Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Sun, 14 Sep 2025 02:54:49 +0200 Sun, 14 Sep 2025 02:54:49 +0200 TYPO3 EXT:news news-2308129 Fri, 12 Sep 2025 14:49:02 +0200 Tabelle aktualisiert. https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-14 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2308117 Fri, 12 Sep 2025 10:00:00 +0200 Weiter sinkende Bettenzahlen in den Krankenhäusern Sachsen-Anhalts https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/weiter-sinkende-bettenzahlen-in-den-krankenhaeusern-sachsen-anhalts 2024 standen in den 44 Krankenhäusern Sachsen-Anhalts 13 597 Betten zur Verfügung, darunter 696 Intensivbetten. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das insgesamt 332 Betten weniger als im Jahr zuvor und 2 639 Betten weniger als 2014. Während die Bettenanzahl seit 2014 stets rückläufig war, erhöhte sich die Zahl der Intensivbetten zwischenzeitlich. So standen 2014 in den 48 Krankenhäusern des Landes 926 Intensivbetten zur Verfügung. Die Zahl der Intensivbetten nahm über die Jahre danach bis 2017 auf 972 zu und ist seitdem um 28,4 % zurückgegangen.

Ein ähnlicher Trend war auch bei den Patientenzahlen festzustellen. 2014 wurden insgesamt 614 949 Patientinnen und Patienten behandelt. In den 3 Folgejahren waren es ebenfalls stets über 600 000 Personen. 2024 wurden 500 133 Patientinnen und Patienten versorgt, 4 979 mehr als im Jahr zuvor, jedoch 13,7 % weniger als im Jahr vor der Corona-Pandemie.

Die Bettenauslastung stieg 2024 um 2,0 Prozentpunkte auf 70,8 % (2023: 68,8 %), war jedoch immer noch niedriger als 2014 mit 74,3 %. Besonders stark sank die Bettenauslastung in der Intensivmedizin im Vergleich zu 2014. Diese betrug 80,3 %, nahm dann ab und stieg in den Corona-Pandemiejahren wieder bis 68,0 % in 2023 an. Im aktuellen Berichtsjahr sank die Intensivbettenauslastung jedoch gegenüber dem Vorjahr erneut um 4,2 Prozentpunkte auf 63,8 %.

Die durchschnittliche Verweildauer einer Patientin oder eines Patienten bewegte sich in den letzten 10 Jahren mit etwa 7 Tagen auf dem gleichen Niveau. Im aktuellen Berichtsjahr wurden die Patientinnen und Patienten durchschnittlich 7,0 Tage im Krankenhaus behandelt.

Die Ergebnisse stammen aus der jährlich stattfindenden Krankenhausstatistik (Grunddaten).

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2308118 Fri, 12 Sep 2025 07:32:43 +0200 Einnahmen der Rentenempfangenden 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 % gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/einnahmen-der-rentenempfangenden-2021-im-vergleich-zum-vorjahr-um-82-gestiegen In Sachsen-Anhalt erzielten 2021 insgesamt 414 188 unbeschränkt steuerpflichtige Personen neben Einnahmen aus Renten und Pensionen auch Überschuss- und Gewinneinkünfte. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der Personen mit Einnahmen aus Renten, Pensionen sowie Überschuss- und Gewinneinkünften um 23 579 bzw. 6,0 % im Vergleich zu 2020. Die Einnahmen beliefen sich auf insgesamt 10,13 Mrd. EUR und somit 8,2 % mehr als noch im Vorjahr. Knapp 4/5 der Personen mit entsprechenden Einnahmen war 65 Jahre oder älter.

Die Einnahmen aus Renten, Pensionen sowie Überschuss- und Gewinneinkünften der Personen ab 65 Jahren betrugen insgesamt 8,0 Mrd. EUR. Gegenüber dem Vorjahr stiegen deren Einnahmen um 9,7 % an. Davon entfielen 4,4 Mrd. EUR auf 184 543 Frauen und 3,6 Mrd. EUR auf 143 093 Männer.

Der überwiegende Teil der Einnahmen (84,6 % bzw. 6,79 Mrd. EUR) der Personen ab 65 Jahren resultierte dabei aus den Rentenleistungen. Daneben erzielten die Rentenempfangenden dieser Altersgruppe vorwiegend Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit (0,30 Mrd. EUR) und aus Gewerbebetrieb (0,23 Mrd. EUR). Dabei wurden 69,8 % der Einkünfte aus nichtselbstständiger Tätigkeit von Männern generiert. Bei den Einkünften aus Gewerbebetrieb waren es sogar 75,1 %.

Am häufigsten wurden neben den Einnahmen aus Renten und Pensionen Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung erzielt. Insgesamt machten 38 787 Rentenempfangende ab 65 Jahren Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung in Höhe von insgesamt 0,15 Mrd. EUR in der Veranlagung zur Einkommensteuer geltend.

Die Zahlen basieren auf den Ergebnissen der Lohn- und Einkommensteuerstatistik verknüpft mit den Rentenbezugsmitteilungen 2021 für unbeschränkt steuerpflichtige Personen mit positiven Einnahmen aus Renten, Pensionen sowie Überschuss und Gewinneinkünften.

Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik ist eine sogenannte Sekundärstatistik, die die Daten aus dem Festsetzungsverfahren zur Einkommensteuerveranlagung auswertet. Aufgrund der langen steuerlichen Veranlagungsdauer liegen die Ergebnisse für 2021 erst jetzt vor.

Weitere Informationen zum Thema Steuern finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2308109 Thu, 11 Sep 2025 12:51:19 +0200 Tabelle aktualisiert. https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-13 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Baugewerbeaktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Baugewerbe wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2308104 Thu, 11 Sep 2025 10:00:00 +0200 66 % aller vom Studium Beurlaubten waren im Wintersemester 2024/25 Frauen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/66-aller-vom-studium-beurlaubten-waren-im-wintersemester-2024-25-frauen Insgesamt 659 Studierende waren im Wintersemester 2024/25 von ihrer Hochschule während ihres Studiums beurlaubt. Frauen waren deutlich in der Mehrheit und hatten einen Anteil an den Beurlaubten von 66 %. Der häufigste Grund für eine Beurlaubung im Studium war Mutterschutz (Schwangerschaft), Elternzeit, familiäre Pflege (bis 2016/17 Mutterschutz und Erziehungsurlaub). Aus diesem Grund waren 183 Frauen und 42 Männer im genannten Semester beurlaubt.

