Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News (Aktuelles) http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Mon, 10 Feb 2025 13:47:51 +0100 Mon, 10 Feb 2025 13:47:51 +0100 TYPO3 EXT:news news-2306367 Mon, 10 Feb 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 1 450 000 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-1-450-000 2024 nutzten 1 450 000 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter bzw. 91,7 % der 16- bis 74-Jährigen das Internet. Frauen und Männer unterschieden sich diesbezüglich kaum. Dies teilt das Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt anlässlich des Safer Internet Day mit, der 2025 unter dem Motto „Keine Likes für Lügen“ steht.

Rund 802 000 Personen im Alter von 16 bis 74 Jahren nahmen 2024 an sozialen Netzwerken teil, etwa um Nutzerprofile zu erstellen oder Mitteilungen und Beiträge einzustellen. Das waren 50,8 % aller Menschen dieser Altersgruppe.

Die Angaben stammen aus der Erhebung über die private Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, welche als freiwillige Unterstichprobe in den Mikrozensus integriert ist.

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StaLa Aktuelles
news-2306368 Mon, 10 Feb 2025 10:00:00 +0100 Zensus 2022: Rund 1/3 der Stellen in Forschung und Entwicklung waren mit Frauen besetzt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zensus-2022-rund-1-3-der-stellen-in-forschung-und-entwicklung-waren-mit-frauen-besetzt Zum Zensusstichtag 15. Mai 2022 arbeiteten in Sachsen-Anhalt 3 090 Frauen in den Berufen Hochschullehre und -forschung oder technische Forschung und Entwicklung. Wie das Statistische Landesamt zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft mitteilt, waren damit 36,3 % der Personen, die in diesen wissenschaftlichen Bereichen arbeiteten, Frauen.

4 von 5 Frauen (79,8 %) in den Berufen Hochschullehre und -forschung oder Technische Forschung und Entwicklung waren im öffentlichen Sektor beschäftigt und nur 20,2 % im privaten Sektor. Männer in diesen Bereichen arbeiteten mit 42,0 % doppelt so häufig im privaten Sektor der Wissenschaft und waren demzufolge mit 58,0 % seltener bei öffentlichen Arbeitgebern beschäftigt.

Das Durchschnittsalter von Frauen in wissenschaftlichen Berufen lag bei 36,9 Jahren. Männer waren mit durchschnittlich 39,4 Jahren etwas älter.

Betrachtet man die Geschlechterverteilung nach berufsbildenden Abschlüssen im akademischen Bereich (Bachelor, Master, Diplom, Promotion) zeigte sich, dass mit 50,2 % Akademikerinnen und 49,8 % Akademikern die formalen Voraussetzungen beider Geschlechter für eine Berufstätigkeit in der Wissenschaft ähnlich sind.

Der Frauenanteil unterschied sich nach den Arten des akademischen Abschlusses: 54,5 % der Bachelorabsolventinnen und -absolventen, 51,4 % der Masterabsolventinnen und -absolventen sowie 50,3 % der Diplomabsolventinnen und -absolventen waren weiblich. Die deutlichste Abweichung gab es unter den Promovierten, von denen nur 39,2 % Frauen waren.

Methodische Hinweise:

Die Berufe Hochschullehre und -forschung sowie Technische Forschung und Entwicklung beinhalten sowohl Personen in Fach- sowie Führungspositionen.

Der berufsbildende Abschluss Diplom umfasst ebenso die Abschlüsse Lehramtsprüfung, Staatsprüfung, Magister, künstlerischer Abschluss und vergleichbare Abschlüsse, sowie Diplom (FH) und Diplom an Berufsakademien.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung wurden die Fallzahlen mithilfe der Cell-Key-Methode leicht verändert. Dadurch bedingt addieren sich die jeweiligen Einzelwerte nicht notwendigerweise zur ausgewiesenen Gesamtsumme.

Die Ergebnisse des Zensus 2022 für Sachsen-Anhalt sowie für die kreisfreien Städte, Landkreise und Gemeinden, sind auf der Internetseite des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Zudem können beim Statistischen Bundesamt (destatis) unter www.zensus2022.de Daten für die gesamte Bundesrepublik abgerufen werden.

 

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StaLa Aktuelles
news-2306361 Fri, 07 Feb 2025 11:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-2 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Baugewerbe und Verarbeitendes Gewerbe veröffentlicht. Tätige Personen, Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden Oktober 2024, vorläufige Ergebnisse

Tätige Personen, Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden November 2024, vorläufige Ergebnisse

Umsatz, tätige Personen, Auftragseingang und Auftragsbestand im Baugewerbe November 2024

Ergebnisse der jährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe Juni 2024, 2. Vierteljahr 2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306362 Fri, 07 Feb 2025 11:00:00 +0100 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht-1 Das Statistische Monatsheft 02/2025 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 02/2025

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306357 Fri, 07 Feb 2025 10:00:00 +0100 Zensus 2022: Weniger verheiratete Paare https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zensus-2022-weniger-verheiratete-paare Zum Zensusstichtag 15. Mai 2022 lebten in Sachsen-Anhalt 902 018 verheiratete oder in einer Lebenspartnerschaft eingetragene Personen Dies entsprach einem Anteil von 42,0 % der Gesamtbevölkerung. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, lag der Anteil 2011 noch bei 46,2 % (1 056 120 Personen). Damit sank der Anteil um 4,2 Prozentpunkte.

Mit einem Gesamtbevölkerungsanteil von 39,6 % (849 759 Personen) waren Ledige auch 2022 die zweitgrößte Personengruppe nach verheirateten Paaren mit “Trauschein“. Der Anteil der Ledigen war seit 2011 um 2,4 Prozentpunkte (2011: 37,1 %) gestiegen. In dieser Bevölkerungsgruppe zeigten sich auch größere Geschlechterunterschiede. So waren 45,0 % der Männer ledig, aber nur 34,4 % der Frauen.

Der Anteil Geschiedener sowie von Personen, deren eingetragene Lebenspartnerschaft aufgehoben wurde, stieg ebenfalls leicht auf 8,2 % (2011: 7,7 %). Außerdem lebten 2022 in Sachsen-Anhalt 199 532 Personen, die verwitwet waren oder deren eingetragene Lebenspartnerinnen bzw. -partner verstorben waren. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung änderte sich damit nur leicht von 9,0 % (2011) auf 9,3 % (2022). Zu dieser Bevölkerungsgruppe zählten 14,6 % der Frauen und 3,8 % der Männer.

