen Maschinen und Geräte, Betriebs- und Geschäftsausstattungen und Fahrzeuge sowie ähnliche nicht fest mit den Bauten verbundene Anlagen. Die sonstigen Anlagen umfassen Investitionen in geistiges Eigentum (Forschung und Entwicklung, Software und Datenbanken, Urheberrechte, Suchbohrungen) sowie Nutztiere und Nutzpflanzungen. Die Ergebnisse der sonstigen Anlagen werden in der Veröffentlichung mit den neuen Ausrüstungen zusammengefasst. Bei den Bauten werden neben Wohn- und Nichtwohngebäuden auch sonstige Bauten (Straßen, Brücken, Flugplätze, Kanäle u. Ä.) und die mit Bauten fest verbundenen Einrichtungen wie Aufzüge, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, gärtnerische Anlagen und Umzäunungen berücksichtigt.

Mit dieser Pressemitteilung werden neben ersten Ergebnisse für 2022 auch erste Ergebnisse der Revision 2024 zu Bruttoanlageinvestitionen und Investitionen in neue Anlagen nach Wirtschaftsbereichen vorgestellt. Im Rahmen der VGR-Revision 2024 gab es keine maßgeblichen konzeptionellen Änderungen, vielmehr wurden insbesondere neue Datenquellen, geänderte Bezugs- und Basisdaten und Berechnungsmethoden berücksichtigt. Um Brüche in den Zeitreihen zu vermeiden und den Datennutzern weiterhin methodisch konsistente Zeitreihen zur Verfügung zu stellen, wurden die Ergebnisse bis 1991 zurück neu berechnet. Die Revisionsergebnisse sind grundsätzlich nur eingeschränkt vergleichbar mit den bisher veröffentlichten Daten.

Details zu den Ergebnissen für Investitionen in neue Anlagen nach Wirtschaftsbereichen für Sachsen-Anhalt können der nachfolgenden Tabelle und der Internetseite des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt entnommen werden. Angaben für alle Bundesländer veröffentlicht der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ in seiner Gemeinschaftsveröffentlichung Reihe 1 Band 3 bzw. auf der Internetseite www.vgrdl.de.

vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2307398 Mon, 16 Jun 2025 11:10:12 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-2 Es wurde 2 Tabellen im Bereich Land- und Forst­wirt­schaft, Fischerei aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Land- und Forst­wirt­schaft, Fischerei wurde aktualisiert:

 

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Tabellen Aktuelles
news-2307391 Mon, 16 Jun 2025 10:00:00 +0200 Rückgang abgegebener Sorgerechtserklärungen bei Jugendämtern 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/rueckgang-abgegebener-sorgerechtserklaerungen-bei-jugendaemtern-2024 2024 wurden bei den Jugendämtern in Sachsen-Anhalt 5 930 Sorgeerklärungen (Sorgerechtserklärungen) über die gemeinsame elterliche Sorge abgegeben und 40 durch Entscheidung des Familiengerichts ersetzt. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, sank die Anzahl der Sorgeerklärungen im Vorjahresvergleich um 10,3 % (2023: 6 658). Die meisten Sorgeerklärungen wurden in der Landeshauptstadt Magdeburg abgegeben (1 167), gefolgt von der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (850) und dem Landkreis Harz (519). Des Weiteren bestanden bei den Jugendämtern am Jahresende 2024 insgesamt 2 075 Amtsvormundschaften für Minderjährige. Dabei gab es 1 889 bestellte Amtsvormundschaften, insbesondere beim Entzug der elterlichen Sorge und 186 gesetzliche Amtsvormundschaften bei Geburt eines Kindes durch eine unverheiratete minderjährige Mutter oder bei Freigabe eines Kindes zur Adoption.

10 764 Kinder und Jugendliche erhielten zum Jahreswechsel von den Jugendämtern Beistand - auf Antrag eines Elternteils zur Feststellung der Vaterschaft und bei der Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen (2023: 11 103).

2024 gab es insgesamt 12 526 Lebendgeborene, wovon 7 004 nichtehelich geboren wurden. Ein Jahr zuvor waren es 13 550 Lebendgeborene (7 795 nichtehelich).

Sind Eltern bei der Geburt des Kindes nicht miteinander verheiratet, können sie durch eine Sorgeerklärung, auch als Sorgerechtserklärung bezeichnet, beim Jugendamt beurkunden lassen, dass sie die elterliche Sorge für ihr Kind gemeinsam ausüben wollen.

Weitere Daten sind im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt verfügbar.

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StaLa Aktuelles
news-2307385 Fri, 13 Jun 2025 11:35:28 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-4 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit und 1 Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurde aktualisiert:

Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307382 Fri, 13 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 128 136 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-128-136 Rein rechnerisch gab es am 31.12.2024 in Sachsen-Anhalt 128 136 sogenannte Universalspender mit der Blutgruppe 0 Rhesusfaktor negativ, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni mitteilt.

Universalspender bedeutet nach dem AB0-System, dass Personen mit dieser Blutgruppe mit negativem Rhesusfaktor auch allen anderen Blutgruppen spenden können. Ebenfalls sehr gute Spenderinnen und Spender sind Personen mit der Blutgruppe 0 und Rhesusfaktor positiv. Dieser Gruppe gehörten zum Stichtag in Sachsen-Anhalt 747 459 Personen an. Insgesamt hatten 875 595 Personen rechnerisch die Blutgruppe 0.

Am seltensten tritt in der Bevölkerung die Blutgruppe AB Rhesusfaktor negativ auf. Ihr gehören nur 1 % der Bevölkerung an, das waren am 31.12.2024 in Sachsen-Anhalt 21 356 Menschen.

In Sachsen-Anhalt lebten am 31.12.2024 insgesamt 2 135 597 Personen. Die Angaben zu den Blutgruppen und ihrer Verteilung sind den Angaben des Deutschen Roten Kreuzes entnommen.

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StaLa Aktuelles
news-2307360 Thu, 12 Jun 2025 10:00:00 +0200 2 135 597 Personen in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2-135-597-personen-in-sachsen-anhalt Zum Jahresende 2024 zählte Sachsen-Anhalt 2 135 597 Einwohnerinnen und Einwohner, davon waren 1 086 943 weiblichen und 1 048 654 männlichen Geschlechts. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes verringerte sich die Bevölkerungszahl gegenüber 2023 um 8 973 Personen. 2024 wählten 66 166 Personen Sachsen-Anhalt zum neuen Hauptwohnsitz, während 53 284 Einwohnerinnen und Einwohner das Bundesland verließen. Der ermittelte Wanderungsgewinn von 12 882 Personen konnte das Geburtendefizit von 21 679 Personen nicht kompensieren, die Bevölkerungszahl verringerte sich daher innerhalb des Jahres um 0,4 %. 12 526 Kinder kamen 2024 zur Welt, das waren 1 009 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Sterbefälle verringerte sich gegenüber 2023 um 1 372 auf 34 205.

Regional betrachtet verlief die Bevölkerungsentwicklung sehr unterschiedlich. Nur die Landeshauptstadt Magdeburg konnte einen Bevölkerungsgewinn verbuchen. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Bevölkerungszahl um 1 838 Personen bzw. 0,8 %.

Der Saalekreis, das Jerichower Land und der Landkreis Stendal wiesen mit -0,1 % bzw. -0,2 % die geringsten Bevölkerungsrückgänge auf. Der prozentual größte Bevölkerungsverlust (-1,0 %) wurde im Altmarkkreis Salzwedel registriert.

Bei der Ermittlung der Bevölkerungszahlen wurden 176 Bestandskorrekturen berücksichtigt. Dabei handelte es sich um Altfälle, die nicht 2024, sondern frühere Jahre betrafen.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zur Bevölkerungsfortschreibung können über die Tabellen zur Fortschreibung des Bevölkerungsbestandes (12411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

vollständige Pressemitteilung

 

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StaLa Aktuelles
news-2307144 Thu, 12 Jun 2025 10:00:00 +0200 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht Das Statistische Monatsheft 06/2025 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 6/2025

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2307358 Wed, 11 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt 2024 erneut gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-beschaeftigten-im-oeffentlichen-dienst-in-sachsen-anhalt-2024-erneut-gestiegen Am 30. Juni 2024 waren in Sachsen-Anhalt 114 400 Personen im öffentlichen Dienst beschäftigt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 830 Beschäftigte mehr als ein Jahr zuvor. Damit wurde im 6. Jahr in Folge ein Anstieg verzeichnet. 62 980 Beschäftigte arbeiteten 2024 im Landesbereich. Im kommunalen Bereich waren 48 820 Personen tätig. Zum Landesbereich und dem kommunalen Bereich gehören die jeweiligen Kernhaushalte, die Landesbetriebe und kommunalen Betriebe. Hinzu kommen rechtlich selbstständige Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform, die zur staatlichen bzw. kommunalen Aufgabenerfüllung beitragen. Die Sozialversicherungsträger unter Landesaufsicht beschäftigten 2 600 Personen.

Während die Zahl der Beschäftigten 2024 im Kernhaushalt des Landes zurückging (-455), erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten im Kernhaushalt der Kommunen (+430). Einen Anstieg gab es auch bei den rechtlich selbstständigen Einrichtungen unter Landesaufsicht (+545).

32,6 % aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt arbeiteten 2024 in Teilzeit. Dabei gab es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während 43,4 % der weiblichen Beschäftigten in Teilzeit tätig waren, waren es bei den männlichen Beschäftigten nur 13,5 %.

Der Altersdurchschnitt aller Beschäftigten verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr leicht (2023: 45,9) und lag zur Jahresmitte 2024 bei 45,6 Jahren. 10 Jahre zuvor hatte dieser noch bei 48,1 Jahren gelegen.

Der Frauenanteil unter den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes betrug 64,0 %. Für den Landesbereich fiel dieser Anteil mit 61,7 % etwas geringer, für den Kommunalbereich mit 66,2 % etwas höher aus.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 5 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Personal im öffentlichen Dienst finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Personal im öffentlichen Dienst können über die
Tabellen zum Personalstand (74111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307359 Wed, 11 Jun 2025 10:00:00 +0200 Tourismus: Geodatenangebot aktualisiert -Tourismusbranche verzeichnet Übernachtungsrekord für das Berichtsjahr 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tourismus-geodatenangebot-aktualisiert-tourismusbranche-verzeichnet-uebernachtungsrekord-fuer-das-berichtsjahr-2024 2024 verzeichnen die Beherbergungsbetriebe deutschlandweit mit 496,1 Mill. Übernachtungen einen Anstieg um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt konnten im Tourismusjahr 2024 rund 3,4 Mill. Gäste und 8,4 Mill. Übernachtungen verbuchen. Damit stiegen die Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 % an. Die Zahl der Übernachtungen lag mit minimalem Minus auf vergleichbarem Niveau. Deutschlandweit wurde bei den ausländischen Gästen eine positive die Entwicklung registriert, denn sowohl die Zahl der Übernachtungen (85,3 Mill.; +5,4% gegenüber 2023) als auch der Ankünfte (37,5 Mill.; +7,8 %) stieg an.Während die Zahl der inländischen Gästeankünfte in Sachsen-Anhalt 2024 zunahm(+1,1 % auf 3,1 Mill.), nahm die der ausländischen Gäste ab (-1,8 % auf 0,2 Mill.).

Der aktualisierte Tourismusatlas bietet einen umfassenden bundesweiten Überblick anhand regional tief gegliederter Daten. Interessierte finden die Anwendung unter dem Link https://tourismusatlas.statistikportal.de/.

Die interaktive Anwendung ermöglicht es auch, die wichtigsten Reiseziele von Gästen aus ausgewählten Herkunftsländern zu analysieren. Dabei zeigen sich beispielsweise bei niederländischen oder dänischen Gästen höhere Übernachtungszahlen entlang der Autobahnen als dunklere Muster, während sich Gäste aus Übersee vor allem in den Großstädten aufhielten.

Zudem sind in den Karten des Tourismusatlas die saisonalen Muster der touristischen Nachfrage deutlich erkennbar, die in den vergangenen Jahren pandemiebedingt überlagert waren und sich nun wieder stabil zeigen. Unter dem Menüpunkt „Themen, Analyse und Interpretation“ der Web-Anwendung „Tourismusatlas“ werden diese und weitere Themen ausführlich behandelt.

Der Tourismusatlas ist ein Gemeinschaftsprodukt der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Er visualisiert regional tief gegliedert ausgewählte Jahresergebnisse der amtlichen Tourismusstatistik in Form von interaktiven Rasterkarten. Datenbasis der Karten sind die aggregierten und georeferenzierten Angaben der geöffneten, deutschen Beherbergungsbetriebe mit zehn oder mehr Schlafgelegenheiten. Der Atlas bietet verschiedene Auswertungsmöglichkeiten zu den Jahren 2018 bis einschließlich 2024.

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