Die meisten Beurlaubungen gab es in den Wintersemestern 2014/15 (1 036), 2017/18 (1 046) und 2018/19 (1 109). Auch in diesen Semestern war Mutterschutz und Erziehungsurlaub der häufigste Grund (2014/15: 300; 2017/18: 343; 2018/19: 337). Der Anteil der Männer, die sich seit dem Wintersemsester 2017/18 mit dem Grund Elternzeit, familiäre Pflege freistellen ließen, schwankte seitdem zwischen 14 % (34 von 243 im Wintersemester 2023/24) und 21 % (96 von 451 im Wintersemester 2019/20). Der Anteil der beurlaubten Studierenden an allen Studierenden lag im gesamten Erfassungszeitraum (seit 1993/94) zwischen 1 % (2022/23 und 2024/25) und 2 % (2007/08, 2008/2009 und 2018/19).

Des Weiteren wurden in der Hochschulstatistik für das Wintersemester 2024/25 173 Beurlaubungen wegen Krankheit, 26 wegen Praktikum und 88 aufgrund eines Auslandsaufenthalt ausgewiesen. Auf sonstige Gründe entfielen 147 Beurlaubungen.

Beurlaubung ist die Unterbrechung des Fachstudiums für ein oder mehrere Semester bei fortbestehender Einschreibung unter Vorgabe eines wichtigen Grundes.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308096 Wed, 10 Sep 2025 10:00:00 +0200 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-3 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Mikrozensus, Bildung und Steuern veröffentlicht. Excel-Datei Ergebnisse des Mikrozensus: Haushalt und Familie Jahr 2023 Endergebnis auf Basis Zensus 2022

Auszubildende und Prüfungen Stand: 31.12.2024

Ergebnisse der Statistik über Personengesellschaften und Gemeinschaften Jahr 2020

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308091 Wed, 10 Sep 2025 10:00:00 +0200 Handwerksumsätze im II. Quartal 2025 auf Vorjahresniveau https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/handwerksumsaetze-im-ii-quartal-2025-auf-vorjahresniveau Im II. Quartal 2025 lagen die Umsätze der zulassungspflichtigen Handwerksunternehmen in Sachsen-Anhalt mit einem minimalen Plus um 0,1 % ungefähr auf dem Niveau des gleichen Vorjahreszeitraumes. Gleichzeitig sank die Zahl der Beschäftigten um 1,8 %. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Handwerksberichterstattung.

Zwischen den Gewerbegruppen verlief die Umsatzentwicklung sehr unterschiedlich. Ein Umsatzwachstum wurde für die Handwerke für den privaten Bedarf (+16,2 %), im Lebensmittelgewerbe (+2,3 %) sowie im Gesundheitsgewerbe (+1,3 %) registriert. In den anderen Gewerbegruppen gab es Umsatzeinbußen. Der Rückgang betrug im Bauhauptgewerbe 0,5 %, im Ausbaugewerbe 0,7 %, in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf 0,4 % sowie im Kraftfahrzeuggewerbe 0,9 %.

Bei der Entwicklung der Beschäftigtenzahlen bildete das Kraftfahrzeuggewerbe mit einem Plus um 0,8 % die positive Ausnahme. In allen anderen Gewerbegruppen hielt der Personalabbau an, wobei dieser im Bauhauptgewerbe mit -3,0 % am stärksten ausfiel.

Bei den Umsatzentwicklungen handelt es sich um nicht preisbereinigte Daten. Weitere Informationen zum Handwerk finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.

Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zum Thema Handwerk können über die Tabellen zur Handwerkszählung (53111) und Tabellen zur vierteljährlichen Handwerksberichterstattung (53211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308092 Wed, 10 Sep 2025 10:00:00 +0200 Finanzvermögen der Kommunen Sachsen-Anhalts stieg 2024 auf 10,5 Mrd. EUR https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/finanzvermoegen-der-kommunen-sachsen-anhalts-stieg-2024-auf-105-mrd-eur 2024 wiesen die kommunalen Kern- und Extrahaushalte des Landes Sachsen-Anhalt ein Finanzvermögen von 10,5 Mrd. EUR aus. Dieses gliederte sich in 8,8 Mrd. EUR beim nicht-öffentlichen Bereich sowie in 1,7 Mrd. EUR beim öffentlichen Bereich. 72,1 % des kommunalen Finanzvermögens befanden sich in den Kernhaushalten, 27,9 % in den Extrahaushalten. Das kommunale Finanzvermögen ist im Vergleich zum Vorjahr bei den Kernhaushalten um 7,8 % und bei den Extrahaushalten um 4,7 % gestiegen. Wie das Statistische Landesamt nach dem Ergebnis der Finanzvermögenstatistik mitteilt, betrug 2023 das kommunale Finanzvermögen 9,9 Mrd. EUR und stieg 2024 um 0,7 Mrd. EUR bzw. 6,9 %.

Die Anteilsrechte stellten mit 7,4 Mrd. EUR (70,6 %) den höchsten Anteil des kommunalen Finanzvermögens. An 2. Stelle folgten Bargeld und Einlagen mit zusammen 1,5 Mrd. EUR bzw. 13,8 %. Davon befanden sich 1,2 Mrd. EUR (79,2 %) in den Kernhaushalten und 0,3 Mrd. EUR (20,8 %) in den Extrahaushalten. Seit 10 Jahren steigen die vorhandenen Beträge an Bargeld und Einlagen kontinuierlich. 2014 betrug der Bestand noch 0,5 Mrd. EUR.

Auf kommunaler Ebene stieg 2024 das Finanzvermögen der Kernhaushalte der Gemeinden und Gemeindeverbände um 267,63 EUR je Einwohnerin bzw. Einwohner von 3 287,60 EUR in 2023 auf 3 555,23 EUR in 2024.

Die Kernhaushalte der kreisangehörigen Gemeinden und Verbandsgemeinden besaßen 2024 ein Finanzvermögen von 4,3 Mrd. EUR. Damit stellten diese Einheiten mehr als die Hälfte des kommunalen Finanzvermögens (56,8 %) der Kernhaushalte in Sachsen-Anhalt. Das Finanzvermögen der kreisfreien Städte betrug 2,6 Mrd. EUR (33,8 %) und das der Landkreise 0,7 Mrd. EUR.

