Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Wed, 19 Nov 2025 17:05:10 +0100 Wed, 19 Nov 2025 17:05:10 +0100 TYPO3 EXT:news news-2308629 Wed, 19 Nov 2025 14:24:30 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-10 Es wurden 2 Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und 3 Tabellen im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei wurden aktualisiert:

Folgende Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurden aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2308623 Wed, 19 Nov 2025 10:00:00 +0100 Mehr Auftragseingänge und Umsätze im III. Quartal 2025 im Bauhauptgewerbe Sachsen-Anhalts https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mehr-auftragseingaenge-und-umsaetze-im-iii-quartal-2025-im-bauhauptgewerbe-sachsen-anhalts In den Monaten Juli bis September 2025 erzielten die 291 Betriebe des Bauhauptgewerbes (Hoch- und Tiefbau sowie Vorbereitende Baustellenarbeiten) in Sachsen-Anhalt einen baugewerblichen Umsatz in Höhe von 877,4 Mill. EUR. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gab es damit beim Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nominal (nicht preisbereinigt) eine kleine Veränderung von +1,7 %. Im II. Quartal betrug die Steigerung allerdings noch 6,1 %.

Die baugewerblichen Umsätze in den beiden Teilbereichen Hoch- und Tiefbau entwickelten sich im III. Quartal 2025 im Gleichklang. Die Bausparten des Hochbaus in ihrer Gesamtheit verzeichneten nominal einen Zuwachs von 10,2 Mill. EUR (+4,2 %), die höchsten Umsatzeinbußen hatte wiederum der Wohnungsbau
(-16,8 Mill. EUR bzw. -20,1 %), im gewerblichen und industriellen Hochbau stiegen die Erlöse dagegen um 29,2 Mill. EUR (+23,2 %). Im Tiefbau nahmen die baugewerblichen Umsätze lediglich um 4,5 Mill. EUR (+0,7 %) zu. Das lag vor allem am Straßenbau, dessen Umsätze gegenüber dem Vorjahresquartal um 25,0 Mill. EUR (-11,9 %) zurückgingen. Die beiden anderen Teilsegmente konnten hingegen Erlöszuwächse verzeichnen. Im gewerblichen und industriellen Tiefbau betrug das Umsatzplus 5,6 % und im sonstigen (öffentlichen) Tiefbau sogar 11,0 %. Nach wie vor wurden mehr als die Hälfte aller baugewerblichen Umsätze im gewerblichen und industriellen Bau erzielt. Der reale (preisbereinigte) Umsatz ging dagegen im III. Quartal 2025 um 2,2 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum zurück. Hier konnten vor allem die Betriebe des gewerblichen und industriellen Hochbaus und des sonstigen (öffentlichen) Tiefbaus die realen Umsätze steigern (+19,0 %; +6,2 %), andere Bausparten mussten Einbußen hinnehmen (von -9,3 % im öffentlichen Hochbau bis -22,8 % im Wohnungsbau). In den ersten 9 Monaten sanken die Umsätze real um 1,2 % und stiegen nominal um 3,4 %.

Der Gesamtwert der Auftragseingänge im sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbe belief sich im III. Quartal 2025 auf 820,6 Mill. EUR. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum entsprach das nominal einem Anstieg um 26,5 Mill. EUR bzw. 3,3 %. Dabei entwickelte sich die Nachfrage im Hoch- und Tiefbau analog zu den Umsätzen: Im Hochbau wurden 3,7 % mehr Aufträge geordert, im Tiefbau 3,2 %. Hohe Zuwächse verzeichneten dabei der gewerbliche und industrielle Hochbau (22,1 Mill. EUR bzw. +21,2 %) und der gewerbliche und industrielle Tiefbau (110,4 Mill. EUR bzw. +41,7 %), während vor allem die Bausparten Wohnungsbau und Straßenbau mit einem rückläufigen Ordervolumen zu kämpfen hatten (-13,6 Mill. EUR bzw. -23,0 %; -62,1 Mill. EUR bzw. -28,1 %). Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang war in diesem Zeitraum um 0,8 % niedriger. Die Bilanz für die ersten 9 Monate des Jahres fällt so aus, dass die Aufträge real um 3,7 % schrumpften und nominal um 0,9 % anstiegen.

Mit insgesamt 17 415 tätigen Personen waren Ende September 2025 etwa 1,5 % mehr Menschen im sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als zum vergleichbarem Zeitpunkt 2024. Diese Beschäftigten leisteten an genau so vielen Arbeitstagen wie im Vorjahr (66 Tage) insgesamt knapp 5,6 Mill. Arbeitsstunden und bezogen Entgelte in Höhe von 201,1 Mill. EUR (+1,4 % bzw. +1,9 %). Je tätige Person wurde im III. Quartal 2025 ein baugewerblicher Umsatz in Höhe von 50 384 EUR erwirtschaftet. Das waren 0,2 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen.

