Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Wed, 26 Nov 2025 15:59:28 +0100 Wed, 26 Nov 2025 15:59:28 +0100 TYPO3 EXT:news news-2308678 Wed, 26 Nov 2025 10:00:00 +0100 6,8 % mehr Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Studienjahr 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/68-mehr-studienanfaengerinnen-und-studienanfaenger-im-studienjahr-2025 Im Studienjahr 2025 (Sommersemester 2025 und Wintersemester 2025/26) immatrikulierten sich nach ersten vorläufigen Angaben der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt 9 329 Studierende erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule in Sachsen-Anhalt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 590 bzw. 6,8 % mehr als im Vorjahr.

Damit stieg die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger erneut, nachdem diese 2022 mit 8 069 den jüngsten Tiefpunkt erreichte. Seit 2018 entwickelten sich die Daten rückläufig. Damals waren es noch 10 049 Studienanfängerinnen bzw. Studienanfänger.

An den Universitäten stiegen die Neueinschreibungen von 4 666 um 344 bzw. 7,4 % auf 5 010 und an den Fachhochschulen von 3 725 um 185 bzw. 5,0 % auf 3 910 Neueinschreibungen.

Die Zahl der Studierenden insgesamt sank von 55 169 um 249 bzw. 0,5 % auf 54 920 Studierende im Wintersemester 2025/26.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308679 Wed, 26 Nov 2025 10:00:00 +0100 Mehr als 2/3 des entsorgten Klärschlamms in Sachsen-Anhalt gingen in die Verbrennung https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mehr-als-2-3-des-entsorgten-klaerschlamms-in-sachsen-anhalt-gingen-in-die-verbrennung 2024 wurden in Sachsen-Anhalt 49 001 t Klärschlamm (Trockenmasse) aus kommunalen Kläranlagen entsorgt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden davon 33 274 t der thermischen Behandlung und 15 727 t einer bodenbezogenen (stofflichen) Verwertung zugeführt.

Die in reinen Klärschlammverbrennungsanlagen verbrachten Mengen betrugen 26 277 t. Das entsprach 79 % der thermischen Behandlung. Die anderen 21 % oder 6 997 t der thermischen Behandlung gingen in die Mitverbrennung. Das heißt, sie wurden in Abfallverbrennungsanlagen, Zementwerken und Kohlekraftwerken als Ersatzbrennstoff mitverbrannt.

Der Weg der Verwertung als Dünger in die Landwirtschaft betrug 2024 noch 10 462 t oder 67 % der bodenbezogenen Verwertung. In die Vererdung und Kompostierung gingen 4 771 t (30 %) und bei landschaftsbaulichen Maßnahmen wurden 494 t (3 %) eingesetzt.

Weitere Informationen zum Thema Umwelt finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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news-2308680 Wed, 26 Nov 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 10 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-10 In der bald beginnenden Vorweihnachtszeit bzw. in der Weihnachtszeit schmücken viele Haushalte ihre Räume mit Weihnachtssternen und Weihnachtsbäumen. 2024 wurden insgesamt 13 000 Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) als Fertigware in Sachsen-Anhalt in 8 Betrieben produziert.

20 429 Weihnachtsbäume wurden 2024 direkt nach Sachsen-Anhalt importiert. Die meisten Bäume kamen aus Dänemark (18 164 Bäume). Neben Dänemark gab es noch 2 090 Baumimporte aus Polen, 165 aus Spanien und 10 aus der Schweiz.

In Sachsen-Anhalt produzierten 2025 nur 2 Betrieben mit Baumschulfläche Weihnachtsbäume.

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StaLa Aktuelles
news-2308669 Tue, 25 Nov 2025 10:00:00 +0100 Weniger tödlich Verunglückte auf Sachsen-Anhalts Straßen von Januar bis September 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/weniger-toedlich-verunglueckte-auf-sachsen-anhalts-strassen-von-januar-bis-september-2025 Im Zeitraum Januar bis September 2025 kamen nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes auf den Straßen Sachsen-Anhalts 71 Personen bei polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 18 Personen weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. 1 259 Personen wurden im Straßenverkehr schwerverletzt, das waren 48 Schwerverletzte weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Leichtverletzten sank um 373 auf 5 963 Personen.

Im den ersten 9 Monaten 2025 kamen in Relation auf 1 000 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 13 Verkehrstote. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 15 Personen.

Die Straßenverkehrsunfallstatistik, welche auf den Meldungen der sachsen-anhaltischen Polizei basiert, erfasste in den ersten 9 Monaten 2025 insgesamt 48 865 Straßenverkehrsunfälle, 7,6 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon ereigneten sich auf Sachsen-Anhalts Straßen 5 646 Unfälle mit Personenschaden (-6,3 %), d. h. Unfälle, bei denen mindestens eine Person verunglückte und 43 219 Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde (-7,8 %).

Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verkehr können über die Statistik der Straßenverkehrsunfälle (46241) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308670 Tue, 25 Nov 2025 10:00:00 +0100 Knapp 8,0 % mehr Umsatz bei 3,0 % weniger Betrieben 2025 im sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbe https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/knapp-80-mehr-umsatz-bei-30-weniger-betrieben-2025-im-sachsen-anhaltischen-bauhauptgewerbe Ende Juni 2025 waren insgesamt 28 882 Personen in den 2 585 sachsen-anhaltischen Betrieben des Wirtschaftssektors Hoch- und Tiefbau sowie Vorbereitende Baustellenarbeiten tätig. Das waren 81 bzw. 3,0 % weniger Betriebe als ein Jahr zuvor. Besonders betroffen von dem Rückgang waren die Betriebe mit 5 bis 9 Beschäftigten (-37 bzw. -6,4 %). Der Personalstand der Branche sank nach den Ergebnissen der jährlichen Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe binnen Jahresfrist um 1,4 %, wie das Statistische Landesamt mitteilt. 40,3 % dieser Beschäftigten arbeiteten in 2 295 Kleinbetrieben mit jeweils höchstens 19 tätigen Personen. Der Anteil der Beschäftigten in den größeren Betrieben mit mindestens 20 tätigen Personen betrug 59,7 %. Ende Juni 2024 war die Verteilung noch bei 41,9 % in den Kleinbetrieben und 58,1 % in den größeren Betrieben.

