Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Sun, 15 Jun 2025 14:39:11 +0200 Sun, 15 Jun 2025 14:39:11 +0200 TYPO3 EXT:news news-2307385 Fri, 13 Jun 2025 11:35:28 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-4 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit und 1 Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurde aktualisiert:

Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

]]>
Tabellen Aktuelles
news-2307382 Fri, 13 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 128 136 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-128-136 Rein rechnerisch gab es am 31.12.2024 in Sachsen-Anhalt 128 136 sogenannte Universalspender mit der Blutgruppe 0 Rhesusfaktor negativ, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltblutspendetages am 14. Juni mitteilt.

Universalspender bedeutet nach dem AB0-System, dass Personen mit dieser Blutgruppe mit negativem Rhesusfaktor auch allen anderen Blutgruppen spenden können. Ebenfalls sehr gute Spenderinnen und Spender sind Personen mit der Blutgruppe 0 und Rhesusfaktor positiv. Dieser Gruppe gehörten zum Stichtag in Sachsen-Anhalt 747 459 Personen an. Insgesamt hatten 875 595 Personen rechnerisch die Blutgruppe 0.

Am seltensten tritt in der Bevölkerung die Blutgruppe AB Rhesusfaktor negativ auf. Ihr gehören nur 1 % der Bevölkerung an, das waren am 31.12.2024 in Sachsen-Anhalt 21 356 Menschen.

In Sachsen-Anhalt lebten am 31.12.2024 insgesamt 2 135 597 Personen. Die Angaben zu den Blutgruppen und ihrer Verteilung sind den Angaben des Deutschen Roten Kreuzes entnommen.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307360 Thu, 12 Jun 2025 10:00:00 +0200 2 135 597 Personen in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2-135-597-personen-in-sachsen-anhalt Zum Jahresende 2024 zählte Sachsen-Anhalt 2 135 597 Einwohnerinnen und Einwohner, davon waren 1 086 943 weiblichen und 1 048 654 männlichen Geschlechts. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes verringerte sich die Bevölkerungszahl gegenüber 2023 um 8 973 Personen. 2024 wählten 66 166 Personen Sachsen-Anhalt zum neuen Hauptwohnsitz, während 53 284 Einwohnerinnen und Einwohner das Bundesland verließen. Der ermittelte Wanderungsgewinn von 12 882 Personen konnte das Geburtendefizit von 21 679 Personen nicht kompensieren, die Bevölkerungszahl verringerte sich daher innerhalb des Jahres um 0,4 %. 12 526 Kinder kamen 2024 zur Welt, das waren 1 009 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Sterbefälle verringerte sich gegenüber 2023 um 1 372 auf 34 205.

Regional betrachtet verlief die Bevölkerungsentwicklung sehr unterschiedlich. Nur die Landeshauptstadt Magdeburg konnte einen Bevölkerungsgewinn verbuchen. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Bevölkerungszahl um 1 838 Personen bzw. 0,8 %.

Der Saalekreis, das Jerichower Land und der Landkreis Stendal wiesen mit -0,1 % bzw. -0,2 % die geringsten Bevölkerungsrückgänge auf. Der prozentual größte Bevölkerungsverlust (-1,0 %) wurde im Altmarkkreis Salzwedel registriert.

Bei der Ermittlung der Bevölkerungszahlen wurden 176 Bestandskorrekturen berücksichtigt. Dabei handelte es sich um Altfälle, die nicht 2024, sondern frühere Jahre betrafen.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zur Bevölkerungsfortschreibung können über die Tabellen zur Fortschreibung des Bevölkerungsbestandes (12411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

vollständige Pressemitteilung

 

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307144 Thu, 12 Jun 2025 10:00:00 +0200 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht Das Statistische Monatsheft 06/2025 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 6/2025

]]>
StaLa Berichte Aktuelles
news-2307358 Wed, 11 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt 2024 erneut gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-beschaeftigten-im-oeffentlichen-dienst-in-sachsen-anhalt-2024-erneut-gestiegen Am 30. Juni 2024 waren in Sachsen-Anhalt 114 400 Personen im öffentlichen Dienst beschäftigt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 830 Beschäftigte mehr als ein Jahr zuvor. Damit wurde im 6. Jahr in Folge ein Anstieg verzeichnet. 62 980 Beschäftigte arbeiteten 2024 im Landesbereich. Im kommunalen Bereich waren 48 820 Personen tätig. Zum Landesbereich und dem kommunalen Bereich gehören die jeweiligen Kernhaushalte, die Landesbetriebe und kommunalen Betriebe. Hinzu kommen rechtlich selbstständige Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform, die zur staatlichen bzw. kommunalen Aufgabenerfüllung beitragen. Die Sozialversicherungsträger unter Landesaufsicht beschäftigten 2 600 Personen.

Während die Zahl der Beschäftigten 2024 im Kernhaushalt des Landes zurückging (-455), erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten im Kernhaushalt der Kommunen (+430). Einen Anstieg gab es auch bei den rechtlich selbstständigen Einrichtungen unter Landesaufsicht (+545).

32,6 % aller Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Sachsen-Anhalt arbeiteten 2024 in Teilzeit. Dabei gab es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während 43,4 % der weiblichen Beschäftigten in Teilzeit tätig waren, waren es bei den männlichen Beschäftigten nur 13,5 %.

Der Altersdurchschnitt aller Beschäftigten verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr leicht (2023: 45,9) und lag zur Jahresmitte 2024 bei 45,6 Jahren. 10 Jahre zuvor hatte dieser noch bei 48,1 Jahren gelegen.

Der Frauenanteil unter den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes betrug 64,0 %. Für den Landesbereich fiel dieser Anteil mit 61,7 % etwas geringer, für den Kommunalbereich mit 66,2 % etwas höher aus.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 5 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Personal im öffentlichen Dienst finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Personal im öffentlichen Dienst können über die
Tabellen zum Personalstand (74111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307359 Wed, 11 Jun 2025 10:00:00 +0200 Tourismus: Geodatenangebot aktualisiert -Tourismusbranche verzeichnet Übernachtungsrekord für das Berichtsjahr 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tourismus-geodatenangebot-aktualisiert-tourismusbranche-verzeichnet-uebernachtungsrekord-fuer-das-berichtsjahr-2024 2024 verzeichnen die Beherbergungsbetriebe deutschlandweit mit 496,1 Mill. Übernachtungen einen Anstieg um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt konnten im Tourismusjahr 2024 rund 3,4 Mill. Gäste und 8,4 Mill. Übernachtungen verbuchen. Damit stiegen die Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 % an. Die Zahl der Übernachtungen lag mit minimalem Minus auf vergleichbarem Niveau. Deutschlandweit wurde bei den ausländischen Gästen eine positive die Entwicklung registriert, denn sowohl die Zahl der Übernachtungen (85,3 Mill.; +5,4% gegenüber 2023) als auch der Ankünfte (37,5 Mill.; +7,8 %) stieg an.Während die Zahl der inländischen Gästeankünfte in Sachsen-Anhalt 2024 zunahm(+1,1 % auf 3,1 Mill.), nahm die der ausländischen Gäste ab (-1,8 % auf 0,2 Mill.).

Der aktualisierte Tourismusatlas bietet einen umfassenden bundesweiten Überblick anhand regional tief gegliederter Daten. Interessierte finden die Anwendung unter dem Link https://tourismusatlas.statistikportal.de/.

Die interaktive Anwendung ermöglicht es auch, die wichtigsten Reiseziele von Gästen aus ausgewählten Herkunftsländern zu analysieren. Dabei zeigen sich beispielsweise bei niederländischen oder dänischen Gästen höhere Übernachtungszahlen entlang der Autobahnen als dunklere Muster, während sich Gäste aus Übersee vor allem in den Großstädten aufhielten.

Zudem sind in den Karten des Tourismusatlas die saisonalen Muster der touristischen Nachfrage deutlich erkennbar, die in den vergangenen Jahren pandemiebedingt überlagert waren und sich nun wieder stabil zeigen. Unter dem Menüpunkt „Themen, Analyse und Interpretation“ der Web-Anwendung „Tourismusatlas“ werden diese und weitere Themen ausführlich behandelt.

Der Tourismusatlas ist ein Gemeinschaftsprodukt der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder. Er visualisiert regional tief gegliedert ausgewählte Jahresergebnisse der amtlichen Tourismusstatistik in Form von interaktiven Rasterkarten. Datenbasis der Karten sind die aggregierten und georeferenzierten Angaben der geöffneten, deutschen Beherbergungsbetriebe mit zehn oder mehr Schlafgelegenheiten. Der Atlas bietet verschiedene Auswertungsmöglichkeiten zu den Jahren 2018 bis einschließlich 2024.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307361 Wed, 11 Jun 2025 10:00:00 +0200 Exporte aus Sachsen-Anhalt im I. Quartal 2025 insgesamt leicht steigend https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/exporte-aus-sachsen-anhalt-im-i-quartal-2025-insgesamt-leicht-steigend Sachsen-Anhalts Wirtschaft exportierte im Zeitraum von Januar bis März 2025 nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik Waren im Wert von 5 644 Mill. EUR, das waren 0,6% mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Zeitgleich wurden nach Sachsen-Anhalt Waren im Wert von 6 975 Mill. EUR importiert, 13,8 % mehr als im I. Quartal 2024. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden mit 70,0% fast 3/4 aller Ausfuhren in die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union versandt. 42,0 % aller Ausfuhren erfolgten in die Euro-Länder. Die wichtigsten Ausfuhrländer Sachsen-Anhalts innerhalb Europas waren Polen mit 719 Mill. EUR mit einer Veränderung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,1 %, die Niederlande mit 462 Mill. EUR (-10,4 %), die Tschechische Republik mit 461 Mill. EUR (+13,7 %), sowie Frankreich mit 387 Mill. EUR (-3,7 %). Außerhalb Europas waren die wichtigsten Exportländer die Vereinigten Staaten (254 Mill. EUR, +15,1 %) und die Volksrepublik China (149 Mill. EUR, -17,9 %).

Bei den Importen bezog Sachsen-Anhalt 41,9 % des Gesamtvolumens der Warenverkehre aus den Ländern der Europäischen Union, darunter kamen 27,0% aller Einfuhren aus den Euro-Ländern. Die bedeutendsten Einfuhrländer waren die Volksrepublik China mit 1 723 Mill. EUR (+104,8 %), das Vereinigte Königreich (601 Mill. EUR, +34,9 %) sowie Polen (530 Mill. EUR, 2,9 %). Aus der Russischen Föderation wurde im Vergleich zum I. Quartal 2024 deutlich mehr importiert, denn der Einfuhrwert stieg um +22,8 %.

In der Außenhandelsstatistik nach Bundesländern werden aus erhebungstechnischen Gründen die Ausfuhr im Spezialhandel und die Einfuhr im Generalhandel dargestellt. Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von General- und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse aus methodischen Gründen nicht vertretbar.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

vollständige Pressemitteilung

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307356 Tue, 10 Jun 2025 14:04:30 +0200 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-3 Es wurde eine Tabelle im Bereich Baugewerbe aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich der Baugewerbe wurde aktualisiert:

]]>
Tabellen Aktuelles
news-2307339 Tue, 10 Jun 2025 10:00:00 +0200 Handwerksumsätze im I. Quartal 2025 leicht rückläufig https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/handwerksumsaetze-im-i-quartal-2025-leicht-ruecklaeufig In den ersten 3 Monaten 2025 sanken die Umsätze der zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 0,4 %. Gleichzeitig sank die Zahl der Beschäftigten um 1,9 %. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Handwerksberichterstattung.

Zwischen den Gewerbegruppen verlief die Umsatzentwicklung sehr unterschiedlich. Ein deutliches Umsatzwachstum konnten die Handwerke für den gewerblichen Bedarf sowie das Gesundheitsgewerbe mit jeweils 4,2 % verzeichnen. Ungefähr auf dem Vorjahresniveau bewegten sich die Umsätze im Kraftfahrzeuggewerbe (+0,3 %) sowie bei den Handwerken für den privaten Bedarf (-0,1 %). Umsatzeinbußen wurden im Bauhauptgewerbe (-2,7 %), im Ausbaugewerbe (-2,5 %) sowie im Lebensmittelgewerbe (-1,3 %) registriert.

Bei der Entwicklung der Beschäftigtenzahlen bildete das Kraftfahrzeuggewerbe mit einem Plus um 0,9 % die positive Ausnahme. In allen anderen Gewerbegruppen hielt der Personalabbau an, wobei dieser im Bauhauptgewerbe und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf mit jeweils -3,3 % am stärksten ausfiel.

Bei den Umsatzentwicklungen handelt es sich um nicht preisbereinigte Daten.

Weitere Informationen zum Handwerk finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.

Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zum Thema Handwerk können über die Tabellen zur Handwerkszählung (53111) und Tabellen zur vierteljährlichen Handwerksberichterstattung (53211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307340 Tue, 10 Jun 2025 10:00:00 +0200 20,9 % mehr Schülerinnen und Schüler seit 2010/11 im Land Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/09-mehr-schuelerinnen-und-schueler-seit-2010-11-im-land-sachsen-anhalt Im Schuljahr 2024/25 werden im Land Sachsen-Anhalt 211 899 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entspricht dies im Vergleich zum Schuljahr 2010/11 einer Zunahme von 36 580 Schülerinnen und Schülern bzw. 20,9 %. Die Schülerzahlen stiegen im gleichen Zeitraum an den Grundschulen um 13 154 bzw. 20,0 % auf 78 798. Der Anteil der Grundschüler an der Gesamtschülerschaft beträgt damit im aktuellen Schuljahr 37,2 %.

An den Sekundarschulen verringerten sich die Schülerzahlen um 2 933 bzw. 6,6 % auf 41 421. Gleichzeitig stiegen die Schülerzahlen an den Gemeinschaftsschulen auf nun 17 604 Schülerinnen und Schüler. Die Gemeinschaftsschulen entwickelten sich seit dem Schuljahr 2013/14 hauptsächlich durch Umwandlung aus einer Sekundarschule. Der Anteil an der Gesamtschülerschaft beträgt 2024/25 bei den Sekundarschulen 19,5 % (2010/11: 25,3 %) und bei den Gemeinschaftsschulen 8,3 %.

An den Gymnasien stiegen die Zahlen um 5 836 bzw. 12,7 %. Der Anteil an der Gesamtschülerschaft beträgt damit 24,4 % und ist im Vergleich zum Schuljahr 2010/11 leicht gesunken (26,2 %). Im Jahr 2014/15 lag der Anteil noch bei 28,4 %.

Die Schülerzahlen stiegen ebenfalls an den Integrierten Gesamtschulen um 3 380 bzw. 116,7 % auf 6 276 und den Freien Waldorfschulen um 734 bzw. 107,2 % auf 1 419 Schülerinnen und Schüler. Damit erhöhte sich auch der Anteil an der Gesamtschülerschaft: für die Integrierten Gesamtschulen von 1,7 % im Jahr 2010/11 auf 3,0 % im Jahr 2024/25 und für die Freien Waldorfschulen im gleichen Zeitraum von 0,4 % auf 0,7 %.

Hingegen sanken an den Schulen des zweiten Bildungsweges die Zahlen um 471 bzw. 60,4 % auf 309, an den Kooperativen Gesamtschulen um 442 bzw. 20,5 % auf 1 713 und den Förderschulen um 282 bzw. 2,2 % auf 12 606. Die Anteile an der Gesamtschülerzahl sanken ebenfalls: für die Schulen des zweiten Bildungsweges von 0,4 % im Jahr 2010/11 auf 0,1 % im Jahr 2024/25, für die Kooperativen Gesamtschulen im gleichen Zeitraum von 1,2 % auf 0,8 % und für die Förderschulen von 7,4 % auf 6,0 %.

In der Landeshauptstadt Magdeburg stiegen die Schülerzahlen im Vergleich zum Schuljahr 2010/11 um 42,3 %, in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) um 37,8 % und im Saalekreis um 32,0 % am stärksten. Im Landkreis Stendal (3,4 %), Landkreis Harz (4,3 %) und Landkreis Mansfeld Südharz (5,3 %) waren die Zuwächse am geringsten.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Allgemeinbildende Schulen können über die Tabellen zur Statistik der allgemeinbildenden Schulen (21111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307334 Fri, 06 Jun 2025 10:00:00 +0200 Bauabgang sank 2024 auf 525 Gebäude https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/bauabgang-sank-2024-auf-525-gebaeude Die Gesamtzahl der Abrisse und der Nutzungsänderungen von Gebäuden (Bauabgang) in Sachsen-Anhalt ist seit Jahren rückläufig. 2024 wurden 525 ganze Gebäude als Bauabgang erfasst. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das gegenüber dem Vorjahr 44 Gebäude (-7,7 %) weniger. Insgesamt fielen dabei 771 Wohnungen weg.

Mehrheitlich entfiel der Bauabgang mit 320 Einheiten auf Nichtwohngebäude, dem standen 205 Wohngebäude gegenüber. 104 der Nichtwohngebäude im Abgang wurden zwischen 1949 und 1978 erbaut. Die meisten Wohngebäude waren bereits vor 1919 (84) errichtet worden.

Als Ursache für Bauabgänge dominierte mit 186 Fällen die Errichtung eines neuen Wohn- oder Nichtwohngebäudes. 2023 wurden 233 Gebäude aus diesem Grund beseitigt. In 5 Fällen war der Grund für den Abgang des Gebäudes die Schaffung öffentlicher Verkehrsflächen.

Weitere Informationen zum Thema Bautätigkeit und Wohnen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307335 Fri, 06 Jun 2025 10:00:00 +0200 2023 kamen auf 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner in Sachsen-Anhalt 20 Apotheken https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2023-kamen-auf-100-000-einwohnerinnen-und-einwohner-in-sachsen-anhalt-20-apotheken 2023 erwirtschafteten die 437 umsatzsteuerpflichtigen Apotheken mit Hauptsitz in Sachsen-Anhalt zusammen steuerbare Umsätze aus Lieferungen und sonstigen Leistungen in Höhe von 2,1 Mrd. EUR. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, setzten die Apotheken im Land damit 68 Mill. EUR (+3,4 %) mehr um als ein Jahr zuvor. Insgesamt versorgten 20 Apotheken jeweils 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land.

Jede Apotheke erzielte 2023 durchschnittlich 4,8 Mill. EUR Umsatz. Am höchsten waren dabei die durchschnittlichen Umsätze je Apotheke in den Landkreisen Wittenberg (7,8 Mill. EUR) und Stendal (6,1 Mill. EUR) gefolgt von den Apotheken der Landeshauptstadt Magdeburg (5,6 Mill. EUR) und der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (5,2 Mill. EUR).

An den Einzelhandelsumsätzen insgesamt waren die Apotheken mit einem Anteil von 27,0 % beteiligt.

Im Schnitt versorgte in Sachsen-Anhalt 2023 jede umsatzsteuerpflichtige Apotheke 4 990 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Landkreis Stendal versorgte jede Apotheke im Schnitt sogar 6 447 Einwohnerinnen und Einwohner. Die wenigsten Einwohnerinnen und Einwohner je Apotheke wurden in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) versorgt (3 906 Einwohner/-innen je Apotheke).

Etwa jede 4. Apotheke im Land hatte ihren Sitz in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) oder in der Landeshauptstadt Magdeburg.

Weitere Informationen zum Thema Steuern finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Basisdaten zur Umsatzsteuerstatistik (Voranmeldungen) können über die Tabelle zur Umsatzsteuerstatistik (Voranmeldungen) (73311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307337 Thu, 05 Jun 2025 16:00:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-1 Es wurden drei Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualsiert:

]]>
StaLa Tabellen Aktuelles
news-2307307 Thu, 05 Jun 2025 10:00:00 +0200 Investitionen bei Betrieben der Energieversorgung 2023 in Sachsen-Anhalt stagnierten auf hohem Niveau https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/investitionen-bei-betrieben-der-energieversorgung-2023-in-sachsen-anhalt-stagnierten-auf-hohem-niveau Im Berichtsjahr 2023 wurden in den Betrieben der Energieversorgung in Sachsen-Anhalt insgesamt 698,0 Mill. EUR investiert. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren im Vergleich zum Vorjahr (777,4 Mill. EUR) die Ausgaben damit um 10,2 % gefallen.

Dabei blieben die Investitionen in der Elektrizitätsversorgung relativ stabil. Hier wurden 526,6 Mill. EUR Bruttozugänge in Sachanlagen verzeichnet und damit 8,0 % weniger als im Vorjahr (572,4 Mill. EUR). Auch in der Gasversorgung wurde mit 93,2 Mill. EUR nur 5,9 % weniger investiert als im Vorjahr (99,1 Mill. EUR).

Lediglich in der Wärme- und Kälteversorgung ging das Investitionsvolumen um 26,1 % auf 78,2 Mill. EUR zurück (Vorjahr: 105,9 Mill. EUR).

Der Ausgabenschwerpunkt blieb im Jahresvergleich unverändert, wie schon 2022 entfiel auch 2023 der Großteil der Ausgaben auf die Anschaffung von technischen Anlagen und Maschinen. Mit 666,2 Mill. EUR wurden über 95,4 % der Gesamtinvestitionen in diesem Bereich getätigt.

Die Investitionen bei Betrieben der Energieversorgung stiegen in Sachsen-Anhalt seit 2008 tendenziell an. Besonders hoch waren die Zuwächse zum jeweiligen Vorjahr 2020 (+54,4 %) und 2022 (+54,2 %).

Weitere Informationen zum Thema Energie finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307308 Thu, 05 Jun 2025 10:00:00 +0200 561 Pkw je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/561-pkw-je-1-000-einwohnerinnen-und-einwohner-in-sachsen-anhalt In Sachsen-Anhalt waren zum 1. Januar 2025 insgesamt 1 223 609 Pkw zum Verkehr zugelassen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, gab es die meisten Fahrzeuge im Landkreis Harz mit 124 018 Pkw, die wenigsten in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau mit 41 487 Pkw. Bezogen auf die jeweilige Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner zeigt sich im Kreisvergleich der Pkw-Dichte ein anderes Bild der Rangfolge. Am 1. Januar 2025 waren in Sachsen-Anhalt insgesamt 561 Pkw je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner gemeldet (1. Januar 2024: 558 Pkw je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner). Das Land lag damit unter dem Bundesdurchschnitt von 583 Pkw je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Innerhalb Sachsen-Anhalts war die Pkw-Dichte im Saalekreis mit 633 sowie im Landkreis Börde mit 631 Pkw je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner am höchsten. Am geringsten war sie in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) mit 392 sowie in der Landeshauptstadt Magdeburg mit 468 Pkw je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Die kreisfreien Städte Dessau-Roßlau und Halle (Saale) waren die beiden Zulassungsbezirke in denen die Pkw-Dichte im Vergleich zu 1. Januar 2024 in Sachsen-Anhalt zurückging (-1 je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner).

In Abhängigkeit von den territorialen Gegebenheiten, aber auch Vorlieben der Halterinnen und Halter sowie anderen Gründen, werden unterschiedliche Fahrzeuge angeschafft. Wohnmobile gehörten wie in den Vorjahren zu der am stärksten wachsenden Gruppe von Pkw in Sachsen-Anhalt. Die Anzahl der zugelassenen Wohnmobile (15 087) wuchs im Jahresvergleich vom 1. Januar 2024 zum 1. Januar 2025 am stärksten im Landkreis Mansfeld-Südharz um 17,6 % und im Burgenlandkreis um 17,2 %. Im Vergleich dazu lagen die niedrigsten Zuwachsraten in der Landeshauptstadt Magdeburg mit 6,2 % und im Landkreis Jerichower Land mit 7,3 %. In Sachsen-Anhalt wuchs der Bestand der Wohnmobile am Gesamtbestand der Pkw auf 1,2 % an.

In Sachsen-Anhalt lag der Anteil der Pkw mit Allradantrieb (144 927) am 1. Januar 2025 bei 11,8 %. Sie waren in den Landkreisen Mansfeld-Südharz und Harz mit einem Anteil von 13,9 bzw. 13,3 % aller jeweils im Landkreis zugelassenen Pkw weitaus häufiger anzutreffen als in der Landeshauptstadt Magdeburg und in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) mit einem Anteil von 10,6 bzw. 10,2 %. Insgesamt stieg der Bestand an Pkw mit Allradantrieb um 4,5 % in Sachsen-Anhalt.

Den höchsten Anteil an Pkw mit offenem Aufbau (23 045), gemessen am jeweiligen Gesamtbestand an Pkw, gab es im Landkreis Jerichower Land mit 2,1 %. Am niedrigsten war der Anteil mit 1,6 % im Altmarkkreis Salzwedel.

Die Angaben stammen aus den Ergebnissen der Bestandsstatistiken des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) – Statistiken, Fahrzeugzulassungen (FZ), Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Zulassungsbezirken FZ1, 1. Januar 2025, 1. Januar 2024.

Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307315 Wed, 04 Jun 2025 11:00:00 +0200 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-2 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Tourismus und Verkehr veröffentlicht. Tätige Personen, Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden März 2025, vorläufige Ergebnisse

Umsatz, tätige Personen, Auftragseingang und Auftragsbestand im Baugewerbe März 2025

Gäste und Übernachtungen im Reiseverkehr, Beherbergungskapazität März 2025, Januar bis März 2025, vorläufige Ergebnisse

Binnenschifffahrt Januar 2025

]]>
StaLa Berichte Aktuelles
news-2307304 Wed, 04 Jun 2025 10:00:00 +0200 3,3 % mehr neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/33-mehr-neu-abgeschlossene-ausbildungsvertraege-zur-pflegefachfrau-bzw-zum-pflegefachmann-2024 Im Berichtsjahr 2024 haben in Sachsen-Anhalt 1 593 Personen eine Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann begonnen (Stichtag: 31.12.2024). Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2024 gegenüber dem Vorjahr um 3,3 % bzw. 51 Neuverträge.

Zum Jahresende 2024 befanden sich insgesamt 4 320 Personen in einer Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann (+0,6 % bzw. 27 Auszubildende). 3 261 bzw. 75,5 % der Pflegekräfte waren weiblich, sind im Mittel 23 Jahre alt und 4 221 bzw. 97,7 % absolvieren die Ausbildung in Vollzeit.

Die durchschnittliche vertraglich vorgesehene Ausbildungsvergütung der Auszubildenden in Vollzeit mit einem 2024 neu abgeschlossenen Ausbildungsvertrag beträgt für das 1. Ausbildungsjahr 1 259 EUR, für das 2. Ausbildungsjahr 1 330 EUR und für das 3. Ausbildungsjahr 1 443 EUR.

2024 haben 1 104 Pflegefachfrauen beziehungsweise Pflegefachmänner die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen (Vorjahr 945; +159 bzw. 16,8 %). Davon haben alle Absolventinnen und Absolventen einen generalistischen Abschluss als Pflegefachfrau beziehungsweise Pflegefachmann gewählt.

Für 2024 liegen erstmals Ergebnisse zu Pflegestudierenden im Bachelorstudiengang an Hochschulen vor. Demnach befanden sich 69 Studierende in einem Pflegestudium der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, davon waren 15 Studienanfängerinnen und -anfänger.

Mit dem neuen Pflegeberufegesetz ist am 1. Januar 2020 eine umfassend modernisierte, neue generalistische Pflegeausbildung gestartet, welche die 3 bekannten Pflegeausbildungen in der Kranken- und Altenpflege ablöst. Der neue Beruf zum „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ wird ab dem Berichtsjahr 2020 in einer neuen Bundesstatistik nach der Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung erfasst. Neben der beruflichen Pflegeausbildung gibt es die Möglichkeit eines Pflegestudiums an Hochschulen, welches mit dem Pflegestudiumstärkungsgesetz seit 2024 vergütet und finanziert wird.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Berufsbildende Schulen können über die Tabelle Statistik der beruflichen Schulen (21121) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307305 Wed, 04 Jun 2025 10:00:00 +0200 Gewerbesteuer im I. Quartal 2025 leicht gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/gewerbesteuer-im-i-quartal-2025-leicht-gestiegen Im I. Quartal 2025 nahmen die Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt 302,2 Mill. EUR Gewerbesteuer ein. Gegenüber dem I. Quartal 2024 bedeutete das einen Zuwachs um 5,7 Mill. EUR bzw. 1,9 %. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, betrug die Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen bei den 215 kreisangehörigen Gemeinden +0,9 % (+2,0 Mill. EUR) und bei den 3 kreisfreien Städten +6,1 % (+3,7 Mill. EUR). 

Die 3 kreisfreien Städte nahmen 63,6 Mill. EUR bzw. 21,1 % der gesamten Gewerbesteuereinzahlungen des Landes Sachsen-Anhalt ein. Die Städte Dessau-Roßlau (-2,6 Mill. EUR) und Halle (Saale) (-3,1 Mill. EUR) verzeichneten rückläufige Gewerbesteuereinzahlungen gegenüber dem I. Quartal 2024. Die Landeshauptstadt Magdeburg hingegen verbuchte einen Zuwachs (+9,4 Mill. EUR) an Gewerbesteuer. Damit nahm die Landeshauptstadt Magdeburg die höchsten Einzahlungen an Gewerbesteuer im I. Quartal 2025 mit 39,7 Mill. EUR ein. Danach folgte die kreisfreie Stadt Halle (Saale) mit 19,4 Mill. EUR. Die geringsten Gewerbesteuereinzahlungen unter den kreisfreien Städten verbuchte Dessau-Roßlau mit 4,5 Mill. EUR.

In die Kassen der kreisangehörigen Gemeinden flossen im I. Quartal 2025 Gewerbesteuereinzahlungen von 238,6 Mill. EUR. Das entsprach einem Zuwachs um 2,0 Mill. EUR bzw. 0,9 % gegenüber dem I. Quartal 2024. Die Stadt Leuna verbuchte bis zum Ende des I. Quartals 2025 im kreisangehörigen Raum mit 27,2 Mill. EUR (-1,4 Mill. EUR) die höchsten Einzahlungen. Es folgte die Gemeinde Schkopau mit 7,4 Mill. EUR (-1,7 Mill. EUR), die Stadt Sandersdorf-Brehna mit 6,7 Mill. EUR (+2,2 Mill. EUR) und die Lutherstadt Wittenberg mit 6,5 Mill. EUR
(-0,9 Mill. EUR).

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und dem in Kürze erscheinenden Statistischen Bericht "Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen; Kassenstatistik 01.01.2025 - 31.03.2025; Schuldenstatistik 31.03.2025" entnommen werden.

Basisdaten zu Öffentliche Finanzen können über die Tabellen zur Kassenstatistik (71517) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307306 Wed, 04 Jun 2025 10:00:00 +0200 Rohstoffentnahme aus der Umwelt 2022 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/rohstoffentnahme-aus-der-umwelt-2022 2022 wurden in Sachsen-Anhalt 121,9 Mill. t Rohstoffe der Umwelt entnommen, wie anlässlich des Tages der Umwelt am 5. Juni mitgeteilt wird. Davon entfiel mehr als die Hälfte (63,5 Mill. t) auf verwertete Rohstoffe. Diese werden der Natur entnommen und gehen in den Produktions- und Konsumprozess der Volkswirtschaft ein. Den größten Anteil daran hatten mit 45,6 Mill. t die mineralischen Rohstoffe, zu denen Steine, Sande und Salze gehören. Ebenfalls zu den verwerteten Rohstoffen zählten 5,6 Mill. t fossile Energieträger und 12,2 Mill. t biotische Rohstoffe, vor allem pflanzliche Biomasse aus der Landwirtschaft (Ernteprodukte) und Biomasse aus der Forstwirtschaft (Holz).

Die Menge der nicht verwerteten Rohstoffe betrug 58,5 Mill. t. Nicht verwertete Rohstoffe werden zwar der Natur entnommen, jedoch wieder in die Natur eingebracht, ohne in den Produktions- und Konsumprozess der Volkswirtschaft gelangt zu sein. Hierbei handelte es sich insbesondere um Abraum von fossilen Energieträgern (32,7 Mill. t) und um Bergematerial aus dem Abbau mineralischer Rohstoffe (15,9 Mill. t). 

In den vergangenen 10 Jahren ging die inländische Rohstoffentnahme in Sachsen-Anhalt insgesamt um rd. 1/4 bzw. 39,3 Mill. t zurück. Ursache hierfür war insbesondere der Rückgang des Abbaus fossiler Energieträger. Die verwertete Entnahme der fossilen Energieträger reduzierte sich seit 2012 um 4,1 Mill. t (-42,4 %), der nicht verwertete Abraum von fossilen Energieträgern sank im gleichen Zeitraum sogar um 35,0 Mill. t und hat sich damit mehr als halbiert.

Weitere Details können den Informationen des Arbeitskreises „Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder“, dem auch das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt angehört, unter www.ugrdl.de sowie aus der Regionaldatenbank entnommen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307302 Tue, 03 Jun 2025 16:00:00 +0200 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-2 Es wurde eine Tabelle im Bereich Gesamtrechnungen aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich der Gesamtrechnungen wurde aktualisiert:

]]>
StaLa Tabellen Aktuelles
news-2307297 Tue, 03 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 371 800 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-371-800 2024 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 371 800 m3 Schadholz eingeschlagen. Nur in Schleswig-Holstein (89 400 m3) und im Saarland (363 200 m3) war der Einschlag geringer.

Mit 133 400 m3 wurden am meisten Kiefern und Lärchen gefolgt von Fichten, Tannen, Douglasien und sonstigem Nadelholz (92 900 m3) als Schadholz eingeschlagen. Unabhängig von der Holzart war bei 211 000 m3 (57 %) Insektenbefall der Grund für den Einschlag. Dabei entfielen 92 300 m3 auf Kiefern und Lärchen. Trockenheit war für absolut 59,3 m3 (16 %) des Schadholzeinschlags die Ursache.

In den letzten 5 Jahren wurde 2020 der höchste Schadholzeinschlag mit 2 392 200 m3 registriert. Damals wurden mit 1 851 100 m3 am häufigsten Fichte, Tanne, Douglasie und sonstiges Nadelholz entnommen. Der Hauptgrund war unabhängig von der Holzart wie 2024 Insektenbefall (1 761 700 m3; 74 %).

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307298 Tue, 03 Jun 2025 10:00:00 +0200 Positive Entwicklung der Gesundheitswirtschaft 2024 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/positive-entwicklung-der-gesundheitswirtschaft-2024-in-sachsen-anhalt Die Gesundheitswirtschaft Sachsen-Anhalts wuchs 2024 preisbereinigt um 1,2 %, sie entwickelte sich damit besser als die Gesamtwirtschaft (-0,9 %) des Landes. Gegenüber dem Länderdurchschnitt von +1,4 % wies die Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt eine etwas geringere preisbereinigte Zunahme aus.

Nominal, d. h. unter Einbeziehung der Preisentwicklung, erreichte die Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt 2024 eine Bruttowertschöpfung von 9,8 Mrd. EUR, eine Erhöhung um 6,4 % bzw. 0,6 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahr. Dies entsprach mit 13,6 % knapp 1/7 der nominalen Wirtschaftsleistung Sachsen-Anhalts. Die Gesundheitswirtschaft im Land hatte damit für die Gesamtwirtschaft eine größere Bedeutung als im Durchschnitt der anderen Bundesländer (10,9 %).

Erwirtschaftet wurde dieses Ergebnis der Gesundheitswirtschaft Sachsen-Anhalts 2024 von 151,4 Tsd. Erwerbstätigen. Gegenüber dem Vorjahr entsprach das einem Anstieg um 2,0 % bzw. 3,0 Tsd. Erwerbstätigen, während die Gesamtzahl aller Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt um 0,4 % sank (-4,3 Tsd. Erwerbstätige). Die Anzahl der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt entwickelte sich etwas geringer als im Länderdurchschnitt (+2,2 %). Getragen wurde die positive Entwicklung der Gesundheitswirtschaft in Sachsen-Anhalt vor allem durch den Wirtschaftsabschnitt Gesundheits- und Sozialwesen. Hier erhöhte sich die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen Juni 2023 und Juni 2024 um 2,1 Tsd. Personen.

Die vorliegenden Berechnungsergebnisse wurden durch die Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL) ermittelt. Sie sind konsistent zu den amtlichen Gesamtrechnungsergebnissen der Arbeitskreise VGRdL und ETR. Dies ermöglicht den Vergleich mit der Gesamtwirtschaft bzw. mit anderen Wirtschaftsbereichen. Weitere Ergebnisse für Sachsen-Anhalt sowie Ergebnisse für alle Bundesländer zur Bruttowertschöpfung und den Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft können der Internet-Seite der AG GGRdL unter www.ggrdl.de und den nachfolgenden Tabellen entnommen werden.

Die Gesundheitswirtschaft in der Abgrenzung der AG GGRdL berücksichtigt die Erstellung und Vermarktung jener Güter und Dienstleistungen, die der Bewahrung und Wiederherstellung der Gesundheit dienen und von den verschiedenen Ausgabenträgern im Gesundheitswesen (z. B. gesetzliche und private Krankenversicherung oder soziale Pflegeversicherung) ganz oder teilweise erstattet werden. Den Hauptbestandteil der Gesundheitswirtschaft bildet das Gesundheits- und Sozialwesen mit der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung. Um diesen gruppieren sich zahlreiche wirtschaftliche Akteure aus dem Verarbeitenden Gewerbe, dem Handel sowie aus weiteren Wirtschaftszweigen, die mit dem Thema „Gesundheit“ verbunden sind. Nicht enthalten sind die über den Kernbereich hinausgehenden Produkte und Dienstleistungen z. B. aus den Bereichen Wellness, Nahrung, Kleidung sowie Dienstleistungen im ärztlichen (alternative Heilmethoden) oder nichtärztlichen Bereich (Präventionskurse).

Vollständige Pressemitteilung

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307286 Mon, 02 Jun 2025 10:00:00 +0200 1/5 mehr beantragte Insolvenzverfahren im I. Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahresquartal https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/1-5-mehr-beantragte-insolvenzverfahren-im-i-quartal-2025-im-vergleich-zum-vorjahresquartal Im I. Quartal 2025 wurden in Sachsen-Anhalt 1/5 mehr Insolvenzanträge gestellt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden insgesamt 856 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. 2024 waren es im gleichen Zeitraum 708 Insolvenzverfahren.

Der Anstieg wurde maßgeblich durch den Zuwachs an Insolvenzverfahren von Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbrauchern verursacht. Die Amtsgerichte in Sachsen-Anhalt meldeten im I. Quartal insgesamt 85 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für Unternehmen. Das waren 15 Fälle bzw. 21,4 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Anzahl der gemeldeten Verbraucherinsolvenzverfahren stieg im Vergleich zum Vorjahr um 20,7 %. Im I. Quartal 2025 wurden 625 Anträge gestellt, 2024 waren es im gleichen Zeitraum 518 Verfahren. Verbraucherinsolvenzen machten den Großteil der von den Gerichten gemeldeten Insolvenzverfahren aus. Im I. Quartal 2025 lag ihr Anteil bei 73,0 %.

Durchschnittlich wurden in Sachsen-Anhalt im I. Quartal 2025 rund 2,9 Anträge auf Eröffnung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner gestellt. Bei der regionalen Verteilung ist auffällig, dass die höchste Zahl von Anträgen auf Eröffnung auf eines Verbraucherinsolvenzverfahrens Schuldnerinnen und Schuldner in der Landeshauptstadt Magdeburg (96) betrafen. Im letzten Vorjahresquartal waren es dort mit 54 Anträgen noch deutlich weniger. Die Insolvenzhäufigkeit bei den Verbraucherinsolvenzverfahren lag damit in der Landeshauptstadt bei 4,0 Anträgen pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die geringste Insolvenzhäufigkeit verzeichnete die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau mit 0,9 Anträgen pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Entgegen dem Landestrend wurden hier weniger Anträge auf Eröffnung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens als im Vorjahreszeitraum übermittelt (-30,0 %). Auch die Landkreise Börde (-22,0 %) und Harz (-17,2 %) verzeichneten hier weniger Anträge als im Vorjahresquartal. Die Insolvenzhäufigkeit betrug in den Landkreisen Börde und Harz 2,3 bzw. 3,7 Anträge pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Die Berechnungen basieren auf den Bevölkerungszahlen zum Stichtag 31. Dezember 2023 auf Grundlage der Ergebnisse des Zensus 2022.

Weitere Informationen zum Thema Insolvenzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Insolvenzen können über die Tabelle zur Statistik über beantragte Insolvenzverfahren (52411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307287 Mon, 02 Jun 2025 10:00:00 +0200 Wohnsitzanalyse startet in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/wohnsitzanalyse-startet-in-sachsen-anhalt Im Rahmen der sogenannten „Wohnsitzanalyse“ werden ab 2. Juni 2025 ausgewählte Personen zu ihren Wohnverhältnissen befragt. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, werden derzeit neue Methoden zur Durchführung eines zukünftigen Registerzensus in Deutschland durch die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder erprobt.

Von Juni bis August 2025 werden im Rahmen dieser Erprobung bundesweit stellvertretend 100 000 Personen zu ihrer Hauptwohnung zum Stichtag 15. Mai 2022 befragt, in Sachsen-Anhalt sind es etwa 3 000 Personen.

Für die Ermittlung der amtlichen Bevölkerungszahl wurden bei der Durchführung des Zensus 2022 die Daten aus den Melderegistern mit den Angaben von den Bürgerinnen und Bürgern aus einer Stichprobenerhebung ergänzt. Die steigenden Anforderungen auf nationaler und europäischer Ebene lassen sich perspektivisch nicht mit diesem Verfahren erfüllen. Daten sollen künftig aus den vorhandenen Quellen der Verwaltung und Statistik aufbereitet und automatisiert zusammengeführt werden. Dies führt zu einer Reduzierung des Erhebungsaufwandes und zu finanziellen Einsparungen, da sich die Anzahl der Bürgerinnen und Bürger, die befragt werden müssen, verringert. Zusätzlich können die Ergebnisse des Zensus in Zukunft häufiger, aktueller und tiefer regional untergliedert bereitgestellt werden.

Zur Erprobung des neuen Verfahrens werden die Angaben zu Personen aus den Lieferungen der Melderegister des Zensus 2022 mit den Einträgen aus mehreren Vergleichsregistern (z. B. aus der gesetzlichen Rentenversicherung oder der Bundesagentur für Arbeit) verknüpft. Lässt sich die Hauptwohnung zum Zensusstichtag 15. Mai 2022 nicht eindeutig ermitteln, wird zur Klärung solcher Unstimmigkeiten die „Wohnsitzanalyse“ durchgeführt. Die Auswahl der zu befragenden Personen erfolgt durch eine zufallsbasierte Stichprobenziehung. Diese zu befragenden Personen werden postalisch durch das Statistische Landesamt kontaktiert.  

Die Bürgerinnen und Bürger, die zu einer Meldung aufgefordert werden, können den Fragebogen bequem und schnell online beantworten. Die Beantwortung der Fragen dauert ca. 5 Minuten und beinhaltet eine Abfrage zur Hauptwohnung und ggf. noch weiteren Wohnungen innerhalb Deutschlands. Die Auskunft ist gesetzlich verpflichtend.

In der amtlichen Statistik werden bei allen Erhebungen alle gesetzlichen Datenschutzbestimmungen befolgt. Die gewonnenen Informationen werden anonymisiert weiterverarbeitet und ausschließlich für statistische Zwecke genutzt. Die Weitergabe von Daten an Dritte und Rückschlüsse auf einzelne Personen sind ausgeschlossen.

Die Rechtsgrundlage für die Durchführung der „Wohnsitzanalyse“ ergibt sich aus dem § 8a des Registerzensuserprobungsgesetzes (RegZensErpG).

Weitere Informationen zur laufenden „Wohnsitzanalyse“ können der Internetseite des Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt entnommen werden.

]]>
news-2307266 Fri, 30 May 2025 10:00:00 +0200 In Sachsen-Anhalt feiern 426 000 Kinder aller Altersgruppen am 1. Juni den Internationalen Kindertag in ihren Familien https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/in-sachsen-anhalt-feiern-426-000-kinder-aller-altersgruppen-am-1-juni-den-internationalen-kindertag-in-ihren-familien Im Jahresdurchschnitt 2024 lebten nach Erstergebnissen des Mikrozensus in Sachsen-Anhalt rund 426 000 Kinder in Familien. 55,9 % der Kinder wuchsen bei Eltern auf, die verheiratet waren. 17,6 % hatten unverheiratete Eltern und 26,5 % bildeten mit einem alleinerziehenden Elternteil eine Familie. 319 000 (74,9 %) Kinder waren 2024 minderjährig, darunter 93 000 (29,1 %) Mädchen und Jungen unter 6 Jahren.

Mehr als die Hälfte der Kinder unter 6 Jahren lebten bei verheirateten Eltern (53,8 %). Rund 14,7 % wohnten bei alleinerziehenden Elternteilen und 31,4 % bei Eltern in Lebensgemeinschaften. In einem gemeinsamen Haushalt mit mindestens einem Elternteil lebten 107 000 volljährige Kinder (25,2 %). 38 000 (35,5 %) dieser mit Eltern zusammenlebenden volljährigen Kinder waren bereits 27 Jahre und älter.

2024 lebten in Sachsen-Anhalt unabhängig vom Alter 159 000 Kinder (37,3 %) ohne Geschwister im Haushalt und 268 000 Kinder (62,9 %) wuchsen mit mindestens einem Geschwisterkind im Haushalt gemeinsam auf.

109 000 Kinder (25,6 %) befanden sich aus Altersgründen noch nicht in schulischer Ausbildung. 253 000 Kinder hingegen besuchten zum Zeitpunkt der Befragung eine Schule, was einem Anteil an allen Kindern von 59,4 % entsprach. Eine Grundschule besuchten 31,6 % Schülerinnen und Schüler, 43,1 % besuchten die Klassenstufen 5-9/10 und 7,9 % die gymnasiale Oberstufe.

In Vorbereitung auf einen Berufsabschluss besuchten 43 000 (17,0 %) junge Erwachsene eine berufliche Schule, Fachhochschule oder Hochschule.

Als Kinder zählen hier alle Personen ohne Altersbegrenzung die mit mindestens einem Elternteil und ohne Lebenspartnerin oder -partner bzw. eigene Kinder im Haushalt zusammenleben.

Bei den Angaben handelt es sich um erste Ergebnisse des Mikrozensus 2024. Der Mikrozensus ist eine jährliche 1%ige Stichprobenerhebung der Privathaushalte.

Weitere Informationen zum Thema Mikrozensus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt sowie in Kürze im Statistischen Bericht „Haushalt und Familie 2024“. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Mikrozensus können über die Tabellen zum Mikrozensus (12211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307267 Fri, 30 May 2025 10:00:00 +0200 Hohe Verbraucherpreise hielten in Sachsen-Anhalt an https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/hohe-verbraucherpreise-hielten-in-sachsen-anhalt-an Mit einer Jahresteuerung von 2,8 % stiegen die Verbraucherpreise in Sachsen-Anhalt im Mai 2025 etwas weniger stark an, als noch im April 2025 (+2,9 %). Das Statistische Landesamt teilt mit, dass der Indexstand wie im Vormonat bei 123,5 (Basis 2020 = 100) verblieb.

Andere Waren und Dienstleistungen trieben, wie in den vorherigen Monaten, die Inflationsrate in die Höhe (+11,9 %). Gründe hierfür lagen in den Preisentwicklungen bei Dienstleistungen Altenwohnheime u. ä. Einrichtungen (+30,1 %), Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr (+17,8 %) und Bestattungsdienstleistungen und Friedhofsgebühr (+9,5 %). Mit einer Jahresteuerung von 4,5 % stiegen die Preise bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken ebenfalls überdurchschnittlich an. Für Artikel der Gruppe Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör verteuerten sich die Preise hingegen unterdurchschnittlich (+0,3 %). Sinkende Preise (-5,7 %) für Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) führten ebenfalls zu einer unterdurchschnittlichen Jahresentwicklung bei den Segmenten Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe (+0,9 %) und Verkehr (+0,7 %).

Im Monatsvergleich sanken für Verbraucherinnen und Verbraucher die Preise für Verkehr um 1,2 %. Für Benzin wurden durchschnittlich 2,4 %, für Diesel 2,0 % geringere Preise angegeben, als noch im April 2025. Alkoholische Getränke und Tabakwaren verteuerten sich im Monatsschnitt um 0,8 %, Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen wurden durchschnittlich 0,7 % teurer.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307268 Fri, 30 May 2025 10:00:00 +0200 Steigende Exporte von Milch- und Molkereierzeugnissen sowie Butter und Käse in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/steigende-exporte-von-milch-und-molkereierzeugnissen-sowie-butter-und-kaese-in-sachsen-anhalt 2024 wurden aus Sachsen-Anhalt nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik 44 497 t Milch- und Molkereierzeugnisse (ausgenommen Butter und Käse) mit einem Warenwert von rund 91,5 Mill. EUR (+12,2 % im Vergleich zum Vorjahr) exportiert. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltmilchtages am 1.Juni 2025 mitteilt, waren Exportziele dieser Erzeugnisse insgesamt 39 Länder auf mehreren Kontinenten. Die umfangreichsten Exporte in Höhe von 37,9 Mill. EUR erfolgten in das Vereinigte Königreich, gefolgt von den Niederlanden (19,4 Mill. EUR) und Schweden (7,8 Mill. EUR). Milch- und Molkereierzeugnisse aus Sachsen-Anhalt stehen aber unter anderem auch in Japan, China, Slowakei und Polen auf dem Speiseplan.

17 427 t Milch- und Molkereierzeugnisse (ausgenommen Butter und Käse) im Warenwert von 21,8 Mill. EUR (-1,1 % im Vergleich zum Vorjahr) wurden 2024 nach Sachsen-Anhalt eingeführt. Die Importe erfolgten vorwiegend aus Österreich (9,4 Mill. EUR) und Belgien (4,7 Mill. EUR) sowie Tschechien (4,0 Mill. EUR) und Polen (1,5 Mill. EUR).