Weitere Informationen zum Thema Baugewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Bauhauptgewerbe können über die Tabellen zum Bauhauptgewerbe (44111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308624 Wed, 19 Nov 2025 10:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-20 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Bevölkerung veröffentlicht. Ausländische Bevölkerung 2015 - 2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308614 Tue, 18 Nov 2025 11:04:10 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-9 Es wurden 10 Tabellen im Bereich Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2308608 Tue, 18 Nov 2025 10:00:00 +0100 2024 insgesamt 457,7 kg Haushaltsabfälle pro Kopf in Sachsen-Anhalt eingesammelt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2024-insgesamt-4577-kg-haushaltsabfaelle-pro-kopf-in-sachsen-anhalt-eingesammelt 2024 haben die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger in Sachsen-Anhalt 979 527 t Haushaltsabfälle eingesammelt. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes lag das Abfallaufkommen nur geringfügig höher als ein Jahr zuvor (970 876 t). Im Landesdurchschnitt errechnete sich damit ein Pro-Kopf-Abfallaufkommen von 457,7 kg. 2023 waren es 445,3 kg je Einwohnerin bzw. Einwohner.

Die Mengen der häuslichen Abfälle haben in den kreisfreien Städten und Landkreisen eine große Spanne. Sie reicht von 364,0 kg pro Kopf im Landkreis Wittenberg bis hin zu 581,7 kg pro Kopf im Landkreis Jerichower Land.

Der größte Anteil (43,5 %) von den 2024 eingesammelten häuslichen Siedlungsabfällen entfiel wie jedes Jahr auf Haus- und Sperrmüll (426 116 t), was ein Pro-Kopf-Aufkommen von 199,1 kg je Einwohnerin bzw. Einwohner ergab.

Mit 289 220 t wurden 29,5 % des Siedlungsabfalls an getrennt erfassten Wertstoffen eingesammelt. Hier lag das Pro-Kopf-Aufkommen bei 135,1 kg. Zu den Wertstoffen zählen unter anderem Papier/Pappe (115 045 t) und gemischte Verpackungen inklusive Leichtverpackungen (gelbe Tonne/gelber Sack) mit 96 555 t.

Die organischen Abfälle (aus den Biotonnen sowie biologisch abbaubare Abfälle aus Garten- und Parkabfällen) beliefen sich auf 261 590 t, was 26,7 % der Haushaltsabfälle entsprach. Das ergab 122,2 kg pro Kopf.

Die restlichen 2 601 t oder 0,3 % entfielen auf die sonstigen Abfälle. Hierzu zählen zum Beispiel Fraktionen wie Farben, Lösemittel, Batterien/Akkus und Öle/Fette.

Von den eingesammelten Haushaltsabfällen wurden 99,95 % (979 056 t) der Verwertung zugeführt.

Die entsorgten Elektroaltgeräte werden im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt.

Die Pro-Kopf-Berechnungen erfolgten mit den durchschnittlichen Einwohnerzahlen 2024.

Weitere Informationen zum Thema Umwelt finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Abfallentsorgung können über die Tabellen zur Erhebung der öffentlich-rechtlichen Abfallentsorgung (32121) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308601 Mon, 17 Nov 2025 14:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-19 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Handel veröffentlicht. Aus- und Einfuhr Jahr 2023, endgültige Ergebnisse

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308598 Mon, 17 Nov 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 9 072 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-9-072 Zum Stichtag 31.12.2024 lebten in Sachsen-Anhalt 17 517 deutsche Mädchen und Jungen, die im Jahr 2008 geboren wurden und im Zuge des neuen Wehrdienstmodells der Bundesregierung im kommenden Jahr damit rechnen müssten, einen Fragenbogen der Bundeswehr zu erhalten. 9 072 junge Männer müssten entsprechend zur Musterung einbestellt werden. Die meisten von ihnen wohnten in der Landeshauptstadt Magdeburg (941), der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (925) und dem Saalekreis (842).  

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Lange Zeitreihen oder die Basisdaten zur Bevölkerungsfortschreibung können über die Tabellen zur Fortschreibung des Bevölkerungsbestandes (12411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308590 Fri, 14 Nov 2025 11:28:11 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-8 Es wurden 24 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich  Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2308588 Fri, 14 Nov 2025 11:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-11 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Landwirtschaft und Verarbeitendes Gewerbe veröffentlicht. Anbaufläche und Ernte von Feldfrüchten und Grünland, Obst und Gemüse Jahr 2024

Viehbestände: Rinder, Schweine Stand: 3. Mai 2025, endgültige Ergebnisse

Tätige Personen, Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden August 2025, vorläufige Ergebnisse

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308576 Fri, 14 Nov 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 55 169 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-55-169 Im Wintersemester 2024/25 gab es an Sachsen-Anhalts Hochschulen insgesamt 55 169 Studierende, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltstudierendentages am 17. November mitteilt. Die Geschlechter waren in etwa gleich verteilt, 49,0 % der Studierenden (27 050) waren männlichen Geschlechts und 51,0 % weiblichen (28 119). Im Vergleich zum Wintersemester 1993/94 haben sich die Gesamtzahlen mehr als verdoppelt (Wintersemester 1993/94: 24 144 Studierende) und die Geschlechterverteilung zu Gunsten der weiblichen Studierenden (48,5 %; 11 713) verschoben.

Sowohl absolut als auch prozentual konnten die Fachhochschulen seit dem Wintersemester 1993/94 die größten Zuwächse verzeichnen. Die Studierendenzahl stieg dort von 4 398 auf 21 727 im letzten Wintersemester und somit um 394,0 %. Den höchsten Stand hatte die Studierendenzahl mit 23 296 im Wintersemester 2022/23. Als einzige Hochschulart verzeichneten die Verwaltungsfachhochschulen eine rückläufige Studierendenzahl (1993/94: 1 107 Studierende, 2024/25: 615), wobei die Zahl der männlichen Studierenden (1993/94: 487, 2024/25: 416) deutlich geringer zurückging als die der weiblichen (1993/94: 620, 2024/25: 199). Die geringste Studierendenzahl wurde an dieser Hochschulart mit 193 im Wintersemester 2007/08 registriert.