Der von den sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbebetrieben im Juni 2025 erwirtschaftete baugewerbliche Umsatz bezifferte sich auf 418,1 Mill. EUR, im Vorjahresvergleich nahm der Umsatz damit nominal um 7,9 % zu. Die im Hochbau angesiedelten Betriebe erreichten dabei einen Umsatz von 177,9 Mill. EUR (+7,8 %) und die Betriebe des Tiefbaus von 240,3 Mill. EUR (+7,9 %).

Der Umsatz für das gesamte Jahr 2024 lag deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Er stieg gegenüber 2023 um 4,3 % auf 4 665,7 Mill. EUR. Je tätige Person wurde im Berichtszeitraum 2024 ein Umsatz in Höhe von 161 542 EUR erreicht. Die Produktivität stieg damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 5,8 %. Für die Landeshauptstadt Magdeburg ergab sich, wie auch schon in den Vorjahren, der größte Umsatzanteil mit 627,5 Mill. EUR bzw. 13,4 %, gefolgt vom Landkreis Jerichower Land mit 555,7 Mill. EUR bzw. 11,9 %. Die weiteren 10 Landkreise sowie 2 kreisfreien Städte erreichten Umsatzanteile zwischen 2,5 % für die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau und 9,7 % für den Saalekreis.

Im Ausbaugewerbe stieg die Zahl der tätigen Personen um 1,7 % auf 18 722. Im II. Quartal 2025 wurde ein ausbaugewerblicher Umsatz von 653,2 Mill. EUR erwirtschaftet, 4,6 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Der ausbaugewerbliche Umsatz 2024 erreichte 2 612,2 Mill. EUR, das entsprach immerhin noch einem Zuwachs um 1,7 % gegenüber 2023 (2 567,9 Mill. EUR).

Die 2 585 sachsen-anhaltischen Betriebe waren in die im Juni 2025 durchgeführte „Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe“ - alle Betriebe - einbezogen. In der gleichzeitig durchgeführten „Jahreserhebung im Ausbaugewerbe“ für Betriebe mit 10 und mehr tätigen Personen meldeten 727 Betriebe, das waren 0,5 % weniger als im Vorjahr.

Weitere Informationen zum Thema Baugewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Basisdaten zum Thema Baugewerbe können über die Tabellen zum Baugewerbe (44231, 44241) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308671 Tue, 25 Nov 2025 10:00:00 +0100 Höchstes Wachstum des Bruttoinlandsproduktes 2023 im Salzlandkreis, Burgenlandkreis und der Landeshauptstadt Magdeburg https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/hoechstes-wachstum-des-bruttoinlandsproduktes-2023-im-salzlandkreis-burgenlandkreis-und-der-landeshauptstadt-magdeburg In den kreisfreien Städten und Landkreisen Sachsen-Anhalts wurde 2023 ein nominales Bruttoinlandsprodukt von insgesamt 78,5 Mrd. EUR erwirtschaftet. Damit wuchs die Summe aller in der Region produzierten Waren und Dienstleistungen um 4,3 Mrd. EUR (+5,9 %) gegenüber dem Vorjahr. Der Salzlandkreis erzielte den höchsten Zuwachs (+14,9 %), gefolgt von der Landeshauptstadt Magdeburg (+10,7 %) und dem Burgenlandkreis (+8,9 %). Rückgänge wurden in den 3 Landkreisen Anhalt-Bitterfeld (-3,3 %), Börde (-1,5 %) und Wittenberg (-0,5%) ermittelt. Das ergaben die jetzt abgeschlossenen Regionalberechnungen des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Mit gut 56 Mrd. EUR wurde ein Anteil von 71,3 % des Bruttoinlandsproduktes in den Landkreisen des Landes erwirtschaftet. Dabei stammte mit 40,9 % der größte Anteil aus dem Produzierenden Gewerbe. Im Saalekreis und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld lag dieser Anteil mit 50,7 % bzw. 45,2 % noch deutlich darüber. Daher dämpfte in diesen beiden Landkreisen die im Landesvergleich unterdurchschnittliche Entwicklung dieses Wirtschaftsbereichs deren Gesamtwachstum deutlich, während im Salzlandkreis und dem Burgenlandkreis die gute Performance des Produzierenden Gewerbes den umgekehrten Effekt bewirkte.

In den 3 kreisfreien Städten dominierten weiterhin die Wirtschaftsbereiche Öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung, Gesundheit, private Haushalte mit einem Anteil von 40,5 % die Entwicklung des Bruttoinlandproduktes. Mit einem Wert von 10,4 Mrd. EUR wurde in der Landeshauptstadt Magdeburg das im Landesvergleich höchste Bruttoinlandsprodukt aller Kreise und kreisfreien Städte erwirtschaftet.

Die Wirtschaftsleistung, gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt je erwerbstätige Person, erreichte 2023 in Sachsen- Anhalt eine Höhe von 79 050 EUR. Der Saalekreis lag mit 98 304 EUR gut 1/4 über dem Landes- und auch weit über dem Deutschlanddurchschnitt von 90 968 EUR. Der niedrigste Wert im Land entfiel mit 71 008 EUR auf die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau.

Das Bruttoinlandsprodukt umfasst den Wert aller innerhalb eines Wirtschaftsgebietes während einer bestimmten Periode produzierten Waren und Dienstleistungen. Es entspricht der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich der Gütersteuern und abzüglich der Gütersubventionen.

