Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News (Aktuelles) http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Fri, 26 Apr 2024 13:11:49 +0200 Fri, 26 Apr 2024 13:11:49 +0200 TYPO3 EXT:news news-2304203 Fri, 26 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 46 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-46-ha-baumobstflaeche-zum-birnenanbau 2023 betrug in Sachsen-Anhalt die Baumobstfläche zum Birnenanbau 46 ha, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der Birne am 28. April mitteilt. Die Erntemenge lag 2023 bei 4 790 dt, wovon 90 % (4 308 dt) als Tafelobst und 5 % (239 dt) als Verwertungs- oder Industrieobst verwendet wurden. Im Vergleich zu 2022 war sowohl die Erntemenge (3 100 dt) als auch die Qualität der Birnen höher (2022: 70 % Tafelobst; 30 % Verwertungs- oder Industrieobst). Im Bundesvergleich wurde damit nur in Hamburg mit 92 % (Gesamterntemenge: 12 459 dt) und Sachsen 90 % (Gesamterntemenge: 35 912 dt) mehr oder gleich viel Birnen als Tafelobst klassifiziert.

Bei gleichbleibender Fläche stieg im Vergleich zum Vorjahr der Ertrag auf 103,8 dt/ha deutlich um 54 % an (2022: 67,3 dt/ha). Damit übertraf er das langjährige Mittel von 88,3 dt/ha deutlich (2018/22).

Die Angaben stammen aus der Ernte- und Betriebsberichterstattung: Baumobst.

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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news-2304204 Fri, 26 Apr 2024 10:00:00 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-3 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Verkehr veröffentlicht. Binnenschifffahrt Dezember 2023

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2304183 Thu, 25 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl des Tages: 32 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-32 Im Wintersemester 2022/23 studierten in Sachsen-Anhalt 17 592 Studierende ein MINT-Fach. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das zwar 5,5 % weniger als im Wintersemester 2012/13 aber 1,3 % mehr als im vorangegangenen Wintersemester. Das Geschlechterverhältnis hat sich im selben Zeitraum minimal angeglichen. Waren 2012/13 von 100 Studierenden 28 weiblich (5 169), waren es 2022/23 immerhin 32 (5 590).

Von allen MINT-Fächern, zu denen alle Studiengänge der Studienbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zählen, entschieden sich im Wintersemester 2022/23 die meisten Studentinnen für Pharmazie (567). Damit waren in diesem Studienfach mehr als 2/3 der Studierenden weiblich (68,6 %). Hohe Einschreibezahlen bei Studentinnen hatte auch das Fach Architektur: 511 Frauen studierten hier und hatten einen Anteil unter den Studierenden von 46,7 %.

Gar keine weiblichen Studierenden belegten 2022/23 die Fächer Kommunikations- und Informationstechnik (8 Studenten) und Metalltechnik (30 Studenten). Auch in den Fächern Mechatronik (35 von 391) und Maschinenbau/-wesen (150 von 1 183) waren Frauen unter den jeweiligen Studierenden in einer deutlichen Minderheit.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2304173 Wed, 24 Apr 2024 10:00:00 +0200 20 178 neue Schülerinnen und Schüler an berufsbildenden Schulen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/20-178-neue-schuelerinnen-und-schueler-an-berufsbildenden-schulen Im laufenden Schuljahr 2023/24 haben in Sachsen-Anhalt 20 178 Schülerinnen und Schüler, darunter 9 183 (45,5 %) junge Frauen, ihren Bildungsweg an einer berufsbildenden Schule begonnen, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Girls‘ und Boys‘ Day am 25. April 2024 mitteilt. Die am stärksten frequentierte Schulform mit 9 843 Schülerinnen und Schülern ist nach wie vor die Teilzeitberufsschule. Fast die Hälfte (48,8 %) der Neuanfängerinnen und Neuanfänger erhalten hier den theoretischen Teil ihrer dualen Ausbildung. Dabei ist der Männeranteil mit 67,7 % deutlich höher. Im Schuljahr 2014/15 waren es insgesamt 9 990 Schülerinnen und Schüler, der Männeranteil betrug 62,2 %.

Von den Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern konnten 5 754 bzw. 58,5 % auf einen mittleren Abschluss (Realschulabschluss, erweiterter Realschulabschluss und schulischer Teil der Fachhochschulreife) verweisen. Betrachtet man die schulische Vorbildung nach dem Anteil der männlichen und weiblichen Schüler, so ist dieser nahezu ausgeglichen. Im Schuljahr 2014/15 war das Geschlechterverhältnis ebenfalls ausgewogen, der Anteil lag bei 57,9 %.

2 013 Schülerinnen und Schüler bzw. 20,5 % verfügten bei Schulbeginn über einen Hauptschul- bzw. qualifizierten Hauptschulabschluss. Dieser Anteil variiert nach Geschlecht. Bei den jungen Männern sind es 22,5 % und bei den Frauen 16,1 %. Im Schuljahr 2014/15 waren es insgesamt 23,1 % (Männeranteil: 25,0 %, Frauenanteil: 19,8 %).

