Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News (Aktuelles) http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Sun, 06 Jul 2025 15:24:46 +0200 Sun, 06 Jul 2025 15:24:46 +0200 TYPO3 EXT:news news-2307569 Fri, 04 Jul 2025 11:05:23 +0200 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-3 Es wurden neue Berichte im Bereich Bevölkerung veröffentlicht. Bevölkerung nach Alter und Geschlecht nach Kreisen 31.12.2024 (auf Basis des Zensus 2022)

Bevölkerung nach Altersgruppen und Geschlecht: Gemeinden Stand: Stand: 31.12.2024 (auf Basis des Zensus 2022)

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2307558 Fri, 04 Jul 2025 10:00:00 +0200 Anzahl der Ehescheidungen sank 2024 weiter https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/anzahl-der-ehescheidungen-sank-2024-weiter 2024 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 3 029 Ehescheidungen erfasst. Damit setzte sich der langfristige Trend von sinkenden Ehescheidungen fort. Gegenüber 2023 verringerte sich die Anzahl der Ehescheidungen um 3,9 % und lag damit rund 1/4 unter dem Wert für 2015. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sank die Anzahl der Ehescheidungen in den Landkreisen im Vergleich zu 2015 um 27,6 %, in den kreisfreien Städten um 22,7 %.

In den kreisfreien Städten wurden 2024 insgesamt 6,7 % mehr Ehescheidungen (849) als im Vorjahr gemeldet. Davon betrafen etwas weniger als die Hälfte (409) die Stadt Halle (Saale), die einen Anstieg von 5,4 % gegenüber 2023 verzeichnete. In der Landeshauptstadt Magdeburg wurden gegenüber dem Vorjahr etwas weniger Ehescheidungen gemeldet (-2,1 %). Damit lag die Landeshauptstadt mit 13,3 Ehescheidungen pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner unter der Quote von 18,0 Ehescheidungen pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner für die kreisfreie Stadt Halle (Saale). Den größten Anstieg unter den kreisfreien Städten verzeichnete indes die Stadt Dessau-Roßlau. Wurden dort 2023 noch 77 Ehescheidungen festgestellt, waren es 2024 mit 116 Verfahren 50,6 % mehr. Die Anzahl der Ehescheidungen lag in der Stadt Dessau-Roßlau mit 15,3 pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner zwischen denen der Landeshauptstadt Magdeburg und der Stadt Halle (Saale).

Auch bei den Landkreisen ergab sich kein einheitliches Bild. Insgesamt wurden für alle Landkreise 2 180 Ehescheidungen von den Gerichten übermittelt. Das waren 7,5 % weniger als 2023. In den meisten Landkreisen sank die Anzahl der Ehescheidungen im Vergleich zum Vorjahr. Nur in den Landkreisen Mansfeld-Südharz, Stendal und Anhalt-Bitterfeld wurden steigende Zahlen festgestellt. Dies waren auch gleichzeitig die Landkreise mit der höchsten Quote von Ehescheidungen pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner. In Anhalt-Bitterfeld lag diese bei 16,6, im Landkreis Stendal bei 15,5 und in Mansfeld-Südharz bei 15,4 Ehescheidungen pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner. Im Gegensatz dazu wurden im Saalekreis nur 9,0 Ehescheidungen pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner gemeldet. Damit wurden dort vergleichsweise wenige Ehen geschieden.

Die Berechnungen für die Anzahl der Ehescheidungen pro 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner basieren auf den Angaben der durchschnittlichen Jahresbevölkerung 2024 in den kreisfreien Städten und Landkreisen. Die Grundlage dafür war die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes zum Stichtag 31. Dezember 2024 auf Basis der Ergebnisse des Zensus 2022.

In der Statistik über rechtskräftige Urteile in Ehesachen werden Ehescheidungen von gemischt- und gleichgeschlechtlichen Paaren erfasst. Zu beachten ist, dass Eheschließungen von gleichgeschlechtlichen Paaren erst seit 1. Oktober 2017 möglich sind. Davor bestand seit August 2001 die Option, eine eingetragene Lebenspartnerschaft einzugehen. Diese konnte ab 1. Oktober 2017 in eine Ehe umgewandelt werden.

Bei der ausgewiesenen Anzahl der Ehescheidungen handelt es sich um alle die im Berichtszeitraum (Berichtsmonat) von den Gerichten gemeldeten Ehescheidungen. Eine Bereinigung nach dem Tag der Rechtskraft des Gerichtsurteils/-beschlusses erfolgte nicht. 

Weitere Informationen zum Thema Ehescheidungen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2307564 Fri, 04 Jul 2025 08:39:00 +0200 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-6 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Industrie, Verarbeitendes Gewerbe wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307551 Thu, 03 Jul 2025 10:00:00 +0200 Verfügbares Einkommen in Sachsen-Anhalt betrug 2023 pro Kopf 25 094 EUR https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verfuegbares-einkommen-in-sachsen-anhalt-betrug-2023-pro-kopf-25-094-eur Das Verfügbare Einkommen je Einwohnerin bzw. Einwohner betrug 2023 in Sachsen-Anhalt 25 094 EUR. Im Bundesdurchschnitt erreichte das Verfügbare Einkommen eine Höhe von 28 452 EUR. Gegenüber 2022 stieg das Verfügbare Einkommen pro Kopf in Sachsen-Anhalt um 1 274 EUR bzw. 5,3 %. In Deutschland wuchs das Verfügbare Einkommen pro Kopf um 1 604 EUR bzw. 6,0 %. Maßgeblich für das Wachstum des Verfügbaren Einkommens in Sachsen-Anhalt war die Pro-Kopf-Zunahme des Primäreinkommens um 5,5 % bzw. 1 329 EUR (Deutschland +5,1 % bzw. 1 675 EUR) sowie die Erhöhung der empfangenen monetären Sozialleistungen um 5,5 % bzw. 547 EUR (Deutschland +5,2 % bzw. 429 EUR).  Die Angleichung an das bundesdeutsche Niveau betrug 88 %.  

Die Unterschiede zwischen Sachsen-Anhalt und Deutschland stammen nach Angaben des Statistischen Landesamtes vor allem aus dem Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen, dem sogenannten Primäreinkommen. Das Primäreinkommen je Einwohnerin bzw. Einwohner betrug 2023 in Sachsen-Anhalt 25 310 EUR und lag damit knapp 9 000 EUR unter dem Bundesdurchschnitt von 34 270 EUR. Ursache hierfür war neben den geringeren empfangenen Arbeitnehmerentgelten auch das geringere Niveau der Vermögenseinkommen.

Abgemildert wurde der Einkommensunterschied aus dem Primäreinkommen für Sachsen-Anhalt zum einen durch geringere geleistete Nettosozialbeiträge sowie geringere Einkommen- und Vermögensteuern, die jeweils rd. 2 000 Tsd. EUR pro Kopf unter dem durchschnittlichen geleisteten Bundeswert lagen. Zum anderen empfingen die Einwohnerinnen und Einwohner Sachsen-Anhalts höhere monetäre Sozialleistungen, zu denen auch die Alters- und Hinterbliebenenversorgung sowie Leistungen bei Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe zählten. Diese hatten 2023 pro Kopf in Sachsen-Anhalt eine Höhe von 10 418 EUR und lagen damit deutlich über dem Länderdurchschnitt von 8 645 EUR. 

Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte (einschließlich der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck) gibt an, wie viel Geld den Einwohnerinnen und Einwohnern der betrachteten Region für Konsum und zum Sparen zur Verfügung steht. Es ergibt sich aus dem Primäreinkommen zuzüglich empfangene monetäre Sozialleistungen sowie empfangene sonstige laufende Transfers und abzüglich Einkommen- und Vermögensteuer, Nettosozialbeiträge sowie geleistete sonstige laufende Transfers. Die Werte werden neben den wirtschaftlichen Gegebenheiten eines Bundeslandes auch von Pendlerverflechtungen und der demografischen Struktur beeinflusst.   

Die vorliegenden Berechnungsergebnisse resultieren aus der Gemeinschaftsarbeit aller Statistischen Landesämter im Arbeitskreis "Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder". Mit dieser Pressemitteilung werden neben ersten Ergebnissen für das Jahr 2023 auch Ergebnisse der Revision 2024 zum Primär- und Verfügbaren Einkommen vorgestellt. Im Rahmen der Revision 2024 gab es keine maßgeblichen konzeptionellen Änderungen, vielmehr wurden insbesondere neue Datenquellen, geänderte Bezugs- und Basisdaten und Berechnungsmethoden berücksichtigt. Um Brüche in den Zeitreihen zu vermeiden und den Datennutzern weiterhin methodisch konsistente Zeitreihen zur Verfügung zu stellen, wurden die Ergebnisse bis 1991 zurück neu berechnet. Die Revisionsergebnisse sind grundsätzlich nur eingeschränkt vergleichbar mit den bisher veröffentlichten Daten.

Ausführliche Ergebnisse können der Internetseite des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt oder dem in Kürze erscheinenden Statistischen Bericht „Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts sowie Einkommen der privaten Haushalte“ entnommen werden. Ergebnisse für alle Bundesländer werden vom Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ in der Gemeinschaftsveröffentlichung Reihe 1 Band 5 unter www.vgrdl.de veröffentlicht. 

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2307539 Wed, 02 Jul 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 18 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-18-1 2023 erlernten 9 Frauen und 30 Männer den Beruf der bzw. des Fachangestellten für Bäderbetriebe in Sachsen-Anhalt und sind damit für die Sicherheit und den reibungslosen Betrieb in Schwimmbädern und anderen Badeeinrichtungen verantwortlich, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages des Freibades am 7. Juli mitteilt. 2023 wurden insgesamt 18 neue Ausbildungsverträge in diesem Bereich geschlossen. Immerhin 3 Personen waren bei Ausbildungsbeginn bereits 24 Jahre und älter. 15 Männer und 6 Frauen nahmen 2023 an der Abschlussprüfung teil.

Zum Stichtag 31.12.2023 wurden in Sachsen-Anhalt 315 ha der Landesfläche nach dem AdV-Nutzungsartenkatalog zum Schwimmen ausgewiesen. Die größten Schwimmflächen gab es in den beiden Landkreisen Harz (34 ha) und Burgenlandkreis (35 ha). Anteilig an der gesamten Gemeindefläche wies die Stadt Hohenmölsen mit 0,2 % (13 ha) die größte Schwimmfläche aus.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte zur Berufsausbildung auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Berufsbildende Schulen können über die Tabelle Statistik der beruflichen Schulen (21121) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Die lange Zeitreihe Thema Gebiet können über die Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung (33111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307534 Tue, 01 Jul 2025 10:00:00 +0200 82 handwerkliche Speiseeishersteller in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/82-handwerkliche-speiseeishersteller-in-sachsen-anhalt Ende 2023 gab es in Sachsen-Anhalt 82 handwerklich produzierende Speiseeishersteller mit Vertrieb von Speiseeis, die an heißen Tagen für Abkühlung sorgen. Damit lag die Zahl dieser Firmen zwar deutlich unter dem Höchststand von 1998 mit 111 Speiseeisherstellern, gleichzeitig aber über dem tiefsten Wert von 2017, als nur noch 70 Speiseeishersteller im Land tätig waren.

Diese Angaben machte das Statistische Landesamt anhand der Daten aus den beiden Handwerkskammern des Landes. Die meisten Firmen befinden sich im Süden des Landes. Im Handwerkskammerbezirk Halle gab es 65 Speiseeishersteller, im Handwerkskammerbezirk Magdeburg lediglich 17 dieser Betriebe. Im Gegensatz zum industriell produzierten Speiseeis setzt handwerklich hergestellte Speiseeis eine Zubereitung in kleinen Mengen und den Direktverkauf an den Verbraucher voraus.

Weitere Informationen zum Thema Handwerk finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.

Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zum Thema Handwerk können über die Tabellen zur Handwerkszählung 53111 und Tabellen zur vierteljährlichen Handwerksberichterstattung (53211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307535 Tue, 01 Jul 2025 10:00:00 +0200 Anteil der armutsgefährdeten Personen 2024 auf Vorjahresniveau https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/anteil-der-armutsgefaehrdeten-personen-2024-auf-vorjahresniveau In Sachsen-Anhalt waren 2024 rund 318 000 Menschen von relativer Einkommensarmut bedroht. Das waren 15,1 % der Bevölkerung, wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt anhand von Erstergebnissen des Mikrozensus-Kernprogramms mitteilt. Im Vorjahr belief sich die Armutsgefährdungsquote ebenfalls auf diesen Wert.

Sowohl Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren als auch junge Erwachsene im Alter von 18 bis unter 25 Jahren waren 2024 zu einem überdurchschnittlich hohen Anteil von relativer Einkommensarmut betroffen. So lebte knapp jede fünfte minderjährige Person in einem einkommensarmen Haushalt (19,4 %). Bei den jungen Erwachsenen (18 bis unter 25 Jahre) traf dies auf 27,5 % zu. Beide Gruppen zusammen machten mit rund 98 000 Menschen knapp 1/3 (30,8 %) der armutsgefährdeten Personen aus. Sowohl Menschen zwischen 50 und unter 65 Jahren als auch ab 65 Jahren waren mit 12,9 % bzw. 12,6 % am seltensten von relativer Einkommensarmut betroffen.

Frauen waren 2024 etwas häufiger von relativer Einkommensarmut bedroht (15,4 %) als Männer (14,8 %). Differenziert nach einzelnen Altersgruppen unterschieden sich die Armutsgefährdungsquoten von Männern und Frauen im Alter von 65 und mehr Jahren am stärksten: Frauen dieses Alters waren mit 13,6 % einem um 2,3 Prozentpunkte höheren Armutsrisiko ausgesetzt als gleichaltrige Männer (11,3 %).

Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 % des mittleren bedarfsgewichteten Haushaltseinkommens zur Verfügung hat. Wird diese Einkommensschwelle unterschritten, ist davon auszugehen, dass die Teilhabemöglichkeiten am üblichen gesellschaftlichen Lebensstandard nicht hinreichend gesichert sind. Die Armutsgefährdungsquote gibt an, wieviel Prozent der Bevölkerung von dieser relativen Einkommensarmut betroffen sind. Die Armutsgefährdungsschwelle für eine allein lebende Person lag in Sachsen-Anhalt 2024 bei 1 200 EUR (Haushaltsnettoeinkommen), bei Haushalten mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern unter 14 Jahren betrug die Schwelle 2 519 EUR.