Im Wintersemester 2024/25 studierten in Sachsen-Anhalt ausländische Studierende (11 071) aus 145 Ländern, der Großteil von ihnen stammt aus asiatischen Ländern (7 367) und da wiederum aus Indien (3 037).

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308577 Fri, 14 Nov 2025 10:00:00 +0100 Krankenhauskosten gegenüber dem Vorjahr um 4,7 % gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/krankenhauskosten-gegenueber-dem-vorjahr-um-47-gestiegen Die Kosten der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt summierten sich laut Angaben des Statistischen Landesamtes 2024 auf rund 4,0 Mrd. EUR. Das waren 0,2 Mrd. EUR bzw. 4,7 % mehr als 2023 und 1,4 Mrd. EUR bzw. 54,1 % mehr als 2014.

Nach Abzug von 0,4 Mrd. EUR für nichtstationäre Leistungen ergaben sich 2024 für die stationäre Krankenhausversorgung Kosten in Höhe von 3,6 Mrd. EUR, was einem Anstieg um 10,4 % gegenüber dem Jahr zuvor entsprach.

Die Personalkosten beliefen sich auf etwa 2,4 Mrd. EUR, rund 0,1 Mrd. EUR bzw. 6,4 % mehr als 2023. Die Sachkosten blieben auf gleichem Niveau mit ca. 1,5 Mrd. EUR. Besonders auffallend war hier 2023, dass die Kosten für Wasser, Energie und Brennstoffe gegenüber dem Vorjahr um 33,0 % von rund 0,07 Mrd. EUR auf 0,1 Mrd. EUR anstiegen. 2024 sanken diese jedoch wieder etwas auf rund 0,08 Mrd. EUR.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2308582 Thu, 13 Nov 2025 14:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-10 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Energie und Steuern veröffentlicht. Energiebilanz Sachsen-Anhalt 2023

Einkommen der Körperschaftsteuerpflichtigen und die Besteuerung; Ergebnisse 2020 Körperschaftsteuerstatistik

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308575 Thu, 13 Nov 2025 10:00:00 +0100 Industrieumsätze gingen im III. Quartal 2025 um 4,7 % zurück https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/industrieumsaetze-gingen-im-iii-quartal-2025-um-47-zurueck Die 594 Industriebetriebe in Sachsen-Anhalt verzeichneten im III. Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahresquartal einen Umsatzrückgang um 4,7 % auf rund 11,1 Mrd. EUR. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, setzte sich der 2023 begonnene Rückgang der Umsätze weiter fort. Die Inlandsumsätze erreichten einen Wert von 7,2 Mrd. EUR, was einer Abnahme um 5,3 % entsprach. Die Umsätze mit dem Ausland verringerten sich um 3,5 % auf 3,9 Mrd. EUR. Die Exportquote lag bei 35,0 %. Der preisbereinigte Volumenindex des Umsatzes (Basis 2021 = 100) verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,7 %.

Die Auftragseingänge in Sachsen-Anhalt erreichten im III. Quartal 2025 einen Gesamtwert von 4,6 Mrd. EUR, das entsprach einem Rückgang um 2,0 % zum Vorjahresquartal. Aus dem Inland waren dabei Auftragseingänge mit einem Gesamtwert von 2,3 Mrd. EUR zu verzeichnen (-4,5 %), die Auftragseingänge aus dem Ausland beliefen sich auf 2,2 Mrd. EUR (+0,6 %). Preisbereinigt (Volumenindex des Auftragseingangs; Basis 2021 = 100) nahmen die Auftragseingänge im III. Quartal um 1,6 % gegenüber dem Vorjahresquartal ab.

Die Zahl der tätigen Personen ging im III. Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,7 % auf 103 279 zurück.

Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe mit mindestens 50 tätigen Personen im Verarbeitenden Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank die Zahl der befragten Betriebe um 2,6 %.

Weitere Informationen zum Thema Verarbeitendes Gewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zum Thema Verarbeitendes Gewerbe sowie Auftragseingangsindex können über die Tabellen zum Verarbeitenden Gewerbe (42111) und Tabellen zum Auftragseingangsindex (42151) und die Tabellen zum Umsatzindex (42152) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308556 Wed, 12 Nov 2025 10:00:00 +0100 1 202 Todesfälle durch Zuckerkrankheit https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/1-202-todesfaelle-durch-zuckerkrankheit 2024 verstarben 1 202 Einwohnerinnen und Einwohner in Sachsen-Anhalt an den Folgen der Zuckerkrankheit, davon waren 55 % Frauen. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Welt-Diabetes-Tages am 14. November mitteilt, lag die Zahl der Todesfälle damit geringfügig unter Vorjahresniveau (1 266). Bezogen auf jeweils 100 000 Personen des Landes verstarben an dieser Stoffwechselerkrankung 56 Personen. Damit waren in Sachsen-Anhalt bevölkerungsbezogen bundesweit die meisten Todesfälle aufgrund Diabetes zu beklagen, dagegen die wenigsten in Hamburg (17 Personen). Geschlechtsspezifisch verstarben 2024 in Sachsen-Anhalt 61 Frauen je 100 000 Einwohnerinnen und 52 Männer je 100 000 Einwohner.