Innerhalb der einzelnen Altersgruppen ist erkennbar, dass die Zahl der Verheirateten ab dem Alter von 30 Jahren stark zunahm und dann bis in die Altersgruppe der 75- bis 79-Jährigen auf konstant hohem Niveau verblieb. In der Altersgruppe der 65- bis 69-Jährigen gab es die meisten verheirateten oder in eingetragenen Lebenspartnerschaften lebenden Personen mit einem Anteil von 68,2 %. Geschiedene bzw. Personen, die ihre eingetragene Lebenspartnerschaft aufgehoben hatten, waren am häufigsten in den Altersgruppen zwischen 55 und 59 Jahren (17,6 %), bzw. zwischen 60 und 64 Jahren (16,8 %) vertreten.

In den Gemeinden Wethau (Burgenlandkreis) und Blankenheim (Landkreis Mansfeld-Südharz) waren mehr als die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner (54,8 %) verheiratet oder lebten in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. In keiner anderen Gemeinde war der Anteil so hoch. In der kreisfreien Stadt Halle (Saale) waren es nur 33,7 %, gefolgt von der Landeshauptstadt Magdeburg mit 35,3 % und der Stadt Merseburg im Saalekreis mit 37,3 %.

In Sachsen-Anhalt lebten 2022 verheiratete und in eingetragenen Lebenspartnerschaften lebende Personen vorrangig in ihrem eigenen Wohneigentum. Damit wurden 46,6 % aller selbstgenutzten Eigentumshäuser und -wohnungen von Verheirateten und Verpartnerten bewohnt sowie 31,6 % von Ledigen. Mietshäuser und
-wohnungen wurden zu 24,6 % von verheirateten und verpartnerten Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhaltern bewohnt. In 45,4 % aller Mietshäuser und -wohnungen wohnten hingegen Ledige.

Methodische Hinweise:

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung wurden die Fallzahlen mithilfe der Cell-Key-Methode leicht verändert. Dadurch bedingt addieren sich die jeweiligen Einzelwerte nicht notwendigerweise zur ausgewiesenen Gesamtsumme.

Die Ergebnisse des Zensus 2022 für Sachsen-Anhalt sowie für die kreisfreien Städte, Landkreise und Gemeinden, sind auf der Internetseite des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Zudem können beim Statistischen Bundesamt (destatis) unter www.zensus2022.de Daten für die gesamte Bundesrepublik abgerufen werden.

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news-2306350 Thu, 06 Feb 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 71,4 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-714 2023 waren in Sachsen-Anhalt 10 663 Beschäftigte der ambulanten Pflegedienste und 16 664 Beschäftigte der stationären Pflegeheime vorwiegend in der körperbezogenen Pflege tätig. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war dies am jeweiligen Gesamtpersonal (14 933 bzw. 25 503) ein Anteil von 71,4 % bzw. 65,3 %.

Im zweithäufigsten Tätigkeitsbereich, den Hilfen bei der Haushaltsführung bzw. im Hauswirtschaftsbereich, waren 10,2 % bzw. 9,0 % des Personals beschäftigt.

Nach Berufsabschlüssen betrachtet hatten 29,0 % der ambulanten und 24,5 % der stationären Beschäftigten einen Abschluss als staatlich anerkannte Altenpflegerin bzw. Altenpfleger. Weitere jeweils 1,1 % des Personals hatten einen Berufsabschluss als Pflegefachfrau bzw. -mann.

Unter allen Beschäftigten des Tätigkeitsbereiches der körperbezogenen Pflege waren Personen mit diesen Berufsabschlüssen mit einem Anteil von 36,1 % (Pflegedienste) bzw. 35,4 % (Pflegeheime) vertreten. Weitere Beschäftigte in diesem Tätigkeitsbereich hatten zum Beispiel einen Abschluss als Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. Gesundheits- und Krankenpfleger (10,9 % bzw. 7,7 %).

Bei ambulanten Pflegediensten waren außerdem 967 Personen ohne Berufsabschluss und weitere 491 Personen in Ausbildung tätig. In den stationären Pflegeeinrichtungen waren es 1 356 Personen ohne Berufsabschluss und 1 618 Frauen und Männer in Ausbildung. Deren überwiegendes Tätigkeitsfeld lag im Bereich der körperbezogenen Pflege.

Die Angaben zum Personal in der Pflegestatistik können Mehrfachzählungen enthalten. Personen, die sowohl im Pflegedienst als auch im Pflegeheim beschäftigt sind (mehrgliedrige Einrichtungen), wurden doppelt gezählt.

Weitere Informationen zum Thema Pflege finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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news-2306337 Wed, 05 Feb 2025 10:00:00 +0100 12 Parteien und 102 Personen stellen sich zur Bundestagswahl 2025 in Sachsen-Anhalt zu Wahl https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/12-parteien-und-102-personen-stellen-sich-zur-bundestagswahl-2025-in-sachsen-anhalt-zu-wahl Zur Wahl des 21. Deutschen Bundestages am 23. Februar 2025 bewerben sich insgesamt 102 Personen aus 12 Parteien um einen Sitz, darunter 36 Frauen. 4 Personen treten als Einzelbewerberinnen und -bewerber an. Bei der Bundestagswahl 2021 ließen sich 174 Personen aufstellen, darunter 58 Frauen.

Insgesamt wurden in Sachsen-Anhalt 158 Kandidaturen zugelassen. Dabei bewerben sich 15 Frauen und 41 Männer sowohl in den Wahlkreisen als auch über eine Landesliste (sogenannte Doppelzählung) um einen Sitz im 21. Deutschen Bundestag. 34 Personen (darunter 20 Frauen) kandidieren nur über eine Landesliste. 12 Personen (darunter 1 Frau) treten ausschließlich als Direktkandidierende in einem Wahlkreis an.

35,3 % der sich Bewerbenden sind Frauen. Bei den Bundestagswahlen 2021 betrug der Anteil der Bewerberinnen 32,1 %. Dieser Wert wurde bei der Bundestagswahl 2025 um 3,2 Prozentpunkte übertroffen.

Den höchsten Frauenanteil haben die Partei Volt mit 66,7 % sowie die GRÜNEN mit 55,6%. Den niedrigsten Frauenanteil haben die Freien Wähler mit 18,2 %.

Anders als in den aktuellen Bewerbungen verzeichnete von den 2021 zur Wahl antretenden Parteien die LINKE mit 41,7 % den höchsten Frauenanteil.

