Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Wed, 10 Dec 2025 14:30:19 +0100 Wed, 10 Dec 2025 14:30:19 +0100 TYPO3 EXT:news news-2308781 Wed, 10 Dec 2025 10:00:00 +0100 Handwerksumsätze im III. Quartal 2025 gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/handwerksumsaetze-im-iii-quartal-2025-gestiegen Im III. Vierteljahr 2025 lagen die Umsätze der zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt mit einem Plus von 1,6 % über dem Niveau des gleichen Vorjahreszeitraumes. Gleichzeitig sank die Zahl der Beschäftigten um 1,9 %. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Handwerksberichterstattung. Zwischen den Gewerbegruppen verlief die Umsatzentwicklung sehr unterschiedlich. Eine Erholung zeichnet sich im Baugewerbe ab. Nach mehreren Quartalen Umsatzrückgang kehrte sich die Entwicklung sowohl für das Bauhauptgewerbe (3,5 %) als auch für das Ausbaugewerbe (2,1 %) wieder um. Steigende Umsätze wurden für die Handwerke für den privaten Bedarf (5,7 %), im Gesundheitsgewerbe (4,2 %) sowie im Kraftfahrzeuggewerbe (1,4 %) registriert. Umsatzeinbußen verzeichneten das Lebensmittelgewerbe (-1,4 %) und die Handwerke für den gewerblichen Bedarf (-1,3 %).

In allen Gewerbegruppen ging die Beschäftigtenzahl zurück, wobei Rückgang in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf mit -3,2 % am stärksten und im Kraftfahrzeuggewerbe mit -0,6 % am geringsten ausfiel.

Weitere Informationen zum Thema Handwerk finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.

Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zum Thema Handwerk können über die Tabellen zur vierteljährlichen Handwerksberichterstattung (53211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308782 Wed, 10 Dec 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 68 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-68 In Sachsen-Anhalt ereigneten sich 2024 insgesamt 7 745 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden, die von der Polizei aufgenommen wurden. Rein rechnerisch kamen damit etwa alle 68 Minuten Menschen im Straßenverkehr zu Schaden.

In der Adventszeit 2024 verzeichnete die Straßenverkehrsunfallstatistik, welche auf den Meldungen der sachsen-anhaltischen Polizei basiert, 466 Unfälle mit Personenschaden. Damit geschahen zwischen dem 01.12. bis 24.12.2024 seltener Unfälle mit Personenschäden, denn rechnerisch ereigneten sie sich etwa alle 74 Minuten. In diesem Zeitraum wurden 636 Menschen bei Unfällen verletzt oder getötet. 201 Unfälle fanden in der Dunkelheit statt.

Bei 10 Unfällen mit Personenschäden war Schnee oder Eis auf der Fahrbahn ursächlich. Bei 20 Unfällen mit Personenschäden spielte während der Adventszeit Alkoholeinwirkung beim Unfallgeschehen eine Rolle.

Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Deutschlandweite Angaben enthält der Unfallatlas der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder: https://unfallatlas.statistikportal.de.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308764 Tue, 09 Dec 2025 10:00:00 +0100 Die Hälfte aller Ausgaben privater Haushalte entfiel 2023 auf Wohnen und Ernährung https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/die-haelfte-aller-ausgaben-privater-haushalte-entfiel-2023-auf-wohnen-und-ernaehrung 2023 verwendeten private Haushalte in Sachsen-Anhalt durchschnittlich die Hälfte ihrer privaten Konsumausgaben für die Ausgabenbereiche Wohnen und Ernährung. Wie das Statistische Landesamt auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2023 mitteilt, entsprach dies mit 1 296 EUR dem überwiegenden Anteil an Konsumausgaben von insgesamt 2 586 EUR. Der größte Ausgabenbereich entfiel 2023 auf die Kategorie Wohnen. Knapp 35 % (903 EUR) der Ausgaben wurde von privaten Haushalten in Wohnen, Energie sowie Wohnungsinstandhaltung investiert. Durchschnittlich 393 EUR bzw. 15 % aller Ausgaben gaben Haushalte monatlich für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren u.Ä. aus. Für den Bereich Verkehr wurden 337 EUR (13 %) aufgewendet. Auf dieAusgabenbereiche Freizeit, Sport und Kultur (z. B. Pauschalreisen, Spielwaren oderDienstleistungen) entfielen 241 EUR, was einem Anteil von rund 9 % an allenprivaten Konsumausgaben entsprach. Alle 4 Ausgabenbereiche (Wohnen,Nahrungsmittel, Verkehr und Freizeit) bildeten zusammen knapp 3/4 aller privatenKonsumausgaben ab.

Auf die Bereiche Gastronomie- und Beherbergungsdienstleistungen (167 EUR), Information und Kommunikation (138 EUR), Innenausstattung sowie Haushaltsgeräte und -gegenstände (135 EUR) entfielen 17 % aller privaten Konsumausgaben in Sachsen-Anhalt. Für die Bereiche Bekleidung und Schuhe (91 EUR), Gesundheit (60 EUR), Bildungsdienstleistungen (20 EUR), Versicherungs- und Finanzdienstleistungen (5 EUR) sowie andere Waren und Dienstleistungen (z. B. Schmuck, Dienstleistungen für die Körperpflege, Körperpflegeartikel und -geräte) (96 EUR) wurden 2023 insgesamt rund 11 % aufgewendet.

Die Ergebnisse entstammen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) und basieren auf Rückmeldungen von ca. 1 600 Haushalten in Sachsen-Anhalt. Im Rahmen der EVS werden Haushalte im 5-jährigen Turnus, zuletzt im Erhebungsjahr 2023, zu ihren Einnahmen und Ausgaben befragt.

Weitere Informationen zum Thema Einkommens- und Verbrauchsstichprobe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308766 Tue, 09 Dec 2025 10:00:00 +0100 Schulden der sachsen-anhaltischen Kommunen und ihrer 100-%- Beteiligungen beim nicht-öffentlichen Bereich stiegen 2024 auf 6,1 Mrd. EUR https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/schulden-der-sachsen-anhaltischen-kommunen-und-ihrer-100-beteiligungen-beim-nicht-oeffentlichen-bereich-stiegen-2024-auf-61-mrd-eur Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, betrug Ende 2024 die Verschuldung der kommunalen Kernhaushalte und ihrer 100-%-Beteiligungen im Land Sachsen-Anhalt beim nicht-öffentlichen Bereich 6,1 Mrd. EUR. Das waren 0,5 Mrd. EUR (+8,3 %) mehr als ein Jahr zuvor und 1,0 Mrd. EUR mehr als 2019 (+19,9 %). 2024 stieg die Verschuldung der Kommunen und deren 100-%-Beteiligungen mit nur einem kommunalen Eigner in ganz Deutschland beim nicht-öffentlichen Bereich um 17,5 Mrd. EUR auf 224,5 Mrd. EUR. Mit 142,6 Mrd. EUR entfielen 63,5% der Schulden direkt auf die Kernhaushalte. Deren 100-%-Beteiligungen meldeten 81,9 Mrd. EUR und damit 36,5 % der Schulden. Die Verschuldung der Kernhaushalte der Kommunen betrug Ende 2024 beim nicht-öffentlichen Bereich 1 845 EUR pro Kopf. Das waren 22,1 % mehr als Ende 2019. Die Schulden der 100-%-Beteiligungen an kommunalen Kernhaushalten lagen Ende 2024 bei 1 060 EUR pro Kopf, was einen Anstieg um 18,4 % gegenüber 2019 bedeutete.