3,5 % aller Sterbefälle in Sachsen-Anhalt entfielen auf diese Todesursache. An Diabetes mellitus starben überwiegend ältere Menschen. So waren 3/4 (925) der an der Zuckerkrankheit Gestorbenen älter als 75 Jahre, jeder 5. (252) im Alter zwischen 55 und 75 Jahren. Nur 25 Frauen und Männer waren jünger als 55 Jahre. Als Ursache von Diabetes mellitus spielen sowohl Gene und Vererbung als auch äußere Einflüsse eine Rolle. So wird die Krankheitsentstehung des Diabetes Typ 2 (früher: Altersdiabetes) neben der Vererbbarkeit durch äußere Risikofaktoren wie Übergewicht, falsche Ernährung und Bewegungsmangel begünstigt. Bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 liegt als Ursache meist eine Autoimmunerkrankung vor, bei der sich Abwehrzellen gegen die eigenen Zellen in der Bauchspeicheldrüse richten. Dieser Diabetestyp führte 2024 bei 27 Personen Sachsen-Anhalts zum Tod.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Todesursachen können über die Tabellen zur Todesursachenstatistik (23211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308559 Tue, 11 Nov 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-20 Es wurde eine Tabelle im Bereich Baugewerbe aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Baugewerbe wurde aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2308555 Tue, 11 Nov 2025 10:00:00 +0100 12 Baumschulbetriebe in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/12-baumschulbetriebe-in-sachsen-anhalt 2025 gab es in Sachsen-Anhalt 12 Betriebe mit Baumschulen mit einer Gesamtfläche von 138,9 ha. Diese Fläche entspricht 195 Fußballfeldern. Alle 12 Betriebe hatten Baumschulflächen im Freiland, 10 von ihnen verfügten auch über Containerfläche im Freiland. Im Vergleich zu 2017 ging die Anzahl der Betriebe (21) und die Größe der Fläche (185,5 ha) zurück.

Am häufigsten wurden Ziersträucher und Bäume (ohne Forstpflanzen) (10 Betriebe mit 65,7 ha), Heckenpflanzen und Veredelungen (jeweils 8 Betriebe) angebaut. Während Veredelungen auf 25,4 ha von den 8 Betrieben durchgeführt wurden, standen den Heckenpflanzen 5,4 ha zur Verfügung.

Im Vergleich zu 2017 haben sich die Top 3 der Nutzungsarten nicht geändert: 16 Betriebe mit Ziersträuchern und Bäumen (ohne Forstpflanzen) (91,3 ha), 14 mit Veredelungen (33,4 ha) und 13 mit Heckenpflanzen (5,4 ha). Deutschlandweit gab es 1 368 Baumschulbetriebe mit einer Fläche von 15 350,7 ha. Die Zahlen gingen auch hier im Vergleich zu 2017 (1 714 Betriebe; 18 613,3 ha) zurück. Allerdings in einem geringeren Umfang als in Sachsen-Anhalt (-43 % bei den Betrieben; -25 % bei der Fläche).

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2308550 Mon, 10 Nov 2025 14:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-9 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Handel, Gastgewerbe, Verkehr, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen und Steuern veröffentlicht. Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Einzelhandel Juni 2025, vorläufige Ergebnisse

Entwicklung von Umsatz und Beschäftigten im Gastgewerbe Juni 2025, vorläufige Ergebnisse

Binnenschifffahrt Juni 2025

Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts sowie Einkommen der privaten Haushalte 1991 - 2024, bezogen auf den Stand der Bundesrechnung Februar 2025

Die Umsätze und ihre Besteuerung: Ergebnisse der Umsatzsteuerstatistik Voranmeldungen Jahr 2023

 

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308549 Mon, 10 Nov 2025 12:00:00 +0100 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht-2 Das Statistische Monatsheft 11/2025 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 11/2025

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StaLa Aktuelles
news-2308546 Mon, 10 Nov 2025 10:00:00 +0100 1 916 Baugenehmigungen bis zum Ende des III. Quartals 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/1-916-baugenehmigungen-bis-zum-ende-des-iii-quartals-2025 Im Zeitraum der ersten 3 Quartale 2025 war die Zahl der erteilten Baugenehmigungen in Sachsen-Anhalt weiterhin rückläufig. Insgesamt wurden 1 916 Baugenehmigungen erteilt. Davon entfielen nur 1 029 auf neu zu errichtende Gebäude. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gingen die Baugenehmigungen insgesamt um 11,0 % zurück. Beim Neubau betrug der Rückgang 17,3 %.

Bei den Baugenehmigungen für neue Gebäude zeigte sich sowohl bei Wohngebäuden als auch bei Nichtwohngebäuden ein Rückgang zum Vorjahr. Es wurden 691 neue Wohngebäude (-16,7 %) und 338 neue Nichtwohngebäude
(-18,4 %) genehmigt. Diese umfassten 1 504 neue Wohnungen (-2,7 %), darunter 39 in Nichtwohngebäuden.

Die veranschlagten Kosten für die insgesamt im Hochbau erteilten Baugenehmigungen lagen für Wohngebäude bei 442,8 Mill. EUR und für Nichtwohngebäude bei 622,5 Mill. EUR.

Den höchsten Anteil an den Baukosten für Nichtwohngebäude hatten Warenlagergebäude mit 22,7 %, gefolgt von Fabrik- und Werkstattgebäuden mit 21,3 %.