Das Durchschnittsalter bezogen auf alle Kandidaturen beträgt 45,6 Jahre. Mit einem Durchschnitt von 55,8 Jahren sind die Kandidierenden der MLPD am ältesten. Das Alter der für die FDP antretenden Personen liegt im Mittel bei 33,7 Jahren, damit verzeichnete die Partei das geringste Durchschnittsalter.

27 der bereits für einen Sitz im 20. Deutschen Bundestag Kandidierenden (darunter 6 Frauen) bewerben sich erneut. Darunter gehören 6 der CDU an, 4 der LINKEN, 4 der AfD, und 3 der SPD. 2 Personen sind Mitglieder der FDP, 1 Person bei den GRÜNEN.

Die Zugehörigkeit zu verschiedenen Berufsgruppen, die auf Angaben der Kandidierenden beruhen, ist breit gefächert (Mehrfachnennungen sind möglich). 9 von ihnen (darunter 2 Frauen) sind bereits Mitglied des Deutschen Bundestages, 5 (darunter 2 Frauen) geben an selbstständig zu sein. Im juristischen Bereich sind 6 Personen (darunter 2 Frauen) tätig. 5 Bewerberinnen und 1 Bewerber geben an, als Lehrkraft tätig zu sein. 5 Kandidierende (darunter 1 Frau) befinden sich im Studium, 1 Kandidatin ist Auszubildende. Von den sich bewerbenden Personen haben 9 (darunter 3 Frauen) einen Doktortitel.

Weitere Informationen zum Thema Wahlen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306338 Wed, 05 Feb 2025 10:00:00 +0100 Bevölkerungszahl im 1. Halbjahr 2024 in Sachsen-Anhalt weiterhin rückläufig https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/bevoelkerungszahl-im-1-halbjahr-2024-in-sachsen-anhalt-weiterhin-ruecklaeufig Ende Juni 2024 zählte Sachsen-Anhalt 2 139 071 Einwohnerinnen und Einwohner, davon waren 1 089 206 weiblichen und 1 049 865 männlichen Geschlechts. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, verringerte sich die Bevölkerungszahl Sachsen-Anhalts im 1. Halbjahr 2024 um 5 499 Personen.

Nach vorläufigen Angaben wurden in diesem Zeitraum 6 145 Lebendgeborene und 17 202 Sterbefälle beurkundet. 30 056 Personen zogen nach Sachsen-Anhalt, während 24 462 Personen das Bundesland verließen. Der ermittelte Wanderungsgewinn von 5 594 Personen konnte das Geburtendefizit nicht kompensieren, deshalb verringerte sich die Bevölkerungszahl um 0,3 %.

Auf der Ebene der kreisfreien Städte und Landkreise verlief die Bevölkerungsentwicklung unterschiedlich. Die Landeshauptstadt Magdeburg verzeichnete einen geringen Bevölkerungsgewinn von 0,2 %, während die kreisfreien Städte Halle (Saale) und Dessau-Roßlau sowie alle Landkreise Bevölkerungsrückgänge zwischen 0,6 % und 0,1 % verbuchten. Die prozentual größten Bevölkerungsverluste wurden im Salzlandkreis sowie in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau und im Altmarkkreis Salzwedel registriert.

Bei der Ermittlung der Bevölkerungszahlen wurden 36 Bestandskorrekturen berücksichtigt. Dabei handelte es sich um Altfälle, die nicht den aktuellen Berichtszeitraum, sondern frühere Jahre betreffen.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und im Statistischen Bericht „Bevölkerung der Gemeinden - Stand: 30.06.2024" auf Basis des Zensus 2022.

Lange Zeitreihen oder die Basisdaten zur Bevölkerungsfortschreibung können über die Tabellen zur Fortschreibung des Bevölkerungsbestandes (12411) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2306341 Wed, 05 Feb 2025 10:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-5 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Bevölkerung veröffentlicht. Bevölkerung der Gemeinden Stand 30.06.2024 (auf Basis Zensus 2022)

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306332 Tue, 04 Feb 2025 10:00:00 +0100 Anteil der von Armut oder sozialer Ausgrenzung Bedrohten 2024 gesunken https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/anteil-der-von-armut-oder-sozialer-ausgrenzung-bedrohten-2024-gesunken In Sachsen-Anhalt waren 2024 rund 554 000 Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Das waren 25,8 % der Bevölkerung, wie das Statistische Landesamt anhand von Erstergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) mitteilt. Gegenüber 2023 (28,2 %) war damit die Quote um 2,4 Prozentpunkte zurückgegangen.

Eine Person gilt in der Europäischen Union (EU) als von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, wenn mindestens eine der folgenden drei Bedingungen zutrifft: Ihr Einkommen liegt unter der Armutsgefährdungsgrenze, sie lebt in einem Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung oder ihr Haushalt ist von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffen. Für jede dieser Lebenssituationen kann jeweils der Anteil der Betroffenen an der Bevölkerung ermittelt werden.

2024 waren 22,4 % der Bevölkerung oder rund 482 000 Menschen in Sachsen-Anhalt armutsgefährdet. Nach EU-SILC gilt eine Person als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 % des mittleren Äquivalenzeinkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. 2024 lag dieser Schwellenwert für eine alleinlebende Person in Deutschland netto (nach Steuern und Sozialabgaben) bei 1 378 EUR im Monat; für Haushalte mit 2 Erwachsenen mit 2 Kindern unter 14 Jahren lag er bei 2 893 EUR im Monat (jeweils Äquivalenzeinkommen).

13,3 % der Bevölkerung unter 65 Jahren oder rund 199 000 Menschen in Sachsen‑Anhalt lebten 2024 in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbsbeteiligung. Das heißt, die Haushaltsmitglieder waren insgesamt sehr wenig oder nicht in den Arbeitsmarkt eingebunden. Nach EU-SILC liegt diese Situation vor, wenn die Erwerbsbeteiligung der erwerbsfähigen Haushaltsmitglieder im Alter von 18 bis 64 Jahren im Vorjahr der Erhebung insgesamt weniger als 20 % betrug. Dies war zum Beispiel der Fall, wenn in einem Haushalt mit 2 Personen in dieser Altersgruppe eine Person überhaupt nicht arbeitete und die andere insgesamt nur in 4 von 12 Monaten erwerbstätig war.