Zum Jahresende 2024 betrugen die Schulden beim nicht-öffentlichen Bereich der Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände 142,6 Mrd. EUR. Das war ein Plus gegenüber dem Jahresende 2023 um 11,0 % und ein Anstieg um 22,7 % gegenüber dem Jahresende 2019. Bei den 100-%-Beteiligungen der kommunalen Kernhaushalte insgesamt ergab sich ein Schuldenaufkommen beim nicht-öffentlichen Bereich von 81,9 Mrd. EUR. Das war ein Plus gegenüber dem Jahresende 2023 um 4,3% und ein Anstieg um 19,0 % gegenüber dem Jahresende 2019.

Bei den Schulden zum Jahresende 2024 beim nicht-öffentlichen Bereich wiesen die Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 3 006 EUR die höchste Pro-Kopf-Verschuldung (+13,2 % gegenüber 2023) unter den Flächenländern auf, gefolgt von den Kommunen in Hessen mit 2 521 EUR pro Kopf (+9,1 %) und dem Saarland mit 2 488 EUR pro Kopf (-0,3 %). Die geringste Verschuldung 2024 pro Kopf gaben die Gemeinden und Gemeindeverbände in Brandenburg mit 425 EUR (2023: 412 EUR), Thüringen mit 515 EUR (2023: 541 EUR) und Sachsen mit 714 EUR (2023: 598 EUR) an. In 3 Ländern verringerte sich der Pro-Kopf-Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände. Rheinland-Pfalz verzeichnete mit 19,9 % den größten Rückgang, gefolgt von Thüringen mit 4,8 % und dem Saarland mit 0,3 % geringeren Schulden. In 10 der 13 Flächenländer erhöhten sich die Schulden pro Kopf der Gemeinden und Gemeindeverbände von 2023 zu 2024. Den größten Anstieg meldete Baden-Württemberg. Die Pro-Kopf-Verschuldung stieg hier um 20,1 %. Mit einem Anstieg von 137 EUR pro Kopf, stieg der Schuldenstand pro Kopf 2024 auf 817 EUR. Dennoch betrug der Pro-Kopf-Schuldenstand der Gemeinden und Gemeindeverbände Baden-Württembergs 2024 nur 44,3 % des Durchschnitts der Flächenländer. 2023 waren es noch 40,8 %.

Bei den Schulden der kommunalen unmittelbaren 100-%-Beteiligungen beim nicht-öffentlichen Bereich wiesen zum Jahresende 2024 die Gemeinden und Gemeindeverbände in Mecklenburg-Vorpommern mit insgesamt 2 061 EUR die höchste Pro-Kopf-Verschuldung (+1,4 % gegenüber 2023) aus, gefolgt von den Kommunen in Baden-Württemberg mit 1 465 EUR pro Kopf (+ 9,9 % gegenüber 2023), dem Saarland mit 1 412 EUR pro Kopf (+1,1 %) und Sachsen-Anhalt mit 1 299 EUR pro Kopf (+3,0 %). Die geringste Verschuldung 2024 pro Kopf der kommunalen unmittelbaren 100-%-Beteiligungen beim nicht-öffentlichen Bereich gaben die Gemeinden und Gemeindeverbände in Niedersachsen mit 543 EUR (2023: 536 EUR), Thüringen mit 635 EUR (2023: 650 EUR) und Schleswig-Holstein mit 794 EUR (2023: 734 EUR) an.

Die Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg sind in den Ergebnissen nicht enthalten, da sie in den amtlichen Finanzstatistiken nicht der kommunalen, sondern der Länderebene zugeordnet werden.

Die Neuveröffentlichung in der Regionaldatenbank Deutschland enthält die Schulden der Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände und der öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, an denen ein Kernhaushalt unmittelbar mit 100 % beteiligt ist und weitere Verpflichtungen der Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände.

Vollständige Pressemitteilung

 

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308746 Mon, 08 Dec 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 6,3 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-63 Die Lebenserwartung von Frauen in Sachsen-Anhalt ist nach den Berechnungen der allgemeinen Sterbetafel 2022/24 im Schnitt 6,3 Jahre höher als die der Männer, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der ungleichen Lebenserwartung am 10. Dezember mitteilt. Die Lebenserwartung der neugeborenen Mädchen lag bei 82,3 Jahren und war im Vergleich zur letzten berechneten Sterbetafel von 2021/23 um 2 Monate höher. Die durchschnittliche Lebenserwartung der neugeborenen Jungen stieg um gut 5 Monate und betrug 75,9 Jahre.

Bei der Sterbetafel 1991/93 lag die durchschnittliche Lebenserwartung der Frauen in Sachsen-Anhalt bei nur 76,8 Jahren und die der Männer sogar nur bei 69,4 Jahren.

Doch nicht nur das Geschlecht und der Geburtszeitpunkt, sondern auch die Herkunftsregion hat Einfluss auf die Lebenserwartung. Im Bundesvergleich lag die Lebenserwartung der weiblichen und männlichen Neugeborenen in Sachsen-Anhalt weiterhin unter dem Bundesdurchschnitt. Die durchschnittliche Lebenserwartung neugeborener Mädchen betrug laut der Sterbetafel 2022/24 deutschlandweit 83,2 Jahre und die der Jungen 78,5 Jahre. Gegenüber der Allgemeinen Sterbetafel 2021/23 (83,0 und 78,2 Jahre) war die Lebenserwartung deutschlandweit ebenfalls steigend.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308745 Fri, 05 Dec 2025 10:00:00 +0100 Neue IT-Technologien in Unternehmen auf dem Vormarsch https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-it-technologien-in-unternehmen-auf-dem-vormarsch 18 % der Unternehmen in Sachsen-Anhalt nutzten 2025 künstliche Intelligenz (KI), in Deutschland waren es 26 %. Dies zeigen Ergebnisse der jährlichen Stichprobe von Unternehmen zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik. Im Vorjahr lagen die Anteile bei 15 % bzw. 20 %.

Neben der KI-Technologie (Künstliche Intelligenz) waren andere Technologien weiter verbreitet. 43 % der Unternehmen im Land nutzten kostenpflichtige IT-Dienste über Cloud Computing via Internet (Deutschland: 54 %); dies sind Angebote rund um die Bereitstellung von Servern, Speicher, Datenbanken, Netzwerke, Software, Analysen und Business Intelligence.

ERP-Softwaresysteme (Enterprise-Resource-Planning) zur Steuerung der wichtigsten Geschäftsprozesse eines Unternehmens wurden von 39 % in Sachsen-Anhalt eingesetzt (Deutschland: 44 %). CRM-Software (Customer-Relationship-Management) für die Verwaltung von Kundendaten und kundenbezogenen Abläufen waren in 21 % der Unternehmen im Einsatz (Deutschland: 30 %).

Relativ gering war bislang die Verbreitung von BI-Software (Business Intelligence). Damit werden die von mehreren Systemen innerhalb eines Unternehmens erzeugten Daten (Big Data) gesammelt, verwaltet und analysiert. 7 % der befragten Unternehmen setzten diese in Sachsen-Anhalt ein (Deutschland: 13 %).

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308729 Thu, 04 Dec 2025 10:00:00 +0100 730 Träger der Kinder- und Jugendhilfe 2024 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/730-traeger-der-kinder-und-jugendhilfe-2024-in-sachsen-anhalt Am 15.12.2024 gab es in Sachsen-Anhalt 730 Träger, die Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe nach dem Sozialgesetzbuch - Achtes Buch (SGB VIII) wahrgenommen haben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren davon 147 Träger der öffentlichen und 583 Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe.

Von den Trägern wurden 9 219 tätige Personen als pädagogisches, Leitungs- und Verwaltungspersonal gemeldet. Der Großteil, 4 590 Personen bzw. 49,8 %, war im 1. Arbeitsbereich als pädagogisches Personal in betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen, wie z. B. einem Heim oder einer sonstigen betreuten Wohnform tätig. In den 546 betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen-Anhalt standen Ende Dezember 2024 insgesamt 5 783 genehmigte Plätze zur Verfügung, von denen am Stichtag 5 334 Plätze belegt waren. Weitere 6 Einrichtungen wurden von einem Träger aus Sachsen-Anhalt in einem anderen Bundesland betrieben.

Die Statistik der Träger der Jugendhilfe, die dort tätigen Personen und deren Einrichtungen (Teil III.2) wurde zum 15.12.2022 neu konzipiert und den gesetzlichen Änderungen des Jugendhilfebereichs, als auch der Entwicklung im Praxisfeld der Jugendhilfe angepasst. Sie ergänzt die Statistiken über die Leistungen und anderen Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Auszahlungen und Einzahlungen in diesem Bereich um die Informationen zu den Trägern und deren betriebserlaubnispflichtige Einrichtungen. Nicht berücksichtigt werden hier Kindertageseinrichtungen bzw. Kindergärten.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Sozialleistungen sind im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt verfügbar.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308749 Wed, 03 Dec 2025 16:24:31 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-14 Es wurden 2 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung, 1 Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe und 1 Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

Folgende Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe wurde aktualisiert:

Folgende Tabelle im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurde aktualisiert:

]]>
Tabellen Aktuelles
news-2308748 Wed, 03 Dec 2025 16:05:38 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-13 Es wurden 6 Tabellen im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurden aktualisiert:

]]>
Tabellen Aktuelles
news-2308728 Wed, 03 Dec 2025 10:00:00 +0100 2024 bezogen Letztverbraucher 12,2 Mrd. kWh Strom, Industrie blieb größter Stromverbraucher https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2024-bezogen-letztverbraucher-122-mrd-kwh-strom-industrie-blieb-groesster-stromverbraucher 2024 lieferten die Elektrizitätsversorgungsunternehmen und Stromhändler 12,2 Mrd. kWh an die Letztverbraucher in Sachsen-Anhalt, 0,6 % mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Die Unternehmen erzielten dabei Erlöse von 2 786 Mill. EUR, 293 Mill. EUR weniger gegenüber 2023. Der erzielte Durchschnittserlös bei der Abgabe an alle Letztverbraucher lag mit 22,92 ct/kWh um 2,55 ct/kWh unter dem des Vorjahres.

Mit 44,5 % war dabei die Industrie (Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) die größte Abnehmergruppe (5,4 Mrd. kWh). Die hier erzeugten Durchschnittserlöse lagen mit 15,88 ct/kWh unter den Durchschnittserlösen des Vorjahres (18,68 ct/kWh).

An Haushalte konnten 2 922 Mill. kWh Strom im Jahr 2024 abgesetzt werden. Dies entsprach einem Rückgang um 27 Mill. kWh gegenüber dem Vorjahr (2 949 Mill. kWh). Die dabei erzielten Durchschnittserlöse sanken von 37,76 ct/kWh im Jahr 2023 auf 34,97 ct/kWh in 2024.

Im langfristigen Trend blieb der Stromabsatz nahezu stabil. So wurden 2008 insgesamt 14 235 Mill. kWh Strom abgesetzt; 2024 waren es 12 158 Mill. kWh.

In den Erlösen sind die Netznutzungsentgelte, die Stromsteuer, die Konzessionsabgaben sowie Ausgleichsabgaben nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz enthalten, jedoch nicht die Mehrwertsteuer und rückwirkende Stromsteuerrückerstattungen.

Weitere Informationen zum Thema Energie finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308740 Wed, 03 Dec 2025 10:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-13 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Gesundheitswesen, Baugewerbe und Verkehr veröffentlicht. Krankenhäuser, Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen: Grunddaten und Kosten Jahr 2024

Umsatz, tätige Personen, Auftragseingang und Auftragsbestand im Baugewerbe September 2025

Straßenverkehrsunfälle Jahr 2024, endgültige Ergebnisse

]]>
StaLa Berichte Aktuelles
news-2308737 Tue, 02 Dec 2025 15:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-23 Es wurde ein Bericht im Bereich Volkswirtsachaftliche Gesamtrechnungen veröffentlicht. Bruttoanlageinvestitionen 1991 - 2023 bezogen auf den Stand der Bundesrechnung August 2025

]]>
StaLa Berichte Aktuelles
news-2308727 Tue, 02 Dec 2025 10:00:00 +0100 2023 übernahm die gesetzliche Krankenversicherung in Sachsen-Anhalt 4 093 EUR je Versicherten https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2023-uebernahm-die-gesetzliche-krankenversicherung-in-sachsen-anhalt-4-093-eur-je-versicherten 2023 beliefen sich die Gesundheitsausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung in Sachsen-Anhalt auf 8,4 Mrd. EUR. Damit übernahmen die gesetzlichen Krankenversicherungen in Sachsen-Anhalt je Versicherten 4 093 EUR. Fast 1/3 bzw. 1 298 EUR wurden dabei für die Finanzierung von Waren, wie z. B. Arzneimittel, Zahnersatz, orthopädische Hilfsmittel sowie Seh- und Hörhilfen, verwendet. Weitere 30 % bzw. 1 229 EUR entfielen auf ärztliche Leistungen. Für pflegerische bzw. therapeutische Leistungen gaben die gesetzlichen Krankenkassen in Sachsen-Anhalt 938 EUR (22,9 %) je Versicherten aus. Weiterhin wurden 2023 durch die gesetzliche Krankenversicherung Leistungen für Unterkunft und Verpflegung der Versicherten (174 EUR), Verwaltungsleistungen (181 EUR), Transporte (157 EUR) und Leistungen zu Prävention/Gesundheitsschutz (117 EUR) übernommen.