Die erfassten Vorhaben beinhalten sowohl echte Baugenehmigungen als auch Fälle aus dem Genehmigungsfreistellungsverfahren.

Weitere Informationen zum Thema Bautätigkeit und Wohnen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Baugenehmigungen können über die Tabellen zu Baugenehmigungen (31111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308543 Fri, 07 Nov 2025 12:30:26 +0100 Zuzüge von Syrerinnen und Syrer von Januar bis August 2025 im Vorjahresvergleich rückläufig https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zuzuege-von-syrerinnen-und-syrer-von-januar-bis-august-2025-im-vorjahresvergleich-ruecklaeufig Die Zahl der Menschen mit syrischer Staatsangehörigkeit, die bis einschließlich August 2025 über die Landesgrenze aus dem Ausland nach Sachsen-Anhalt eingereist sind, hat im Vergleich zum Vorjahr um 37,8 % abgenommen. Von Januar bis August dieses Jahres verzeichnete das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt insgesamt 1 246 Zuzüge. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 2 004 Personen. Dies geht aus vorläufigen Zahlen der Wanderungsstatistik hervor. Der Rückgang fiel bei Männern mit syrischer Staatsangehörigkeit mit -45,5 % deutlicher aus als bei Frauen mit -19,6 %. Die Zahl der eingereisten Männer lag mit 1 403 jedoch weiterhin über der der eingereisten Frauen mit 601. Im Jahresverlauf gab es deutliche Schwankungen. Die Zahl der zugezogenen Syrerinnen und Syrer hatte im März 2024 einen Tiefststand mit 192, erreichte im September ein Maximum von 355 Personen und blieb bis Ende des Jahres bei monatlich über 300. Insgesamt wanderten 3 351 Syrerinnen und Syrer 2024 aus dem Ausland nach Sachsen-Anhalt ein. Nach dem Sturz von Baschar al-Assad im Dezember 2024 kam es zu einem deutlichen Rückgang der Zuzüge. Im Januar 2025 betrug der Rückgang gegenüber dem Vormonat -30,6 %. Bis einschließlich Mai gingen die Zahlen weiter kontinuierlich zurück und erreichten in diesem Monat ein Minimum von 115 Personen.

Gleichzeitig nahm die Zahl von Personen mit syrischer Staatsangehörigkeit, die Sachsen-Anhalt in Richtung des Auslands verließen, zu. Von Januar bis Ende August 2025 stieg die Zahl der Fortzüge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 73,5 % von 451 auf 778 Personen an. Ein erster Anstieg war jedoch bereits im Sommer 2024 zu beobachten, als insbesondere bei syrischen Männern die Zahl der Ausreisen ab Juli 2024 deutlich anstieg. Der Höchststand lag im August 2024 bei 80 Ausreisen und ging anschließend zunächst zurück um zu Beginn 2025 wieder anzusteigen. Im April 2025 wurden insgesamt 113 Fortzüge von Syrerinnen und Syrern ins Ausland verzeichnet. Somit hat sich das Niveau der Zu- und Fortzüge seit Beginn des Jahres angenähert, wenngleich weiterhin die Zahl der Zuzüge über der der Fortzüge liegt.

Die Zahl der Syrerinnen und Syrer, die aus dem Ausland nach Sachsen-Anhalt zuwanderten, ging nach der großen Flüchtlingswelle, als 17 078 Menschen im Jahr 2015 zuzogen bis 2020 auf 1 270 Personen jährlich zurück. Danach stiegen die Zuzüge wieder an, erreichten 2023 mit 3 643 Personen einen neuen Höhepunkt und gehen seither wieder zurück.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt, im Statistischen Bericht „Wanderungen und Wanderungsströme 2024“ und Statistischen Bericht „Ausländische Bevölkerung

 

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StaLa Aktuelles
news-2308537 Fri, 07 Nov 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 266 000 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-266-000 266 000 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter besaßen 2024 einen akademischen Abschluss. Das waren etwa 14 % aller Personen im Alter von 15 Jahren und mehr. Der überwiegende Teil der Akademikerinnen und Akademiker hatte ein Diplom erworben (184 000). Etwa 15 000 Personen waren promoviert. Dies teilt das Statistische Landesamt anlässlich des Welttages der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung der UNESCO am 10. November mit.

An einer Hochschule wissenschaftlich oder künstlerisch tätig waren 2024 insgesamt 10 923 Frauen und Männer, die meisten (7 537) an einer der beiden Universitäten des Landes. 435 Beschäftigte gehörten zur Personalgruppe der hauptberuflichen Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Dozentinnen und Dozenten sowie Assistentinnen und Assistenten. Als wissenschaftliche oder künstlerische Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter waren 4 929 Personen tätig und eine Professur hatten 1 061 Personen inne. Nebenberuflich gab es weitere 4 498 tätige Personen, die beispielsweise Honorarprofessorin und -professor waren, als Privatdozent und Privatdozentin oder als wissenschaftliche Hilfskraft an einer Hochschule beschäftigt waren.

2023 waren im sachsen-anhaltischen Wirtschaftssektor laut Angaben des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft 2 582 Vollzeitäquivalente im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Fast 2/3 der Vollbeschäftigteneinheiten (1 607) entfielen auf das Verarbeitende Gewerbe. Allein im Wirtschaftszweig „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ waren knapp 11 % (282) der Vollzeitäquivalente angesiedelt.