Die 3. Bedingung, welche in Zusammenhang mit Armut oder sozialer Ausgrenzung steht, ist die Zahl der Personen, die von erheblicher materieller und sozialer Entbehrung betroffen sind. Das bedeutet, dass ihre Lebensbedingungen aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln deutlich eingeschränkt sind. Die Betroffenen sind zum Beispiel nicht in der Lage, ihre Rechnungen für Miete, Hypotheken oder Versorgungsleistungen rechtzeitig zu bezahlen, eine einwöchige Urlaubsreise zu finanzieren, abgewohnte Möbel zu ersetzen oder sich einmal im Monat im Freundeskreis oder mit Verwandten zu treffen, um gemeinsam etwas zu trinken oder zu essen. Allerdings kann dieser Wert für Sachsen-Anhalt aufgrund einer zu geringen Fallzahl in der Stichprobe nicht abgebildet werden.

Um das Einkommen vollständig zu erfassen, wird das Jahreseinkommen erfragt. Dadurch beziehen sich die Fragen zum Einkommen auf das Vorjahr der Erhebung, in diesem Fall also auf das Jahr 2023.

Die Ergebnisse entstammen der europäischen Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen (European Union Statistics on Income and Living Conditions, EU-SILC). In Deutschland ist die Erhebung seit dem Jahr 2020 als Unterstichprobe in den Mikrozensus integriert.

Bei den hier angegebenen Ergebnissen für 2024 handelt es sich um Erstergebnisse. Diese basieren auf dem Mikrozensus-Hochrechnungsrahmen aus dem Zensus 2011.

Weitere Informationen zum Thema Mikrozensus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

 

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StaLa Aktuelles
news-2306329 Mon, 03 Feb 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-20 Es wurde eine Tabelle im Bereich Verkehr aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Verkehr wurde aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2306326 Mon, 03 Feb 2025 15:00:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-1 Es wurden 2 neue Berichte im Bereich Bevölkerung veröffentlicht. Bevölkerung nach Alter und Geschlecht: Land, kreisfreie Stadt, Landkreis Stand: 31.12.2022; 31.12.2023 (auf Basis Zensus 2022)

Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht: Gemeinden Stand: 31.12.2023 (auf Basis Zensus 2022)

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306317 Mon, 03 Feb 2025 10:00:00 +0100 Sachsen-Anhalt blieb 2023 weiterhin das Bundesland mit der höchsten Krebssterberate https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/sachsen-anhalt-blieb-2023-weiterhin-das-bundesland-mit-der-hoechsten-krebssterberate Im bundesweiten Vergleich blieb Sachsen-Anhalt 2023 mit 383 Krebssterbefällen je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner das Bundesland mit den meisten Krebstoten und Baden-Württemberg mit 227 Sterbefällen je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner das mit den wenigsten. Deutschlandweit wurden 272 Krebssterbefälle je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner gezählt.

Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar mitteilt, verstarben 2023 insgesamt 3 642 Frauen und 4 722 Männer des Landes an einem Krebsleiden und somit 59 Frauen und 43 Männer mehr als 2022. Gemessen an allen Todesfällen verstarben 20,9 % der Frauen und 26,0 % der Männer an den Folgen ihrer Krebserkrankung. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Krebs zu erkranken. So war mehr als jede bzw. jeder 2. Krebstote (52,4 %) älter als 75 Jahre. 3 Mädchen und 1 Junge erlagen im Kindesalter einer Krebserkrankung.

Unter den bösartigen Neubildungen (Krebs) traten besonders häufig die Neubildungen an Verdauungsorganen auf. Daran verstarben 2023 insgesamt 2 638 Personen (1 108 Frauen und 1 530 Männer) und machten damit rund 1/3 aller Krebstoten aus. Darunter verstarben 882 an Darmkrebs, 696 an Bauchspeicheldrüsenkrebs, 318 an Magenkrebs und 354 an Leberkrebs.

Lungenkrebs führte in insgesamt 1 549 Fällen zum Tod, die Mehrzahl davon waren Männer (1 057 Verstorbene). Bei 15,9 % der Frauen, welche dem Krebs erlagen, wurde Brustkrebs (Frauen: 578; Männer: 4) als Todesursache festgestellt und bei 11,5 % der Männer (544) war es Prostatakrebs. Krebs der Harnorgane, wie zum Beispiel an Nieren oder Harnblase, führten insgesamt zu 723 Todesfällen. Leukämien und Lymphome (bösartige Neubildungen des lymphatischen und blutbildenden Gewebes) führten bei 704 Personen aus Sachsen-Anhalt zum Tod.

Das mittlere Sterbealter bei der Todesursache Krebs lag 2023 bei 74,2 Jahren. Männer verstarben hierdurch im Schnitt 2,1 Jahre früher als Frauen (75,4 Jahre).

Laut der Diagnosestatistik der Krankenhäuser wurden 18 298 Frauen und 25 505 Männer des Landes aufgrund einer Krebserkrankung 2023 stationär in Krankenhäusern behandelt. Das waren 294 Frauen und 719 Männer mehr als im Jahr zuvor. Die durchschnittliche Verweildauer betrug 7,4 Tage.

Der mit Abstand häufigste Grund für eine Klinikaufnahme bei Krebserkrankungen waren bösartige Neubildungen im Verdauungsapparat. Für 3 756 Frauen und 6 237 Männer des Landes wurde hier eine stationäre Behandlung erforderlich. Darunter waren 4 520 Patientinnen und Patienten mit Darmkrebs, 1 656 mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, 1 308 mit Magenkrebs und 936 mit Leberkrebs.

Für 1 948 Frauen und 3 444 Männer aus Sachsen-Anhalt war ein Klinikaufenthalt wegen Lungenkrebs notwendig. Brustkrebs war für 3 038 Frauen (Männer: 25) der Grund für eine stationäre Versorgung im Krankenhaus und für 2 608 Männer war dies der Prostatakrebs. Bösartige Neubildungen des lymphatischen und blutbildenden Gewebes machten bei 4 084 Patientinnen und Patienten mit Wohnsitz in Sachsen-Anhalt eine Krankenhausbehandlung erforderlich.

Als Krebs wird in der Medizin eine unkontrolliert wachsende Gewebeneubildung (bösartiger Tumor) verstanden. Dabei werden gesunde Körperzellen verdrängt und zerstört.