Weitere 1 572 bzw. 16,0 % starteten mit einer Hochschul- bzw. Fachhochschulreife in die berufliche Schulausbildung. Bei den jungen Männern sind es 14,5 % und bei den Frauen 19,1 %. Im Schuljahr 2014/15 waren es insgesamt 14,7 % (Männeranteil: 12,1 %, Frauenanteil: 18,9 %). Damit entschieden sich anteilmäßig deutlich mehr Frauen mit einer Hochschulzugangsberechtigung für eine duale Berufsausbildung.

Der Schüleranteil mit Abgangszeugnis beträgt insgesamt 2,9 % (288) und lag 2014/15 bei 3,5 %. Hier ist der Anteil der jungen Männer und Frauen annähernd gleich.

Am 25. April, dem diesjährigen Girls‘ und Boys‘ Day, erhalten die Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen ab Klassenstufe 5 wieder die Möglichkeit, sich in Sachen Berufswahl zu orientieren. Einflussfaktoren für den weiteren Ausbildungsweg der Jugendlichen sind der erreichte Schulabschluss, die persönlichen Neigungen sowie die Möglichkeiten auf dem Ausbildungs- und Stellenmarkt.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte für das Schuljahr 2023/24 auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen. Die Summe der auf Grundlage der gerundeten Ausgangswerte berechneten Anteilswerte kann von 100 % abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zu allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen können über die Tabellen Statistik der allgemeinbildenden Schulen (21111) und Statistik der beruflichen Schulen (21121) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2304162 Tue, 23 Apr 2024 15:30:00 +0200 neue Tabelle veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-tabelle-veroeffentlicht Es wurde eine neue Tabelle im Bereich Öffentliche Sozialeistungen veröffentlicht. Folgende neue Tabelle im Bereich Öffentliche Sozialleistungen wurde veröffentlicht:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2304157 Tue, 23 Apr 2024 10:00:00 +0200 650 Träger der Kinder- und Jugendhilfe 2022 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/650-traeger-der-kinder-und-jugendhilfe-2022 Am 15. Dezember 2022 gab es 650 Träger in Sachsen-Anhalt, die Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe nach dem Achten Sozialgesetzbuch (SGB VIII) wahrgenommen haben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren davon 152 Träger der öffentlichen und 498 Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe.

Von den Trägern wurden 6 326 tätige Personen gemeldet, die im ersten Arbeitsbereich als pädagogisches, Leitungs- und Verwaltungspersonal tätig waren. Der Großteil, 2 836 Personen bzw. 44,8 %, war im ersten Arbeitsbereich als pädagogisches Personal in betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen tätig. Weitere 1 054 Personen bzw. 16,7 % waren im Arbeitsbereich der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe (ohne schulbezogene Angebote) beschäftigt und 805 Personen bzw. 12,7 % übernahmen Aufgaben im Bereich der Verwaltung, Planung, Steuerung, Finanzierung, Qualitätssicherung und -entwicklung.

In den 283 betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe standen Ende 2022 insgesamt 3 031 genehmigte Plätze zur Verfügung, von denen am Stichtag 2 858 Plätze belegt waren.

Die Statistik der Träger der Jugendhilfe, die dort tätigen Personen und deren Einrichtungen (Teil III.2) wurde zum 15. Dezember 2022 neu konzipiert und den gesetzlichen Änderungen des Jugendhilfebereichs, als auch der Entwicklung im Praxisfeld der Jugendhilfe angepasst. Sie ergänzt die Statistiken über die Leistungen und anderen Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Auszahlungen und Einzahlungen in diesem Bereich um die Informationen zu den Trägern und deren betriebserlaubnispflichtige Einrichtungen. Nicht berücksichtigt werden hier Kindertageseinrichtungen bzw. Kindergärten.

Weitere Informationen zum Thema Kinder- und Jugendhilfe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt

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StaLa Aktuelles
news-2304158 Tue, 23 Apr 2024 10:00:00 +0200 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-1 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Mikrozensus, Energie und Landwirtschaft veröffentlicht. Ergebnisse des Mikrozensus: Haushalt und Familie Jahr 2022

Ergebnisse des Mikrozensus: Bevölkerung und Erwerbstätigkeit Jahr 2022

Weinmosternte und Weinerzeugung Jahr 2023

Energie- und Wasserversorgung: Energiebericht Jahr 2023

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2304155 Mon, 22 Apr 2024 16:00:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-3 Es wurden 4 Tabellen im Bereich Bevölkerung und 3 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Bevölkerung wurden aktualisiert:

Folgende Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurden aktualisiert:

 