Der Bildungsstand wird im Mikrozensus erfasst. Der Mikrozensus ist eine jährliche 1%ige Stichprobenerhebung der Privathaushalte.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Mikrozensus können über die Tabellen zum Mikrozensus (12211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden. Dort sind auch Zeitreihen aus der Statistik des Hochschulpersonals (21341) verfügbar. Den Angaben zum Personal für Forschung und Entwicklung im Wirtschaftssektor liegt die Wissenschaftsstatistik des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft zugrunde.

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StaLa Aktuelles
news-2308535 Thu, 06 Nov 2025 16:00:00 +0100 Tabellen akualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-akualisiert Es wurden zwei Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

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news-2308526 Thu, 06 Nov 2025 10:00:00 +0100 Mehr Gewerbemeldungen in den ersten 3 Quartalen 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mehr-gewerbemeldungen-in-den-ersten-3-quartalen-2025 Bis zum Ende des III. Quartals 2025 wurden 9 314 An- und 7 742 Abmeldungen eines Gewerbes durch die Gewerbeämter im Land Sachsen-Anhalt registriert. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren es zum Stand 30. September des Vorjahres 8 472 Gewerbeanmeldungen und 6 978 Gewerbeabmeldungen. In den ersten 9 Monaten 2025 gab es somit 9,9 % Gewerbeanmeldungen und 10,9 % Gewerbeabmeldungen mehr als 2024.

Die häufigsten Gewerbeanmeldungen im III. Quartal 2025 erfolgten im Wirtschaftsabschnitt „Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“ (2 266), gefolgt vom Abschnitt „Sonstige Dienstleistungen“ (1 361). In diesen Abschnitten wurden allerdings auch die häufigsten Abmeldungen („Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz“: 1 967 und „Sonstige Dienstleistungen“: 991) registriert.

In allen 14 Landkreisen bzw. kreisfreien Städten zeigte sich ein positiver Saldo aus Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen. Die größten positiven Salden aus An- und Abmeldungen I. bis III. Quartal verzeichnete die Landeshauptstadt Magdeburg (+202), gefolgt von der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (+183), dem Saalekreis (+179) und dem Landkreis Börde (+178).

Der Anteil der Einzelunternehmen (7 478) an den Gewerbeanmeldungen (9 314) stieg von 79,7 % im Zeitraum von Januar bis September 2024 auf 80,3 % im selben Zeitraum 2025. Die zweithäufigste Rechtsform bei allen Gewerbeanmeldungen war die GmbH (1 314).

Der Frauenanteil bei den angemeldeten Einzelunternehmen sank von 37,9 % im genannten Zeitraum 2024 auf 37,5 % in 2025.

Alle Ergebnisse werden ohne Reisegewerbe und Gewerbeummeldungen dargestellt.

Weitere Informationen zum Thema Gewerbeanzeigen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Gewerbeanzeigen können über die Tabelle zur Gewerbeanzeigenstatistik (52311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308527 Thu, 06 Nov 2025 10:00:00 +0100 Rohstoffexport in Sachsen-Anhalt 2023 gegenüber 2022 um rund 1/8 gesunken https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/rohstoffexport-in-sachsen-anhalt-2023-gegenueber-2022-um-rund-1-8-gesunken Rund 3,3 Mill. t Rohstoffe wurden 2023 von Sachsen-Anhalt in das Ausland exportiert und zeitgleich wurden 12,6 Mill. t Rohstoffe aus dem Ausland nach Sachsen-Anhalt importiert. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sank der Export von fossilen Energieträgern, Erzen, Steinen, Erden und Industriemineralen sowie Biomasse im Vergleich zu 2022 um 12,6 %

Die Summe des Exports von Rohstoffen aller Bundesländer ging gegenüber 2022 um 11,3 % auf 63,6 Mill. t zurück. Steine, Erden und Industrieminerale machten mit 28,5 Mill. t die größte Position im Export aus. Es folgten Biomasse mit 24,8 Mill. t, fossile Energieträger mit 9,1 Mill. t und Erze mit 1,3 Mill. t. Auch in Sachsen-Anhalt hatten Steine, Erden und Industrieminerale mit 1,8 Mill. t den größten Anteil am Rohstoffexport, gefolgt von Biomasse mit 1,5 Mill. t.

2023 importierten die Bundesländer mit 244,9 Mill. t insgesamt 14,7 % weniger Rohstoffe als im Vorjahr. Die fossilen Energieträger machten mit 60,6 % der importierten Rohstoffe den Großteil aus. Biomasse hatte mit 39,9 Mill. t einen Anteil von 16,3 %, bei Erzen war der Anteil mit 15,7 % ähnlich hoch. Im Unterschied zu Deutschland erhöhte sich für Sachsen-Anhalt 2023 der Import von Rohstoffen um 14,9 % gegenüber 2022, maßgeblichen Anteil daran hatte der Import von fossilen Energieträgern. In Sachsen-Anhalt hatten fossile Energieträger einen Anteil von 79,7 % an den Rohstoffimporten. 2023 wurden vorwiegend 10,0 Mill. t fossile Energieträger und Biomasse im Umfang von 2,3 Mill. t eingeführt.

Weitere Ergebnisse zu verschiedenen Umwelt- und Nachhaltigkeitsindikatoren in Sachsen-Anhalt und den anderen Bundesländern finden Sie im Statistikportal des Bundes und der Länder und in der Regionaldatenbank Deutschland.