Der Weltkrebstag wurde 2006 von der Union internationale contre le cancer, der Weltgesundheitsorganisation und anderen Organisationen ins Leben gerufen und wird seitdem jedes Jahr am 4. Februar begangen. Dieser Tag hat zum Ziel die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Todesursachen können über die Tabellen zur Todesursachenstatistik (23211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306318 Mon, 03 Feb 2025 10:00:00 +0100 Wahl zum 21. Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025: eine repräsentative Wahlstatistik wird durchgeführt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/wahl-zum-21-deutschen-bundestag-am-23-februar-2025-eine-repraesentative-wahlstatistik-wird-durchgefuehrt Wie bereits bei vorangegangenen Bundestagswahlen wird auch am 23. Februar 2025 eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt. Auf der Grundlage des Wahlstatistikgesetzes (WStatG) erfolgt in 95 ausgewählten Wahlbezirken des Landes zusätzlich zur Feststellung des allgemeinen Wahlergebnisses eine wahlstatistische Sonderauszählung.

Mit der repräsentativen Wahlstatistik wird das Wahlverhalten nach Altersgruppen und Geschlecht analysiert. Sie vermittelt ein spezifisches Bild der politischen Willensäußerung der Wählerinnen und Wähler. Um die Stimmabgaben auswerten zu können, geben die Wahlvorstände in den ausgewählten Wahlbezirken amtliche Stimmzettel mit einem Unterscheidungsaufdruck (Geschlecht und Geburtsjahresgruppe) aus.

Der Aufdruck der Stimmzettel lässt keine Rückschlüsse auf das Stimmverhalten der einzelnen Wählerin bzw. des einzelnen Wählers zu. Er dient lediglich der statistischen Zuordnung. Zudem werden die gekennzeichneten Stimmzettel erst nach der Stimmenauszählung in der Wahlnacht an das Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) zur statistischen Auswertung übergeben.

Im Unterschied zu den Wählerbefragungen, die Wahlforschungsinstitute vor dem Wahltag oder am Wahltag nach der Wahlhandlung durchführen, spiegelt die repräsentative Wahlstatistik die tatsächliche Wahlbeteiligung und Stimmabgabe wider. Sie beruht nicht auf Umfragedaten, sondern auf der Auswertung der Stimmzettel in den ausgewählten Wahlbezirken. Sie bildet anonym das Wahlverhalten zum Zeitpunkt der Stimmabgabe ab. Eine Verletzung des Wahlgeheimnisses müssen Wählerinnen und Wähler daher nicht befürchten.

Weitere Informationen zum Thema Wahlen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Vollständige Pressemitteilung

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news-2306313 Fri, 31 Jan 2025 10:00:00 +0100 Inflationsrate in Sachsen-Anhalt im Januar bei 2,9 % https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/inflationsrate-in-sachsen-anhalt-im-januar-bei-29 Der Verbraucherpreisindex in Sachsen-Anhalt lag im Januar 2025 auf einem Stand von 121,4 (Basis 2020 = 100), die Inflationsrate lag bei 2,9 %. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sanken die Preise für Waren und Dienstleistungen jedoch zum Jahresstart 2025 um 0,2 % im Vergleich zum Vormonat.

Die größten Jahresteuerungsraten wurden in den Bereichen Andere Waren und Dienstleistungen (+9,3 %), Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen (+4,8 %) sowie im Bereich Gesundheit (+4,2 %) gemessen.

Größte Preistreiber im Januar waren hier Pflanzliche Öle (+27,3 %), Versicherungsdienstleistungen für private Verkehrsmittel (+20,4 %), Dienstleistungen für Altenwohnheime und ähnliche Einrichtungen (+18,7 %) sowie Dienstleistungen der häuslichen Alten- und Behindertenpflege (+18,5 %). Günstiger als vor einem Jahr waren Zucker (-32,0 %), Betriebssysteme und andere Computersoftware (-10,5 %), Personal-Computer (-9,3 %) und Mobiltelefone ohne Vertrag und ohne SIM-Karten
(-8,9 %). Außerdem sanken im Jahresvergleich die Preise für Artikel aus der Gruppe Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör um 2,8 %. Größte Preissenkungen in dieser Gruppe wurden bei Beleuchtung (-7,4 %), Bestecke, Schneid- und Silberwaren (-7,1 %), Wohnmöbel (-6,4 %) und Toaster oder Grillgeräte (-6,1 %) gemessen.

Zum Jahreswechsel sind die Kosten in der Gruppe Gesundheit durchschnittlich um 2,0 % gestiegen. Höhe Kosten kamen auf Patientinnen und Patienten von zahnärztlichen Dienstleistungen (+4,6 %) und stationären Gesundheitsdienstleistungen (+6,7 %) zu. Günstiger als im Dezember 2024 waren Artikel der Gruppe Bekleidung und Schuhe (-4,4 %) zu erwerben. Außerdem sanken die Preise für Freizeit, Unterhaltung und Kultur im Monatsvergleich um 2,5 %:

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2306305 Thu, 30 Jan 2025 10:00:00 +0100 Zensus 2022: Wahlkreis Magdeburg mit landesweit meisten Genossenschaftswohnungen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zensus-2022-wahlkreis-magdeburg-mit-landesweit-meisten-genossenschaftswohnungen Am 15. Mai 2022 gab es im Bundestagswahlkreis 69 Magdeburg 38 150 Genossenschaftswohnungen. Das entsprach einem Anteil von 21,3 % an allen Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum und war der höchste Wert aller 8 sachsen-anhaltischen Bundestagswahlkreise. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, hatte auch der Wahlkreis 71 Halle mit 17,4 % einen hohen Anteil an Genossenschaftswohnungen. Der niedrigste Anteil an Genossenschaftswohnungen lag bei 7,0 % und war im Wahlkreis 67 Börde - Salzlandkreis. Landesweit waren 12,2 % aller 1 263 371 Wohnungen Eigentum von Wohnungsgenossenschaften.

Im Wahlkreis Börde - Salzlandkreis waren am Zensusstichtag 67,9 % aller Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum im Besitz von Privatpersonen. Das war der Spitzenanteil unter den sachsen-anhaltischen Wahlkreisen. Der niedrigste Anteil von Wohnungen in privater Hand an allen Wohnungen war im Wahlkreis 69 Magdeburg mit 34,3 % festzustellen. Für Sachsen-Anhalt waren es 54,0 %.

Im Bundestagswahlkreis 73 Mansfeld war der Anteil von Wohnungen, die von den Eigentümerinnen bzw. Eigentümern selbst bewohnt wurden, mit 51,3 % am höchsten. Im Wahlkreis Magdeburg waren lediglich 20,8 % der Wohnungen solche Eigenheime. Der Landeswert betrug 38,4 %. In den Bundestagswahlkreisen 66 Altmark - Jerichower Land sowie 68 Harz wurden 1,0 % bzw. 1,1 % aller Wohnungen privat als Ferien- oder Freizeitwohnungen genutzt. In den Wahlkreisen Halle und Magdeburg hatten lediglich 0,1 % bzw. 0,2 % aller Wohnungen diesen Verwendungszweck.