Extrahaushalte umfassen alle öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, die im Sinne des ESVG 2010 zum Sektor Staat zählen. Als Finanzvermögen im öffentlichen Bereich gilt das Finanzvermögen beim Bund, bei Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden, Zweckverbänden, der Sozialversicherung, verbundenen Unternehmen, Beteiligungen und Sondervermögen sowie sonstigen öffentlichen Sonderrechnungen. Das Finanzvermögen bei Kreditinstituten, beim sonstigen inländischen Bereich sowie sonstigen ausländischen Bereich wird als Finanzvermögen des nicht-öffentlichen Bereichs bezeichnet.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zur Statistik des Finanzvermögens können über die Tabellen zum Finanzvermögen (71411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308095 Wed, 10 Sep 2025 10:00:00 +0200 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht-1 Das Statistische Monatsheft 09/2025 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 09/2025

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308079 Tue, 09 Sep 2025 12:00:00 +0200 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-2 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Baugewerbe, Verarbeitendes Gewerbe, Tourismus und Öffentliche Finanzen veröffentlicht. Umsatz, tätige Personen, Auftragseingang und Auftragsbestand im Baugewerbe Juni 2025

Tätige Personen, Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden Juni 2025, vorläufige Ergebnisse

Gäste und Übernachtungen im Reiseverkehr, Beherbergungskapazität Juni 2025, Januar bis Juni 2025, vorläufige Ergebnisse

Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen, Schuldenstände; Kassenstatistik 01.01. - 30.06.2025, Schuldenstatistik 30.06.2025

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308075 Tue, 09 Sep 2025 10:00:00 +0200 33,7 % mehr Anträge auf Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse 2024 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/337-mehr-antraege-auf-anerkennung-auslaendischer-berufsabschluesse-2024-in-sachsen-anhalt 2024 lagen den zuständigen Stellen in Sachsen-Anhalt insgesamt 1 263 Anträge auf Anerkennung einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation vor. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 318 Anträge bzw. 33,7 % mehr als im Vorjahr.

Von den 1 263 Verfahren auf Anerkennung einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation wurden 1 209 Verfahren mit einem Bescheid abgeschlossen (95,7 %). Davon wurden 618 Abschlüsse (51,1 %) als vollständig gleichwertig zu einer in Deutschland erworbenen Qualifikation anerkannt und 498 Verfahren (41,2 %) mit Auflage einer Ausgleichsmaßnahme entschieden. Weiterhin gab es 60 Bescheide (5,0 %) mit einer teilweisen Gleichwertigkeit der Berufsqualifikation und 33 negative Bescheide (2,7 %).

30 Verfahren endeten ohne Bescheid und bei 24 Verfahren stand die Entscheidung noch aus.

Etwas mehr als 2/3 der Anträge (891 bzw. 70,5 % aller) erfolgten im Bereich der medizinischen Gesundheitsberufe. Das waren 282 bzw. 46,3 % mehr als im Vorjahr (609). Die Berufsgruppe mit den zweithäufigsten Anträgen waren die Lehrenden bzw. ausbildenden Berufe (Lehrerin bzw. Lehrer). Diese stiegen von 81 auf 124 um 42 Anträge bzw. 51,9 % im Jahr 2024. 

Die häufigsten Ausbildungsstaaten waren die Ukraine (162), Tunesien (144) und die Türkei (129).

192 Verfahren (15,3 %) wurden nach Landesrecht und 1 071 Verfahren (84,7 %) nach Bundesrecht entschieden.

Die Angaben entstammen den zusammengefasst ausgewerteten amtlichen Datenerhebungen auf Grundlage der Berufsqualifikationsfeststellungsgesetze (BQFG) des Bundes und der Länder. Diese Gesetze regeln die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, deren Referenzberufe in Deutschland dem Bundesrecht oder dem jeweiligen Landesrecht unterliegen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2308071 Mon, 08 Sep 2025 14:37:29 +0200 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-7 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Verkehr aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Verkehr wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2308067 Mon, 08 Sep 2025 12:00:00 +0200 Verzeichnis der Landesbehörden Sachsen-Anhalt veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verzeichnis-der-landesbehoerden-sachsen-anhalt-veroeffentlicht Das Verzeichnis der Landesbehörden Sachsen-Anhalt Stand: August 2025 wurde veröffentlicht. PDF Verzeichnis der Landesbehörden Sachsen-Anhalt

Excel-Datei Verzeichnis der Landesbehörden Sachsen-Anhalt

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2308065 Mon, 08 Sep 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 24 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-24 Seit 2021 wird in der Verkehrsunfallstatistik als Unfallursache im Zusammenhang mit dem Fehlverhalten der Fahrzeugführerin bzw. des Fahrzeugführers die „Ablenkung im Sinne des § 23 Abs. 1a (StVO) Stichwort: "Nutzung elektronischer Geräte" ausgewiesen, wobei die Nutzung elektronischer Geräte nicht weiter spezifiziert wird. Während in den Jahren 2021 (11), 2022 (11) und 2023 (12) eine nahezu konstante Zahl von Unfällen mit Personenschäden gezählt worden war, kam es von 2023 auf 2024 zu einer Verdoppelung der Unfälle auf 24. Im 1. Halbjahr 2025 war Ablenkung durch Nutzung elektronischer Geräte 8-mal als Unfallursache im Zusammenhang mit Fehlverhalten der fahrzeugführenden Person genannt.

Die Zahl der Verunglückten bei diesen Unfällen betrug 2021 insgesamt 12 Personen und verdoppelte sich ebenfalls von 15 in 2023 auf 31 Personen in 2024. Im 1. Halbjahr 2025 waren es 9 Verunglückte.

Trotz der steigenden Zahl von Unfällen mit Personenschaden aufgrund Ablenkung durch die Nutzung von elektronischen Geräten ist der Anteil an allen Unfällen mit Personenschaden gering: 2021 waren es 0,2 % aller Unfälle (6 764) und 2024 geringfügig erhöht auf 0,3 % (7 745).