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2304147 Mon, 22 Apr 2024 10:00:00 +0200 Bierimporte kamen 2023 fast ausschließlich aus EU-Ländern https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/bierimporte-kamen-2023-fast-ausschliesslich-aus-eu-laendern Nach Sachsen-Anhalt wurde 2023 nach vorläufigen Angaben der Außenhandelsstatistik Bier im Wertumfang von 1 549 Tsd. EUR eingeführt. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages des Bieres am 23. April mitteilt, kamen die Importe hauptsächlich aus den Niederlanden (1 268 Tsd. EUR) und Tschechien (234 Tsd. EUR), mit Abstand gefolgt von Österreich (33 Tsd. EUR). Die Einfuhr erfolgte fast ausschließlich aus EU-Ländern. Insgesamt wurde Bier aus 8 Ländern nach Sachsen-Anhalt importiert.

Gegenüber dem Vorjahr waren die Importe rückläufig mit einem leichten Minus um 5,2 %. Im Vergleich zu 2019 (-57 %) sowie 2012 (-65 %) hat sich der Wertumfang bei der Einfuhr von Bier dagegen mehr als halbiert.

Die Ausfuhr von Bier aus Sachsen-Anhalt belief sich 2023 auf rund 387 Tsd. EUR. Bedeutendstes Ausfuhrland waren die Niederlande (381 Tsd. EUR), mit deutlichem Abstand gefolgt von Exporten nach Belgien (3 Tsd. EUR). Insgesamt wurde Bier aus Sachsen-Anhalt in 7 Länder der Erde ausgeführt.

Die Exporte von Bier übertrafen 2023 damit die des Vorjahres um 30 %, sie waren auch um knapp 13 % höher als 2019. Im Vergleich zu 2012 sank der Wertumfang ausgeführter Biere um 39 %.

In der Außenhandelsstatistik nach Bundesländern werden aus erhebungstechnischen Gründen die Einfuhr im Generalhandel und die Ausfuhr im Spezialhandel dargestellt. Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von General- und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse aus methodischen Gründen nicht vertretbar.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2304135 Fri, 19 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 1 816 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-1-816 Anlässlich des Kindergartentages am 21. April teilt das Statistische Landesamt mit, dass es am 1. März 2024 insgesamt 1 816 Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Anhalt gab (vorläufige Zahl). Somit stagnierte die Anzahl der Einrichtungen zum Vorjahr, da im Laufe des vergangenen Jahres ebenso viele Einrichtungen geschlossen wie eröffnet wurden.

Der Kindergartentag geht zurück auf den Geburtstag des deutschen Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel (* 21. April 1782; † 21. Juni 1852). In Sachsen-Anhalt tragen 3 Träger und 8 Kindertageseinrichtungen den Namen des Pädagogen und Erfinders des heutigen Kindergartens.

Die Abkehr von den Kinderbewahranstalten hin zur Kindergarten-Idee hat sich weltweit verbreitet und ist zentraler Verdienst Fröbels Pädagogik. In den letzten 10 Jahren sind in Sachsen-Anhalt 43 neue Kindertageseinrichtungen entstanden (2014: 1 773; 2023: 1 816). 2023 befanden sich insgesamt 59,0 % der Kinder unter 3 Jahren und 92,3 % der zwischen 3- bis unter 6-Jährigen in einem Betreuungsverhältnis. Insbesondere im Bereich der unter Dreijährigen hatte Sachsen-Anhalt die zweithöchste Betreuungsquote nach Mecklenburg-Vorpommern im gesamten Bundesgebiet.

Der Leitgedanke Fröbels, neben der Betreuung die kindliche Entwicklung durch Bildung und Erziehung in Kindergärten zu fördern, trägt sich bis heute. Diese Aufgabe wurde 2023 in Sachsen-Anhalt von 19 889 Pädagoginnen und Pädagogen übernommen. Das waren 3 679 Beschäftigte mehr als noch 2014. Dabei hat sich das Verhältnis zwischen betreuten Kindern und Beschäftigten in den letzten 10 Jahren von 8,5 Kindern pro Beschäftigten (2014) auf 7,8 im Jahr 2023 entwickelt.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Sozialleistungen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Kindertagesbetreuung können über die Tabellen zu Kindertageseinrichtungen sowie der öffentlich geförderten Kindertagespflege in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2304130 Thu, 18 Apr 2024 12:00:00 +0200 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht Es wurden neue Berichte in den Bereichen Baugewerbe, Tourismus und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen veröffentlicht. Investitionen im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe Jahr 2022

Gäste und Übernachtungen im Reiseverkehr, Beherbergungskapazität Januar 2024, vorläufige Ergebnisse

Arbeitnehmerentgelt, Bruttolöhne und -gehälter nach Wirtschaftsbereichen 1991 - 2023, bezogen auf den Stand der Bundesrechnung vom August 2023/Februar 2024

 

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StaLa Aktuelles
news-2304126 Thu, 18 Apr 2024 10:00:00 +0200 Tourismus in Sachsen-Anhalt: Beherbergungsbetriebe verzeichneten Zuwächse im Februar 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tourismus-in-sachsen-anhalt-beherbergungsbetriebe-verzeichneten-zuwaechse-im-februar-2024 Im Februar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt knapp 182 300 Gästeankünfte und rund 461 800 Übernachtungen. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus waren das 6,8 % mehr Gäste und 4,8 % Übernachtungen als im Februar des Vorjahres.

92,8 % der Gäste kamen aus dem Inland. Bei ihnen konnte ein Zuwachs bei den Gästezahlen (+6,9 %) und bei den Übernachtungszahlen (+3,8 %) erzielt werden. Bei Gästen aus dem Ausland sowie deren Übernachtungen gab es ein ähnliches Bild. Hier wurde ebenfalls ein Plus von Gästen (+5,1 %) und Übernachtungen (+19,2 %) ermittelt.

Von den in die Erhebung einbezogenen Beherbergungsbetrieben waren 947 im Februar 2024 geöffnet (Februar 2023: 973 geöffnete Beherbergungsbetriebe). Die angebotenen Schlafgelegenheiten waren zu 25,1 % ausgelastet (Februar 2023: 24,2 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 2,5 Tage. Im Februar des Vorjahres lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,6 Tagen.

Bei den Betriebsarten im Februar 2024 war im Vergleich zum Vorjahresmonat ein positiver Trend in den Veränderungsraten sowohl bei Gästen als auch bei Übernachtungen festzustellen. Die größten Zuwächse gab es bei den Vorsorge- und Reha-Kliniken (+21,2 % Gäste; +6,5 % Übernachtungen), Campingplätzen (+20,8 % Gäste; +12,9 % Übernachtungen), Ferienhäusern und -wohnungen (+16,9 % Gäste; +19,8 % Übernachtungen), Jugendherbergen und Hütten (+16,3 % Gäste; +20,3 % Übernachtungen) und in den Hotels garnis (+12,2 % Gäste; +6,7 % Übernachtungen). Rückgänge sowohl bei den Gästen als auch bei den Übernachtungen gab es nur in den Schulungsheimen (-6,4 % Gäste; -7,1 % Übernachtungen) und Erholungs- und Ferienheimen(-3,8 % Gäste; -11,4 % Übernachtungen).

Im Februar 2024 konnten alle der 5 Reisegebiete in Sachsen-Anhalt einen Anstieg an Gästen und Übernachtungen gegenüber dem Vorjahresmonat erreichen. Die Beherbergungsbetriebe der größten Region, dem Harz und Harzvorland, meldeten insgesamt einen Anstieg der Gästeankünfte um 1,5 % und der Übernachtungen um 0,4 %. Die größten Steigerungen bei den Gästeankünften gab es in der Region Magdeburg, Elbe-Börde-Heide mit 14,2 % mehr Gästen sowie 8,1 % mehr Übernachtungen und der Region Anhalt-Wittenberg mit 13,0 % mehr Gästen sowie 9,0 % mehr Übernachtungen. Die größte Steigerung bei den Übernachtungen gab es in der Region Altmark mit 6,0 % mehr Gästen und 12,1 % mehr Übernachtungen.

Im Jahresverlauf von Januar bis Februar 2024 lag die Zahl der Gästeankünfte mit rund 333 000 um 2,2 % und die der Übernachtungen mit knapp 850 800 um 1,3 % über dem Ergebnis für den gleichen Vorjahreszeitraum.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten sowie Campingplätze ab 10 Stellplätzen u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2304115 Wed, 17 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl des Tages: 23 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-23 Im Topf in der Wohnung oder auf dem Balkon bzw. im Beet erfreuen sich Primeln im Frühling großer Beliebtheit. 2021 produzierten in Sachsen-Anhalt 23 Betriebe Primeln als Fertigware, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der Primeln am 19. April mitteilt. Insgesamt wurden 1 139 000 Pflanzen u. a. für Endverbraucher gezogen. Im Vergleich zu 2017 ging sowohl die Anzahl der Betriebe (32) als auch der produzierten Pflanzen (1 497 000) zurück.

In Deutschland züchteten 1 317 Betriebe 48 337 000 Primeln 2021 als Fertigware. Die meisten Primeln stammten aus den 246 Betrieben in Nordrhein-Westfalen. Sie erzeugten insgesamt 1/3 aller Primeln als Fertigware (16 340 000 Stück).

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2304110 Tue, 16 Apr 2024 15:30:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-2 Es wurden 8 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen wurden im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert:

 

 

 

 

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news-2304099 Tue, 16 Apr 2024 10:00:00 +0200 2021 Anstieg der CO2-Emission im Vergleich zu 2020 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2021-anstieg-der-co2-emission-im-vergleich-zu-2020 2021 wies die aktuell zur Verfügung stehende Energiebilanz für die heimischen Verbrauchssektoren 23,6 Mill. t CO2-Emissionen in Sachsen-Anhalt aus. 2020 war der Tiefpunkt erreicht worden (22,2 Mill. t). Das Verarbeitende Gewerbe mit der für Sachsen-Anhalt typischen Großanlageindustrie war mit 12,4 Mill. t CO2-Emissionen der größte Emittentensektor (+4,2 %). Mit deutlichem Abstand folgten der Verkehrssektor (3,8 Mill. t; +2,0 %) und die weiteren Sektoren aus Haushalten, Handel, Dienstleistungen etc. (7,4 Mill. t; +12,3 %).

In der Industrie hat vor allem die direkte energetische Nutzung von Kohlen seit der Wiedervereinigung deutlich nachgelassen und zu den Emissionsrückgängen
(-12,6 Mill. t CO2-Emissionen) beigetragen. Mineralöle und Erdgas wurden hingegen - über einen längeren Zeitraum betrachtet - auf relativ stabilem Niveau verbraucht.

CO2-Emissionen aus Energieverbrauch stellen den Löwenanteil aller CO2-Emissionen. Daneben gibt es Emissionen durch industrielle chemische Prozesse (prozessbedingte Emissionen), Emissionen der Landwirtschaft, der Abfallwirtschaft und durch Landnutzung. Diese sind kein Bestandteil der Energiebilanz.

Angaben der Energiebilanz liegen erst mit mehrjähriger Verzögerung vor, weil sie eine aufwändige und vollständige Energiegesamtrechnung darstellen. Das Energieaufkommen, die gesamte energetische Umwandlung und der energetische Endverbrauch werden anhand der verfügbaren Datenquellen konsistent zusammengeführt.

Weitere Informationen zum Thema Energie finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2304095 Mon, 15 Apr 2024 15:30:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-1 Es wurden 2 Tabellen im Bereich Verarbeitendes Gewerbe aktualisiert. Folgende Tabellen in Bereich Verarbeitendes Gewerbe:

 

 

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2304093 Mon, 15 Apr 2024 12:00:00 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen veröffentlicht. Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen 1991 - 2023; bezogen auf den Stand der Bundesrechnung August 2023/Februar 2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2304089 Mon, 15 Apr 2024 10:00:00 +0200 3,4 % mehr Studierende erhielten 2023 in Sachsen-Anhalt ein Deutschlandstipendium https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/34-mehr-studierende-erhielten-2023-in-sachsen-anhalt-ein-deutschlandstipendium 2023 erhielten in Sachsen-Anhalt 552 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 18 Stipendien bzw. 3,4 % mehr als 2022 (534). Damit wurde ein neuer Höchstwert seit der Einführung im Jahr 2011 erzielt. 

296 bzw. 53,6 % der insgesamt 552 Stipendien erhielten Studentinnen (2022: 55,8 %). Die meisten Deutschlandstipendien wurden in den Fächergruppen Ingenieurwissenschaften (213 bzw. 38,6 %) gefolgt von den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (181 bzw. 32,8 %) vergeben.

73 bzw. 13,2 % der Stipendien erhielten Studierende mit ausländischer Staatsangehörigkeit (2022: 14,8 %). Am häufigsten kamen die geförderten ausländischen Studierenden aus Russland (11), Ghana (9) und Indien (7).

Das Stipendienprogramm-Gesetz sieht 8,0 % der Studierenden einer Hochschule als Höchstgrenze vor. Gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2022/23 (58 338 Studierende) erreichte die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten in Sachsen-Anhalt einen Anteil von 1,0 % (2022: 1,0 %).

Mit dem Deutschlandstipendium werden begabte und leistungsstarke Studierende an den Hochschulen in Deutschland gefördert. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten einkommensunabhängig monatlich einen Betrag von 300 EUR, der je zur Hälfte von privaten Mittelgebern und vom Bund finanziert wird. Die Hochschulen warben dafür 2023 Mittel in Höhe von 588 200 EUR von 257 privaten Mittelgebern ein.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Deutschlandstipendium können über die Tabellen Deutschlandstipendium (21431) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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news-2304081 Fri, 12 Apr 2024 13:00:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert Es wurden zwei Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft wurden aktualisiert:

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news-2304079 Fri, 12 Apr 2024 10:00:00 +0200 Pachtpreise für landwirtschaftlich genutzte Fläche stiegen weiter https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/pachtpreise-fuer-landwirtschaftlich-genutzte-flaeche-stiegen-weiter In den vergangenen 10 Jahren ist das Pachtentgelt für landwirtschaftlich genutzte Flächen in Sachsen-Anhalt um 40 % gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes betrug landesweit der jährliche Pachtpreis je Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche 2023 durchschnittlich 323 EUR.

2013 betrug der durchschnittliche Pachtpreis noch 231 EUR. Je Hektar Ackerland zahlten die Landwirte 2023 durchschnittlich 351 EUR (2013: 259 EUR) und für Dauergrünland 165 EUR (2013: 109 EUR).

Von den 1 152 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche in Sachsen-Anhalt lag der Pachtflächenanteil mit 805 300 ha bei rund 70 % und der Eigenflächenanteil mit 337 200 ha bei knapp 29 %. 9 600 ha bzw. 1 % wurde den Betrieben unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Im 10-Jahresvergleich ist der Anteil an gepachteter Fläche um rund 7 % zurückgegangen und der Eigenflächenanteil um 13 % gestiegen.

Kleine landwirtschaftliche Betriebe in der Größenklasse unter 5 ha, in welche vor allem Gartenbau- und Obstbaubetriebe fallen, mussten ein überdurchschnittliches Pachtentgelt von 483 EUR/ha bezahlen.

Neupachtungen oder Pachtpreisänderungen innerhalb der letzten 2 Jahre ergaben im Durchschnitt einen Pachtpreis für Ackerland von 425 EUR/ha und für Dauergrünland von 170 EUR/ha. Im Vergleich zu den mittleren Pachtentgelten war das Preisniveau neu abgeschlossener Pachtverträge um 21 % beim Ackerland bzw. um 3 % beim Dauergrünland höher.

Bei den Angaben handelt es sich um endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2023. Die Erhebung wurde repräsentativ durchgeführt und entsprechend werden die Angaben gerundet dargestellt.

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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news-2304062 Thu, 11 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl des Tages: 2 205 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-2-205 Im Wintersemsester 2022/23 studierten in Sachsen-Anhalt 2 205 Frauen und Männer in einem Studiengang der Fächergruppe Kunst und Kunstwissenschaften. Frauen waren in diesem Studienbereich deutlich überrepräsentiert, denn 62,5 % der Studierenden war weiblich. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der Kunst weiter mitteilt, waren etwas mehr als die Hälfte der Studierenden (51,7 %) an einer der beiden Kunsthochschulen des Landes eingeschrieben. Die Übrigen verteilten sich auf die Fachhochschulen (27,1 %) und Universitäten (21,2 %) Sachsen-Anhalts.

Mehr als die Hälfte der Studierenden (1 144) wählten das 1. Studienfach aus dem Studienbereich Gestaltung, darunter 566 das Fach Industriedesign und Produktgestaltung sowie 469 das Fach Grafikdesign und Kommunikationsgestaltung. Für den Studienbereich Kunst und allgemeine Kunstwissenschaft entschieden sich 460 Studierende. Die bildenden Künste waren mit 310 Immatrikulationen vertreten. Der Studienbereich Musik und Musikwissenschaft war mit zusammen 291 Studentinnen und Studenten der kleinste. Darunter waren 57 Studierende, die an der kleinsten Hochschule des Landes, der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Halle (Saale), einen akademischen Abschluss in den Fächern Kirchenmusik, Jazz und Popularmusik, Dirigieren oder Gesang anstrebten.

Einen anderen Bildungsweg wählten 2022 beispielsweise 30 Auszubildende der Ausbildungsrichtung Innenarchitektur, visuelles Marketing sowie Raumausstattung. Außerdem wurde in Sachsen-Anhalt auch in weiteren Berufen mit künstlerischem Bezug ausgebildet: Spielzeugherstellung (3), kunsthandwerkliche Metallgestaltung (21), Orgelbau (3), Mediengestaltung Bild und Ton (45) sowie Bühnenmalerei (3).

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Angaben zu den Auszubildenden auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2304050 Wed, 10 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl der Krankenhausbehandlungen 2022 aufgrund von Parkinson um 2,6 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-krankenhausbehandlungen-2022-aufgrund-von-parkinson-um-26-gegenueber-dem-vorjahr-gestiegen 2022 wurden insgesamt 606 Einwohnerinnen und 955 Einwohner des Landes Sachsen-Anhalt aufgrund einer Parkinson-Diagnose in Krankenhäusern stationär versorgt, wie das Statistische Landesamt zum Welt-Parkinsontag am 11. April mitteilt. Das waren insgesamt 2,6 % mehr als im Jahr zuvor, jedoch 19,7 % weniger als im Vorcoronajahr 2019.

Die Parkinson-Krankheit kommt fast ausschließlich im höheren Lebensalter vor. So waren 2022 insgesamt 82,8 % der Patientinnen und Patienten 65 Jahre oder älter. Die Verweildauer im Krankenhaus betrug 2022 durchschnittlich 13,1 Tage und war damit etwa um einen halben Tag kürzer als 2021 (13,6 Tage). 2000 lag die durchschnittliche Verweildauer in Krankenhäusern noch bei 20,4 Tagen.

Gemessen an der Bevölkerung war Sachsen-Anhalt nach dem Freistaat Thüringen und dem Saarland das Bundesland mit den meisten Patientinnen und Patienten, die wegen Parkinson in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. So wurden 72 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter je 100 000 der Bevölkerung des Landes stationär im Krankenhaus versorgt. In Thüringen wurden sogar 75 Parkinsonpatientinnen und -patienten je 100 000 der Bevölkerung gezählt, in Bremen dagegen die wenigsten (34).

302 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter verstarben an den Folgen der Parkinson-Krankheit.

Die Parkinson-Krankheit ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung und wurde vom Londoner Arzt und Apotheker Dr. James Parkinson 1817 als Schüttellähmung in einem Buch beschrieben. Erst später wurde die Krankheit nach ihm benannt.

Die Parkinson-Krankheit wird durch den Mangel des Botenstoffs Dopamin im Gehirn ausgelöst, da dopaminproduzierende Nervenzellen vermehrt absterben. Die Ursachen hierfür sind weitestgehend unbekannt. Die Leitsymptome der Krankheit sind Muskelstarre, verlangsamte Bewegungen, Muskelzittern und Haltungsinstabilität.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2304051 Wed, 10 Apr 2024 10:00:00 +0200 Beschleunigter Rückgang der Baugenehmigungen 2023 um 32 % https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/beschleunigter-rueckgang-der-baugenehmigungen-2023-um-32 Die Zahl der 2023 gemeldeten Baugenehmigungen für Gebäude ging in Sachsen-Anhalt um 1 451 auf 3 087 Genehmigungen zurück. Der bereits 2022 kräftige Rückgang um 16,1 % erhöhte sich somit binnen Jahresfrist auf -32,0 %.

Das genehmigte Baugeschehen im Neubau und bei Baumaßnahmen verteilte sich auf 2 400 Wohngebäude (-36,4 %) und 687 Nichtwohngebäude (-10,1 %). Die Bauwerkskosten für Nichtwohngebäude betrugen 876,5 Mill. EUR (-10,2 % gegenüber 2022), bei den Wohngebäuden waren es 711,7 Mill. EUR (-36,7 %).

Der Rückgang trifft den Neubau besonders stark. In diesem Bereich wurden 1 266 Wohngebäude und 435 Nichtwohngebäude genehmigt. Im Vergleich zu 2022 ergab das ein Minus um -48,4 % bzw. -17,2 %.

Die genehmigten Projekte umfassten die Erstellung von insgesamt 3 689 Wohnungen mit
393 350 m2 Wohnfläche in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Dies bedeutet einen Rückgang des neu geschaffenen Angebots um 36,5 % bzw. 36,2 %.

Weitere Informationen zum Thema Bautätigkeit und Wohnen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Baugenehmigungen können über die Tabellen zu Baugenehmigungen (31111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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news-2304040 Tue, 09 Apr 2024 15:30:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-7 Es wurden zwei Tabellen im Bereich Unternehmen, eine Tabelle im Bereich Baugewerbe und eine Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Unternehmen wurden aktualisiert:

Folgende Tabellen im Bereich Baugewerbe wurde aktualisiert:

Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2304045 Tue, 09 Apr 2024 15:00:00 +0200 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-6 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Landwirtschaft, Baugewerbe, Verarbeitendes Gewerbe und Verkehr veröffentlicht. Anbaufläche und Ernte von Feldfrüchten und Grünland, Obst und Gemüse Jahr 2023

Umsatz, tätige Personen, Auftragseingang und Auftragsbestand im Baugewerbe Januar 2024

Tätige Personen, Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden Januar 2024, vorläufige Ergebnisse

Straßenverkehrsunfälle November 2023, vorläufige Ergebnisse

Fahrgäste und Beförderungsleistungen im Schienennahverkehr und im gewerblichen Omnibuslinienverkehr IV. Quartal 2023, vorläufige Ergebnisse

Binnenschifffahrt November 2023

 

 

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2304032 Tue, 09 Apr 2024 10:00:00 +0200 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht-1 Das Statistische Monatsheft 04/2024 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 04/2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2304034 Tue, 09 Apr 2024 10:00:00 +0200 Mehrheit der Kinder hat Geschwister https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mehrheit-der-kinder-hat-geschwister In Sachsen-Anhalt wuchsen laut ersten Ergebnissen des Mikrozensus 2023 insgesamt 279 000 Kinder mit mindestens einem Bruder oder einer Schwester im Haushalt auf, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Welttages der Geschwister am 10. April mitteilt. Somit lebte mit 63 % der Großteil der insgesamt 440 200 Kinder im Land als Geschwisterkinder. 161 200 bzw. 37 % der Kinder insgesamt lebten 2023 ohne Geschwister im Haushalt.

2023 hatten 175 800 Geschwisterkinder genau eine Schwester oder einen Bruder. 103 200 Kinder hatten sogar mindestens 2 Geschwister, das waren 37 % aller Kinder mit Geschwistern. 2013 wuchs von den 218 100 Kindern mit Geschwistern insgesamt jedes 4. (54 600 absolut) mit 2 oder mehr Geschwistern auf, sodass es im 10-Jahresvergleich hier einen Anstieg um 89 % gab.

Mit 60 % (167 400 absolut) wuchsen im Jahresdurchschnitt 2023 die Mehrzahl der Geschwisterkinder in Familien bei ihren verheirateten Eltern auf. 2013 lag dieser Anteil bei 63 % (136 900 absolut). Absolut betrachtet nahm somit die Anzahl der Geschwisterkinder von Ehepaaren von 2013 bis 2023 um 30 500 Geschwisterkinder zu. Gleichzeitig verringerte sich die Zahl der Einzelkinder von Ehepaaren um 25 600 auf 75 000.

Die Anteile von Geschwisterkindern von Eltern in Lebensgemeinschaften und von Alleinerziehenden lagen 2023 bei 18 % respektive 22 %. Im 10-Jahresvergleich blieb diese Verteilung mit 17 % bei den Lebensgemeinschaften und 20 % bei den Alleinerziehenden in 2013 weitestgehend unverändert. In absoluten Zahlen wuchsen auch diese beiden Gruppen. Lebten vor 10 Jahren noch 37 400 Kinder von Eltern in Lebensgemeinschaften mit mindestens einem Geschwisterkind in der Familie zusammen, waren dies 2023 bereits 50 600 Kinder. Die Zahl der Geschwisterkinder von Alleinerziehenden stieg in den letzten 10 Jahren ebenfalls von 43 800 auf 61 000. Auch in diesen beiden Lebensformen gab es einen deutlichen Rückgang der Kinder ohne Geschwister im Haushalt. Bei Eltern in Lebensgemeinschaften lebten 2023 mit 33 500 rund 3 100 Einzelkinder weniger im Haushalt, bei Alleinerziehenden waren es mit 52 700 rund 9 400 weniger als noch 2013.

Am 10. April, dem Welttag der Geschwister, soll die besondere Bindung zu Geschwistern als lebenslange Schicksalsgemeinschaft gewürdigt werden.

Der Mikrozensus ist eine jährliche 1%ige Stichprobenerhebung der Privathaushalte. Bei den Angaben zum Erhebungsjahr 2023 handelt es sich um Erstergebnisse des Mikrozensus 2023. Die Ergebnisse für Vorjahre basieren auf den Endergebnissen.

Weitere Informationen zum Thema Mikrozensus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Mikrozensus können über die Tabellen zum Mikrozensus (12211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

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news-2304033 Mon, 08 Apr 2024 15:30:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-6 Es wurden zwei Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen wurden aktualisiert:

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news-2304026 Mon, 08 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 8 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-8 Während sich die Mehrzahl der Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter gerade über das Ergrünen der Natur freuen, leiden vor allem Menschen mit Heuschnupfen unter einer laufenden Nase. 8 Personen aus Sachsen-Anhalt wurden 2022 mit der Diagnose Vasomotorische und allergische Rhinopathie (ICD-10 J30) in einem Krankenhaus behandelt. Davon erhielt 1 Person die Diagnose Rhinopathia vasomotorica (J30.0), 5 Personen allergische Rhinopathie durch Pollen (J30.1) und 2 allergische Rhinopathie, nicht näher bezeichnet (J30.4).

74 Personen aus Sachsen-Anhalt hielten sich 2022 in einer Vorsorge- oder Reha-Einrichtung aufgrund der genannten Diagnosen auf. Für solche Aufenthalte war ebenfalls die allergische Rhinopathie durch Pollen (37) die häufigste Ursache.

Insgesamt waren allerdings vasomotorische oder allergische Rhinopathie im Vergleich zu den sonstigen Krankheiten der oberen Atemwege eher seltener der Auslöser auf einen Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt. So wurden z. B. mit einer chronischen Sinusitis 817 Menschen aus Sachsen-Anhalt 2022 in einem Krankenhaus behandelt.

Ausgewertet wurden die Daten zu ICD-10 J30.0 bis J30.4 sowie J32. Bei J30.0 handelt es sich um einen Schnupfen, der u. a. durch Kälte, Rauch, Staub oder Alkohol ausgelöst werden kann. Bei den Erkrankungen J30.1 bis J30.4 sind Allergien der Auslöser für den Schnupfen.

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news-2304014 Fri, 05 Apr 2024 10:07:09 +0200 Verzeichnis der Landesbehörden aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verzeichnis-der-landesbehoerden-aktualisiert Das Verzeichnis der Landesbehörden wurde aktualisiert. Verzeichnis der Landesbehörden Stand: 26. März 2024

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