Diese und weitere Ergebnisse des Zensus 2022 stehen ab sofort für alle aktuellen Bundestagswahlkreise zu den Themen Bevölkerung und Wohnen in der Zensusdatenbank zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Thema Zensus 2022 finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306297 Wed, 29 Jan 2025 10:33:03 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-19 Es wurden sieben Tabellen im Bereich Gesamtrechnungen und Erwerbstätigenrechnung aktualisiert. Folgende Tabellen im Gesamtrechnungen und Erwerbstätigenrechnung wurden aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2306289 Wed, 29 Jan 2025 10:00:00 +0100 Erwerbstätigkeit 2024 in Sachsen-Anhalt um 0,4 % gesunken https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/erwerbstaetigkeit-2024-in-sachsen-anhalt-um-04-gesunken Im Jahresdurchschnitt 2024 sank die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort Sachsen-Anhalt um 4,4 Tsd. auf 989,1 Tsd. Personen (-0,4 %). Damit setzte sich der Rückgang der Erwerbstätigkeit (2023: -0,3 %) weiter fort. Verursacht wurde die Abnahme durch die rückläufige Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen sowie der selbstständigen Beschäftigung. Die marginale Beschäftigung nahm dagegen zu. Dies ergaben erste vorläufige Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“, welchem das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt angehört.

Sowohl die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (-1,0 %) als auch das Produzierende Gewerbe (-2,0 %) verzeichneten Beschäftigungsverluste. Nur die Dienstleistungsbereiche (+0,1 %) hatten einen leichten Zuwachs.

Insgesamt stieg die Erwerbstätigenzahl 2024 in Deutschland um 72,0 Tsd. Personen (+0,2 %) auf 46,1 Mill. Personen und erreichte damit einen neuen Höchststand. Dabei nahm die Zahl in Westdeutschland ohne Berlin um 0,2 % zu, während sie in Ostdeutschland ohne Berlin um 0,4 % sank. Die Spannweite der Veränderungsraten reichte von -0,8 % in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen bis +0,9 % in Hamburg.

Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder als Selbstständige, einschl. deren mithelfenden Familienangehörigen, eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben. 

Die Ergebnisse basieren auf dem Rechenstand des Statistischen Bundesamtes vom 02.01.2025. Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Jahr 2024 werden auch die revidierten Zahlen der Erwerbstätigen am Arbeitsort und am Wohnort ab 1991 veröffentlicht. Weitere Informationen zur Revision und zum Thema Erwerbstätigkeit sowie Ergebnisse finden Sie unter www.statistikportal.de und im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt können über die Tabellen zur Erwerbstätigkeit (13311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2306287 Tue, 28 Jan 2025 16:47:15 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-37 Es wurden vier Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei wurden aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2306269 Tue, 28 Jan 2025 10:00:00 +0100 Schätzungsweise 2 129 900 Personen lebten Ende 2024 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/schaetzungsweise-2-129-900-personen-lebten-ende-2024-in-sachsen-anhalt Zum Ende des Jahres 2024 lebten in Sachsen-Anhalt rund 2 129 900 Personen, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Die Zahl stellt eine Vorausschätzung mittels Holt-Winters-Verfahren auf Basis der revidierten Zahlen der Bevölkerungsfortschreibung im Rahmen des Zensus 2022 bis März 2024 dar. Am 31.03.2024 bezifferte sich die Bevölkerung Sachsen-Anhalts demnach auf 2 141 221 Einwohnerinnen und Einwohner.

Der vorausgeschätzte Bevölkerungsstand am 31.12.2024 lag damit unter dem Wert des Vorjahres. Zum Stichtag 31.12.2023 umfasste die Bevölkerung des Bundeslandes 2 144 570 Personen. Somit würde das Land Sachsen-Anhalt einen Bevölkerungsrückgang von rund 0,7 % zwischen beiden Zeitpunkten erleben.

Die endgültigen Bevölkerungsergebnisse zum 31.12.2024 werden voraussichtlich im Juni 2025 vorliegen.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306270 Tue, 28 Jan 2025 10:00:00 +0100 Zahl des Tages: 2 065 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-2-065 Rund 2 065 Menschen mit chinesischer Staatsangehörigkeit werden am 29. Januar 2025 das Jahr der Schlange voraussichtlich in Sachsen-Anhalt begrüßen. Am 31. Dezember 2023 lebten nach Angaben der Ausländerstatistik 1 035 Chinesinnen und 1 030 Chinesen in Sachsen-Anhalt.

Der Großteil von ihnen war ledig (1 105) und jünger als 30 Jahre. Die am stärksten besetzten Altersjahrgänge waren die 22- und 26-Jährigen (jeweils 120). Ebenfalls über 100 Personen waren 21 (105), 23 (110), 27 (100) und 28 Jahre (115) alt. Die größten Neujahrsfeiern werden vermutlich in der Landeshauptstadt Magdeburg stattfinden. Dort lebten insgesamt 675 Chinesinnen und Chinesen. Ebenfalls eine größere Zahl an Chinesinnen und Chinesen leben in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (440) und im Landkreis Anhalt-Bitterfeld (310).

Im Wintersemester 2023 waren laut der Statistik der Studierenden 742 chinesische Studierende an den Hochschulen Sachsen-Anhalts immatrikuliert. Nahezu alle studierten an Fachhochschulen (399) und Universitäten (327).

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte aus der Ausländerstatistik auf ein Vielfaches von 5 gerundet.

Weitere Informationen zum Thema Ausländische Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306260 Mon, 27 Jan 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-36 Es wurde eine Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

 

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Tabellen Aktuelles
news-2306259 Mon, 27 Jan 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: ca. 320 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-ca-320 Im gerade begonnenen Jahr 2025 ist das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mit der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von rund 320 amtlichen Statistiken befasst. Um das Gütesiegel der „amtlichen“ Statistik tragen zu können, erfüllen die Statistiken, die in Deutschland von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder produziert werden, die hohen Qualitätsansprüche des „Verhaltenskodex für europäische Statistiken“.