Die Ergebnisse basieren auf den Erstergebnissen des Mikrozensus 2024, für den jährlich 1 % der Haushalte befragt wird.

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StaLa Aktuelles
news-2307520 Mon, 30 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Schutzsuchenden 2024 gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-schutzsuchenden-2024-gestiegen Nach Informationen aus dem Ausländerzentralregister (AZR) lebten am Jahresende 2024 insgesamt 79 270 schutzsuchende Personen in Sachsen-Anhalt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der registrierten Schutzsuchenden gegenüber 2023 um 4 640 Personen bzw. 6,2 %.

Mit 28 985 bzw. 22 795 Personen kamen die meisten Schutzsuchenden aus der Ukraine und Syrien. Diese beiden Staatsangehörigkeiten stellten 65,3 % aller Schutzsuchenden. Zu den weiteren häufigsten Herkunftsländern zählten Afghanistan (7 615), die Türkei (2 915) und der Irak (1 795 Schutzsuchende).

Schutzsuchende sind Ausländerinnen und Ausländer, die sich nach Angaben des Ausländerzentralregisters unter Berufung auf völkerrechtliche, humanitäre oder politische Gründe in Deutschland aufhalten. Die Zahlen des AZR beruhen auf den Meldungen der örtlichen Ausländerbehörden und werden vom Bundesverwaltungsamt zusammengetragen. Sie werden aus Gründen der Geheimhaltung mit 5er-Rundung veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2307521 Mon, 30 Jun 2025 10:00:00 +0200 Verbraucherpreisniveau steigt weniger stark https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verbraucherpreisniveau-steigt-weniger-stark Im Juni 2025 stiegen in Sachsen-Anhalt die Verbraucherpreise um durchschnittlich 2,5 % gegenüber dem Vorjahr und damit deutlich geringer als in den vorhergehenden Monaten dieses Jahres. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, stieg der Index auf einen Wert von 123,6 (Basis 2020 = 100) und lag damit 0,1 % über dem des Vormonats Mai.

Mit einer Entwicklung um +3,5 % zum Vorjahr stiegen die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke überdurchschnittlich stark an. Innerhalb dieser Kategorie zeigten sich allerdings unterschiedliche Entwicklungen. Wurden Schokoladen (+30,3 %), Kaffee u. Ä. (+29,0 %) und Kakaopulver oder Ähnliches (+17,6 %) überdurchschnittlich teurer verkauft, sanken im Jahresvergleich die Preise für Zucker (-32,5 %), Olivenöl (-17,4 %) oder Kartoffeln, frisch, gekühlt und verarbeitet (-13,9 %).
Weiterhin mussten Verbraucherinnen und Verbraucher für Alkoholische Getränke und Tabakwaren überdurchschnittlich höhere Preise zahlen (+3,9 %), als noch im Juni 2024. Besonders betroffen davon waren Raucherinnen und Raucher, die für Tabakwaren im Durchschnitt 6,4 % mehr aufbringen mussten, als im Vorjahr. Tabak, Liquid o. Ä. für E-Zigaretten wurden dabei 8,7 % teurer angeboten, Zigaretten sowie Zigarren und Zigarillos verteuerten sich um jeweils 6,0 % zum Vorjahr.

Saisonal bedingt sanken die Preise für Bekleidung und Schuhe im Vergleich zum Mai 2025 um 1,4 %. Sinkende Preise wurden u. A. bei Bekleidung für Kinder (-4,6 %), Bekleidungszubehör (-3,7 %), Schuhen für Kinder (-2,0 %) und Bekleidung für Herren (-1,9 %) gemessen. Erheblich mehr mussten Kundinnen und Kunden in Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör investieren (+1,2 %), als noch im Vormonat. Geschuldet sind diese Entwicklungen gestiegenen Preisen bei Tafelgeschirr, Glas- und Kristallwaren (+6,4 %), Linoleum oder anderer elastischer Bodenbelag (+4,5 %) sowie Wohnmöbeln (+3,5 %).

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307514 Fri, 27 Jun 2025 14:33:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-3-1 Es wurden 8 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307510 Fri, 27 Jun 2025 12:00:00 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-6-1 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Bevölkerung veröffentlicht. Folgender Bericht im Bereich Bevölkerung wurde veröffentlicht:

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Berichte Aktuelles
news-2307504 Fri, 27 Jun 2025 10:00:00 +0200 1 268 841 Wohnungen gab es Ende 2024 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/1-268-841-wohnungen-gab-es-ende-2024-in-sachsen-anhalt Mit Stand 31.12.2024 wurden 1 240 308 Wohnungen in Wohngebäuden und 28 533 Wohnungen in Nichtwohngebäuden in Sachsen-Anhalt ermittelt. Zum gleichen Zeitpunkt gab es im Land 584 835 Wohngebäude. Durch Fertigstellungen und Abgänge kam es im Jahresverlauf 2024 zu einem Zuwachs der Wohnungen um 2 539 bzw. 0,2 %. Im Neubau entstanden 2 952 Wohnungen und durch Baumaßnahmen im Bestand 385 Wohnungen, dem standen 798 Totalabgänge gegenüber.

Die meisten Wohnungen gab es in den beiden Großstädten, der Landeshauptstadt Magdeburg (148 360) und der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (144 601). Bezogen auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner belegten die beiden Städte jedoch nur die Plätze 31 (Magdeburg: 607 Wohnungen je 1 000 Menschen) sowie 15 (Halle (Saale): 638 Wohnungen je 1 000 Personen). In der Gemeinde Völpke im Landkreis Börde standen der Wohnbevölkerung bestehend aus 1 093 Personen potenziell 798 Wohnungen zur Verfügung. Der Wohnungsbestand je 1 000 Einwohnerinnen bzw. Einwohner erreichte damit den landesweiten Spitzenwert von 730.

Die Angaben beruhen auf der Fortschreibung der Vollerhebungsergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung zum 22. Mai 2022. Gegenüber der Fortschreibung auf Basis der Gebäude- und Wohnungszählung 2011 erfolgte eine Berichtigung um etwa -2,0 % Wohnungen bzw. um -0,6 % Wohngebäude.

Weitere Informationen zum Thema Bautätigkeit und Wohnen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Wohnungsbestand können über die Tabellen zur Fortschreibung des Wohnungsbestandes (31231) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307505 Fri, 27 Jun 2025 10:00:00 +0200 Steuereinnahmekraft der kreisfreien Städte in 2024 gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/steuereinnahmekraft-der-kreisfreien-staedte-in-2024-gestiegen 2024 entfielen 548 Mill. EUR und damit fast 1/4 der Steuereinnahmekraft auf die kreisfreien Städte. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, waren das 27 Mill. EUR mehr als im Vorjahr. Für die kreisangehörigen Gemeinden betrug die Steuereinnahmekraft in Summe 1 778 Mill. EUR. Insgesamt wurde damit für die kreisfreien Städte und kreisangehörigen Kommunen in Sachsen-Anhalt eine Steuereinnahmekraft von insgesamt 2 325 Mill. EUR ermittelt. Unter den kreisfreien Städten erreichte die Landeshauptstadt Magdeburg mit 1 059,37 EUR die höchste Steuereinnahmekraft pro Kopf, dicht gefolgt von Dessau-Roßlau mit 1 010,13 EUR. Die Steuereinnahmekraft der Stadt Halle (Saale) lag 2024 bei 943,27 EUR pro Kopf. Die kreisangehörigen Gemeinden erzielten im letzten Jahr eine durchschnittliche Steuereinnahmekraft von 1 115,53 EUR pro Kopf und erreichten damit eine um 111,30 EUR höhere Steuereinnahmekraft als die kreisfreien Städte (1 004,23 EUR pro Kopf). Damit wurde im Vergleich zum Vorjahr für die kreisfreien Städte eine um rund 5 % höhere Pro-Kopf-Steuereinnahmekraft ermittelt. Die durchschnittliche Pro-Kopf-Steuereinnahmekraft der kreisangehörigen Gemeinden sank dagegen um 3 %.

Bei 57 der kreisangehörigen Gemeinden lag die Steuereinnahmekraft pro Kopf über der der kreisangehörigen Gemeinden insgesamt. Die Mehrzahl (158 kreisangehörige Gemeinden) erzielte hingegen eine unter dem Durchschnitt liegende Steuereinnahmekraft pro Kopf. Dabei verzeichnete die Gemeinde Brücken-Hackpfüffel im Jahr 2024 mit 464,79 EUR pro Kopf die niedrigste Steuereinnahmekraft, wohingegen die Stadt Leuna mit 6 194,57 EUR auf Platz 1 vor den anderen Gemeinden lag. Danach folgten Barleben (3 624,96 EUR pro Kopf) und die Stadt Arneburg (3 609,11 EUR pro Kopf).

Die Steuereinnahmekraft ist die Summe aus der Realsteueraufbringungskraft, den Gemeindeanteilen an der Lohn- und Einkommensteuer sowie der Umsatzsteuer, abzüglich der Gewerbesteuerumlage. Die Realsteueraufbringungskraft wird gemeindeweise berechnet. Sie wird je Realsteuerart durch Multiplikation der einzelnen Grundbeträge mit dem jeweiligen Landesdurchschnittshebesatz ermittelt. Die Addition der so errechneten Größen ergibt die Realsteueraufbringungskraft je Gemeinde. Die Steuereinnahme- und Realsteueraufbringungskraft ermöglichen einen Vergleich und die Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt.

Alle genannten Merkmale werden jährlich im Realsteuervergleich ermittelt. Für die Berechnung der pro-Kopf-Angaben wird die jeweilige Einwohnerzahl vom 30. Juni 2024 der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung entnommen.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Realsteuervergleich können über die Tabellen zum Realsteuervergleich (71231) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307503 Thu, 26 Jun 2025 15:56:56 +0200 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-5 Es wurde 1 Tabelle im Bereich Erwerbstätigenrechnung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Erwerbstätigenrechnung wurde aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307491 Thu, 26 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 240 094 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-240-094 In der kommenden Woche starten die 857 allgemeinbildenden und 271 berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt in die Sommerferien. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie allen anderen an Schulen Tätigen erholsame Sommerferien. Die eine oder der andere werden vielleicht zum Camping fahren.

Im Sommerhalbjahr 2024 registrierten die Campingplätze in Sachsen-Anhalt insgesamt 240 094 Gästeankünfte mit 768 205 Übernachtungen, dies waren 11,5 % aller Ankünfte und 14,6 % der Übernachtungen in allen Beherbergungsbetrieben im Sommerhalbjahr. Camperinnen und Camper verweilten durchschnittlich 3,2 Tage in Sachsen-Anhalt und damit länger als die Durchschnitttouristin oder der Durchschnittstourist (2,5 Tage).

Am 31.12.2023 wurden 298 ha als Campingplätze ausgewiesen. 50 ha davon befanden sich im Landkreis Wittenberg. Die Stadt Kemberg im Landkreis Wittenberg hatte auf Gemeindeebene die größte Fläche (25 ha) als Campingplatz ausgewiesen.

Die Angaben stammen aus der Monatserhebung im Tourismus und der jährlichen Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung. In ersterer werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Die lange Zeitreihen oder die Basisdaten können über die Tabellen zur Statistik der allgemeinbildenden Schulen (21111) sowie der berufsbildenden Schulen (21121), der Tabellen zum Tourismus (45412) und zur Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung (33111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

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StaLa Aktuelles
news-2307494 Thu, 26 Jun 2025 10:00:00 +0200 Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt im I. Quartal 2025 erneut rückläufig https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/erwerbstaetigkeit-in-sachsen-anhalt-im-i-quartal-2025-erneut-ruecklaeufig Im I. Quartal 2025 hatten 980,0 Tsd. Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt. Das waren 5,2 Tsd. Personen bzw. 0,5 % weniger als im Vorjahresquartal. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt nach neuesten vorläufigen Berechnungen mitteilt, setzte sich damit der seit dem III. Quartal 2022 zu verzeichnende negative Trend weiter fort. Gegenüber dem I. Quartal 2024 verringerte sich die Erwerbstätigkeit in fast allen Wirtschaftsbereichen Sachsen-Anhalts. Am stärksten sank sie im Produzierenden Gewerbe (-4,5 Tsd. Personen), insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe (-3,4 Tsd. Personen). Auch in der Land- und Forstwirtschaft; Fischerei (-0,3 Tsd. Personen) und in den Dienstleistungsbereichen insgesamt (-0,4 Tsd. Personen) ging die Erwerbstätigenzahl zurück. Nur der Bereich Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (+2,6 Tsd. Personen) verzeichnete einen Anstieg.

In Deutschland sank die Erwerbstätigenzahl im I. Quartal 2025 erneut leicht gegenüber dem gleichen Vorjahresquartal und zwar um 60,0 Tsd. Personen (-0,1 %) auf 45,8 Mill. Personen. Sowohl in Westdeutschland ohne Berlin (-0,1 %) als auch in Ostdeutschland ohne Berlin (-0,6 %) gab es eine Abnahme. Die Spannweite der Veränderungsraten lag zwischen -1,0 % im Saarland und +0,6 % in Hamburg.

Gegenüber dem IV. Quartal 2024 ging die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen-Anhalt auch saisonbedingt um 14,2 Tsd. Personen zurück. Mit -1,4 % fiel die Abnahme genauso hoch aus wie in Ostdeutschland (ohne Berlin), jedoch stärker als im bundesweiten Durchschnitt (-0,9 %). Der Rückgang betraf alle Wirtschaftsbereiche Sachsen-Anhalts. Am stärksten sank die Erwerbstätigenzahl in den Bereichen Produzierendes Gewerbe (-3,8 Tsd. Personen), Handel, Verkehr, Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation (-3,7 Tsd. Personen), Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistungen; Grundstücks- und Wohnungswesen (-3,1 Tsd. Personen) sowie Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung, Gesundheit; Private Haushalte (-2,8 Tsd. Personen).

Zusätzlich zur Erstberechnung des I. Quartals 2025 wurden auch die bisher veröffentlichten Zahlen ab dem I. Quartal 2024 und das Jahresergebnis 2024 überarbeitet. Bei den hier vorgelegten Ergebnissen, die auf dem Rechenstand des Statistischen Bundesamtes vom Mai 2025 basieren, handelt es sich um Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung der Länder“ (AK ETR), dem alle Statistischen Ämter der Länder, das Statistische Bundesamt sowie der Deutsche Städtetag angehören.

Zu den Erwerbstätigen zählen alle Personen, die als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer oder als Selbstständige, einschl. deren mithelfenden Familienangehörigen, eine auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben.

Weitere Informationen und Ergebnisse zum Thema Erwerbstätigkeit können im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt oder unter www.statistikportal.de abgerufen werden.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Erwerbstätigkeit in Sachsen-Anhalt können über die Tabellen zur Erwerbstätigkeit (13311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2307481 Wed, 25 Jun 2025 10:00:00 +0200 Interaktives Dashboard »VGR Monitor der Länder« online https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/interaktives-dashboard-vgr-monitor-der-laender-online 1992 betrug das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen für Sachsen-Anhalt 25,8 Mrd. EUR. Bis 2024 hatte es sich mehr als verdreifacht auf 79,4 Mrd. EUR. Das ab sofort im Statistikportal zur Verfügung stehende neue interaktive Datenangebot stellt diese und andere zentrale Kennzahlen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) der Länder anschaulich dar. Der »VGR Monitor der Länder« ermöglicht vergleichende Analysen zwischen den Ländern und zeigt langfristige Entwicklungen ausgewählter gesamtwirtschaftlicher Indikatoren – von 1992 bis heute. Die interaktiven Visualisierungen bieten einen schnellen und übersichtlichen Zugang zu den wichtigsten Ergebnissen der regionalen VGR.

Das Dashboard ist abrufbar unter: https://www.statistikportal.de/de/vgrdl/dashboard

Zum Start stehen die Themenbereiche „Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung“ sowie „Konsum und Sparen“ zur Verfügung. Weitere Themenbereiche sind in Planung.

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StaLa Aktuelles
news-2307463 Tue, 24 Jun 2025 10:00:00 +0200 2023 starben 53 Personen an den Folgen illegaler Drogen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2023-starben-53-personen-an-den-folgen-illegaler-drogen 2023 sind in Sachsen-Anhalt nach Ergebnissen der Todesursachenstatistik 53 Personen (7 Frauen, 46 Männer) an den Folgen des Konsums illegaler Drogen verstorben, so das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt anlässlich des Internationalen Tages gegen Drogenmissbrauch am 26. Juni. Damit stieg die Zahl der an illegalen Drogen Verstorbenen im Land gegenüber dem Vorjahr um 22 und gegenüber 2013 um 33 Personen an. 2023 waren Überdosierung (3 Frauen, 31 Männer) und infolge langzeitigen Missbrauchs oder unter der Einwirkung von Entzugserscheinungen (4 Frauen, 15 Männer) die Todesursache. Unter den Fällen von Überdosierung waren 4 Fälle von Selbsttötung aus Verzweiflung über die Lebensumstände. 2023 und in den 4 Jahren davor waren durchschnittlich über 3/4 (78,0 %) der an den Folgen des Konsums illegaler Drogen Verstorbenen männlich (135) und vorwiegend im Alter zwischen 35 und 45 Jahren (73 Personen bzw. 42,2 %). Zwischen 2013 und 2018 dagegen waren die Verstorbenen vorwiegend zwischen 25 und 35 Jahren (49 Personen bzw. 42,2 %) und der Anteil der männlichen Todesfälle lag bei 72,4 % (84 Personen).

Viel höher als die Zahl der Verstorbenen an den Folgen des Konsums illegaler Drogen ist dagegen die Zahl der Verstorbenen an den Folgen des Konsums legal erhältlicher Drogen wie Alkohol oder Tabak. So starben 2023 allein durch alkoholbedingte Krankheitszustände 772 Personen (165 Frauen und 607 Männer). Überwiegend waren die daran Verstorbenen zwischen 1948 und 1963 geboren (425 Personen bzw. 55,1 % aller Alkoholtoten).

2023 wurden 2 334 Frauen und 7 493 Männer aus Sachsen-Anhalt stationär in Krankenhäusern aufgrund einer Abhängigkeit durch psychotrope Substanzen behandelt, allein aufgrund von Alkohol 1 695 Frauen und 5 654 Männer. Weitere 160 Frauen und 478 Männer wurden in einer Vorsorge- oder Reha-Einrichtung behandelt. Gegenüber 2013 waren das 397 Frauen und 2 505 Männer weniger, die stationär in Krankenhäusern versorgt wurden. In Vorsorge- oder Reha-Einrichtungen dagegen wurden 16 Frauen mehr und 8 Männer weniger als 2013 behandelt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Todesursachen können über die Tabellen zur Todesursachenstatistik (23211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307469 Tue, 24 Jun 2025 08:45:46 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-6 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal im öffentlichen Dienst veröffentlicht. Folgender Bericht im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal im öffentlichen Dienst wurde veröffentlicht:

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Berichte Aktuelles
news-2307464 Mon, 23 Jun 2025 16:33:49 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-3 Es wurde 2 Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal im öffentlichen Dienst aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen, Steuern und Personal wurden aktualisiert:

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Tabellen Aktuelles
news-2307459 Mon, 23 Jun 2025 10:00:00 +0200 Kommunen Sachsen-Anhalts mit 3 572 Mill. EUR verschuldet https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/kommunen-sachsen-anhalts-mit-3-572-mill-eur-verschuldet Die kommunalen Kernhaushalte des Landes Sachsen-Anhalt waren zum Ende des I. Quartals 2025 mit 3 572 Mill. EUR verschuldet. Das entsprach einem An-stieg um 468 Mill. EUR bzw. 15,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Die kreisfreien Städte verzeichneten am Ende des I. Quartals 2025 einen Schulden-stand von 1 384 Mill. EUR, was im Vergleich zum 31. März 2024 einer Steigerung um 20,7 % oder 238 Mill. EUR entsprach. Die Kredite für Investitionen erhöhten sich um 29,5 % bzw. 186 Mill. EUR auf 818 Mill. EUR, die Kredite zur Liquiditätssiche-rung um 10,0 % bzw. 51 Mill. EUR auf 566 Mill. EUR.

Die Landkreise hatten am 31. März 2025 Schulden in Höhe von 813 Mill. EUR. Dies entsprach einem Anstieg um 19,8 % bzw. 135 Mill. EUR. Dabei stiegen die Kredite für Investitionen um 1 Mill. EUR bzw. 0,3 %, die Kredite zur Liquiditätssicherung je-doch um 133 Mill. EUR oder 39,8 %.

Am 31. März 2025 betrug der Schuldenstand der kreisangehörigen Gemeinden und der Verbandsgemeinden insgesamt 1 374 Mill. EUR. Ihre Verschuldung erhöhte sich damit um 7,5 % bzw. 96 Mill. EUR gegenüber dem Vorjahr. Die Kredite für Investitio-nen stiegen hier um 64 Mill. EUR oder 8,3 % und die Kredite zur Liquiditätssicherung um 32 Mill. EUR, was einem Anstieg um 6,3 % entsprach.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Finanzen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Detaillierte Infor-mationen zu den Schulden der kommunalen Kernhaushalte sind im Statistischen Be-richt "Gemeindefinanzen: Einzahlungen und Auszahlungen, Schuldenstände - Kassenstatistik 01.01.2025 - 31.03.2025, Schuldenstatistik 31.03.2025" enthalten.

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StaLa Aktuelles
news-2307460 Mon, 23 Jun 2025 10:00:00 +0200 Jugendämter nahmen 2024 in Sachsen-Anhalt 5,0 % weniger Kinder und Jugendliche in Obhut https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/jugendaemter-nahmen-2024-in-sachsen-anhalt-50-weniger-kinder-und-jugendliche-in-obhut 2024 wurden in Sachsen-Anhalt 1 939 Kinder und Jugendliche zu ihrem Schutz von Jugendämtern in Obhut genommen, das waren 103 weniger Inobhutnahmen als im Vorjahr (-5,0 %). Die Hauptgründe (Mehrfachnennungen möglich) für die Inobhutnahmen waren Überforderung der Eltern oder eines Elternteils (671 Fälle), unbegleitete Einreisen aus dem Ausland (623 Fälle) und Vernachlässigung (336 Fälle). Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) weiter mitteilt, wurden 134 (-17,7 %) weniger Kinder und Jugendliche aufgrund unbegleiteter Einreise aus dem Ausland in Obhut genommen als noch 2023. Die meisten unbegleiteten Einreisenden waren zwischen 14 und unter 18 Jahren alt (584). Hiervon waren 545 männlichen und 39 weiblichen Geschlechts. Wie auch in den Vorjahren betrafen die meisten Inobhutnahmen Jugendliche im Alter von 14 bis unter 18 Jahren (1 096 Fälle, 56,5 %), gefolgt von Kindern unter 3 Jahren (232 Fälle, 12,0 %). In 189 Fällen (9,8 %) wurden Jugendlichen im Alter von 12 bis unter 14 Jahren in Obhut genommen. Von allen vorläufigen Schutzmaßnahmen betrafen 61,1 % Jungen und 38,9 % Mädchen.

Die Hauptgründe für die Inobhutnahme bei Kindern (bis unter 14 Jahren: 843 Fälle) waren Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils (469 Fälle), Anzeichen für Vernachlässigung (266 Fälle) sowie Anzeichen für körperliche Misshandlung (123 Fälle). Bei den Jugendlichen (14 bis unter 18 Jahren: 1 096 Fälle) waren die Hauptgründe die unbegleitete Einreise aus dem Ausland (584 Fälle), Überforderung der Eltern bzw. eines Elternteils (202 Fälle) und Beziehungsprobleme (88 Fälle).

In den allermeisten Fällen waren das Jugendamt bzw. der soziale Dienst hinweisgebend für die Inobhutnahme (793 Fälle), in 283 Fällen meldete sich die Minderjährige bzw. der Minderjährige selbst und 274-mal gaben Polizei, Staatsanwaltschaft bzw. Gericht den Hinweis für die Inobhutnahme.

Im Schnitt dauerte eine Maßnahme 71 Tage (2023: 51 Tage). Etwa jeder 3. Fall (30,1 %) konnte allerdings in weniger als einer Woche beendet werden.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Sozialleistungen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2307443 Fri, 20 Jun 2025 10:00:00 +0200 22,6 % mehr Adoptionen 2024 als im Vorjahr https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/226-mehr-adoptionen-2024-als-im-vorjahr 2024 wurden in Sachsen-Anhalt 114 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren adoptiert (57 Mädchen und 57 Jungen). Damit stieg die Zahl der Adoptionen gegenüber dem Vorjahr um 22,6 % (2023: 93). Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilt, waren zum Zeitpunkt der Adoption mehr als 2/3 der Minderjährigen jünger als 3 Jahre (77), 7 Kinder im Alter zwischen 3 und unter 6 Jahren, 17 zwischen 6 und unter 12 Jahren und weitere 13 Minderjährige 12 Jahre und älter. Am häufigsten erfolgten Adoptionen in der der Landeshauptstadt Magdeburg (23), in der Stadt Halle (Saale) (21) und im Landkreis Harz (21). Am wenigsten wurden Kinder und Jugendliche in der Stadt Dessau-Roßlau vermittelt (2 Adoptionsvorgänge).

55 Kinder und Jugendliche (48,2 %) wurden durch andere nicht verwandte Personen angenommen. 57 Adoptionen (50,0 %) erfolgten durch einen Stiefelternteil, also durch eine neue Partnerin oder einen neuen Partner des leiblichen Elternteils, das entsprach 20 Adoptionen mehr als im Vorjahr. Innerhalb der Verwandtschaft wurden 2 Adoptionsvorgänge gemeldet. Bei 58,4 % der unter 3-Jährigen erfolgte die Annahme durch nicht verwandte Personen. Bei den 3- bis unter 18-Jährigen lag der Anteil der Adoptionen durch einen Stiefelternteil bei 67,6 %.

Am Jahresende 2024 waren 42 Minderjährige zur Adoption vorgemerkt. Ein Jahr zuvor waren es 50 Jungen und Mädchen. Demgegenüber lagen den Jugendämtern 54 Adoptionsbewerbungen vor (2023: 66).

In Adoptionspflege waren 116 Kinder und Jugendliche untergebracht. Das waren 26 Mädchen und Jungen mehr als im Vorjahr. Die Adoptionspflege dient der Eingewöhnung der Kinder und Jugendlichen bei den Adoptionsbewerbern, also den Personen, die dieses minderjährige Kind annehmen wollen.

Weitere Informationen zum Thema Kinder- und Jugendhilfe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Adoptionen können über die Tabellen zu Adoptionen (22521) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2307447 Fri, 20 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zwischen 2014 und 2024 sank die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden um 6,1 % https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zwischen-2014-und-2024-sank-die-zahl-der-verkehrsunfaelle-mit-personenschaden-um-61 Von 2014 bis 2024 war ein Rückgang der polizeilich erfassten Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden von 8 246 im Jahr 2014 auf 7 745 in 2024 (-6,1 %) auf den Straßen Sachsen-Anhalts zu verzeichnen, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der Verkehrssicherheit am 21. Juni mitteilt. Die Gesamtzahl der Straßenverkehrsunfälle ging von 73 076 auf 71 054 (-2,8 %) zurück, während sich die Anzahl der Unfälle mit Sachschaden von 64 830 (2014) auf 63 309 (2024) und somit um 2,3 % verringerte. Die Anzahl der Verkehrstoten war mit 138 in 2014 auf 111 in 2024 (-19,6 %) ebenfalls rückläufig. Besonders auffällig war der Rückgang der Anzahl von Schwerverletzten von 2 318 (2014) auf 1 665 (2024) um -28,2 %. Die Zahl der Leichtverletzten verblieb hingegen mit 8 157 in 2014 im Vergleich zu 8 193 in 2024 (+0,4 %) auf einem konstant hohen Niveau.

Parallel zum Rückgang bei der Anzahl der Unfälle mit Personenschaden sank auch die Zahl der Fälle, bei denen Personenkraftwagen hauptunfallverursachend waren von 5 717 (2014) auf 4 835 (2024). Das entsprach einem Rückgang um 15,4 %. Auch bei landwirtschaftlichen Zugmaschinen gab es einen Rückgang: die Zahl der Unfälle ging von 626 im Jahr 2014 auf 576 im Jahr 2024 zurück (-8,0 %).

Gegenläufig entwickelte sich die Zahl der Unfälle, die von Krafträdern mit Versicherungskennzeichen verursacht wurden. Diese Unfälle ereigneten sich 2014 insgesamt 177-mal und 261-mal in 2024 (+47,5 %). Ebenso gab es einen deutlichen Anstieg bei Bussen (2024: 32 Unfälle; 2014: 53 Unfälle) und Pedelecs. Diese waren 2024 hauptverantwortlich für 141 Unfällen mit Personenschaden. 2014 hatte diese Zahl noch bei 4 gelegen.

Weitere Informationen zum Thema Verkehr finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2307430 Thu, 19 Jun 2025 10:00:00 +0200 Verdopplung der Einkommensmillionärinnen und -millionäre in Sachsen-Anhalt innerhalb von 5 Jahren https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verdopplung-der-einkommensmillionaerinnen-und-millionaere-in-sachsen-anhalt-innerhalb-von-5-jahren Die Zahl der in Sachsen-Anhalt lebenden Einkommensmillionärinnen und -millionäre ist 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 31,0 % auf 283 gestiegen. Wie das Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich deren Anzahl innerhalb von 5 Jahren sogar verdoppelt (2017: 142). Insgesamt erzielten sie 2021 ein zu versteuerndes Einkommen in Höhe von 595,1 Mill. EUR, das waren 119,7 Mill. EUR bzw. 25,2 % mehr als im Vorjahr. Innerhalb von 5 Jahren hat sich damit auch deren zu versteuerndes Einkommen mehr als verdoppelt (+111,9 %). Im Durchschnitt kamen die Steuerpflichtigen mit Millioneneinkünften 2021 auf ein zu versteuerndes Einkommen pro Steuerpflichtigen von 2,1 Mill. EUR. Mit 3,6 Mill. EUR je Einkommensmillionärin und -millionär wurde das höchste durchschnittliche zu versteuernde Einkommen im Landkreis Jerichower Land erzielt. Im Durchschnitt zahlten die dort ansässigen 13 Steuerpflichtigen mit Millioneneinkünften mit 1,3 Mill. EUR je Steuerpflichtigem die höchste Einkommensteuer. Insgesamt belief sich die festzusetzende Einkommen-/Jahreslohnsteuer der sachsen-anhaltischen Einkommensmillionärinnen und -millionäre 2021 auf 219,6 Mill. EUR, das waren 41,6 Mill. EUR bzw. 23,4 % mehr als 2020. Im Durchschnitt musste jeder Steuerpflichtige mit Millioneneinkünften 0,8 Mill. EUR Einkommensteuer an den Fiskus zahlen.

Jeder dritte Steuerpflichtige mit Millioneneinkünften war in einer der 3 kreisfreien Städte des Landes wohnhaft. Insgesamt stieg deren Anzahl im Vergleich zu 2020 um 29 (+41,4 %) auf 99 Steuerpflichtige. In den Landkreisen ergab sich zusammen ein Anstieg um 38 (+26,0 %) auf 184 Steuerpflichtige.

Die Einkommensmillionärinnen und -millionäre in Sachsen-Anhalt erwirtschafteten ihre Einkünfte überwiegend aus Gewerbebetrieb (364,4 Mill. EUR) und aus selbstständiger Arbeit (138,7 Mill. EUR). Weitere 51,8 Mill. EUR erzielten sie durch nichtselbstständige Arbeit.

Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in der vorliegenden Statistik zusammen veranlagte Ehepaare/eingetragene Lebenspartnerschaften als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Lohn- und Einkommensteuerstatistik ist eine sogenannte Sekundärstatistik, die die Daten aus dem Festsetzungsverfahren zur Einkommensteuerveranlagung auswertet. Aufgrund der langen steuerlichen Veranlagungsdauer liegen die Ergebnisse für 2021 erst jetzt vor.

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StaLa Aktuelles
news-2307431 Thu, 19 Jun 2025 10:00:00 +0200 Tourismus in Sachsen-Anhalt im April 2025 mit positivem Trend https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tourismus-in-sachsen-anhalt-im-april-2025-mit-positivem-trend Im April 2025 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt rund 282 800 Gästeankünfte und knapp 706 900 Übernachtungen. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus waren das 5,2 % mehr Gäste und 7,8 % mehr Übernachtungen als im April des Vorjahres. 93,3 % der Gäste kamen aus dem Inland. Hier konnte ein Wachstum sowohl bei den Gäste- (+4,6 %) als auch bei den Übernachtungszahlen (+8,2 %) festgestellt werden. Bei Gästen aus dem Ausland ergab sich (+14,0 % Gäste und +2,0 % Übernachtungen).

Von den in die Erhebung einbezogenen Beherbergungsbetrieben waren 1 031 im April 2025 geöffnet (April 2024: 1 042 geöffnete Beherbergungsbetriebe). Die angebotenen Schlafgelegenheiten waren zu 31,7 % ausgelastet (April 2024: 29,8 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 2,5 Tage. Im April des Vorjahres lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,4 Tagen.

Die größten Zuwächse bei den Gästen und Übernachtungen hatten Campingplätze (+54,7 % Gästeankünfte, +57,8 % Übernachtungen) und Ferienhäuser und -wohnungen (+48,5 % Gästeankünfte, +35,0 % Übernachtungen). Rückläufige Gäste- und Übernachtungszahlen verzeichneten dagegen beispielsweise Schulungsheime (-38,8 % Gästeankünfte, -18,8 % Übernachtungen) sowie Erholungs- und Ferienheime (-14,1 % Gästeankünfte, -6,0 % Übernachtungen).

Die Beherbergungsbetriebe der größten Tourismusregion, dem Harz und Harzvorland, meldeten positive Entwicklungen bei den Gästeankünften (+12,5 %) und den Übernachtungen (+17,0 %). Dies galt auch für die Region Anhalt-Wittenberg (+7,2 % Gäste, +6,9 % Übernachtungen). In der Region Halle, Saale, Unstrut gab es einen Anstieg der Gästeankünfte (+2,6 %) aber einen Rückgang der Übernachtungen (-0,7 %). In den beiden anderen Regionen wurden mehr Gästeankünfte und weniger Übernachtungen verzeichnet (Magdeburg, Elbe-Börde-Heide: -1,7 % Gäste, +2,4 % Übernachtungen und Altmark: -0,9 % Gäste, +4,0 % Übernachtungen).

Im Jahresverlauf von Januar bis April 2025 lag die Zahl der Gästeankünfte mit knapp 842 000 um 0,2 % und die der Übernachtungen mit knapp 2 060 000 um 2,3 % unter dem Ergebnis des gleichen Vorjahreszeitraums.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.
Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

vollständige Pressemitteilung

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Aktuelles
news-2307315 Wed, 18 Jun 2025 14:00:00 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-2 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Bildung veröffentlicht. Allgemeinbildende Schulen, Schuljahresanfangsstatistik, Schuljahr 2024/25

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2307421 Wed, 18 Jun 2025 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 315 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-315 Zum Stichtag 31.12.2023 wurden in Sachsen-Anhalt 315 ha der Landesfläche nach dem AdV-Nutzungsartenkatalog zum Schwimmen ausgewiesen. Die größten Schwimmflächen gab es in den beiden Landkreisen Harz (34 ha) und Burgenlandkreis (35 ha). Anteilig an der gesamten Gemeindefläche wies die Stadt Hohenmölsen mit 0,2 % (13 ha) die größte Schwimmfläche aus.

Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden weitere 45 767 ha als Gewässer ausgewiesen. Davon entfielen 24 874 ha auf Fließgewässer, 186 ha auf Hafenbecken und 20 708 ha auf stehende Gewässer.

Mit 670 ha verfügte die Landeshauptstadt Magdeburg 2023 auf Gemeindeebene über die größten Fließgewässer gefolgt von der Hansestadt Havelberg (649 ha) und der Stadt Klötze mit 646 ha.

Die Fläche der Stehenden Gewässer war in den Gemeinden Muldestausee (1 775 ha) und Braunsbedra (1 774 ha) nahezu gleichgroß. Mit 939 ha wies die Stadt Gräfenhainichen die drittgrößte stehende Gewässerfläche aus.

Die lange Zeitreihe Thema Gebiet können über die Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung (33111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

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StaLa Aktuelles
news-2307403 Tue, 17 Jun 2025 10:00:00 +0200 Investitionsvolumen stieg 2022 auf 15,7 Mrd. EUR https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/investitionsvolumen-stieg-2022-auf-157-mrd-eur Sachsen-Anhalts Wirtschaft gab 2022 insgesamt 15,7 Mrd. EUR für Investitionen in neue Anlagen aus. Damit erreichten die Investitionen das höchste Volumen seit 2000. Im Vergleich zum Vorjahr errechnete sich ein Zuwachs um 0,7 Mrd. EUR bzw. 4,4 %. Das ergaben jetzt vorliegende noch vorläufige Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder, dem auch das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt angehört. Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt, floss 2022 mit 8,3 Mrd. EUR der größere Teil der Investitionen in die Finanzierung neuer Bauten. Die höchsten Bauinvestitionen wiesen hier die Bereiche Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen mit 4,5 Mrd. EUR sowie die Öffentlichen und sonstigen Dienstleistungen, Erziehung und Gesundheit mit 1,8 Mrd. EUR aus.

Investitionen in neue Ausrüstungen und sonstiger Anlagen, wie z. B. Maschinen und Fahrzeuge, wurden in einem Gesamtumfang von 7,4 Mrd. EUR getätigt. In der Betrachtung nach Wirtschaftsbereichen entfielen 3,9 Mrd. EUR der Ausrüstungsinvestitionen auf den Dienstleistungsbereich, 3,0 Mrd. EUR auf das Produzierende Gewerbe und 0,5 Mrd. EUR auf den Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei.

Insgesamt blieb in Sachsen-Anhalt die Investitionstätigkeit in neue Anlagen mit einem Zuwachs um 4,4 % hinter der bundesweiten Entwicklung (+9,3 %) zurück. Das betraf sowohl die Investitionen in neue Ausrüstungen und sonstige Anlagen (Sachsen-Anhalt: +2,6 %; Deutschland: +8,1 %) als auch die Investitionen in neue Bauten (Sachsen-Anhalt: +6,0 %; Deutschland: +10,5 %). Diese verhaltene Entwicklung in Sachsen-Anhalt ergab sich hauptsächlich aus dem Rückgang der Investitionen in den Wirtschaftsbereichen Handel, Verkehr und Lagerei, Gastgewerbe, Information und Kommunikation (-11,7 %), Öffentliche und sonstige Dienstleistungen, Erziehung und Gesundheit (-2,7 %) sowie im Verarbeitenden Gewerbe (-10,1 %). Zunahmen gab unter anderem im Wirtschaftsbereich Grundstücks- und Wohnungswesen (+11,7 %).

Die Bruttoanlageinvestitionen, die neben dem Erwerb neuer Anlagen auch den Saldo aus Käufen und Verkäufen von gebrauchten Anlagen enthalten, sind der umfassendste Investitionsbegriff. Sie betrugen in Sachsen-Anhalt 15,3 Mrd. EUR, was einem Anteil von 1,8 % an Deutschland entsprach. Mit einem Plus um 5,2% gegenüber dem Vorjahr entwickelten sich die Bruttoanlageinvestitionen in Sachsen-Anhalt geringer als im bundesweiten Durchschnitt (+10,1 %).

Die Bruttoanlageinvestitionen umfassen den Erwerb von dauerhaften und reproduzierbaren Produktionsmitteln sowie selbst erstellte Anlagen und größere Wert steigernde Reparaturen. Als dauerhaft gelten diejenigen produzierten Güter, die länger als ein Jahr in der Produktion eingesetzt werden. Die Bruttoanlageinvestitionen setzen sich aus dem Erwerb neuer Anlagen und dem Saldo aus Käufen und Verkäufen von gebrauchten Anlagen zusammen.

Die neuen Anlagen gliedern sich in Ausrüstungen, sonstige Anlagen und Bauten. Zu den Ausrüstungen (einschließlich militärischer Waffensysteme) zählen Maschinen und Geräte, Betriebs- und Geschäftsausstattungen und Fahrzeuge sowie ähnliche nicht fest mit den Bauten verbundene Anlagen. Die sonstigen Anlagen umfassen Investitionen in geistiges Eigentum (Forschung und Entwicklung, Software und Datenbanken, Urheberrechte, Suchbohrungen) sowie Nutztiere und Nutzpflanzungen. Die Ergebnisse der sonstigen Anlagen werden in der Veröffentlichung mit den neuen Ausrüstungen zusammengefasst. Bei den Bauten werden neben Wohn- und Nichtwohngebäuden auch sonstige Bauten (Straßen, Brücken, Flugplätze, Kanäle u. Ä.) und die mit Bauten fest verbundenen Einrichtungen wie Aufzüge, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, gärtnerische Anlagen und Umzäunungen berücksichtigt.

Mit dieser Pressemitteilung werden neben ersten Ergebnisse für 2022 auch erste Ergebnisse der Revision 2024 zu Bruttoanlageinvestitionen und Investitionen in neue Anlagen nach Wirtschaftsbereichen vorgestellt. Im Rahmen der VGR-Revision 2024 gab es keine maßgeblichen konzeptionellen Änderungen, vielmehr wurden insbesondere neue Datenquellen, geänderte Bezugs- und Basisdaten und Berechnungsmethoden berücksichtigt. Um Brüche in den Zeitreihen zu vermeiden und den Datennutzern weiterhin methodisch konsistente Zeitreihen zur Verfügung zu stellen, wurden die Ergebnisse bis 1991 zurück neu berechnet. Die Revisionsergebnisse sind grundsätzlich nur eingeschränkt vergleichbar mit den bisher veröffentlichten Daten.

Details zu den Ergebnissen für Investitionen in neue Anlagen nach Wirtschaftsbereichen für Sachsen-Anhalt können der nachfolgenden Tabelle und der Internetseite des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt entnommen werden. Angaben für alle Bundesländer veröffentlicht der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ in seiner Gemeinschaftsveröffentlichung Reihe 1 Band 3 bzw. auf der Internetseite www.vgrdl.de.

vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2307398 Mon, 16 Jun 2025 11:10:12 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-2 Es wurde 2 Tabellen im Bereich Land- und Forst­wirt­schaft, Fischerei aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Land- und Forst­wirt­schaft, Fischerei wurde aktualisiert:

 

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Tabellen Aktuelles