Neben diesen Erzeugnissen wurden 2024 aus Sachsen-Anhalt Käse im Warenwert von 196,5 Mill. EUR (+1,4 % im Vergleich zum Vorjahr) sowie Butter und andere Fettstoffe aus Milch im Warenwert von 34,3 Mill. EUR (+57,6 % im Vergleich zum Vorjahr) exportiert. Die Einfuhr nach Sachsen-Anhalt belief sich in diesem Zeitraum bei Käse auf 53,5 Mill. EUR (-7,5 % im Vergleich zum Vorjahr) und bei Butter und anderen Fettstoffen aus Milch auf 47,6 Mill. EUR (+74,9 % im Vergleich zum Vorjahr).

In der Außenhandelsstatistik nach Bundesländern werden aus erhebungstechnischen Gründen die Einfuhr im Generalhandel und die Ausfuhr im Spezialhandel dargestellt. Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von General- und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse aus methodischen Gründen nicht vertretbar.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307269 Fri, 30 May 2025 10:00:00 +0200 Zensus 2022: über 20 000 tätige Personen in der Landwirtschaft https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zensus-2022-ueber-20-000-taetige-personen-in-der-landwirtschaft Am Zensusstichtag 15. Mai 2022 gab es in Sachsen-Anhalt 20 080 in der Landwirtschaft tätige Personen. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltbauerntages am 1. Juni mitteilt, waren 34,6 % (6 950) Gärtnerinnen oder Gärtner sowie Ackerbäuerinnen und Ackerbauern. Weitere 2 430 Personen (12,1 %) waren ausschließlich in der Tierhaltung beschäftigt. Zudem war mehr als 1/4 sowohl im Ackerbau als auch in der Tierhaltung landwirtschaftlich tätig (26,1 %; 5 250).

Weitere 4,1 % (820) der landwirtschaftlich Beschäftigten arbeiteten in der Forstwirtschaft. Hilfsarbeiterinnen und -arbeiter hatten einen Anteil von 22,5 % (4 530) an den in der Landwirtschaft tätigen Beschäftigten. Die weiteren landwirtschaftlich Beschäftigten waren in der Fischerei, in der Jagd- und Fallenstellerei sowie als Führungskräfte tätig. Hilfsarbeiterinnen und -arbeiter sowie Führungskräfte konnten dabei in allen landwirtschaftlichen Tätigkeitsfeldern beschäftigt sein.

In der Forstwirtschaft war der Anteil der Männer mit 760 von insgesamt 820 Personen am höchsten (92,0 %). Der höchste Frauenanteil in der Landwirtschaft war mit 45,4 % in der Tierhaltung vorzufinden (1 100).

34,7 % der landwirtschaftlich Beschäftigten lebten nicht an ihrem Arbeitsort und pendelten zur Arbeit (6 970). In der Tierhaltung war der Anteil an Pendelnden am höchsten (1 120; 46,0 %). Bei den Hilfsarbeiterinnen und -arbeitern war der Anteil der Pendelnden am geringsten, dort pendelten 1 350 von 4 530 Beschäftigten (29,8 %). Insgesamt arbeiteten 10 570 Personen (52,6 %) in ihrer Hauptwohnsitzgemeinde und zu weiteren 2 540 Personen (12,7 %) konnte keine Aussage über das Pendlerverhalten getroffen werden.

Unter den 20 080 landwirtschaftlich beschäftigten Personen befanden sich mit 49,1 % (9 850) der größte Anteil in einem Angestelltenverhältnis, gefolgt von Arbeiterinnen und Arbeitern mit 21,5 % (4 310) und Selbstständigkeit mit 13,3 % (2 660). Auszubildende (3,1 %; 620) und mithelfende Familienangehörige (2,5 %; 500) machten nur einen geringen Anteil der in der Landwirtschaft Beschäftigten aus. Weitere in der Landwirtschaft beschäftigte Personen waren im Bundesfreiwilligendienst und Personen mit sonstigem Erwerbsstatus.

Von allen Personen, die in der Landwirtschaft beschäftigt waren, hatten 94,6 % (19 000) die deutsche Staatsbürgerschaft. Die beiden häufigsten ausländischen Staatsangehörigkeiten waren die polnische mit 1,8 % (370) und die ukrainische mit 1,1 % (220).

Methodische Hinweise:

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung wurden die Fallzahlen mithilfe der Cell-Key-Methode leicht verändert. Dadurch bedingt addieren sich die jeweiligen Einzelwerte nicht notwendigerweise zur ausgewiesenen Gesamtsumme.

Die Ergebnisse des Zensus 2022 für Sachsen-Anhalt sowie für die kreisfreien Städte, Landkreise und Gemeinden, sind auf der Internetseite des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Zudem können beim Statistischen Bundesamt unter www.zensus2022.de Daten für die gesamte Bundesrepublik abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307251 Wed, 28 May 2025 10:00:00 +0200 Wanderungsgewinn hält seit 2014 weiterhin an https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/wanderungsgewinn-haelt-seit-2014-weiterhin-an 2024 verzeichnete Sachsen-Anhalt das 11. Mal in Folge einen Wanderungsgewinn. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurde ein Saldo aus Zuzügen und Fortzügen von 12 882 Personen ermittelt, welcher sich gegenüber 2023 um 3 214 Personen verringerte. Im Rekordjahr 2022 lag der Wanderungsgewinn bei 40 357 Personen. Im Jahr 2024 zogen 66 166 Menschen nach Sachsen-Anhalt, während 53 284 Personen das Bundesland verließen.

Die positive Wanderungsbilanz in Sachsen-Anhalt war auf Wanderungsgewinne von 11 343 ausländischen und 1 539 deutschen Personen zurückzuführen. Den 39 336 Zugezogenen mit einem ausländischen Pass standen 27 993 Fortgezogene gegenüber. Bei den Deutschen wurden 26 830 Zuzüge und 25 291 Fortzüge registriert.

Innerhalb der letzten 11 Jahre wählten 695 122 Personen Sachsen-Anhalt zum neuen Hauptwohnsitz, während 572 476 Personen das Bundesland verließen. Folglich wurde ein Wanderungsgewinn von 122 646 Personen verbucht.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zu Wanderungen können über die Tabellen zur Wanderungsstatistik (12711) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2307252 Wed, 28 May 2025 10:00:00 +0200 Deutlicher Rückgang an tödlich Verunglückten auf Sachsen-Anhalts Straßen im I. Quartal 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/deutlicher-rueckgang-an-toedlich-verunglueckten-auf-sachsen-anhalts-strassen-im-i-quartal-2025 Im Zeitraum Januar bis März kamen nach ersten vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes auf den Straßen Sachsen-Anhalts 9 Personen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 12 Personen weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. 283 Personen wurden im Straßenverkehr schwerverletzt, das waren 30 Schwerverletzte weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Leichtverletzten sank um 115 auf 1 499 Personen.

Im I. Quartal 2025 kamen in Relation auf 1 000 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 7 Verkehrstote. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 14 Personen.

Die Straßenverkehrsunfallstatistik, welche auf den Meldungen der sachsen-anhaltischen Polizei basiert, erfasste in den ersten 3 Monaten 2025 insgesamt 14 049 Straßenverkehrsunfälle, 12,2 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon ereigneten sich auf Sachsen-Anhalts Straßen 1 380 Unfälle mit Personenschaden (-7,8 %), d. h. Unfälle, bei denen mindestens eine Person verletzt oder getötet wurde, und 12 669 Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde (-12,7 %).

Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Vollständige Pressemitteilung

]]>
StaLa Aktuelles