Festgeschrieben in diesen Qualitätsgrundsätzen sind u. a. eine Reihe von Anforderungen an die institutionellen Rahmenbedingungen. So gibt es für alle amtlichen Statistiken ein klares rechtliches Mandat. Damit dürfen die Statistikbehörden nur Sachverhalte bei Auskunftgebenden erfragen, für die es eine entsprechende Rechtsvorschrift gibt (Grundsatz 2), in welcher auch festgeschrieben ist, wer, wozu und wie oft befragt wird. Umgekehrt sind Auskunftgebende damit gesetzlich verpflichtet, bestimmte Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder sind zudem fachlich unabhängig von anderen politischen oder Verwaltungsstellen. Entsprechend Grundsatz 1 des Verhaltenskodex ist gesetzlich festgeschrieben, dass jede politische Einflussnahme auf die Entwicklung, Erstellung und Verbreitung von amtlichen Statistiken ausgeschlossen ist.

Die Statistikbehörden sind der Unparteilichkeit und Objektivität (Grundsatz 6) verpflichtet. Dies bedeutet, dass Methoden und Verfahren transparent gemacht werden und dass Fehler unmittelbar korrigiert und veröffentlicht werden. Die Statistikämter entscheiden daher eigenständig und unabhängig über den Inhalt von veröffentlichten Daten. Außerdem besteht die Aufgabe, grundsätzlich Jedermann und -frau gleichberechtigt und gleichzeitig Zugang zu statistischen Informationen zu gewähren. Hierbei werden die Angaben der Auskunftgebenden durch die statistische Geheimhaltung geschützt und ihre Anonymität gewährleistet.

Alle 16 Qualitätsgrundsätze der amtlichen Statistik können im Internetangebot des Statistischen Landesamtes nachgelesen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306238 Fri, 24 Jan 2025 10:00:00 +0100 Einfuhrwert aus dem Vereinigten Königreich seit 2019 um über 300 % gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/einfuhrwert-aus-dem-vereinigten-koenigreich-seit-2019-um-ueber-300-gestiegen Während 2019 aus dem Vereinigten Königreich Waren im Wert von 316 287 Tsd. EUR nach Sachsen-Anhalt eingeführt wurden, lag der Warenwert 2023 bei 1 336 211 Tsd. EUR, wie das Statistische Landesamt anlässlich des sich am 31. Januar 2025 um Mitternacht zum 5. Mal jährenden Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union (Brexit) mitteilt. Nach einem Rückgang um 20,1 % im Brexitjahr 2020 stiegen danach die Einfuhren bis 2023 um insgesamt 322,5 % gegenüber 2019 an. Im selben Zeitraum ging der Warenwert der Ausfuhren von Sachsen-Anhalt in das Vereinigte Königreich um 2,5 % von 1 238 661 Tsd. EUR auf 1 207 512 Tsd. EUR zurück.

Die Steigerung des Einfuhrwerts aus dem Vereinigten Königreichs ist auf deutliche Steigerungen bei der Einfuhr von Erdöl und Erdgas seit 2021 zurückzuführen. 2021 wurde Erdöl und Erdgas im Wert von 40 649 Tsd. EUR aus dem Vereinigten Königreich nach Sachsen-Anhalt importiert, 2023 waren es 1 135 058 Tsd. EUR. Erdöl und Erdgas machten 85,0 % des Einfuhrwerts 2023 aus. Chemische Erzeugnisse folgten mit einem Anteil von 2,9 % des Einfuhrwerts (38 662 Tsd. EUR) an 2. Stelle 2023. Im Gegensatz zu Erdöl und Erdgas war der Einfuhrwert bei Chemischen Erzeugnissen im Vergleich zu 2019 (69 124 Tsd. EUR) um 44,1 % zurückgegangen.

Der höchste Warenwert bei den Ausfuhren aus Sachsen-Anhalt in das Vereinigte Königreich wurde 2023 mit Metallen erzielt (362 772 Tsd. EUR). Sie machten 30,0 % des gesamten Ausfuhrwerts aus. Im Vergleich zum Vorbrexitjahr fiel der Ausfuhrwert von Metallen um 19,5 % (2019: 450 668 Tsd. EUR). Den 2. höchsten Ausfuhrwert erzielten 2023 Nahrungsmittel und Futtermittel mit 179 324 Tsd. EUR. Hier kam es im Vergleich zu 2019 zu einer Wertsteigerung um 8,0 %.

Aus den vorläufigen Angaben für 2024 bis einschließlich Oktober geht hervor, dass Erdöl und Erdgas mit einem Warenwert von 847 431 Tsd. EUR das wichtigste Einfuhrprodukt aus dem Vereinigten Königreich nach Sachsen-Anhalt war. Die Chemischen Erzeugnisse lagen im betrachten Zeitraum 2024 erneut auf Platz 2 (35 742 Tsd. EUR). Bei den Ausfuhren scheint es ebenfalls 2024 zu keiner Verschiebung gegenüber den Vorjahren gekommen zu sein. Den höchsten Ausfuhrwert in das Vereinigte Königreich verbuchten von Januar bis Oktober 2024 Metalle (298 687 Tsd. EUR) sowie Nahrungsmittel und Futtermittel (160 810 Tsd. EUR).

In der Außenhandelsstatistik nach Bundesländern werden aus erhebungstechnischen Gründen die Ausfuhr im Spezialhandel und die Einfuhr im Generalhandel dargestellt. Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von General- und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse aus methodischen Gründen nicht vertretbar.

Ausgewertet wurden die 2-Steller der Warensystematik GP 2019.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306236 Thu, 23 Jan 2025 10:00:00 +0100 Zahl des Tages: 18 627 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-18-627 Wenn am Freitag, dem 24. Januar 2025, in Sachsen-Anhalt die Winterferien beginnen, werden die Eltern von 18 627 Kindern die Schulform für den Wechsel auf die weiterführende Schule gegenüber den zuständigen Schulträgern angeben. Diese Schülerinnen und Schüler besuchen im aktuellen Schuljahr eine 4. Klasse an einer Grundschule und werden im Falle einer Versetzung im nächsten Schuljahr an einer weiterführenden Schule lernen.

Zum Schuljahr 2023/24 wechselten die meisten Schülerinnen und Schüler (7 671) von der Grundschule an ein Gymnasium (43 %). Die anderen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, die von einer Grundschule kamen, besuchten Sekundarschulen (35 %), Gemeinschaftsschulen (15 %), Integrierte Gesamtschulen (5 %) oder sonstige Schulformen.

Mädchen wechselten mit 44 % etwas häufiger von der Grundschule auf Gymnasien als Jungen mit 41 % und dafür etwas seltener auf Sekundarschulen (34 % vs. 36 %). Die Anteile der Schülerinnen und Schüler, die eine der übrigen weiterführenden Schulformen  wählten, waren etwa gleich groß.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306237 Thu, 23 Jan 2025 10:00:00 +0100 0,6 % mehr Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2024/25 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/06-mehr-schuelerinnen-und-schueler-an-allgemeinbildenden-schulen-im-schuljahr-2024-25-in-sachsen-anhalt Im Schuljahr 2024/25 werden an den 857 allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt 211 899 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entspricht dies einer Zunahme um 1 161 Schülerinnen und Schüler bzw. 0,6 % im Vergleich zum vorherigen Schuljahr.

Die Schülerzahlen stiegen an folgenden Schulformen: Grundschulen auf 78 798 (+0,5 %), Sekundarschulen auf 41 421 (+0,9 %), Gesamtschulen auf 7 992 (+2,4 %), Freie Waldorfschulen auf 1 419 (+3,1 %) und Förderschulen auf 12 606 (+1,7 %). An Gemeinschaftsschulen sanken die Schülerzahlen dagegen auf 17 604 (-0,2 %) und an den Schulen des 2. Bildungsweges auf 309 (-4,6 %). An den Gymnasien waren die Schülerzahlen nahezu unverändert (51 753).

Im Schuljahr 2024/25 lernen 23 292 (+8,2 %) Schülerinnen und Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit an den allgemeinbildenden Schulen. Der Anteil an der Gesamtschülerschaft beträgt damit 11,0 % (Vorjahr: 10,2 %). Nach Schulformen betrachtet ergibt sich folgende Rangfolge: Schulen des 2. Bildungsweges (17,5 %), Gemeinschaftsschulen (15,4 %), Gesamtschulen (14,3 %), Grundschulen (13,4 %), Sekundarschulen (11,0 %), Förderschulen (7,4 %), Gymnasien (6,4 %) und Freie Waldorfschulen (2,5 %). Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit an öffentlichen Schulen beträgt 12,0 % und an den Ersatzschulen des Landes 2,3 %. In der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (19,0 %) und der Landeshauptstadt Magdeburg (18,3 %) ist der Anteil am höchsten und im Landkreis Börde (5,8 %) sowie dem Landkreis Harz (5,6 %) am geringsten.

Die Schülerschaft mit ausländischer Staatsangehörigkeit stammt im Schuljahr 2024/25 weiterhin am häufigsten aus Syrien 6 741 (+8,9 %) und der Ukraine 5 535 (+3,2 %).

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilt, werden nach vorläufigen Angaben im Schuljahr 2024/25 an den berufsbildenden Schulen 45 444 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, dies entspricht einer Zunahme um 846 Personen bzw. 1,9 % im Vergleich zum vorherigen Schuljahr (44 598).

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306234 Wed, 22 Jan 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-18 Es wurde eine Tabelle im Bereich Bevölkerung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Bevölkerung wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2306233 Wed, 22 Jan 2025 15:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-4 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Energie veröffentlicht. Energiebilanz Sachsen-Anhalt 2022

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306222 Wed, 22 Jan 2025 10:00:00 +0100 Abgabe von Wärme an Letztverbraucher erneut stark gesunken https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/abgabe-von-waerme-an-letztverbraucher-erneut-stark-gesunken Wärmeproduzenten in Sachsen-Anhalt haben 2023 deutlich weniger Wärme an Letztverbraucher abgegeben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sank die Abgabe von 9 209 899 MWh im Jahr 2022 auf 7 927 412 MWh im Jahr 2023. Dies entsprach einer Abnahme um 13,9 %. Bereits 2022 Jahr reduzierte sich die Wärmeabgabe um 14,3 %.

Größte Abnehmergruppe blieben weiterhin die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe, im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden. Hier gab es eine Verminderung der abgegebenen Wärmemenge von 5 213 365 MWh im Jahr 2022 auf 4 674 895 MWh im Jahr 2023 (-10,3 %).

Für Haushaltskunden (einschließlich Wohnungsgesellschaften) gab es ebenfalls eine Verminderung der abgegebenen Wärmemenge um 4,4 %. Nach 2 037 830 MWh im Jahr 2022 wurden 2023 nur noch 1 948 926 MWh abgegeben.

Auch die sonstigen Letztverbraucher nahmen 2023 deutlich weniger Wärme ab als im Vorjahr. Die bisherigen 1 958 703 MWh aus dem Jahr 2022 verringerten sich stark auf 1 303 592 MWh in 2023 (-33,4 %).

Die Wärmeversorgungsunternehmen betrieben 2023 in Sachsen-Anhalt 175 Wärmenetze mit insgesamt 1 457 km Trassenlänge. Im Vorjahr betrug die Trassenlänge insgesamt 1 449 km verteilt auf 171 Wärmenetze.

Die installierte thermische Speicherkapazität lag bei 2 804 MWhth und damit bei 0,03 % der erzeugten Wärme.

Weitere Informationen zum Thema Energie finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306220 Tue, 21 Jan 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 5 665 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-5-665 Im Zeitraum von Januar bis November 2024 übernachteten nach vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus 5 665 Gäste aus Frankreich in den Beherbergungsbetrieben Sachsen-Anhalts. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes anlässlich des Deutsch-Französischen Tages am 22. Januar buchten die Gäste insgesamt 10 130 Übernachtungen und verweilten damit durchschnittlich 1,8 Tage im Land.

Mit 1 082 Gästen bzw. einem Anteil von 19 % war die Landeshauptstadt Magdeburg das am meisten besuchte Reiseziel, gefolgt von den kreisfreien Städten Halle (Saale) und Dessau-Roßlau. Aber auch Gemeinden wie die Stadt Merseburg, die Lutherstadt Wittenberg, die Welterbestadt Quedlinburg oder die Stadt Wernigerode wurden von Gästen aus Frankreich vermehrt besucht.

Während ihrer Aufenthalte in Sachsen-Anhalt übernachteten die Gäste aus Frankreich überwiegend (knapp 89 %) in Hotels und Hotels garnis, gefolgt von Aufenthalten auf Campingplätzen und in Ferienhäusern bzw. Ferienwohnungen.

Der Deutsch-Französische Tag erinnert an die Unterzeichnung des Elysée-Vertrags zur Deutsch-Französischen Freundschaft vom 22. Januar 1963.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten sowie Campingplätze ab 10 Stellplätzen u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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