Im Bundesdurchschnitt wendete die gesetzliche Krankenversicherung 3 786 EUR je Versicherten auf. Der um 8 % bzw. 307 EUR höhere Betrag für Sachsen-Anhalt stammte dabei vor allem aus höheren Ausgaben für Waren sowie aus den Ausgaben für pflegerische bzw. therapeutische Leistungen, die je Versicherten 132 EUR bzw. 91 EUR über dem Bundesdurchschnitt lagen.

Gegenüber dem Vorjahr sind die Ausgaben je Versichertem um 177 EUR gestiegen und damit stärker als im Bundesdurchschnitt (+156 EUR). Maßgeblich für den Anstieg in Sachsen-Anhalt waren höhere Ausgaben für pflegerische bzw. therapeutische Leistungen (+70 EUR; Bundesdurchschnitt +49 EUR) sowie für Waren (+50 EUR; Bundesdurchschnitt +39 EUR).

Seit 2013 nahmen die Gesundheitsausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung je Versicherten in Sachsen-Anhalt um 1 204 EUR bzw. 41,7 % zu. Diese Ausgabensteigerung resultierte v. a. aus finanzierten Waren (+396 EUR), aus pflegerischen bzw. therapeutischen Leistungen (+330 EUR) sowie aus ärztlichen Leistungen (+299 EUR).

Gesundheitsausgaben umfassen sämtliche Ausgaben für Güter und Dienstleistungen zum Zweck der Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege einschließlich der Kosten der Verwaltung sowie den Investitionen der Einrichtungen des Gesundheitswesens zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung. Mit der Ermittlung der Gesundheitsausgaben nach Leistungsarten auf Länderebene wird das Ziel verfolgt, die für den Erhalt und die Wiederherstellung der Gesundheit aufgewendeten volkswirtschaftlichen Ressourcen differenziert nach ihrem Verwendungszweck darzustellen. Aufgrund der Datenverfügbarkeit beschränkt sich die Berechnung und Veröffentlichung zunächst auf die gesetzliche Krankenversicherung als quantitativ bedeutsamsten Ausgabenträger.

Die vorliegenden Berechnungsergebnisse wurden durch die Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL) ermittelt. Weitere Ergebnisse für Sachsen-Anhalt sowie Ergebnisse für alle Bundesländer können der Internet-Seite www.ggrdl.de sowie der Regionaldatenbank entnommen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308725 Mon, 01 Dec 2025 14:43:22 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-22 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Gesamtrechnungen und Erwerbstätigenrechnung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Gesamtrechnungen und Erwerbstätigenrechnung wurde aktualisiert.

]]>
Tabellen Aktuelles
news-2308724 Mon, 01 Dec 2025 10:59:31 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-12 Es wurden 5 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

]]>
Tabellen Aktuelles
news-2308723 Mon, 01 Dec 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 1,9 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-19 Am Ende der Woche ist Nikolaus. Dieses Jahr stellt sich in vielen Haushalten die Frage: Wie hat sich die Preisentwicklung auf die klassischen Füllungen der geputzten Stiefel ausgewirkt? Dieses Jahr stellt sich in vielen Haushalten die Frage: Wie hat sich die Preisentwicklung auf die klassischen Füllungen der geputzten Stiefel ausgewirkt?

Traditionell gehören Schokolade, Nüsse, Mandarinen und kleine Spielzeuge zu den beliebtesten Inhalten. Doch die Preise für diese Klassiker sind in den letzten Jahren und Monaten spürbar gestiegen.

In diesem Jahr haben sich besonders Schokoladen verteuert. Hier stiegen die Preise nach Angaben des Verbraucherpreisindex von Januar bis November um 22,4 %. Süßwaren allgemein verteuerten sich nur um 8,2 %. Beide Warengruppen lagen damit aber unter der Teuerungsrate von 2021 zu 2024. Diese betrug für Schokoladen 27,7 % und für Süßwaren 27,3 %.

Für die gesünderen Alternativen wie Trockenobst, Nüsse u. Ä. bzw. Mandarinen oder Clementinen muss ebenfalls tiefer in die Tasche gegriffen werden. Mandarinen oder Clementinen verteuerten sich seit Jahresanfang um 6,7 % und Trockenobst, Nüsse u. Ä. um 3,9 %. Auch bei diesen beiden Warengruppen hat sich der Preisanstieg im Vergleich zu durchschnittlichen Teuerung von 2021 zu 2024 verlangsamt (Trockenobst, Nüsse u. Ä. +26,8 %; Mandarinen oder Clementinen +11,4 %).

Die geringste Preissteigerung verzeichnete die Warengruppe Spiele, Spielzeug und Hobbywaren. Dafür erhöhten sich die Preise im Laufe des Jahres um 1,9 % und in den Jahren von 2021 zu 2024 durchschnittlich um 6,4 %.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308707 Fri, 28 Nov 2025 10:00:00 +0100 Leichte Preisrückgänge im November 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/leichte-preisrueckgaenge-im-november-2025 Im November 2025 sind die Verbraucherpreise in Sachsen-Anhalt im Vergleich zum Oktober 2025 leicht um 0,2 % gesunken, teilt das Statistische Landesamt mit. Auch die Jahresteuerung stieg mit durchschnittlich 2,6 % weniger stark als in den Vormonaten. Damit sank der Verbraucherpreisindex im Erhebungsmonat November 2025 auf einen Stand von 124,2 (Basis 2020 = 100).

Die größten Preisrückgänge zum Vormonat Oktober wurden im Bereich Freizeit, Unterhaltung und Kultur gemessen (-1,9 %). Insbesondere wurden hier Dienstleistungen rund um das Reisen günstiger angeboten. Demnach sanken die Preise für Personenbeförderung im Luftverkehr (-14,2 %), Pauschalreisen (-11,5 %) sowie Personenbeförderung im Schiffsverkehr (-3,6 %). Aber auch Spiele, Spielzeug und Hobbywaren wurden durchschnittlich 4,9 % günstiger verkauft. Weitere Preisrückgänge im Monatsvergleich wurden in den Gruppen Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör (-0,8 %) und Verkehr (-0,4 %) gemessen.

Mit einer Entwicklung von 5,7 % stiegen die Preise im Bildungswesen im Jahresvergleich am stärksten. Andere Waren und Dienstleistungen (u. A. Versicherungsdienstleistungen) wurden für Verbraucherinnen und Verbraucher im Jahresvergleich durchschnittlich 5,6 % teurer. Der Trend der letzten Monate im Bereich Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke setzte sich auch im November fort. An der Supermarktkasse wurden die Artikel im Schnitt 3,1 % teurer verkauft als im Vorjahresmonat.

Die starken Preisentwicklungen wurden gedämpft durch unterdurchschnittliche Preisentwicklungen bei der Gruppe Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe (+1,5 %) sowie bei Artikeln der Gruppe Bekleidung und Schuhe, die mit einer Jahresteuerung von 0,1 % nahezu genau so viel kosteten wie im vergangenen Jahr.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308708 Fri, 28 Nov 2025 10:00:00 +0100 Mindestlohnerhöhung auf 13,90 EUR ab Januar 2026 wird voraussichtlich 164 000 Jobs betreffen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mindestlohnerhoehung-auf-1390-eur-ab-januar-2026-wird-voraussichtlich-164-000-jobs-betreffen Ab Januar 2026 wird der Mindestlohn um 8,4 % von aktuell 12,82 EUR/h auf 13,90 EUR/h angehoben. Von der Erhöhung könnten in Sachsen-Anhalt ca. 164 000 Jobs bzw. 19,7 % betroffen sein, wie das Statistische Landesamt mitteilt.

Ausgehend von 832 000 Beschäftigungsverhältnissen ohne Auszubildende, Praktikantinnen/Praktikanten und Minderjährige im April 2024 würden in Sachsen-Anhalt geschätzt 164 000 Jobs (19,7 %) von der Erhöhung des Mindestlohns im Januar 2026 betroffen sein, die zurzeit mit einem Bruttostundenverdienst von unter 13,90 EUR vergütet werden. Mehr als die Hälfte der betroffenen Jobs (53,4 %) würde Jobs betreffen, die von Frauen ausgeübt werden, 46,6 % würde auf die von Männern ausgeübten Jobs zutreffen.

Von den 164 000 betroffenen Jobs würde der geschätzte Anteil von Vollzeitbeschäftigten bei 31,4 %, von Teilzeitbeschäftigten bei 35,2 % und geringfügig Beschäftigten bei 33,5 % liegen.

In tarifgebundenen Betrieben würde die Erhöhung des Mindestlohns auf 24,6 % der Jobs zutreffen, in nicht tarifgebundenen Betrieben auf 75,4 %, wobei nur die Tarifbindung nach Betrieben, nicht pro Beschäftigtem vorliegt.

Im Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Wirtschaftsabschnitte B bis S lagen, gemessen im April 2024, insgesamt 158 000 Jobs unter dem ab Januar 2026 geltenden Mindestlohnniveau von 13,90 EUR/h. Die meisten Beschäftigungsverhältnisse würden mit 81,6 % im Dienstleistungsbereich betroffen sein, 18,4 % würden auf das Produzierende Gewerbe entfallen.

Bei unveränderter Gesamtbeschäftigtenzahl wären im Januar 2027 von der Mindestlohnerhöhung auf 14,60 EUR/h geschätzt 26,2 % der Jobs betroffen.

Im Januar 2015 wurde in Deutschland ein Mindestlohn in Höhe von 8,50 EUR/h eingeführt. Im Verlauf der letzten 10 Jahre stieg der Mindestlohn um 50,8 % auf zuletzt 12,82 EUR/h im Januar 2025. Ab Januar 2026 wird der Wert um 8,4 % auf 13,90 EUR/h angehoben. Ab Januar 2027 ist eine Erhöhung um 5,0 % gegenüber Januar 2026 auf 14,60 EUR/h vorgesehen.

Basis der Berechnungen sind alle abhängigen Beschäftigungsverhältnisse der Abschnitte A - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei bis S - Erbringung von sonstigen Dienstleistungen nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ2008) mit Verdienstzahlung im April 2024. Nicht in die Berechnungen einbezogen wurden entsprechend der Gültigkeit des Mindestlohngesetzes Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Minderjährige. Bei der Berechnung des Bruttostundenverdienstes wurden Sonderzahlungen, Überstundenvergütung und Zuschläge sowie die bezahlten Überstunden nicht berücksichtigt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308709 Fri, 28 Nov 2025 10:00:00 +0100 Zahl des Tages: 3,0 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-30 In Sachsen-Anhalt wurden 2024 insgesamt 3 Patientinnen und 12 Patienten aufgrund einer HIV-Erkrankung (ICD10 B20-B24) vollstationär in einem Krankenhaus behandelt. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltaidstages am 1. Dezember mitteilt, war der vollstationäre Aufenthalt bei Frauen mit 3,0 Tagen allerdings deutlich kürzer als bei den Männern mit 17,3 Tagen. Am längsten mussten die männlichen Patienten der Altersgruppe 45 bis unter 50 Jahre im Krankenhaus behandelt werden (32,3 Tage).

Bis auf 2 Patienten waren alle behandelten Personen jünger als 50 Jahre. Die beiden jüngsten behandelten Personen waren männlich und in der Altersgruppe von 30 bis unter 35 Jahren. Die Patientinnen stammten alle aus der Altersgruppe 45 bis unter 50 Jahre.

Im Vergleich zum Vorjahr war es ein Behandlungsfall mehr. Gegenüber 2014 (27) ging die Anzahl deutlich zurück. Deutschlandweit wurden 2024 insgesamt 698 Personen in Krankenhäusern in Folge einer HIV-Krankheit behandelt. Bundesweit waren es 2014 fast noch doppelt so viele Behandlungen (1 203).

Bei 4 Menschen wurde 2024 in Sachsen-Anhalt als Todesursache eine HIV-Erkrankung angegeben, 2014 war dies noch bei 8 Personen der Fall.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308710 Fri, 28 Nov 2025 10:00:00 +0100 1,1 % weniger Schulabgängerinnen und Schulabgänger an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/11-weniger-schulabgaengerinnen-und-schulabgaenger-an-allgemeinbildenden-schulen-in-sachsen-anhalt Nach endgültigen Angaben der amtlichen Schulstatistik verließen am Ende des Schuljahres 2024/25 insgesamt 18 879 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen des Landes Sachsen-Anhalt. Das waren 204 bzw. 1,1 % weniger als im vorherigen Schuljahr. Im Abschlussjahr 2024/25 erreichten 9 399 Schülerinnen und Schüler bzw. 49,8 % (Vorjahr 49,6 %) aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger den mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss bzw. erweiterter Realschulabschluss oder schulischer Teil der Fachhochschulreife).

4 704 bzw. 24,9 % (Vorjahr 25,0 %) aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger erwarben die allgemeine Hochschulreife und 2 241 bzw. 11,9 % einen Hauptschul- oder qualifizierten Hauptschulabschluss (Vorjahr: 11,1 %).

1 761 bzw. 9,3 % (Vorjahr 9,5 %) aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger verließen die Schule im Schuljahr 2024/25 mit einem Abgangszeugnis. Weitere 477 bzw. 2,5 % (Vorjahr 3,1 %) aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger erhielten ein Abschlusszeugnis der Förderschule für Lernbehinderte und 297 bzw. 1,6 % (Vorjahr 1,6 %) ein Abschlusszeugnis der Förderschule für Geistigbehinderte.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen. Die Summe der auf Grundlage der gerundeten Ausgangswerte berechneten Anteilswerte kann von 100 % abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und können dem Statistischen Bericht „Allgemeinbildende Schulen Schuljahresendstatistik 2024/25“ entnommen werden.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Allgemeinbildende Schulen können über die Tabellen zur Statistik der allgemeinbildenden Schulen (21111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308711 Fri, 28 Nov 2025 10:00:00 +0100 12,8 % mehr Insolvenzanträge in den ersten 3 Quartalen 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/128-mehr-insolvenzantraege-in-den-ersten-3-quartalen-2025 In den ersten 3 Quartalen 2025 meldeten die Amtsgerichte in Sachsen-Anhalt 2 716 Insolvenzanträge. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden damit im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres 309 bzw. 12,8 % mehr Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Anstieg wurde maßgeblich durch den Zuwachs an Insolvenzverfahren von Unternehmen (+20,3 %) und Verbraucherinnen und Verbrauchern (+12,1 %) verursacht.

Im III. Quartal 2025 verlangsamte sich der Anstieg bei den Insolvenzverfahren. Wurden in den den ersten beiden Quartalen 2025 noch 20,9 % (I. Quartal) bzw. 16,0 % (II. Quartal) mehr Insolvenzverfahren registriert, waren es im III. Quartal mit 889 Insolvenzverfahren nur noch 3,1 % mehr als im gleichen Vorjahresquartal.

Anders als bei der Anzahl der Insolvenzverfahren stiegen die voraussichtlichen Forderungssummen im III. Quartal im Vergleich zu 2024 stark an. Hier wurden 83,6 % höhere Forderungssummen als im III. Quartal 2024 gemeldet. Die voraussichtlichen Forderungen betrugen 267,6 Mill. EUR und damit 121,8 Mill. EUR mehr als im gleichen Vorjahresquartal. Insgesamt beliefen sich die Forderungen in den ersten 3 Quartalen auf 582,3 Mill. EUR. Sie waren damit um 64,3 % höher als im vorherigen Jahr. Im Vorjahr betrugen die Forderungen aus den ersten 3 Quartalen 354,5 Mill. EUR. Der Anteil von Unternehmen an den Insolvenzforderungen insgesamt im III. Quartal 2025 lag bei 78,2 %. Das waren 12,7 Prozentpunkte mehr als im III. Quartal 2024. Die Forderungen aus den Verbraucherinsolvenzen sanken hingegen leicht um 0,9 % auf 27,0 Mill. EUR.

Weitere Informationen zum Thema Insolvenzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Insolvenzen können über die Tabelle zur Statistik über beantragte Insolvenzverfahren (52411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308702 Thu, 27 Nov 2025 12:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-22 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Tourismus veröffentlicht. Gäste und Übernachtungen im Reiseverkehr, Beherbergungskapazität September 2025, Januar bis September 2025, vorläufige Ergebnisse

]]>
StaLa Berichte Aktuelles
news-2308703 Thu, 27 Nov 2025 12:00:00 +0100 Mal- und Rätselheft 2025 veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mal-und-raetselheft-2025-veroeffentlicht Das Mal- und Rätselheft 2025 wurde veröffentlicht. Mal- und Räselheft 2025

]]>
StaLa Berichte Aktuelles
news-2308696 Thu, 27 Nov 2025 10:00:00 +0100 3/4 der männlichen Internetnutzer kauften online ein https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/3-4-der-maennlichen-internetnutzer-kauften-online-ein Im Zeitraum von Januar bis Juli 2025 nutzten 93,7 % der rund 1,6 Mill. Menschen im Alter von 16 bis unter 75 Jahren in Sachsen-Anhalt das Internet. 80,8 % von ihnen haben das Internet schon einmal für Online-Einkäufe genutzt. Darunter waren 38,0 % zwischen 25 und 44 Jahre alt und 35,4 % waren im Alter von 45 bis 64 Jahren. Bei den Frauen haben 85,2 % der Internetnutzerinnen online eingekauft, wobei 60,9 % von ihnen auch Online-Einkäufe innerhalb der letzten 3 Monate vor dem Befragungszeitraum getätigt hatten. Bei den männlichen Internetnutzern haben 76,4 % schon einmal im Internet eingekauft, bei 55,2 % von ihnen lag der Zeitpunkt des letzten Online-Einkaufs in den letzten 3 Monaten vor der Befragung.

Betrachtet man die verschiedenen Aktivitäten zu privaten Zwecken, für welche das Internet innerhalb der letzten 3 Monate vor dem Berichtszeitraum genutzt wurde, stand das Senden oder Empfangen von E-Mails an 1. Stelle: 89,6 % der Internetnutzenden gaben diese Aktivität an. An 2. Stelle stand mit 81,9 % das Durchführen von (Video-)Telefonaten, gefolgt von der Suche nach Informationen über Waren und Dienstleistungen mit 76,4 %. Zu den häufigsten Online-Aktivitäten im letzten Vierteljahr zählten des Weiteren Online-Banking (einschl. mobiles Banking) mit 63,0 % oder auch die Beteiligung an sozialen Netzwerken (51,7 %).

Etwas mehr als die Hälfte (51,1 %) der Internetnutzenden suchte zu privaten Zwecken online den Kontakt zu Behörden oder öffentlichen Einrichtungen. Dabei lag das Hauptaugenmerk, mit einem Anteil von 75,5 %, am häufigsten auf der Suche nach Informationen über z. B. Dienstleistungen, Geld- oder geldwerte Leistungen oder Ansprüche sowie zu Gesetzen oder Öffnungszeiten allgemein. Am zweithäufigsten (62,7 %) wurden die Internetauftritte oder Apps zur Terminvereinbarung oder Reservierung genutzt.

Beim Surfen im Internet stoßen Internetnutzende auch auf Falschinformationen, sogenannte „Fake News“. Knapp 2/5 (38,2 %) der Internetnutzenden fanden auf Webseiten oder Social-Media-Plattformen Informationen vor, die nach eigener Einschätzung unwahr oder unglaubwürdig waren.

Die Angaben basieren auf der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in Privathaushalten. Bei dieser europäischen Erhebung gelten in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union einheitliche Definitionen sowie methodische Mindeststandards. Seit 2021 ist diese Erhebung in den Mikrozensus integriert. Hierbei beantworteten die Befragten im Zeitraum März bis Juli 2025 neben den mit Auskunftspflicht versehenen Grundfragen des Mikrozensus auf freiwilliger Basis weitere Fragen zu ihrer Internetnutzung. Zu diesem freiwilligen Teil befragt werden Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308697 Thu, 27 Nov 2025 10:00:00 +0100 Zunahme des Verfügbaren Einkommens je Einwohnerin bzw. Einwohner 2023 in allen kreisfreien Städten und Landkreisen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zunahme-des-verfuegbaren-einkommens-je-einwohnerin-bzw-einwohner-2023-in-allen-kreisfreien-staedten-und-landkreisen Das Verfügbare Einkommen je Einwohnerin bzw. Einwohner, welches für Konsum und Sparen ausgegeben werden konnte, stieg 2023 in allen kreisfreien Städten und Landkreisen gegenüber dem Vorjahr. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, reichte die Spanne von +4,2 % (+1 072 EUR) für den Landkreis Jerichower Land bis +6,1 % (+1 412 EUR) für den Landkreis Mansfeld-Südharz. Im Landesdurchschnitt betrug das Pro-Kopf-Einkommen 25 094 EUR, 5,3 % bzw. 1 274 EUR mehr als 2022. Überdurchschnittliche prozentuale Zunahmen erreichten neben dem Landkreis Mansfeld-Südharz auch die 3 kreisfreien Städte sowie die Landkreise Börde, Harz, Salzlandkreis und Stendal. 

Die höchsten durchschnittlichen Verfügbaren Einkommen je Einwohnerin bzw. Einwohner wurden 2023 in den Landkreisen Börde mit 26 566 EUR, Jerichower Land mit 26 352 EUR und Saalekreis mit 26 219 EUR erreicht. Überdurchschnittlich innerhalb Sachsen-Anhalts war das Verfügbare Einkommen auch im Altmarkkreis Salzwedel, im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, dem Burgenlandkreis, den Landkreisen Harz und Wittenberg sowie in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau. Die geringsten Pro-Kopf-Einkommen hatten 2023 die Einwohnerinnen und Einwohner der kreisfreien Stadt Halle (Saale) mit 22 854 EUR sowie der Landeshauptstadt Magdeburg mit 24 260 EUR zur Verfügung.  

Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich das Verfügbare Einkommen je Einwohnerin bzw. Einwohner in Sachsen-Anhalt fast verdoppelt (+97,9 % bzw. +12 413 EUR). Die höchste Steigerung konnte dabei der Landkreis Wittenberg mit einer Zunahme um 109,2 % bzw. 13 636 EUR erreichen. Den geringsten Zuwachs in diesem Zeitraum gab es für die Einwohnerinnen und Einwohner der kreisfreien Stadt Halle (Saale), hier stieg das Verfügbare Einkommen seit 2000 um 78,1 % bzw. 10 024 EUR.

Insgesamt hatte das Verfügbare Einkommen 2023 in Sachsen-Anhalt ein Volumen von 54,8 Mrd. EUR, 5,6 % mehr als 2022.  

Das Verfügbare Einkommen je Einwohnerin bzw. Einwohner zeigt an, wie viel Geld durchschnittlich jeder Einwohnerin und jedem Einwohner der betrachteten Region für Konsum und Sparen zur Verfügung steht. Es ergibt sich aus den Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen, dem sogenannten Primäreinkommen, indem einerseits die geleisteten Transfers (z. B. Sozialbeiträge oder Lohn- und Einkommensteuer) abgezogen und andererseits die erhaltenen Sozialtransfers (Renten, Zahlungen der Krankenversicherungen, Sozialhilfe, Kinder- und Elterngeld u. Ä.) hinzugefügt werden. Die Werte werden neben den wirtschaftlichen Gegebenheiten einer Region auch von den Pendler-/-innen-verflechtungen mit dem Umland und der demografischen Struktur beeinflusst.

Mit diesen vorläufigen Ergebnissen werden erstmals regionale Daten zum Primäreinkommen und Verfügbaren Einkommen für 2023 vorgelegt. Zusammen mit der Berechnung für 2023 wurden die Ergebnisse ab dem Jahr 1995 aufgrund der Revision 2024 überarbeitet. Über detaillierte und weitergehende Ergebnisse informiert ein in Kürze erscheinender Statistischer Bericht "Primäreinkommen und Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte in den kreisfreien Städten und Landkreisen". Ergebnisse können auch der Internetseite des Statistischen Landesamtes entnommen werden.

Regionalergebnisse für alle kreisfreien Städte und Landkreise Deutschlands veröffentlicht der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ im Januar 2026 in der Gemeinschaftsveröffentlichung „Einkommen der Privaten Haushalte in den kreisfreien Städten und Landkreisen der Bundesrepublik Deutschland 1995 bis 2023“ unter www.vgrdl.de.

Vollständige Pressemitteilung

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308678 Wed, 26 Nov 2025 10:00:00 +0100 6,8 % mehr Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Studienjahr 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/68-mehr-studienanfaengerinnen-und-studienanfaenger-im-studienjahr-2025 Im Studienjahr 2025 (Sommersemester 2025 und Wintersemester 2025/26) immatrikulierten sich nach ersten vorläufigen Angaben der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt 9 329 Studierende erstmals für ein Studium an einer deutschen Hochschule in Sachsen-Anhalt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 590 bzw. 6,8 % mehr als im Vorjahr.

Damit stieg die Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger erneut, nachdem diese 2022 mit 8 069 den jüngsten Tiefpunkt erreichte. Seit 2018 entwickelten sich die Daten rückläufig. Damals waren es noch 10 049 Studienanfängerinnen bzw. Studienanfänger.

An den Universitäten stiegen die Neueinschreibungen von 4 666 um 344 bzw. 7,4 % auf 5 010 und an den Fachhochschulen von 3 725 um 185 bzw. 5,0 % auf 3 910 Neueinschreibungen.

Die Zahl der Studierenden insgesamt sank von 55 169 um 249 bzw. 0,5 % auf 54 920 Studierende im Wintersemester 2025/26.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308679 Wed, 26 Nov 2025 10:00:00 +0100 Mehr als 2/3 des entsorgten Klärschlamms in Sachsen-Anhalt gingen in die Verbrennung https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mehr-als-2-3-des-entsorgten-klaerschlamms-in-sachsen-anhalt-gingen-in-die-verbrennung 2024 wurden in Sachsen-Anhalt 49 001 t Klärschlamm (Trockenmasse) aus kommunalen Kläranlagen entsorgt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden davon 33 274 t der thermischen Behandlung und 15 727 t einer bodenbezogenen (stofflichen) Verwertung zugeführt.

Die in reinen Klärschlammverbrennungsanlagen verbrachten Mengen betrugen 26 277 t. Das entsprach 79 % der thermischen Behandlung. Die anderen 21 % oder 6 997 t der thermischen Behandlung gingen in die Mitverbrennung. Das heißt, sie wurden in Abfallverbrennungsanlagen, Zementwerken und Kohlekraftwerken als Ersatzbrennstoff mitverbrannt.

Der Weg der Verwertung als Dünger in die Landwirtschaft betrug 2024 noch 10 462 t oder 67 % der bodenbezogenen Verwertung. In die Vererdung und Kompostierung gingen 4 771 t (30 %) und bei landschaftsbaulichen Maßnahmen wurden 494 t (3 %) eingesetzt.

Weitere Informationen zum Thema Umwelt finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308680 Wed, 26 Nov 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 10 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-10 In der bald beginnenden Vorweihnachtszeit bzw. in der Weihnachtszeit schmücken viele Haushalte ihre Räume mit Weihnachtssternen und Weihnachtsbäumen. 2024 wurden insgesamt 13 000 Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) als Fertigware in Sachsen-Anhalt in 8 Betrieben produziert.

20 429 Weihnachtsbäume wurden 2024 direkt nach Sachsen-Anhalt importiert. Die meisten Bäume kamen aus Dänemark (18 164 Bäume). Neben Dänemark gab es noch 2 090 Baumimporte aus Polen, 165 aus Spanien und 10 aus der Schweiz.

In Sachsen-Anhalt produzierten 2025 nur 2 Betrieben mit Baumschulfläche Weihnachtsbäume.

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308669 Tue, 25 Nov 2025 10:00:00 +0100 Weniger tödlich Verunglückte auf Sachsen-Anhalts Straßen von Januar bis September 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/weniger-toedlich-verunglueckte-auf-sachsen-anhalts-strassen-von-januar-bis-september-2025 Im Zeitraum Januar bis September 2025 kamen nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes auf den Straßen Sachsen-Anhalts 71 Personen bei polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren 18 Personen weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. 1 259 Personen wurden im Straßenverkehr schwerverletzt, das waren 48 Schwerverletzte weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Leichtverletzten sank um 373 auf 5 963 Personen.

Im den ersten 9 Monaten 2025 kamen in Relation auf 1 000 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 13 Verkehrstote. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 15 Personen.

Die Straßenverkehrsunfallstatistik, welche auf den Meldungen der sachsen-anhaltischen Polizei basiert, erfasste in den ersten 9 Monaten 2025 insgesamt 48 865 Straßenverkehrsunfälle, 7,6 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon ereigneten sich auf Sachsen-Anhalts Straßen 5 646 Unfälle mit Personenschaden (-6,3 %), d. h. Unfälle, bei denen mindestens eine Person verunglückte und 43 219 Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde (-7,8 %).

Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verkehr können über die Statistik der Straßenverkehrsunfälle (46241) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

]]>
StaLa Aktuelles
news-2308670 Tue, 25 Nov 2025 10:00:00 +0100 Knapp 8,0 % mehr Umsatz bei 3,0 % weniger Betrieben 2025 im sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbe https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/knapp-80-mehr-umsatz-bei-30-weniger-betrieben-2025-im-sachsen-anhaltischen-bauhauptgewerbe Ende Juni 2025 waren insgesamt 28 882 Personen in den 2 585 sachsen-anhaltischen Betrieben des Wirtschaftssektors Hoch- und Tiefbau sowie Vorbereitende Baustellenarbeiten tätig. Das waren 81 bzw. 3,0 % weniger Betriebe als ein Jahr zuvor. Besonders betroffen von dem Rückgang waren die Betriebe mit 5 bis 9 Beschäftigten (-37 bzw. -6,4 %). Der Personalstand der Branche sank nach den Ergebnissen der jährlichen Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe binnen Jahresfrist um 1,4 %, wie das Statistische Landesamt mitteilt. 40,3 % dieser Beschäftigten arbeiteten in 2 295 Kleinbetrieben mit jeweils höchstens 19 tätigen Personen. Der Anteil der Beschäftigten in den größeren Betrieben mit mindestens 20 tätigen Personen betrug 59,7 %. Ende Juni 2024 war die Verteilung noch bei 41,9 % in den Kleinbetrieben und 58,1 % in den größeren Betrieben.

Der von den sachsen-anhaltischen Bauhauptgewerbebetrieben im Juni 2025 erwirtschaftete baugewerbliche Umsatz bezifferte sich auf 418,1 Mill. EUR, im Vorjahresvergleich nahm der Umsatz damit nominal um 7,9 % zu. Die im Hochbau angesiedelten Betriebe erreichten dabei einen Umsatz von 177,9 Mill. EUR (+7,8 %) und die Betriebe des Tiefbaus von 240,3 Mill. EUR (+7,9 %).

Der Umsatz für das gesamte Jahr 2024 lag deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Er stieg gegenüber 2023 um 4,3 % auf 4 665,7 Mill. EUR. Je tätige Person wurde im Berichtszeitraum 2024 ein Umsatz in Höhe von 161 542 EUR erreicht. Die Produktivität stieg damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 5,8 %. Für die Landeshauptstadt Magdeburg ergab sich, wie auch schon in den Vorjahren, der größte Umsatzanteil mit 627,5 Mill. EUR bzw. 13,4 %, gefolgt vom Landkreis Jerichower Land mit 555,7 Mill. EUR bzw. 11,9 %. Die weiteren 10 Landkreise sowie 2 kreisfreien Städte erreichten Umsatzanteile zwischen 2,5 % für die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau und 9,7 % für den Saalekreis.

Im Ausbaugewerbe stieg die Zahl der tätigen Personen um 1,7 % auf 18 722. Im II. Quartal 2025 wurde ein ausbaugewerblicher Umsatz von 653,2 Mill. EUR erwirtschaftet, 4,6 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Der ausbaugewerbliche Umsatz 2024 erreichte 2 612,2 Mill. EUR, das entsprach immerhin noch einem Zuwachs um 1,7 % gegenüber 2023 (2 567,9 Mill. EUR).

Die 2 585 sachsen-anhaltischen Betriebe waren in die im Juni 2025 durchgeführte „Ergänzungserhebung im Bauhauptgewerbe“ - alle Betriebe - einbezogen. In der gleichzeitig durchgeführten „Jahreserhebung im Ausbaugewerbe“ für Betriebe mit 10 und mehr tätigen Personen meldeten 727 Betriebe, das waren 0,5 % weniger als im Vorjahr.

Weitere Informationen zum Thema Baugewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Basisdaten zum Thema Baugewerbe können über die Tabellen zum Baugewerbe (44231, 44241) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

]]>
StaLa Aktuelles