Die häufigste Unfallursache im Zusammenhang mit dem Fehlverhalten der Fahrzeugführer/-in war im betrachteten Zeitraum jeweils „nicht angepasste Geschwindigkeit in anderen Fällen“, d. h. ohne gleichzeitige Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. So wurde diese Unfallursache 2021 im Zusammenhang mit 1 263 Unfällen mit Personenschaden und 2024 bei 1 488 Unfällen genannt.

Bei den Angaben für das 1. Halbjahr 2025 handelt es sich um vorläufige Angaben.

Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2308053 Fri, 05 Sep 2025 10:00:00 +0200 6,2 % mehr Abschlüsse an Hochschulen in Sachsen-Anhalt in 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/62-mehr-abschluesse-an-hochschulen-in-sachsen-anhalt-in-2024 Im Prüfungsjahr 2024 (Wintersemester 2023/24 und Sommersemester 2024) haben 10 353 Studierende und Promovierende einen Abschluss an einer Hochschule in Sachsen-Anhalt erworben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 600 bzw. 6,2 % mehr als im Prüfungsjahr 2023 (9 753).

4 698 Absolventinnen und Absolventen (45,4 %) erzielten im Prüfungsjahr 2024 einen Bachelorabschluss (ohne Lehramt). Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Bachelorabschlüsse um 3,6 %.

3 836 Absolventinnen und Absolventen (37,1 %) erlangten einen Masterabschluss (ohne Lehramt). Diese Abschlussart stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 %.

Auf das Lehramt entfielen 518 bzw. 5,0 % der Abschlüsse. Das entsprach einem Zuwachs um 4,4 %.

549 Abschlüsse (5,3 %) waren abgeschlossene Promotionen. Die Promotionen stiegen damit stärker und zwar um 18,8 %. Die Anzahl der künstlerischen Abschlüsse stieg von 41 auf 56 und die universitären Abschlüsse sanken um 2,0 % von 693 auf 679.

Knapp die Hälfte aller Abschlüsse (48,2 %) entfielen im Prüfungsjahr 2024 auf die Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und gut jeder 5.  Abschluss (21,7 %) entfiel auf die Fächergruppe Ingenieurwissenschaften. 9,2 % der Hochschulabschlüsse wurden in der Fächergruppe Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften und 8,2 % im Bereich Mathematik, Naturwissenschaften erzielt. Die restlichen 12,7 % der Abschlüsse waren in den übrigen Fächergruppen Geisteswissenschaften, Sport, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin sowie Kunst, Kunstwissenschaft. 

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Prüfungen an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Prüfungen (21321) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308020 Thu, 04 Sep 2025 10:47:03 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-2 Es wurden 6 Tabellen im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit und 4 Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal im öffentlichen Dienst aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Bildung, Sozialleistungen, Gesundheit wurden aktualisiert:

Folgende Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal im öffentlichen Dienst wurden aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2308016 Thu, 04 Sep 2025 10:00:00 +0200 2 749 weniger Kinder in Kindertagesbetreuung https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2-749-weniger-kinder-in-kindertagesbetreuung Am 1. März 2025 wurden 151 543 Nichtschulkinder und Schulkinder im Alter unter 14 Jahren in den 1 807 Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Anhalt betreut. Weitere 600 Kinder befanden sich in öffentlich geförderter Tagespflege bei 140 Tagespflegepersonen. Wie das Statistische Landesamt zu Beginn des neuen Kindergartenjahres mitteilt, sank die Anzahl der betreuten Kinder in Kindertageseinrichtungen im Vergleich zum Vorjahr um 2 677 Kinder und in der Tagespflege um 72 Kinder.

Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr resultierte aus einer Abnahme der Kinder in Kindertagesbetreuung in der Altersgruppe der unter 3-Jährigen (-2 626 Kinder) sowie der 3- bis unter 6-Jährigen (-937 Kinder). Dagegen stieg die Anzahl der betreuten 6-bis 11-Jährigen (+585 Kinder) und der 11- bis 14-Jährigen (+229 Jugendliche).

Die Betreuungsquote, der Anteil der Kinder in Betreuung gemessen an der Gesamtbevölkerung der entsprechenden Altersgruppe, sank in der Altersgruppe der unter 3-Jährigen von 59,4 % auf 59,2 % (-0,2 %). In der Altersgruppe der 3- bis unter 6-Jährigen stieg die Betreuungsquote von 92,9 % auf 98,8 % (+5,9 %). Bei den 6- bis unter 11-Jährigen lag diese bei 78,7 % (+3,9 %) bzw. bei den 11- bis unter 14-Jährigen bei 6,5 % (+0,6 %).

Von allen Kindern in Kindertagesbetreuung (152 143 Kinder) hatten 14,9 % mindestens ein Elternteil mit ausländischer Herkunft (22 662 Kinder). In rund jeder 4. Familie mit einem ausländischen Elternteil wurde überwiegend deutsch gesprochen (5 890 Kinder).

Die Anzahl der Tageinrichtungen sank von 1 816 auf 1 807. Über die Hälfte der Kindertageseinrichtungen (1 010 Einrichtungen) hatten einen öffentlichen Träger, z. B. eine Gemeinde oder Gemeindeverband. Weitere 797 Einrichtungen befanden sich in freier Trägerschaft, darunter betrieb der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband die meisten Einrichtungen (211).

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Sozialleistungen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Kindertagesbetreuung können über die Tabellen zu Kindertageseinrichtungen sowie der öffentlich geförderten Kindertagespflege (22541) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2308002 Wed, 03 Sep 2025 10:00:00 +0200 Umsatz im Gastgewerbe in Sachsen-Anhalt 2025 real um 4,3 % niedriger als im vorherigen Halbjahr https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/umsatz-im-gastgewerbe-in-sachsen-anhalt-2025-real-um-43-niedriger-als-im-vorherigen-halbjahr Das Gastgewerbe in Sachsen-Anhalt verzeichnete im 1. Halbjahr 2025 bei den erzielten Umsätzen im Vorhalbjahresvergleich preisbereinigt (real) einen Rückgang um 4,3 %. Wie das Statistische Landesamt aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatsstatistik im Gastgewerbe mitteilt, fielen auch die Umsätze nominal, d. h. ohne Inflations- oder Saisonbereinigung, gegenüber dem 1. Halbjahr 2024 um 0,6 % geringer aus. Die Zahl der Beschäftigten verzeichnen ein Plus um 0,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Im gesamten Beherbergungswesen verfehlten die Umsätze real das Vorjahresniveau um 3,8 %. In jeweiligen Preisen, nominal, entsprach das einem Minus um 1,3 %. Die klassische Hotellerie mit Hotels, Hotels garnis, Gasthöfen und Pensionen meldete ein reales Umsatzminus um 4,3 %, nominal entsprach das einem Minus um 1,9 %.