 

 

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news-2308518 Wed, 05 Nov 2025 10:00:00 +0100 1/3 weniger Erbschaftsteuer 2024 im Vergleich zum Vorjahr festgesetzt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/1-3-weniger-erbschaftsteuer-2024-im-vergleich-zum-vorjahr-festgesetzt Die Finanzverwaltungen in Sachsen-Anhalt haben 2024 insgesamt 1 314 Erbschaften und Schenkungen mit einem Wert des Vermögens von zusammen 161,6 Mill. EUR erstmalig zur Erbschaft- und Schenkungsteuer veranlagt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden darauf Erbschaft- und Schenkungsteuern von insgesamt 20,9 Mill. EUR festgesetzt. Davon entfielen 18,4 Mill. EUR auf Erbschaften und 2,6 Mill. EUR auf Schenkungen. Im Vergleich zu 2023 setzten die Finanzverwaltungen 34,0 % weniger Erbschaftsteuern und 1,2 % mehr Schenkungsteuern fest.

Erbschaftsteuern wurden für 1 166 Erwerbe von Todes wegen fällig. Deren Wert vor Abzug von Steuerbefreiungen, Steuerbegünstigungen und Freibeträgen belief sich auf insgesamt 134,7 Mill. EUR. Nach Berücksichtigung aller Steuerbefreiungen, Steuerbegünstigungen, Freibeträge und Vorerwerbe wurden 85,5 Mill. EUR steuerpflichtige Erwerbe für die Festsetzung der Erbschaftsteuer zu Grunde gelegt. Vererbt wurden vorwiegend Bankguthaben und Grundvermögen, mit Anteilen von 41,1 % bzw. 25,5 % an den Erwerben von Todes wegen (vor Abzug) insgesamt.

Weiterhin wurden Schenkungsteuern für 148 Schenkungen fällig. Deren Wert der Erwerbe vor Abzug von Steuerbefreiungen, Steuerbegünstigungen und Freibeträgen belief sich auf insgesamt 26,9 Mill. EUR. Nach Berücksichtigung aller Steuerbefreiungen, Steuerbegünstigungen, Freibeträge und Vorerwerbe wurden 12,8 Mill. EUR steuerpflichtige Erwerbe für die Festsetzung der Schenkungsteuer zu Grunde gelegt. Mittels Schenkung wurden vorwiegend Anteile an Kapitalgesellschaften übertragen, das waren 36 % der Erwerbe (vor Abzug) durch Schenkungen insgesamt.

Rechnerisch ergab sich eine durchschnittliche Steuerbelastungsquote für die steuerpflichtigen Erwerbe von Todes wegen von 22,0 % und für die Schenkung von 20,1 %. Die durchschnittliche Steuerbelastungsquote für Erwerbe von Todes wegen und Schenkungen insgesamt lag 2024 bei 21,7 % (2023: 20,5 %).

In der Erbschaft- und Schenkungsteuerstatistik werden nicht die Erbschaften und Schenkungen eines Berichtsjahres nachgewiesen, sondern die Erbschaften und Schenkungen, zu denen die Finanzverwaltung im Berichtsjahr erstmals eine Festsetzung durchgeführt hat.

Weitere Informationen zum Thema Steuern finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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news-2308503 Tue, 04 Nov 2025 10:00:00 +0100 3 % aller Baugenehmigungen für Wohngebäude mit Gas als primär verwendete Heizenergie https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/3-aller-baugenehmigungen-fuer-wohngebaeude-mit-gas-als-primaer-verwendete-heizenergie Angesichts weiter steigender Heizkosten vor allem für Gas stellt sich für viele Bauherren die Frage nach der Art der Heizenergie bei der Planung des Neubaus. Dabei entscheiden sich immer mehr Bauherren gegen fossile Brennstoffe. 2024 wurde im Rahmen der Baugenehmigungen für kein neues Wohngebäude Öl als primär verwendete Heizenergie vorgesehen und nur für 31 Wohngebäude mit insgesamt 241 Wohnungen Gas eingeplant. Gas war damit nur noch für 3 % der neuen Wohngebäude (insgesamt 1 032) und 10 % aller in diesen genehmigten Wohnungen (insgesamt 2 383) vorgesehen.

2022, im Jahr des Beginns des Ukrainekrieges, wurden Baugenehmigungen für 255 Wohngebäude mit 925 Wohnungen mit Gas als primär verwendeter Heizenergie erteilt. Öl wurde zu diesem Zeitpunkt noch für 2 Wohngebäude als Heizenergie vorgesehen.

Zeitgleich erlebten Geo-, Umwelt-, Solarthermie anteilig einen Aufschwung von 83 % aller Baugenehmigungen für neue Wohngebäude (2 046 von 2 452) auf 91 % (939 von 1 032). Am häufigsten wurde 2024 der Einsatz von Umweltthermie (Luft/Wasser) genehmigt. Sie sollte in 859 Wohngebäuden mit 1 717 Wohnungen eingesetzt werden.

Die Preise für Gas, einschließlich Umlage, verteuerten sich von 2022 zu 2024 um 12 % auf einen Indexstand von 193,8 (2020 = 100). Öl, einschließlich Umlage, verbilligte sich im genannten Zeitraum dagegen um 16 % auf 162,2 (2020 = 100).

Die lange Zeitreihen oder die Basisdaten können über die Tabellen zu Baugenehmigungen (31111) und zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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news-2308501 Mon, 03 Nov 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-19 Es wurde eine Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe wurde aktualisiert:

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news-2308483 Mon, 03 Nov 2025 10:00:00 +0100 1 574,3 Mill. EUR Industrieinvestitionen in Sachsen-Anhalt 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/1-5743-mill-eur-industrieinvestitionen-in-sachsen-anhalt-2024 2024 verringerten sich die Industrieinvestitionen in Sachsen-Anhalt um 9,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wendeten die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden 1 574,3 Mill. EUR für Zugänge an Bruttosachanlagen auf (2023: 1 746,8 Mill. EUR).

Im Wirtschaftszweig „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ sank das Investitionsvolumen von 266,9 Mill. EUR (2023) um 2,3 % auf 260,9 Mill. EUR (2024). Diese Entwicklung knüpfte an die bereits seit 2021 festgestellte Abnahme der Investitionsneigung in der Branche an.

Im Gegensatz zur Gesamtentwicklung gab es einen Anstieg zum Beispiel im Bereich „Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln“, in dem die Investitionen in Bruttosachanlagen um 31,4 % stiegen. Sie beliefen sich auf insgesamt 210,7 Mill. EUR.

Bei 3 weiteren der wichtigsten Wirtschaftszweige hinsichtlich der Investitionen fielen die Investitionen 2024 im Vorjahresvergleich geringer aus. Der Wirtschaftszweig „Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen“ investierte 114,8 Mill. EUR, was einem Rückgang um 58,2 % gegenüber dem Vorjahr entsprach. Einen Rückgang gab es zudem im Bereich „Herstellung von Glas, Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden“. Dieser belief sich auf 25,2 %, was ein Minus auf 104,5 Mill. EUR bedeutete. Im Wirtschaftszweig „Metallerzeugung und Metallverarbeitung“ konnte 2024 eine Investitionsreduktion von 28,3 % auf insgesamt 80,0 Mill. EUR verzeichnet werden.

Befragt wurden alle Betriebe in Sachsen-Anhalt, die zu Unternehmen mit mehr als 20 tätigen Personen gehören.

Weitere Informationen zum Thema Verarbeitendes Gewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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news-2308484 Mon, 03 Nov 2025 10:00:00 +0100 5,6 % weniger Einschulungen im Schuljahr 2025/26 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/56-weniger-einschulungen-im-schuljahr-2025-26-in-sachsen-anhalt Zu Beginn des Schuljahres 2025/26 wurden nach vorläufigen Angaben der amtlichen Schulstatistik 18 315 Kinder in Sachsen-Anhalt eingeschult. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das im Vergleich zum Vorjahr 1 077 bzw. 5,6 % weniger Einschulungen. Bereits im Schuljahr 2024/25 wurden 417 bzw. 2,1 % weniger Kinder verglichen zum vorherigen Schuljahr eingeschult. Das Schuljahr 2023/24 weist mit 19 809 Kindern den letzten Höchstwert an Einschulungen aus.

17 484 Kinder (-1 116 bzw. -6,0 %) wurden an einer Grundschule eingeschult, 117 an einer Freien Waldorfschule und 711 (+36 bzw. +5,3 %) an einer Förderschule.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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news-2308480 Thu, 30 Oct 2025 10:00:00 +0100 Weitere Preisanstiege für Verbraucherinnen und Verbraucher im Oktober 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/weitere-preisanstiege-fuer-verbraucherinnen-und-verbraucher-im-oktober-2025 Im zurückliegenden Monat sind in Sachsen-Anhalt die Verbraucherpreise um 2,7 % zum Vorjahresmonat gestiegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entwickelten sich die Preise zum Vormonat September im Schnitt um 0,2 %. Damit erreichte der Verbraucherpreisindex einen Stand von 124,5 (Basis 2020 = 100).

Maßgeblich für die Höhe der Inflationsrate waren unter anderem die Entwicklungen für Andere Waren und Dienstleistungen (+5,7 %). In diesem Sektor stiegen die Beiträge für andere Versicherungsdienstleistungen (+16,4 %). Zudem gab es im Bereich Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen überdurchschnittliche Steigerungen (+3,8 %). So waren Übernachtungen in Hotels, Gasthöfen u. Ä. 4,7 % teurer als ein Jahr zuvor. Mit 1,3 % dämpften die Preise für Bekleidung und Schuhe die Inflationsrate, ebenso wie die Kosten für Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe (+1,2 %).

Mit dem Wechsel zum Monat Oktober stiegen die Preise für Waren und Dienstleistungen im Bereich Verkehr stark an (+1,3 %). Ursächlich hierfür waren unter anderem gestiegene Preise für internationale Flüge (+20,5 %) sowie für Inlandsflüge (+5,5 %). Günstiger als noch im September dieses Jahres waren Artikel der Gruppe alkoholische Getränke und Tabakwaren zu erwerben (-0,9 %). Hier waren insbesondere Weizenbier, Altbier o. a. obergäriges Bier im Durchschnitt 7,7 % günstiger, Pils, Lager, Schwarzbier o. a. untergäriges Bier 6,8 % preiswerter und Liköre u. a. Spirituosen 0,7 % unter dem Vormonatspreis erhältlich. Auch für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im Schnitt 0,1 % weniger ausgeben als noch im Vormonat. Günstiger war im vergangenen Monat Butter zu erhalten (-9,8 %). Auch die Preise für Kartoffeln, frisch, gekühlt und verarbeitet (-5,1 %), Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Ähnliches (-4,1 %) und Meeresfrüchte, frisch oder gekühlt (-2,4 %) sanken im Vergleich zum September 2025.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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