Mit diesen Ergebnissen werden erstmals regionale Daten des Bruttoinlandsproduktes und der Bruttowertschöpfung in den kreisfreien Städten und Landkreisen für 2023 vorgelegt. Zusammen mit der Berechnung der Ergebnisse für 2023 erfolgte im Rahmen der Revision 2024 die Überarbeitung der Ergebnisse der Jahre 1991 bis 2022. Im Rahmen der VGR-Revision 2024 gab es keine maßgeblichen konzeptionellen Änderungen. Es wurden insbesondere neue Datenquellen, geänderte Bezugs- und Basisdaten und Berechnungsmethoden berücksichtigt. Um Brüche in den Zeitreihen zu vermeiden und den Datennutzenden weiterhin methodisch konsistente Zeitreihen zur Verfügung zu stellen, wurden die Ergebnisse bis 1991 zurück neu berechnet. Die Revisionsergebnisse sind grundsätzlich nur eingeschränkt vergleichbar mit den bisher veröffentlichten Daten.

Über weitere detaillierte regionale Ergebnisse Sachsen-Anhalts informiert der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Bruttoinlandsprodukt, Bruttowertschöpfung in den kreisfreien Städten und Landkreisen 1991 bis 2023“ oder können dem Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt entnommen werden. Regionalergebnisse für alle kreisfreien Städte und Landkreise Deutschlands veröffentlicht der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ in der Gemeinschaftsveröffentlichung Reihe 2 Band 1 unter www.vgrdl.de.

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StaLa Aktuelles
news-2308673 Tue, 25 Nov 2025 10:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-21 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Verarbeitendes Gewerbe veröffentlicht. Tätige Personen, Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden September 2025, vorläufige Ergebnisse

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308667 Mon, 24 Nov 2025 16:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-11 Es wurden sechs Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorung wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2308662 Mon, 24 Nov 2025 10:00:00 +0100 Höhere Lohnkosten 2023 in allen kreisfreien Städten und Landkreisen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/hoehere-lohnkosten-2023-in-allen-kreisfreien-staedten-und-landkreisen 2023 lagen die durchschnittlich je Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer gezahlten Entgelte (Lohnkosten) in Sachsen-Anhalt bei 44 524 EUR pro Jahr und damit in allen Regionen und in allen Wirtschaftszweigen deutlich über den Vorjahreswerten. Das ergaben aktuelle Regionalberechnungen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt zu den Arbeitnehmerentgelten und den Bruttolöhnen und -gehältern 2023.

Bedingt durch regional differenzierte Wirtschafts- und Beschäftigtenstrukturen bewegten sich die durchschnittlichen Lohnkosten in einer Spanne von 47 588 EUR im Saalekreis und 41 119 EUR im Altmarkkreis Salzwedel. In den 3 kreisfreien Städten lagen die Lohnkosten im Durchschnitt bei 46 549 EUR. Dort trugen vor allem der Wirtschaftsbereich Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung und Gesundheit, private Haushalte zu den höheren Werten bei. Im Saalekreis wirkten sich die im Vergleich sehr hohen Lohnkosten des Produzierenden Gewerbes auf die weit über Durchschnitt liegenden Entgelte je Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer des Kreises aus. Das hier sowohl im Landes- als auch Branchenvergleich höchste Arbeitnehmerentgelt war mit 59 995 EUR sogar noch über dem Durchschnitt von Deutschland (52 737 EUR).

Die Lohnkosten erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 6,8 %. Dabei wurde im Landkreis Anhalt-Bitterfeld und dem Salzlandkreis mit 8,4 % der höchste Anstieg verzeichnet. Trotz eines überdurchschnittlichen Anstieges um 9,3 % im Wirtschaftsbereich Landwirtschaft, unterschritten die Entgelte je Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer hier weiterhin den Landesdurchschnitt deutlich.

Die Lohnkosten bezeichnen das Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer. Das Arbeitnehmerentgelt (Inland) umfasst sämtliche Geld- und Sachleistungen, die den innerhalb eines Wirtschaftsgebietes beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus den Arbeits- oder Dienstverhältnissen zugeflossen sind. Das Arbeitnehmerentgelt setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber.

Über weitere detaillierte regionale Ergebnisse Sachsen-Anhalts für die Jahre 2000 bis 2023 informiert der in Kürze erscheinende Statistische Bericht „Arbeitnehmerentgelte, Bruttolöhne und -gehälter in den kreisfreien Städten und Landkreisen 2000 - 2023“ oder können dem Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt entnommen werden. Regionalergebnisse für alle kreisfreien Städte und Landkreise Deutschlands veröffentlicht der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ in der Gemeinschaftsveröffentlichung Reihe 2 Band 2 unter www.vgrdl.de.

Mit diesen Ergebnissen werden erstmals regionale Daten des Arbeitnehmerentgeltes sowie der Bruttolöhne und -gehälter in den kreisfreien Städten und Landkreisen für 2023 vorgelegt. Zusammen mit der Berechnung der Ergebnisse für 2023 erfolgte im Rahmen der Revision 2024 die Überarbeitung der Ergebnisse der Jahre 1991 bis 2022. Im Rahmen der VGR-Revision 2024 gab es keine maßgeblichen konzeptionellen Änderungen. Es wurden insbesondere neue Datenquellen, geänderte Bezugs- und Basisdaten und Berechnungsmethoden berücksichtigt. Auswirkungen auf die Arbeitnehmerentgeltberechnung hatten die Einbeziehung der Bruttolöhne und -gehälter aus Nebenerwerbstätigkeit, die Überarbeitung der Durchschnittsverdienste der Arbeiterinnen und Arbeiter/Angestellten sowie die Revision in der regionalen Erwerbstätigenrechnung. Um Brüche in den Zeitreihen zu vermeiden und den Datennutzenden weiterhin methodisch konsistente Zeitreihen zur Verfügung zu stellen, wurden die Ergebnisse bis 1991 zurück neu berechnet. Die Revisionsergebnisse sind grundsätzlich nur eingeschränkt vergleichbar mit den bisher veröffentlichten Daten.

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StaLa Aktuelles
news-2308648 Fri, 21 Nov 2025 13:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-21 Es wurden drei Tabellen im Bereich Energie- und Wassversorgung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2308634 Fri, 21 Nov 2025 10:00:00 +0100 Steigende Umsätze im Bestattungsgewerbe https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/steigende-umsaetze-im-bestattungsgewerbe Der November gilt gemeinhin als der Monat des Gedenkens und des Friedhofbesuchs. Der Alterungseffekt der Bevölkerung führt zu einer tendenziell steigenden Zahl der Sterbefälle und hat damit auch Auswirkungen auf die Bestattungsbranche. 2023 hatten 145 Bestattungsunternehmen ihren Firmensitz In Sachsen-Anhalt. In diesen Unternehmen waren 894 Personen beschäftigt, die einen Umsatz von 71,8 Mill. EUR erwirtschafteten. Diese Angaben machte das Statistische Landesamt im Rahmen einer Registerauswertung zum Handwerk. Das Bestattungsgewerbe ist seit der Novellierung der Handwerksordnung 2020 Bestandteil des zulassungsfreien Handwerks.

Von den tätigen Personen waren 527 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und 216 geringfügig Beschäftigte. Durchschnittlich waren in einem Bestattungsunternehmen 6 Personen beschäftigt. Gegenüber 2022 sank die Zahl der Beschäftigten um 1,4 %.

Der Umsatz erhöhte sich binnen Jahresfrist um 2,1 %. Der durchschnittliche Umsatz je Person betrug 80 304 EUR, was einem Anstieg um 3,6 % entsprach.

In den letzte 5 Jahren ist die Zahl der Auszubildenden zur Bestattungsfachkraft im Handwerk von 9 im Jahr 2020 auf 21 im Jahr 2024 gestiegen.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte zu den Auszubildenden auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Daten zum Handwerk sind im Internetangebot des Statistischen Landesamtes sowie in der GENESIS-Datenbank enthalten. Die Ergebnisse der Handwerkszählung beruhen auf der registergestützten Auswertung von Verwaltungsdaten. Nicht berücksichtigt sind daher Kleinstbetriebe, die weder steuerbare Umsätze noch sozialversicherungspflichtig Beschäftigte für das Jahr 2023 angegeben hatten.

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news-2308632 Thu, 20 Nov 2025 10:00:00 +0100 Tourismus in Sachsen-Anhalt auf annähernd gleichem Niveau wie im Vormonat https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tourismus-in-sachsen-anhalt-auf-annaehernd-gleichem-niveau-wie-im-vormonat Im September 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt knapp 350 700 Gästeankünfte und rund 819 300 Übernachtungen. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus waren das 0,2 % mehr Gäste und 1,0 % weniger Übernachtungen als im September des Vorjahres.

93,3 % der Gäste kamen aus dem Inland. Hier konnte ein leichter Anstieg bei den Gästezahlen (+0,1 %), aber ein Rückgang bei den Übernachtungszahlen (-0,8 %) festgestellt werden. Bei Gästen aus dem Ausland wurden folgende Werte ermittelt: +2,0 % Gäste und -4,3 % Übernachtungen.

Von den in die Erhebung einbezogenen Beherbergungsbetrieben waren 1 064 im September 2025 geöffnet (September 2024: 1 067 geöffnete Beherbergungsbetriebe). Die angebotenen Schlafgelegenheiten waren zu 35,9 % ausgelastet (September 2024: 38,2 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 2,4 Tage. Im September des Vorjahres lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,3 Tagen.

Zuwächse bei den Gästen und Übernachtungen gab es unter anderem bei den Betriebsarten Campingplätze (+8,7 % Gäste; +0,3 % Übernachtungen), Vorsorge- und Reha-Kliniken (+6,2 % Gäste; +5,4 % Übernachtungen) und Hotels garnis (+5,2 % Gäste; +0,6 % Übernachtungen). Die höchsten rückläufigen Gäste- und Übernachtungszahlen verzeichneten dagegen unter anderem die Ferienzentren (-12,1 % Gäste; -10,2 % Übernachtungen), die Gasthöfe (-7,8 % Gäste; -13,9 % Übernachtungen) und die Pensionen (-2,0 % Gäste;  -0,8 % Übernachtungen).

Die Beherbergungsbetriebe der größten Tourismusregion, dem Harz und Harzvorland, meldeten bei den Gästeankünften -1,1 % und bei den Übernachtungen -2,8 %. In 2 von 5 Reisegebieten konnte ein leichter Anstieg der Gäste und Übernachtungen festgestellt werden. Die Region Magdeburg, Elbe-Börde-Heide meldete Zuwächse um 4,5 % Gäste und 1,3 % Übernachtungen, in der Region Altmark wurden folgende Werte ermittelt: +0,2 % Gäste, +1,0 % Übernachtungen.

Die Region Halle, Saale, Unstrut meldete +1,2 % Gäste und -1,4 % Übernachtungen.

Negative Entwicklungen meldete die Region Anhalt-Wittenberg (-4,7 % Gäste; -0,8 % Übernachtungen).

Im Jahresverlauf von Januar bis September 2025 lag die Zahl der Gästeankünfte mit rund 2,62 Mill. um 0,1 % und die der Übernachtungen mit knapp 6,37 Mill. um 2,0 % unter dem Ergebnis des gleichen Vorjahreszeitraums.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308633 Thu, 20 Nov 2025 10:00:00 +0100 Investitionen 2023 über Vorjahresniveau https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/investitionen-2023-ueber-vorjahresniveau 2023 stiegen die in Sachsen-Anhalt getätigten Investitionen in neue Anlagen gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Mrd. EUR bzw. 1,6 % und beliefen sich auf 15,9 Mrd. EUR (gemessen in jeweiligen Preisen). Damit lag Sachsen-Anhalt unter der Entwicklung in Deutschland (+4,3 %) und Ostdeutschland ohne Berlin (+2,2 %). Das ergaben jetzt vorliegende noch vorläufige Berechnungen des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“.

Ursache für den Anstieg der Investitionen in Sachsen-Anhalt war das Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen um 6,6 % (+0,5 Mrd. EUR) auf 7,9 Mrd. EUR. Die Investitionen in neue Bauten betrugen 8,0 Mrd. EUR, sie waren mit einem Rückgang um 2,9 % (-0,2 Mrd. EUR) vor allem für die geringere Entwicklung der Investitionen gegenüber Deutschland verantwortlich. Dabei entwickelten sich wie in Sachsen-Anhalt auch bundesweit die Ausrüstungsinvestitionen (+7,2 %) besser als die Bauinvestitionen (+1,4 %). Maßgeblich für die positive Entwicklung in Sachsen-Anhalt waren gestiegene Ausrüstungsinvestitionen im Verarbeitenden Gewerbe und bei den Unternehmensdienstleistern. Geringere Bauinvestitionen als im Vorjahr verbuchte vor allem der Wirtschaftsbereich Grundstücks- und Wohnungswesen.

Trotzdem lag der Schwerpunkt der Investitionsausgaben in Sachsen-Anhalt weiterhin im Wirtschaftsbereich Grundstücks- und Wohnungswesen mit 3,9 Mrd. EUR (Anteil 24,8 %), gefolgt von 2,3 Mrd. EUR im Verarbeitenden Gewerbe (Anteil 14,6 %). Auf den erstgenannten Bereich entfiel knapp die Hälfte aller in Sachsen-Anhalt getätigten Bauinvestitionen. 25,6 % aller neuen Ausrüstungen wurden im Verarbeitenden Gewerbe angeschafft.

Die Bruttoanlageinvestitionen, die neben dem Erwerb neuer Anlagen auch den Saldo aus Käufen und Verkäufen von gebrauchten Anlagen enthalten, sind der umfassendste Investitionsbegriff. Sie betrugen in Sachsen-Anhalt 15,5 Mrd. EUR, was einem Anteil von 1,7 % an Deutschland entsprach. Mit einem Plus um 1,0 % gegenüber dem Vorjahr stiegen die Bruttoanlageinvestitionen in Sachsen-Anhalt geringer als im bundesweiten Durchschnitt (+3,8 %).

Die Bruttoanlageinvestitionen umfassen den Erwerb von dauerhaften und reproduzierbaren Produktionsmitteln sowie selbst erstellte Anlagen und größere Wert steigernde Reparaturen. Als dauerhaft gelten diejenigen produzierten Güter, die länger als ein Jahr in der Produktion eingesetzt werden. Die Bruttoanlageinvestitionen setzen sich aus dem Erwerb neuer Anlagen und dem Saldo aus Käufen und Verkäufen von gebrauchten Anlagen zusammen.

Die neuen Anlagen gliedern sich in Ausrüstungen, sonstige Anlagen und Bauten. Zu den Ausrüstungen (einschließlich militärischer Waffensysteme) zählen Maschinen und Geräte, Betriebs- und Geschäftsausstattungen und Fahrzeuge sowie ähnliche nicht fest mit den Bauten verbundene Anlagen. Die sonstigen Anlagen umfassen Investitionen in geistiges Eigentum (Forschung und Entwicklung, Software und Datenbanken, Urheberrechte, Suchbohrungen) sowie Nutztiere und Nutzpflanzungen. Die Ergebnisse der sonstigen Anlagen werden in der Veröffentlichung mit den neuen Ausrüstungen zusammengefasst. Bei den Bauten werden neben Wohn- und Nichtwohngebäuden auch sonstige Bauten (Straßen, Brücken, Flugplätze, Kanäle u.  Ä.) und die mit Bauten fest verbundenen Einrichtungen wie Aufzüge, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, gärtnerische Anlagen und Umzäunungen berücksichtigt.

Ausführliche Angaben zu den Bruttoanlageinvestitionen und den neuen Anlagen können dem in Kürze erscheinenden Statistischen Bericht „Bruttoanlageinvestitionen 1991 bis 2023“ oder dem Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt entnommen werden. Angaben für alle Bundesländer veröffentlicht der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ in seiner Gemeinschaftsveröffentlichung Reihe 1 Band 3 bzw. auf der Internetseite www.vgrdl.de.

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news-2308629 Wed, 19 Nov 2025 14:24:30 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-10 Es wurden 2 Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und 3 Tabellen im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei wurden aktualisiert:

Folgende Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurden aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2308623 Wed, 19 Nov 2025 10:00:00 +0100 Mehr Auftragseingänge und Umsätze im III. Quartal 2025 im Bauhauptgewerbe Sachsen-Anhalts https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mehr-auftragseingaenge-und-umsaetze-im-iii-quartal-2025-im-bauhauptgewerbe-sachsen-anhalts In den Monaten Juli bis September 2025 erzielten die 291 Betriebe des Bauhauptgewerbes (Hoch- und Tiefbau sowie Vorbereitende Baustellenarbeiten) in Sachsen-Anhalt einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 877,4 Mill. EUR. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gab es damit beim Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nominal (nicht preisbereinigt) eine kleine Veränderung von +1,7 %. Im II. Quartal betrug die Steigerung allerdings noch 6,1 %.

Die baugewerblichen Umsätze in den beiden Teilbereichen Hoch- und Tiefbau entwickelten sich im III. Quartal 2025 im Gleichklang. Die Bausparten des Hochbaus in ihrer Gesamtheit verzeichneten nominal einen Zuwachs von 10,2 Mill. EUR (+4,2 %), die höchsten Umsatzeinbußen hatte wiederum der Wohnungsbau
(-16,8 Mill. EUR bzw. -20,1 %), im gewerblichen und industriellen Hochbau stiegen die Erlöse dagegen um 29,2 Mill. EUR (+23,2 %). Im Tiefbau nahmen die baugewerblichen Umsätze lediglich um 4,5 Mill. EUR (+0,7 %) zu. Das lag vor allem am Straßenbau, dessen Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal um 25,0 Mill. EUR (-11,9 %) zurückgingen. Die beiden anderen Teilsegmente konnten hingegen Erlöszuwächse verzeichnen. Im gewerblichen und industriellen Tiefbau betrug das Umsatzplus 5,6 % und im sonstigen (öffentlichen) Tiefbau sogar 11,0 %. Nach wie vor wurden mehr als die Hälfte aller baugewerblichen Umsätze im gewerblichen und industriellen Bau erzielt. Der reale (preisbereinigte) Umsatz ging dagegen im III. Quartal 2025 um 2,2 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zurück. Hier konnten vor allem die Betriebe des gewerblichen und industriellen Hochbaus und des sonstigen (öffentlichen) Tiefbaus die realen Umsätze steigern (+19,0 %; +6,2 %), andere Bausparten mussten Einbußen hinnehmen (von -9,3 % im öffentlichen Hochbau bis -22,8 % im Wohnungsbau). In den ersten 9 Monaten sanken die Umsätze real um 1,2 % und stiegen nominal um 3,4 %.

Der Gesamtwert der Auftragseingänge im sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbe belief sich im III. Quartal 2025 auf 820,6 Mill. EUR. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entsprach das nominal einem Anstieg um 26,5 Mill. EUR bzw. 3,3 %. Dabei entwickelte sich die Nachfrage im Hoch- und Tiefbau analog zu den Umsätzen: Im Hochbau wurden 3,7 % mehr Aufträge geordert, im Tiefbau 3,2 %. Hohe Zuwächse verzeichneten dabei der gewerbliche und industrielle Hochbau (22,1 Mill. EUR bzw. +21,2 %) und der gewerbliche und industrielle Tiefbau (110,4 Mill. EUR bzw. +41,7 %), während vor allem die Bausparten Wohnungsbau und Straßenbau mit einem rückläufigen Ordervolumen zu kämpfen hatten (-13,6 Mill. EUR bzw. -23,0 %; -62,1 Mill. EUR bzw. -28,1 %). Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang war in diesem Zeitraum um 0,8 % niedriger. Die Bilanz für die ersten 9 Monate des Jahres fällt so aus, dass die Aufträge real um 3,7 % schrumpften und nominal um 0,9 % anstiegen.

Mit insgesamt 17 415 tätigen Personen waren Ende September 2025 etwa 1,5 % mehr Menschen im sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als zum vergleichbarem Zeitpunkt 2024. Diese Beschäftigten leisteten an genau so vielen Arbeitstagen wie im Vorjahr (66 Tage) insgesamt knapp 5,6 Mill. Arbeitsstunden und bezogen Entgelte in Höhe von 201,1 Mill. EUR (+1,4 % bzw. +1,9 %). Je tätige Person wurde im III. Quartal 2025 ein baugewerblicher Umsatz in Höhe von 50 384 EUR erwirtschaftet. Das waren 0,2 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen.

Weitere Informationen zum Thema Baugewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Bauhauptgewerbe können über die Tabellen zum Bauhauptgewerbe (44111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308624 Wed, 19 Nov 2025 10:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-20 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Bevölkerung veröffentlicht. Ausländische Bevölkerung 2015 - 2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308614 Tue, 18 Nov 2025 11:04:10 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-9 Es wurden 10 Tabellen im Bereich Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2308608 Tue, 18 Nov 2025 10:00:00 +0100 2024 insgesamt 457,7 kg Haushaltsabfälle pro Kopf in Sachsen-Anhalt eingesammelt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2024-insgesamt-4577-kg-haushaltsabfaelle-pro-kopf-in-sachsen-anhalt-eingesammelt 2024 haben die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in Sachsen-Anhalt 979 527 t Haushaltsabfälle eingesammelt. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes lag das Abfallaufkommen nur geringfügig höher als ein Jahr zuvor (970 876 t). Im Landesdurchschnitt errechnete sich damit ein Pro-Kopf-Abfallaufkommen von 457,7 kg. 2023 waren es 445,3 kg je Einwohnerin bzw. Einwohner.

Die Mengen der häuslichen Abfälle haben in den kreisfreien Städten und Landkreisen eine große Spanne. Sie reicht von 364,0 kg pro Kopf im Landkreis Wittenberg bis hin zu 581,7 kg pro Kopf im Landkreis Jerichower Land.

Der größte Anteil (43,5 %) von den 2024 eingesammelten häuslichen Siedlungsabfällen entfiel wie jedes Jahr auf Haus- und Sperrmüll (426 116 t), was ein Pro-Kopf-Aufkommen von 199,1 kg je Einwohnerin bzw. Einwohner ergab.

Mit 289 220 t wurden 29,5 % des Siedlungsabfalls an getrennt erfassten Wertstoffen eingesammelt. Hier lag das Pro-Kopf-Aufkommen bei 135,1 kg. Zu den Wertstoffen zählen unter anderem Papier/Pappe (115 045 t) und gemischte Verpackungen inklusive Leichtverpackungen (gelbe Tonne/gelber Sack) mit 96 555 t.

Die organischen Abfälle (aus den Biotonnen sowie biologisch abbaubare Abfälle aus Garten- und Parkabfällen) beliefen sich auf 261 590 t, was 26,7 % der Haushaltsabfälle entsprach. Das ergab 122,2 kg pro Kopf.

Die restlichen 2 601 t oder 0,3 % entfielen auf die sonstigen Abfälle. Hierzu zählen zum Beispiel Fraktionen wie Farben, Lösemittel, Batterien/Akkus und Öle/Fette.

Von den eingesammelten Haushaltsabfällen wurden 99,95 % (979 056 t) der Verwertung zugeführt.

Die entsorgten Elektroaltgeräte werden im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt.

Die Pro-Kopf-Berechnungen erfolgten mit den durchschnittlichen Einwohnerzahlen 2024.

Weitere Informationen zum Thema Umwelt finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Abfallentsorgung können über die Tabellen zur Erhebung der öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgung (32121) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308601 Mon, 17 Nov 2025 14:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-19 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Handel veröffentlicht. Aus- und Einfuhr Jahr 2023, endgültige Ergebnisse

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308598 Mon, 17 Nov 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 9 072 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-9-072 Zum Stichtag 31.12.2024 lebten in Sachsen-Anhalt 17 517 deutsche Mädchen und Jungen, die im Jahr 2008 geboren wurden und im Zuge des neuen Wehrdienstmodells der Bundesregierung im kommenden Jahr damit rechnen müssten, einen Fragenbogen der Bundeswehr zu erhalten. 9 072 junge Männer müssten entsprechend zur Musterung einbestellt werden. Die meisten von ihnen wohnten in der Landeshauptstadt Magdeburg (941), der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (925) und dem Saalekreis (842).  

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Lange Zeitreihen oder die Basisdaten zur Bevölkerungsfortschreibung können über die Tabellen zur Fortschreibung des Bevölkerungsbestandes (12411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308590 Fri, 14 Nov 2025 11:28:11 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-8 Es wurden 24 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich  Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2308588 Fri, 14 Nov 2025 11:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-11 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Landwirtschaft und Verarbeitendes Gewerbe veröffentlicht. Anbaufläche und Ernte von Feldfrüchten und Grünland, Obst und Gemüse Jahr 2024

Viehbestände: Rinder, Schweine Stand: 3. Mai 2025, endgültige Ergebnisse

Tätige Personen, Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden August 2025, vorläufige Ergebnisse

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308576 Fri, 14 Nov 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 55 169 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-55-169 Im Wintersemester 2024/25 gab es an Sachsen-Anhalts Hochschulen insgesamt 55 169 Studierende, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltstudierendentages am 17. November mitteilt. Die Geschlechter waren in etwa gleich verteilt, 49,0 % der Studierenden (27 050) waren männlichen Geschlechts und 51,0 % weiblichen (28 119). Im Vergleich zum Wintersemester 1993/94 haben sich die Gesamtzahlen mehr als verdoppelt (Wintersemester 1993/94: 24 144 Studierende) und die Geschlechterverteilung zu Gunsten der weiblichen Studierenden (48,5 %; 11 713) verschoben.

Sowohl absolut als auch prozentual konnten die Fachhochschulen seit dem Wintersemester 1993/94 die größten Zuwächse verzeichnen. Die Studierendenzahl stieg dort von 4 398 auf 21 727 im letzten Wintersemester und somit um 394,0 %. Den höchsten Stand hatte die Studierendenzahl mit 23 296 im Wintersemester 2022/23. Als einzige Hochschulart verzeichneten die Verwaltungsfachhochschulen eine rückläufige Studierendenzahl (1993/94: 1 107 Studierende, 2024/25: 615), wobei die Zahl der männlichen Studierenden (1993/94: 487, 2024/25: 416) deutlich geringer zurückging als die der weiblichen (1993/94: 620, 2024/25: 199). Die geringste Studierendenzahl wurde an dieser Hochschulart mit 193 im Wintersemester 2007/08 registriert.

Im Wintersemester 2024/25 studierten in Sachsen-Anhalt ausländische Studierende (11 071) aus 145 Ländern, der Großteil von ihnen stammt aus asiatischen Ländern (7 367) und da wiederum aus Indien (3 037).

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308577 Fri, 14 Nov 2025 10:00:00 +0100 Krankenhauskosten gegenüber dem Vorjahr um 4,7 % gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/krankenhauskosten-gegenueber-dem-vorjahr-um-47-gestiegen Die Kosten der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt summierten sich laut Angaben des Statistischen Landesamtes 2024 auf rund 4,0 Mrd. EUR. Das waren 0,2 Mrd. EUR bzw. 4,7 % mehr als 2023 und 1,4 Mrd. EUR bzw. 54,1 % mehr als 2014.

Nach Abzug von 0,4 Mrd. EUR für nichtstationäre Leistungen ergaben sich 2024 für die stationäre Krankenhausversorgung Kosten in Höhe von 3,6 Mrd. EUR, was einem Anstieg um 10,4 % gegenüber dem Jahr zuvor entsprach.

Die Personalkosten beliefen sich auf etwa 2,4 Mrd. EUR, rund 0,1 Mrd. EUR bzw. 6,4 % mehr als 2023. Die Sachkosten blieben auf gleichem Niveau mit ca. 1,5 Mrd. EUR. Besonders auffallend war hier 2023, dass die Kosten für Wasser, Energie und Brennstoffe gegenüber dem Vorjahr um 33,0 % von rund 0,07 Mrd. EUR auf 0,1 Mrd. EUR anstiegen. 2024 sanken diese jedoch wieder etwas auf rund 0,08 Mrd. EUR.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2308582 Thu, 13 Nov 2025 14:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-10 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Energie und Steuern veröffentlicht. Energiebilanz Sachsen-Anhalt 2023

Einkommen der Körperschaftsteuerpflichtigen und die Besteuerung; Ergebnisse 2020 Körperschaftsteuerstatistik

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308575 Thu, 13 Nov 2025 10:00:00 +0100 Industrieumsätze gingen im III. Quartal 2025 um 4,7 % zurück https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/industrieumsaetze-gingen-im-iii-quartal-2025-um-47-zurueck Die 594 Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt verzeichneten im III. Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahresquartal einen Umsatzrückgang um 4,7 % auf rund 11,1 Mrd. EUR. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, setzte sich der 2023 begonnene Rückgang der Umsätze weiter fort. Die Inlandsumsätze erreichten einen Wert von 7,2 Mrd. EUR, was einer Abnahme um 5,3 % entsprach. Die Umsätze mit dem Ausland verringerten sich um 3,5 % auf 3,9 Mrd. EUR. Die Exportquote lag bei 35,0 %. Der preisbereinigte Volumenindex des Umsatzes (Basis 2021 = 100) verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,7 %.

Die Auftragseingänge in Sachsen-Anhalt erreichten im III. Quartal 2025 einen Gesamtwert von 4,6 Mrd. EUR, das entsprach einem Rückgang um 2,0 % zum Vorjahresquartal. Aus dem Inland waren dabei Auftragseingänge mit einem Gesamtwert von 2,3 Mrd. EUR zu verzeichnen (-4,5 %), die Auftragseingänge aus dem Ausland beliefen sich auf 2,2 Mrd. EUR (+0,6 %). Preisbereinigt (Volumenindex des Auftragseingangs; Basis 2021 = 100) nahmen die Auftragseingänge im III. Quartal um 1,6 % gegenüber dem Vorjahresquartal ab.

Die Zahl der tätigen Personen ging im III. Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,7 % auf 103 279 zurück.

Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe mit mindestens 50 tätigen Personen im Verarbeitenden Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank die Zahl der befragten Betriebe um 2,6 %.

Weitere Informationen zum Thema Verarbeitendes Gewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zum Thema Verarbeitendes Gewerbe sowie Auftragseingangsindex können über die Tabellen zum Verarbeitenden Gewerbe (42111) und Tabellen zum Auftragseingangsindex (42151) und die Tabellen zum Umsatzindex (42152) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308556 Wed, 12 Nov 2025 10:00:00 +0100 1 202 Todesfälle durch Zuckerkrankheit https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/1-202-todesfaelle-durch-zuckerkrankheit 2024 verstarben 1 202 Einwohnerinnen und Einwohner in Sachsen-Anhalt an den Folgen der Zuckerkrankheit, davon waren 55 % Frauen. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Welt-Diabetes-Tages am 14. November mitteilt, lag die Zahl der Todesfälle damit geringfügig unter Vorjahresniveau (1 266). Bezogen auf jeweils 100 000 Personen des Landes verstarben an dieser Stoffwechselerkrankung 56 Personen. Damit waren in Sachsen-Anhalt bevölkerungsbezogen bundesweit die meisten Todesfälle aufgrund Diabetes zu beklagen, dagegen die wenigsten in Hamburg (17 Personen). Geschlechtsspezifisch verstarben 2024 in Sachsen-Anhalt 61 Frauen je 100 000 Einwohnerinnen und 52 Männer je 100 000 Einwohner.

3,5 % aller Sterbefälle in Sachsen-Anhalt entfielen auf diese Todesursache. An Diabetes mellitus starben überwiegend ältere Menschen. So waren 3/4 (925) der an der Zuckerkrankheit Gestorbenen älter als 75 Jahre, jeder 5. (252) im Alter zwischen 55 und 75 Jahren. Nur 25 Frauen und Männer waren jünger als 55 Jahre. Als Ursache von Diabetes mellitus spielen sowohl Gene und Vererbung als auch äußere Einflüsse eine Rolle. So wird die Krankheitsentstehung des Diabetes Typ 2 (früher: Altersdiabetes) neben der Vererbbarkeit durch äußere Risikofaktoren wie Übergewicht, falsche Ernährung und Bewegungsmangel begünstigt. Bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 liegt als Ursache meist eine Autoimmunerkrankung vor, bei der sich Abwehrzellen gegen die eigenen Zellen in der Bauchspeicheldrüse richten. Dieser Diabetestyp führte 2024 bei 27 Personen Sachsen-Anhalts zum Tod.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Todesursachen können über die Tabellen zur Todesursachenstatistik (23211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308559 Tue, 11 Nov 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-20 Es wurde eine Tabelle im Bereich Baugewerbe aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Baugewerbe wurde aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2308555 Tue, 11 Nov 2025 10:00:00 +0100 12 Baumschulbetriebe in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/12-baumschulbetriebe-in-sachsen-anhalt 2025 gab es in Sachsen-Anhalt 12 Betriebe mit Baumschulen mit einer Gesamtfläche von 138,9 ha. Diese Fläche entspricht 195 Fußballfeldern. Alle 12 Betriebe hatten Baumschulflächen im Freiland, 10 von ihnen verfügten auch über Containerfläche im Freiland. Im Vergleich zu 2017 ging die Anzahl der Betriebe (21) und die Größe der Fläche (185,5 ha) zurück.

Am häufigsten wurden Ziersträucher und Bäume (ohne Forstpflanzen) (10 Betriebe mit 65,7 ha), Heckenpflanzen und Veredelungen (jeweils 8 Betriebe) angebaut. Während Veredelungen auf 25,4 ha von den 8 Betrieben durchgeführt wurden, standen den Heckenpflanzen 5,4 ha zur Verfügung.

Im Vergleich zu 2017 haben sich die Top 3 der Nutzungsarten nicht geändert: 16 Betriebe mit Ziersträuchern und Bäumen (ohne Forstpflanzen) (91,3 ha), 14 mit Veredelungen (33,4 ha) und 13 mit Heckenpflanzen (5,4 ha). Deutschlandweit gab es 1 368 Baumschulbetriebe mit einer Fläche von 15 350,7 ha. Die Zahlen gingen auch hier im Vergleich zu 2017 (1 714 Betriebe; 18 613,3 ha) zurück. Allerdings in einem geringeren Umfang als in Sachsen-Anhalt (-43 % bei den Betrieben; -25 % bei der Fläche).

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2308550 Mon, 10 Nov 2025 14:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-9 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Handel, Gastgewerbe, Verkehr, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen und Steuern veröffentlicht. Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Einzelhandel Juni 2025, vorläufige Ergebnisse

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Gastgewerbe Juni 2025, vorläufige Ergebnisse

Binnenschifffahrt Juni 2025

Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts sowie Einkommen der privaten Haushalte 1991 - 2024, bezogen auf den Stand der Bundesrechnung Februar 2025

Die Umsätze und ihre Besteuerung: Ergebnisse der Umsatzsteuerstatistik Voranmeldungen Jahr 2023

 

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StaLa Berichte Aktuelles