In der Gastronomie wurden in den Monaten Januar bis Juni 2025 reale Umsätze in Höhe von 4,6 % weniger als in der gleichen Zeit 2024 erzielt. Auch nominal wurde mit einem Rückgang um 0,3 % das Vorjahresniveau nicht erreicht.

Im 1. Halbjahr 2025 waren im Gastgewerbe insgesamt 0,9 % mehr Personen beschäftigt als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Gastronomie meldete dabei 1,2 % mehr Beschäftigte im Vorjahresvergleich. Im Beherbergungswesen stiegen die Beschäftigtenzahlen um 0,3 %.

Zum Gastgewerbe zählen die Bereiche Beherbergung und Gastronomie

Bei den Daten handelt es sich um erste vorläufige Konjunkturergebnisse der Monatsstatistik im Gastgewerbe.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Gastgewerbe können über die Tabellen zum Gastgewerbe (45213) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2308003 Wed, 03 Sep 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 583 857 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-583-857 Spätestens mit dem Renteneintritt der sogenannten Babyboomer (Geburtsjahrgänge 1946 bis 1964) sind die verschiedenen Generationsbezeichnungen in aller Munde. Am 31.12.2024 lebten insgesamt 583 857 Personen in Sachsen-Anhalt, die dieser Generation angehörten. Nach den Boomern war die sogenannte Generation X (Jahrgänge 1965 bis 1980) mit 450 074 Personen die zweitgrößte Gruppe. Zu den Millenials oder der Generation Y zählten alle Menschen mit einem Geburtsjahr zwischen 1981 und 1996 (380 466) und zur sich anschließenden Generation Z (1997 bis 2012) 304 380 Personen.

Wenig überraschend gehörten der jüngsten Generation (Generation Alpha: Jahrgänge 2013 bis 2025) mit 204 765 und den beiden ältesten Generationen (Greatest Generation: 1901 bis 1927; Silent Generation: 1928 bis 1945) mit zusammen 212 055 Personen weniger Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter an.

Den geringsten Mädchen- bzw. Frauenanteil gab es in der Generation Z mit 46,8 %. In dieser Altersgruppe kamen auf 142 504 Mädchen bzw. Frauen 161 876 Jungen bzw. Männer. Bei den jüngeren Vertreterinnen und Vertretern der Generation Alpha war das Geschlechterverhältnis ausgeglichener, denn der Frauen- und Mädchenanteil lag bei 48,2 %. Deutlich mehr Frauen als Männer gab es bei den Babyboomern (Frauenanteil: 53,2 %) und der Silent bzw. Greatest Generation (Frauenanteil zusammen: 63,1 %).

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zur Bevölkerungsfortschreibung können über die Tabellen zur Fortschreibung des Bevölkerungsbestandes (12411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden. Die Abgrenzung der Generationen erfolgte nach der Abgrenzung des Pew Research Center.

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StaLa Aktuelles
news-2308008 Wed, 03 Sep 2025 09:49:55 +0200 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-5 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307984 Tue, 02 Sep 2025 10:00:00 +0200 Spitzenwert bei Gewerbesteuer in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/spitzenwert-bei-gewerbesteuer-in-sachsen-anhalt Die Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt verzeichneten im 1. Halbjahr 2025 Gewerbesteuer in noch nie erreichter Höhe. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, verbuchten die 218 Gemeinden zusammen 641 Mill. EUR Gewerbesteuer. Das waren 35 Mill. EUR mehr als im 1. Halbjahr 2024 (+5,8 %) und 302 Mill. EUR mehr als 10 Jahre zuvor (+88,9 % gegenüber 2015). Auf die 3 Städte mit dem höchsten Aufkommen entfielen 30,7 % der Gewerbesteuer. 115 Gemeinden verzeichneten weniger als 1 Mill. EUR. In 3 Gemeinden überstiegen Erstattungen für vorherige Zeiträume die Einzahlungen.

Die Landeshauptstadt Magdeburg meldete im 1. Halbjahr 2025 fast 84 Mill. EUR Gewerbesteuer. Das war der höchste je vereinnahmte Betrag einer Gemeinde in Sachsen-Anhalt in den ersten 6 Monaten eines Jahres. Bis zum 30.06.2025 nahm die Landeshauptstadt Magdeburg bereits 58,8 % der Gewerbesteuer des gesamten Jahres 2024 ein. Die Stadt Leuna im Saalekreis belegte im 1. Halbjahr 2025 im Spitzenreiterranking mit 68 Mill. EUR den 2. Platz, gefolgt von der kreisfreien Stadt Halle (Saale) mit 45 Mill. EUR.

Gegenüber den ersten 6 Monaten des Vorjahres sank in 105 Gemeinden (48,2 %) das Istaufkommen der Gewerbesteuer. Unter den Verlierern befanden sich die kreisfreien Städte Halle (Saale) und Dessau-Roßlau. In Halle (Saale) betrug der Rückgang 15,3 % (-8 Mill EUR), in Dessau-Roßlau 21,4 % (-4 Mill. EUR). Von den kreisangehörigen Gemeinden meldeten 16 Rückgänge über 1 Mill. EUR. 74 kreisangehörige Gemeinden erreichten weniger als 80 % des Vorjahresniveaus.

Die Gemeinden können die Gewerbesteuer durch die festgesetzten Hebesätze beeinflussen. In Sachsen-Anhalt liegt der Gewerbesteuerhebesatz nach den vorläufigen Angaben der Kassenstatistik zwischen 200 v. H. und 520 v. H. In den 3 kreisfreien Städten beträgt er 450 v. H. Den Hebesatz der Gewerbesteuer erhöhten bis Mitte 2025 in Sachsen-Anhalt 20 kreisangehörige Gemeinden. Die Steigerungen lagen zwischen 5 und 66 Prozentpunkten. Es handelte sich um kleinere Gemeinden mit weniger als 10 500 Einwohnern.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und dem in Kürze erscheinenden Statistischen Bericht "Gemeindefinanzen, Einzahlungen und Auszahlungen; Kassenstatistik 01.01.2025 - 30.06.2025; Schuldenstatistik 30.06.2025".

Basisdaten zu Öffentliche Finanzen können über die Tabellen zur Kassenstatistik (71517) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307981 Mon, 01 Sep 2025 12:00:00 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Öffentliche Sozialleistungen veröffentlicht. Wohngeld Jahr 2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2307965 Mon, 01 Sep 2025 10:00:00 +0200 Zahl des Tages: 30 355 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-30-355 Am Jahresende 2024 gab es in Sachsen-Anhalt 45 610 reine Wohngeldhaushalte, d. h., alle Haushaltsmitglieder waren wohngeldberechtigt. Wie das Statistische Landesamt in Halle (Saale) mitteilt, war bei 66,6 % (30 355) dieser Haushalte der Haupteinkommensbeziehende eine Rentnerin bzw. ein Rentner oder eine Pensionärin bzw. ein Pensionär. Das durchschnittliche monatliche Gesamteinkommen in dieser Personengruppe betrug 960 EUR und der durchschnittliche monatliche Wohngeldanspruch lag bei 209 EUR.

Weitere Ergebnisse können dem Statistischen Bericht „Wohngeld Jahr 2024“ entnommen werden.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte ab dem Berichtsjahr 2020 auf ein Vielfaches von 5 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Sozialleistungen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2307964 Fri, 29 Aug 2025 10:00:00 +0200 18,3 % mehr Insolvenzanträge im 1. Halbjahr 2025 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/183-mehr-insolvenzantraege-im-1-halbjahr-2025 1 827 Insolvenzanträge. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden damit 282 bzw. 18,3 % mehr Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens verzeichnet als im 1. Halbjahr 2024. Erstmals war die Anzahl der beantragten Insolvenzverfahren höher als vor der COVID-19-Pandemie. 2019 wurden im 1. Halbjahr 1 714 Insolvenzverfahren übermittelt. Der Anstieg wurde maßgeblich durch den Zuwachs an Insolvenzverfahren von Verbraucherinnen und Verbrauchern (+201 bzw. +18,1 %) und Unternehmen (+51 bzw. +29,0 %) verursacht. Insgesamt betrafen 3/4 aller Insolvenzanträge Verbraucherinnen und Verbraucher.

Die gemeldeten voraussichtlichen Forderungen in den Insolvenzverfahren des 1.Halbjahres 2025 beliefen sich auf insgesamt 314,8 Mill. EUR. Damit erhöhtensich die voraussichtlichen Forderungen um 50,8 % im Vergleich zum gleichenZeitraum des Vorjahres. Darunter stiegen die Forderungen im Rahmen derUnternehmensinsolvenzen um 81,1 % auf 222,6 Mill. EUR. Deren Anteil an denInsolvenzforderungen insgesamt betrug 70,7 %. Das waren 11,8 Prozentpunktemehr als im 1. Halbjahr 2024. Die Forderungen aus den Verbraucherinsolvenzenstiegen hingegen nur um 4,4 % auf 49,9 Mill. EUR.

Die meisten Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wurden in der Landeshauptstadt Magdeburg (242) verzeichnet. Es folgten die kreisfreie Stadt Halle (Saale) (228) und der Landkreis Harz (216). Die wenigsten Insolvenzanträge wurden in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau registriert. Mit 31 Anträgen wurden hier 27,9 % weniger Insolvenzverfahren beantragt als noch im 1.Halbjahr 2024. Weniger Anträge als im entsprechenden Vorjahreszeitraumwurden auch im Landkreis Harz (-5,7 %) und im Burgenlandkreis (-1,7 %)nachgewiesen. Dagegen haben sich die Anträge im Landkreis Jerichower Land mehrals verdoppelt (+102,0 %).

Weitere Informationen zum Thema Insolvenzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Insolvenzen können über die Tabelle zur Statistik über beantragte Insolvenzverfahren (52411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307968 Fri, 29 Aug 2025 10:00:00 +0200 Entwicklung der Verbraucherpreise stagniert weiter https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/entwicklung-der-verbraucherpreise-stagniert-weiter Die Verbraucherpreise in Sachsen-Anhalt stiegen auch im August 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat moderat (+2,6 %) an. Das statistische Landesamt teilt mit, dass die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vormonat um 0,1 % fielen. Damit sinkt der Verbraucherpreisindex im aktuellen Monat auf einen Stand von 123,8 (Basis 2020 = 100). Preissteigerungen bei Anderen Waren und Dienstleistungen (+6,4 %), Nahrungsmitteln (+4,4 %) und Gaststätten- und Beherbergungsleistungen (+3,3 %) ließen die Inflationsrate im August erneut gegenüber dem Vorjahresmonat steigen. Dämpfend wirkten sich in diesem Monat die Preisentwicklungen bei Freizeit, Unterhaltung und Kultur (+1,1 %), Wohnung, Wasser, Strom, Gas und anderen Brennstoffen (+1,0 %), sowie bei Post und Telekommunikation (+0,5 %) aus.

Günstiger als im Juli 2025 wurden Waren und Dienstleistungen der Gruppe Verkehr angeboten (-0,5 %). Innerhalb dieses Sektors entwickelten sich die Preise allerdings unterschiedlich. Reisende konnten zum Ende der Sommerferien internationale Flüge günstiger buchen (-9,2 %). Ebenso sanken die Kosten für Kraftstoffe. Diesel kostete durchschnittlich 1,4 % weniger und Superbenzin durchschnittlich 1,3 % weniger als noch im Juli dieses Jahres. Nahezu alle Verkehrsverbünde erhöhten aber im August ihre Tarife. Damit wurde die kombinierte Personenbeförderungsleistung im Durchschnitt 2,5 % teurer.

Einen weiteren dämpfenden Effekt hatte im August 2025 die Entwicklung der Preise für Bekleidung und Schuhe (-1,0 %). Saisonbedingt sanken die Preise für Schuhe und Schuhzubehör (-3,0 %) und Bekleidungsartikel (-0,7 %). Auch in der Gruppe Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör wurden im Monatsvergleich sinkende Preise gemessen (-0,6 %). Innerhalb dieses Bereichs wurden unter anderem Gartenmöbel und Campingmöbel (-6,8 %), Tafelgeschirr, Glas- und Kristallwaren (-3,9 %) Linoleum oder anderer elastischer Bodenbelag (-3,7 %) sowie Wohnmöbel (-2,6 %) günstiger verkauft.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2307957 Thu, 28 Aug 2025 10:00:17 +0200 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-4 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Gesamtrechnungen und Erwerbstätigenrechnung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Gesamtrechnungen und Erwerbstätigenrechnung wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307954 Thu, 28 Aug 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 18 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-18 2024 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 16 141 Personen von Gerichten rechtskräftig verurteilt. Unter allen Verurteilten lag der Frauenanteil nur bei 18 % (2 929).

Bei rund 27 % der Verurteilten (4 397) war eine Straftat im Straßenverkehr dem Urteil vorausgegangen. Der Anteil von Straßenverkehrsdelikten an allen Verurteilungen unterschied sich nach der Altersgruppenzugehörigkeit der Delinquenten. Bis zur Altersgruppe der 30- bis unter 40-Jährigen lag er bei 25 % und darunter, danach erhöhte er sich mit jeder Altersdekade. Wurde eine Person im Alter von 80 Jahren und mehr wegen einer Straftat verurteilt, handelte es sich zu 85 % um eine Straftat im Straßenverkehr. Für Frauen galt dieser Zusammenhang in etwas abgemilderter Form (30- bis unter 40-Jährige: 21 %, 80 Jahre und älter: 80 %), wie auch insgesamt ein Verkehrsdelikt etwas seltener die Ursache der Verurteilung war (23 %; 683).

Frauen (65 %; 1 910) wurden überdurchschnittlich häufig aufgrund von Straftaten nach dem Strafgesetzbuch, ausschließlich Straßenverkehr (Frauen und Männer zusammen 58 %; 9 385) verurteilt. 15 % (2 359) der Verurteilungen erfolgten aufgrund von Straftaten nach anderen Bundes- oder Landesgesetzen. Dies betraf 336 Frauen (11 % aller verurteilten Frauen).

Für die Ermittlung der schwersten Straftat wird aus den Berichtsstellen gemeldeten Straftaten, die der Aburteilung zugrunde lagen, diejenige herausgesucht, die abstrakt mit der schwersten Strafe bedroht ist. Werden mehrere Straftaten der gleichen Person in mehreren Verfahren abgeurteilt, so wird diese Person für jedes Strafverfahren gesondert gezählt.

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StaLa Aktuelles
news-2307955 Thu, 28 Aug 2025 10:00:00 +0200 3,50 Mill. t Getreide und 0,42 Mill. t Winterraps 2025 in Sachsen-Anhalt erwartet https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/350-mill-t-getreide-und-042-mill-t-winterraps-2025-in-sachsen-anhalt-erwartet Nach aktuellen Schätzungen werden die Landwirte 2025 in Sachsen-Anhalt 3,50 Mill. t Getreide (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix) und 0,42 Mill. t Winterraps einfahren. Damit liegt nach Angaben des Statistischen Landesamtes die geschätzte Erntemenge beim Getreide um 10,7 % und beim Winterraps um 8,3 % über der des Vorjahres. Der Hektarertrag bei Getreide steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um 5,6 % auf 71,3 dt/ha. Auch bei Winterraps stieg der Hektarertrag um 7,1 % auf 34,2 dt/ha. Landesweit betrug die Ackerfläche zur Ernte 2025 bei Getreide 491 300 ha und bei Winterraps 123 600 ha. Winterweizen war mit einer Anbaufläche von 294 500 ha und einer Erntemenge von 2,25 Mill. t nach wie vor die wichtigste Acker- und Getreidekultur in Sachsen-Anhalt. Insgesamt entsprach das einem Anteil von 64,3 % an der gesamten Getreideernte. Gegenüber dem Vorjahr wurden 17,8 % mehr Erntemenge und 10,0 % mehr im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt (2019/24) eingefahren.

Trotz Rückgang der Anbaufläche von Winterroggen um 1,4 % (51 300 ha) wurden 6,5 % (0,2 Mill. t) mehr als im Vorjahr geerntet. Der Hektarertrag betrug 43,9 dt/ha (+8,1 %) statt 40,6 dt/ha in 2024.

Die Anbauflächenverluste bei Wintergetreide durch die anhaltenden Niederschläge im Herbst 2023 konnten durch die bessere Befahrbarkeit der Böden im Herbst 2024 kompensiert werden. 2025 hat das Getreide insgesamt einen Anbauflächengewinn von 22 500 ha. Ferner meldeten die Betriebe beim Raps den Rapserdflohbefall besonders im Süden Sachsen-Anhalts.

Bei den Zahlen handelt es sich um die vorläufigen Ergebnisse der Bodennutzungshaupterhebung und der 2. Erntevorschätzung - Ende Juli - im Rahmen der Ernte- und Betriebsberichterstattung (EBE) sowie dem 1. vorläufigen Ergebnis der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung (BEE). In diese Auswertung flossen 65,2 % der gewogenen Volldruschproben der BEE ein (48,8 % der Winterweizenproben bis 97,1 % der Wintergersteproben). Der Drusch bei Wintergerste begann in der BEE in der 26. Kalenderwoche.

vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2307939 Wed, 27 Aug 2025 10:00:00 +0200 2023 erstmaliger Rückgang der Gesundheitsausgaben für Sachsen-Anhalt im Vorjahresvergleich https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2023-erstmaliger-rueckgang-der-gesundheitsausgaben-fuer-sachsen-anhalt-im-vorjahresvergleich Die Gesundheitsausgaben in Sachsen-Anhalt reduzierten sich 2023 gegenüber dem Vorjahr pro Person um 31 EUR (-0,5 %). Das war für Sachsen-Anhalt der erste Rückgang im Vorjahresvergleich seit dem Beginn der Berechnungen 2008. Für Deutschland gingen die Gesundheitsausgaben je Person um 56 EUR (-0,9 %) zurück. Ursache für den Ausgabenrückgang 2023 war das Auslaufen der Corona-Maßnahmen, wodurch sich die Aufwände des Ausgabenträgers Öffentliche Haushalte in Sachsen-Anhalt um 263 EUR (-45,8 %) reduzierten (Bundesdurchschnitt -280 EUR bzw. -45,6 %). Alle anderen Ausgabenträger wiesen Erhöhungen gegenüber dem Vorjahr aus, am höchsten bei der gesetzlichen Krankenversicherung mit +148 EUR sowie den privaten Haushalten mit +30 EUR (Deutschland +135 EUR bzw. +34 EUR). Je Einwohnerin bzw. Einwohner betrugen die Gesundheitsausgaben 2023 in Sachsen-Anhalt 6 211 EUR, das waren 286 EUR mehr als im Durchschnitt aller Bundesländer. Mehr als 3/4 der Gesundheitsausgaben wurden dabei von den 2 größten Ausgabenträgern übernommen, der gesetzlichen Krankenversicherung mit 3 826 EUR sowie der sozialen Pflegeversicherung mit 946 EUR. In diesen beiden Bereichen wurden zugleich für Sachsen-Anhalt die höchsten Pro-Kopf-Werte im Bundesländervergleich ausgewiesen (Bundesdurchschnitt 3 302 EUR bzw. 688 EUR). Demgegenüber waren die Ausgaben der privaten Krankenversicherung mit 248 EUR je Einwohnerin bzw. Einwohner in Sachsen-Anhalt die geringsten aller Bundesländer (Bundesdurchschnitt 483 EUR). Deutlich unterdurchschnittlich für Sachsen-Anhalt fielen mit 528 EUR pro Kopf auch die von den privaten Haushalten getätigten Ausgaben für Gesundheit (Bundesdurchschnitt 714 EUR) aus.

Seit 2008 sind die Gesundheitsausgaben pro Kopf in Sachsen-Anhalt um 2 823 EUR bzw. 83,3 % gestiegen. Auch im Bundesdurchschnitt haben die Gesundheitsausgaben je Einwohnerin bzw. Einwohner in den letzten 15 Jahren in ähnlicher Größenordnung zugenommen (+2 633 EUR bzw. +80,0 %). Den größten Anteil an der Zunahme in Sachsen-Anhalt übernahm dabei die gesetzliche Krankenversicherung (+1 621 EUR), gefolgt von der sozialen Pflegeversicherung (+598 EUR) und den privaten Haushalten (+199 EUR).

Insgesamt hatten die Gesundheitsausgaben 2023 in Sachsen-Anhalt ein Volumen von 13,6 Mrd. EUR, was einem Anteil von 2,7 % an den Gesundheitsausgaben in Deutschland (500,8 Mrd. EUR) entsprach. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr betrug für Sachsen-Anhalt 0,2 %, für Deutschland 0,1 %. Betrachtet man die Gesundheitsausgaben im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt, so wurde für Sachsen-Anhalt ein Wert von 17,3 % und ein Länderdurchschnitt von 12,0 % ermittelt.

Zu den Gesundheitsausgaben zählen alle Käufe von Waren und Dienstleistungen, die zum Zweck der Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege getätigt werden, die Kosten der Verwaltung sowie die Investitionen der Einrichtungen des Gesundheitswesens. Als Ausgabenträger werden in der Gesundheitsausgabenrechnung alle öffentlichen und privaten Institutionen bezeichnet, die Leistungen für die Gesundheit finanzieren. Es werden nur Transaktionen der letzten Verwendung erfasst, Beiträge der privaten Haushalte zur Krankenversicherung sind daher z. B. nicht enthalten.

Die vorliegenden Berechnungsergebnisse wurden durch die Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL) ermittelt. Weitere Ergebnisse für Sachsen-Anhalt sowie Ergebnisse für alle Bundesländer zur Gesundheitsausgabenrechnung können der Internet-Seite der AG GGRdL unter www.ggrdl.de entnommen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307940 Wed, 27 Aug 2025 10:00:00 +0200 Umsatz im Einzelhandel in Sachsen-Anhalt im 1. Halbjahr 2025 real um 0,2 % gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/umsatz-im-einzelhandel-in-sachsen-anhalt-im-1-halbjahr-2025-real-um-02-gestiegen Der Einzelhandel (ohne Handel mit Kraftfahrzeugen) in Sachsen-Anhalt verzeichnete im 1. Halbjahr 2025 bei den erwirtschafteten Umsätzen im Vergleich mit dem gleichen Vorjahreszeitraum real (preisbereinigt) ein Plus um 0,2 %. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, stiegen die Umsätze nominal (nicht preisbereinigt) gegenüber dem 1. Halbjahr 2024 um 1,6 %. Die Zahl der Beschäftigten lag um 0,6 % unter dem Vergleichszeitraum. Im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg der Umsatz real um 0,4 %, nominal lagen die erzielten Umsätze um 2,8 % über dem Vorhalbjahresniveau. Die Beschäftigtenzahlen waren um 0,7 % höher als im 1. Halbjahr 2024.

Das reale Umsatzwachstum im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln (einschließlich Tankstellen) stagnierte. Die Veränderungsrate blieb im 1. Halbjahr 2025 unverändert gegenüber dem Niveau des gleichen Vorjahreszeitraums, während der nominale Umsatz um 0,5 % höher ausfiel. Die Beschäftigtenzahlen verringerten sich hier um 1,7 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2024.

Ein reales Umsatzplus meldete im 1. Halbjahr 2025 der Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik (+1,0 %), der Einzelhandel mit sonstigen Gütern (+2,2 %) sowie der Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (+0,8 %).

Die Umsätze brachen real am stärksten im Einzelhandel nicht in Verkaufsräumen, an Verkaufsständen oder auf Märkten (-6,9 %) ein, wozu auch der Versand- und Interneteinzelhandel gehört, sowie im Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten (-5,1 %). Rückläufig waren die realen Umsätze mit -2,6 % auch im Einzelhandel mit Verlagsprodukten, Sportausrüstungen und Spielwaren.

Im Facheinzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren waren die Umsätze im 1. Halbjahr 2025 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum real nach Preisbereinigung um 1,5 % rückläufig. Nominal in jeweiligen Preisen ergab sich ein Umsatzplus von 1,6 %.

Bei den Daten handelt es sich um erste vorläufige Konjunkturergebnisse der Monatsstatistik im Einzelhandel, die anhand verspäteter oder korrigierter Meldungen von Unternehmen in den nachfolgenden Monaten laufend aktualisiert werden.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Einzelhandel können über die
Tabelle Monatsstatistik im Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) (45212) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles