Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News (Aktuelles) http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Mon, 27 Jan 2025 23:58:18 +0100 Mon, 27 Jan 2025 23:58:18 +0100 TYPO3 EXT:news news-2306260 Mon, 27 Jan 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-36 Es wurde eine Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

 

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Tabellen Aktuelles
news-2306259 Mon, 27 Jan 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: ca. 320 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-ca-320 Im gerade begonnenen Jahr 2025 ist das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mit der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von rund 320 amtlichen Statistiken befasst. Um das Gütesiegel der „amtlichen“ Statistik tragen zu können, erfüllen die Statistiken, die in Deutschland von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder produziert werden, die hohen Qualitätsansprüche des „Verhaltenskodex für europäische Statistiken“.

Festgeschrieben in diesen Qualitätsgrundsätzen sind u. a. eine Reihe von Anforderungen an die institutionellen Rahmenbedingungen. So gibt es für alle amtlichen Statistiken ein klares rechtliches Mandat. Damit dürfen die Statistikbehörden nur Sachverhalte bei Auskunftgebenden erfragen, für die es eine entsprechende Rechtsvorschrift gibt (Grundsatz 2), in welcher auch festgeschrieben ist, wer, wozu und wie oft befragt wird. Umgekehrt sind Auskunftgebende damit gesetzlich verpflichtet, bestimmte Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder sind zudem fachlich unabhängig von anderen politischen oder Verwaltungsstellen. Entsprechend Grundsatz 1 des Verhaltenskodex ist gesetzlich festgeschrieben, dass jede politische Einflussnahme auf die Entwicklung, Erstellung und Verbreitung von amtlichen Statistiken ausgeschlossen ist.

Die Statistikbehörden sind der Unparteilichkeit und Objektivität (Grundsatz 6) verpflichtet. Dies bedeutet, dass Methoden und Verfahren transparent gemacht werden und dass Fehler unmittelbar korrigiert und veröffentlicht werden. Die Statistikämter entscheiden daher eigenständig und unabhängig über den Inhalt von veröffentlichten Daten. Außerdem besteht die Aufgabe, grundsätzlich Jedermann und -frau gleichberechtigt und gleichzeitig Zugang zu statistischen Informationen zu gewähren. Hierbei werden die Angaben der Auskunftgebenden durch die statistische Geheimhaltung geschützt und ihre Anonymität gewährleistet.

Alle 16 Qualitätsgrundsätze der amtlichen Statistik können im Internetangebot des Statistischen Landesamtes nachgelesen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306238 Fri, 24 Jan 2025 10:00:00 +0100 Einfuhrwert aus dem Vereinigten Königreich seit 2019 um über 300 % gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/einfuhrwert-aus-dem-vereinigten-koenigreich-seit-2019-um-ueber-300-gestiegen Während 2019 aus dem Vereinigten Königreich Waren im Wert von 316 287 Tsd. EUR nach Sachsen-Anhalt eingeführt wurden, lag der Warenwert 2023 bei 1 336 211 Tsd. EUR, wie das Statistische Landesamt anlässlich des sich am 31. Januar 2025 um Mitternacht zum 5. Mal jährenden Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union (Brexit) mitteilt. Nach einem Rückgang um 20,1 % im Brexitjahr 2020 stiegen danach die Einfuhren bis 2023 um insgesamt 322,5 % gegenüber 2019 an. Im selben Zeitraum ging der Warenwert der Ausfuhren von Sachsen-Anhalt in das Vereinigte Königreich um 2,5 % von 1 238 661 Tsd. EUR auf 1 207 512 Tsd. EUR zurück.

Die Steigerung des Einfuhrwerts aus dem Vereinigten Königreichs ist auf deutliche Steigerungen bei der Einfuhr von Erdöl und Erdgas seit 2021 zurückzuführen. 2021 wurde Erdöl und Erdgas im Wert von 40 649 Tsd. EUR aus dem Vereinigten Königreich nach Sachsen-Anhalt importiert, 2023 waren es 1 135 058 Tsd. EUR. Erdöl und Erdgas machten 85,0 % des Einfuhrwerts 2023 aus. Chemische Erzeugnisse folgten mit einem Anteil von 2,9 % des Einfuhrwerts (38 662 Tsd. EUR) an 2. Stelle 2023. Im Gegensatz zu Erdöl und Erdgas war der Einfuhrwert bei Chemischen Erzeugnissen im Vergleich zu 2019 (69 124 Tsd. EUR) um 44,1 % zurückgegangen.

Der höchste Warenwert bei den Ausfuhren aus Sachsen-Anhalt in das Vereinigte Königreich wurde 2023 mit Metallen erzielt (362 772 Tsd. EUR). Sie machten 30,0 % des gesamten Ausfuhrwerts aus. Im Vergleich zum Vorbrexitjahr fiel der Ausfuhrwert von Metallen um 19,5 % (2019: 450 668 Tsd. EUR). Den 2. höchsten Ausfuhrwert erzielten 2023 Nahrungsmittel und Futtermittel mit 179 324 Tsd. EUR. Hier kam es im Vergleich zu 2019 zu einer Wertsteigerung um 8,0 %.

Aus den vorläufigen Angaben für 2024 bis einschließlich Oktober geht hervor, dass Erdöl und Erdgas mit einem Warenwert von 847 431 Tsd. EUR das wichtigste Einfuhrprodukt aus dem Vereinigten Königreich nach Sachsen-Anhalt war. Die Chemischen Erzeugnisse lagen im betrachten Zeitraum 2024 erneut auf Platz 2 (35 742 Tsd. EUR). Bei den Ausfuhren scheint es ebenfalls 2024 zu keiner Verschiebung gegenüber den Vorjahren gekommen zu sein. Den höchsten Ausfuhrwert in das Vereinigte Königreich verbuchten von Januar bis Oktober 2024 Metalle (298 687 Tsd. EUR) sowie Nahrungsmittel und Futtermittel (160 810 Tsd. EUR).

In der Außenhandelsstatistik nach Bundesländern werden aus erhebungstechnischen Gründen die Ausfuhr im Spezialhandel und die Einfuhr im Generalhandel dargestellt. Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von General- und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse aus methodischen Gründen nicht vertretbar.

Ausgewertet wurden die 2-Steller der Warensystematik GP 2019.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306236 Thu, 23 Jan 2025 10:00:00 +0100 Zahl des Tages: 18 627 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-18-627 Wenn am Freitag, dem 24. Januar 2025, in Sachsen-Anhalt die Winterferien beginnen, werden die Eltern von 18 627 Kindern die Schulform für den Wechsel auf die weiterführende Schule gegenüber den zuständigen Schulträgern angeben. Diese Schülerinnen und Schüler besuchen im aktuellen Schuljahr eine 4. Klasse an einer Grundschule und werden im Falle einer Versetzung im nächsten Schuljahr an einer weiterführenden Schule lernen.

Zum Schuljahr 2023/24 wechselten die meisten Schülerinnen und Schüler (7 671) von der Grundschule an ein Gymnasium (43 %). Die anderen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, die von einer Grundschule kamen, besuchten Sekundarschulen (35 %), Gemeinschaftsschulen (15 %), Integrierte Gesamtschulen (5 %) oder sonstige Schulformen.

Mädchen wechselten mit 44 % etwas häufiger von der Grundschule auf Gymnasien als Jungen mit 41 % und dafür etwas seltener auf Sekundarschulen (34 % vs. 36 %). Die Anteile der Schülerinnen und Schüler, die eine der übrigen weiterführenden Schulformen  wählten, waren etwa gleich groß.

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306237 Thu, 23 Jan 2025 10:00:00 +0100 0,6 % mehr Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2024/25 in Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/06-mehr-schuelerinnen-und-schueler-an-allgemeinbildenden-schulen-im-schuljahr-2024-25-in-sachsen-anhalt Im Schuljahr 2024/25 werden an den 857 allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt 211 899 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entspricht dies einer Zunahme um 1 161 Schülerinnen und Schüler bzw. 0,6 % im Vergleich zum vorherigen Schuljahr.

Die Schülerzahlen stiegen an folgenden Schulformen: Grundschulen auf 78 798 (+0,5 %), Sekundarschulen auf 41 421 (+0,9 %), Gesamtschulen auf 7 992 (+2,4 %), Freie Waldorfschulen auf 1 419 (+3,1 %) und Förderschulen auf 12 606 (+1,7 %). An Gemeinschaftsschulen sanken die Schülerzahlen dagegen auf 17 604 (-0,2 %) und an den Schulen des 2. Bildungsweges auf 309 (-4,6 %). An den Gymnasien waren die Schülerzahlen nahezu unverändert (51 753).

Im Schuljahr 2024/25 lernen 23 292 (+8,2 %) Schülerinnen und Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit an den allgemeinbildenden Schulen. Der Anteil an der Gesamtschülerschaft beträgt damit 11,0 % (Vorjahr: 10,2 %). Nach Schulformen betrachtet ergibt sich folgende Rangfolge: Schulen des 2. Bildungsweges (17,5 %), Gemeinschaftsschulen (15,4 %), Gesamtschulen (14,3 %), Grundschulen (13,4 %), Sekundarschulen (11,0 %), Förderschulen (7,4 %), Gymnasien (6,4 %) und Freie Waldorfschulen (2,5 %). Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit an öffentlichen Schulen beträgt 12,0 % und an den Ersatzschulen des Landes 2,3 %. In der kreisfreien Stadt Halle (Saale) (19,0 %) und der Landeshauptstadt Magdeburg (18,3 %) ist der Anteil am höchsten und im Landkreis Börde (5,8 %) sowie dem Landkreis Harz (5,6 %) am geringsten.

Die Schülerschaft mit ausländischer Staatsangehörigkeit stammt im Schuljahr 2024/25 weiterhin am häufigsten aus Syrien 6 741 (+8,9 %) und der Ukraine 5 535 (+3,2 %).

Wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt weiter mitteilt, werden nach vorläufigen Angaben im Schuljahr 2024/25 an den berufsbildenden Schulen 45 444 Schülerinnen und Schüler unterrichtet, dies entspricht einer Zunahme um 846 Personen bzw. 1,9 % im Vergleich zum vorherigen Schuljahr (44 598).

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306234 Wed, 22 Jan 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-18 Es wurde eine Tabelle im Bereich Bevölkerung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Bevölkerung wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2306233 Wed, 22 Jan 2025 15:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-4 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Energie veröffentlicht. Energiebilanz Sachsen-Anhalt 2022

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306222 Wed, 22 Jan 2025 10:00:00 +0100 Abgabe von Wärme an Letztverbraucher erneut stark gesunken https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/abgabe-von-waerme-an-letztverbraucher-erneut-stark-gesunken Wärmeproduzenten in Sachsen-Anhalt haben 2023 deutlich weniger Wärme an Letztverbraucher abgegeben. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sank die Abgabe von 9 209 899 MWh im Jahr 2022 auf 7 927 412 MWh im Jahr 2023. Dies entsprach einer Abnahme um 13,9 %. Bereits 2022 Jahr reduzierte sich die Wärmeabgabe um 14,3 %.

Größte Abnehmergruppe blieben weiterhin die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe, im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden. Hier gab es eine Verminderung der abgegebenen Wärmemenge von 5 213 365 MWh im Jahr 2022 auf 4 674 895 MWh im Jahr 2023 (-10,3 %).

Für Haushaltskunden (einschließlich Wohnungsgesellschaften) gab es ebenfalls eine Verminderung der abgegebenen Wärmemenge um 4,4 %. Nach 2 037 830 MWh im Jahr 2022 wurden 2023 nur noch 1 948 926 MWh abgegeben.

Auch die sonstigen Letztverbraucher nahmen 2023 deutlich weniger Wärme ab als im Vorjahr. Die bisherigen 1 958 703 MWh aus dem Jahr 2022 verringerten sich stark auf 1 303 592 MWh in 2023 (-33,4 %).

Die Wärmeversorgungsunternehmen betrieben 2023 in Sachsen-Anhalt 175 Wärmenetze mit insgesamt 1 457 km Trassenlänge. Im Vorjahr betrug die Trassenlänge insgesamt 1 449 km verteilt auf 171 Wärmenetze.

Die installierte thermische Speicherkapazität lag bei 2 804 MWhth und damit bei 0,03 % der erzeugten Wärme.

Weitere Informationen zum Thema Energie finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306220 Tue, 21 Jan 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 5 665 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-5-665 Im Zeitraum von Januar bis November 2024 übernachteten nach vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus 5 665 Gäste aus Frankreich in den Beherbergungsbetrieben Sachsen-Anhalts. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes anlässlich des Deutsch-Französischen Tages am 22. Januar buchten die Gäste insgesamt 10 130 Übernachtungen und verweilten damit durchschnittlich 1,8 Tage im Land.

Mit 1 082 Gästen bzw. einem Anteil von 19 % war die Landeshauptstadt Magdeburg das am meisten besuchte Reiseziel, gefolgt von den kreisfreien Städten Halle (Saale) und Dessau-Roßlau. Aber auch Gemeinden wie die Stadt Merseburg, die Lutherstadt Wittenberg, die Welterbestadt Quedlinburg oder die Stadt Wernigerode wurden von Gästen aus Frankreich vermehrt besucht.

Während ihrer Aufenthalte in Sachsen-Anhalt übernachteten die Gäste aus Frankreich überwiegend (knapp 89 %) in Hotels und Hotels garnis, gefolgt von Aufenthalten auf Campingplätzen und in Ferienhäusern bzw. Ferienwohnungen.

Der Deutsch-Französische Tag erinnert an die Unterzeichnung des Elysée-Vertrags zur Deutsch-Französischen Freundschaft vom 22. Januar 1963.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten sowie Campingplätze ab 10 Stellplätzen u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306210 Mon, 20 Jan 2025 10:00:00 +0100 Beherbergungsbetriebe verzeichneten im November 2024 den 2. Monat in Folge mehr Gäste aus dem Inland, aber weniger aus dem Ausland https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/beherbergungsbetriebe-verzeichneten-im-november-2024-den-2-monat-in-folge-mehr-gaeste-aus-dem-inland-aber-weniger-aus-dem-ausland Im November 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt rund 235 700 Gästeankünfte und rund 539 700 Übernachtungen. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus waren das 5,3 % mehr Gäste und 1,2 % mehr Übernachtungen als im November des Vorjahres.

94,3 % der Gäste kamen aus dem Inland. Hier konnte ein Zuwachs sowohl bei den Gästezahlen (+6,7 %) als auch bei den Übernachtungszahlen (+3,5 %) festgestellt werden. Bei Gästen aus dem Ausland gab es ein anderes Bild. Hier wurden weniger Gäste (-13,8 %) und weniger Übernachtungen (-25,8 %) ermittelt.

Von den in die Erhebung einbezogenen Beherbergungsbetrieben waren 978 im November 2024 geöffnet (November 2023: 1 000 geöffnete Beherbergungsbetriebe). Die angebotenen Schlafgelegenheiten waren zu 27,3 % ausgelastet (November 2023: 26,7 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 2,3 Tage. Im November des Vorjahres lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,4 Tagen.

Auch in den einzelnen Betriebsarten gab es im November 2024 keinen klaren Trend in den Veränderungsraten bei Gästen und Übernachtungen. Zuwächse bei den Gästen und Übernachtungen konnten bei den Ferienhäusern und -wohnungen (+34,4 % Gäste; +4,2 % Übernachtungen), bei den Hotels garnis (+18,6 % Gäste; +13,0 % Übernachtungen), bei den Ferienzentren (+16,9 % Gäste; +8,6 % Übernachtungen) und bei den Hotels (+3,6 % Gäste; +2,1 % Übernachtungen) festgestellt werden. Die Pensionen verzeichneten einen Zuwachs bei den Gästezahlen (+10,6 %) aber einen Rückgang der Übernachtungen (-5,0 %). Diese Entwicklung war auch bei der Betriebsart Campingplätze (+5,3 % Gäste; -14,6 % Übernachtungen) zu verzeichnen. Rückgänge sowohl bei den Gästezahlen als auch bei den Übernachtungen meldeten die Schulungsheime
(-21,2 % Gäste; -29,6 % Übernachtungen), die Gasthöfe (-9,4 % Gäste; -13,1 % Übernachtungen), Erholungs- und Ferienheime (-9,0 % Gäste; -16,7 % Übernachtungen), Jugendherbergen und Hütten (-7,7 % Gäste;  -2,4 % Übernachtungen) und die Vorsorge- und Reha-Kliniken (-6,7 % Gäste; -0,6 % Übernachtungen).

Im November 2024 konnten 4 der 5 Reisegebiete in Sachsen-Anhalt einen Anstieg der Gästezahlen gegenüber dem Vorjahresmonat erreichen. 3 von 5 Reisegebieten wiesen auch ein Plus an Übernachtungen aus. Die Beherbergungsbetriebe der größten Region, dem Harz und Harzvorland, meldeten positive Werte, bei den Gästeankünften um 5,9 % und den Übernachtungen um 5,4 %. Zuwächse verzeichneten auch die Regionen Halle, Saale, Unstrut (+8,7 % Gäste, +1,0 % Übernachtungen) sowie die Region Anhalt-Wittenberg (+6,8 % Gäste; +4,3 % Übernachtungen). Gestiegene Gästezahlen aber einen Rückgang bei den Übernachtungen meldete die Region Magdeburg, Elbe-Börde-Heide (+2,6 % Gäste; -3,8 % Übernachtungen). In der Region Altmark gab es sowohl bei den Gästeankünften als auch den Übernachtungen Rückgänge (-0,1 % Gäste; -4,6 % Übernachtungen).

Im Jahresverlauf von Januar bis November 2024 lag die Zahl der Gästeankünfte mit rund 3,17 Mill. um 1,0 % und die der Übernachtungen mit rund 7,85 Mill. um 0,1 % über dem Ergebnis für den gleichen Vorjahreszeitraum.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten sowie Campingplätze ab 10 Stellplätzen u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2306204 Fri, 17 Jan 2025 13:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-35 Es wurden zwei Tabellen im Bereich Bevölkerung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Bevölkerung wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2306194 Fri, 17 Jan 2025 10:00:00 +0100 Für den Mikrozensus befragt das Statistische Landesamt 13 000 Haushalte Sachsen-Anhalt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/fuer-den-mikrozensus-befragt-das-statistische-landesamt-13-000-haushalte-sachsen-anhalt Nach ersten Ergebnissen aus der Mikrozensusbefragung 2023 gab es in Sachsen-Anhalt hochgerechnet 1 120 Tsd. Haushalte. Davon waren 473 Tsd. Einpersonenhaushalte und 647 Tsd. Mehrpersonenhaushalte. Mit 63 % (410 Tsd.) entfiel der größte Anteil hier auf Haushalte mit 2 Personen. Diese Ergebnisse beruhen auf den Angaben von Stichprobenhaushalten. Auch 2025 werden in Sachsen-Anhalt für den Mikrozensus rund 13 000 Privathaushalte vom Statistischen Landesamt befragt, zum Teil auch 2-mal.

Diese repräsentative Haushaltsbefragung gibt Antworten auf viele Fragen von Politik, Wissenschaft und Medien: Unter welchen Bedingungen leben die Menschen in Sachsen-Anhalt? Wie ist die Bildungs- und Erwerbssituation der Bevölkerung? Wie viele Familien mit Kindern oder Alleinerziehende gibt es? Wie viele Menschen haben einen Migrationshintergrund? Der Mikrozensus liefert wichtige sozioökonomische Strukturinformationen zur Bevölkerung und ist für viele Sachfragen im Bereich Privathaushalte und Familien die einzige statistische Informationsquelle.

Nach ersten Ergebnissen aus der Mikrozensusbefragung 2023 in Sachsen-Anhalt waren 1 007 Tsd. Personen erwerbstätig, was einem Anteil von rund 47 % der Gesamtbevölkerung entsprach. Von den Erwerbstätigen waren 935 Tsd. abhängig beschäftigt und 71 Tsd. selbstständig. Bei den Beschäftigten in einem abhängigen Arbeitsverhältnis entfiel der höchste Anteil mit 77 % auf die Gruppe der Angestellten (716 Tsd.).

279 Tsd. Familien lebten 2023 in Sachsen-Anhalt. In 52 % (144 Tsd.) dieser Familien waren die Eltern verheiratet. Bei 20 % (56 Tsd.) waren die Eltern unverheiratet und bei 28 % (79 Tsd.) lebte ein alleinerziehendes Elternteil mit Kind(ern).

Rund 245 Tsd. Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter hatten einen Migrationshintergrund, darunter 182 Tsd. eigene Migrationserfahrung.

Seit 2021 sind neben den Fragen zur europäischen Erhebung zu „Einkommen und Lebensbedingungen“ (EU-SILC) auch Fragen zur EU-weit durchgeführten Erhebung „Private Haushalte in der Informationsgesellschaft” (IKT) als Unterstichprobe im Mikrozensus integriert, sowie die Erhebung über den Arbeitsmarkt für alle Mitgliedstaaten der EU. Ergänzt wird die Befragung 2025 durch zusätzliche Fragen zur Gesundheit.

Haushalte, die im Rahmen der Stichprobenziehung für den Mikrozensus ausgewählt wurden, erhalten Post vom Statistischen Landesamt Sachsen-Anhalt. Um die an den ausgewählten Anschriften aktuell lebenden Haushalte zu ermitteln, nutzt das Statistische Landesamt Melderegisterangaben und setzt unterstützend rund 80 ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte für Ortsbegehungen und die Durchführung der Befragung ein. Diese nehmen die Namen von den Klingelanlagen bzw. Briefkästen auf und unterstützen auf Wunsch telefonisch oder persönlich bei der Beantwortung der Fragen. Die sorgfältig ausgewählten und geschulten Erhebungsbeauftragten sind zur strikten Verschwiegenheit verpflichtet.

Haushalte können Auskünfte auch online erteilen oder den Erhebungsbogen selbst ausfüllen und direkt an das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt senden. Auch ein Telefoninterview mit dem Statistischen Landesamt ist möglich.

Alle erhobenen Einzelangaben unterliegen nach den gesetzlichen Bestimmungen der Geheimhaltungspflicht und werden weder an Dritte weitergegeben noch veröffentlicht, sondern dienen ausschließlich der Hochrechnung zu Landes- bzw. Regionalergebnissen. Die Auskünfte werden nach Eingang der Unterlagen im Statistischen Landesamt anonymisiert. Rechtsgrundlage der Erhebung ist das vom Deutschen Bundestag am 7. Dezember 2016 beschlossene Mikrozensusgesetz (BGBl. I S. 2826). Die Qualität der Ergebnisse des Mikrozensus hängt dabei von der Einhaltung der repräsentativen Auswahl ab. Deshalb besteht für alle betreffenden Haushalte und Personen nach § 13 des Mikrozensusgesetzes in Verbindung mit § 15 des Bundesstatistikgesetzes für den überwiegenden Teil der Fragen eine Auskunftspflicht, die sich auf die vollständige und wahrheitsgemäße Beantwortung der Fragen bezieht.

Der Mikrozensus wird bereits seit 1957 jedes Jahr bei 1 % aller Haushalte im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. Es handelt sich um eine sogenannte Flächenstichprobe, das heißt, es werden nach einem statistisch-mathematischen Zufallsverfahren Straßenzüge bzw. Gebäude ausgewählt. Die Haushalte, die in diesen „ausgelosten“ Gebäuden wohnen, werden bis zu 4-mal in 5 aufeinanderfolgenden Jahren befragt. Nach erfolgter 4. Befragung werden diese Haushalte durch neue Stichprobenhaushalte ersetzt.

Weitere Informationen zum Thema Mikrozensus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt bzw. unter Mikrozensus.de.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Mikrozensus können über die Tabellen zum Mikrozensus (12211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306196 Fri, 17 Jan 2025 10:00:00 +0100 Auf die Chemische Industrie Sachsen-Anhalts entfielen 37 % des industriellen Energiebedarfs 2023 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/auf-die-chemische-industrie-sachsen-anhalts-entfielen-37-des-industriellen-energiebedarfs-2023 2023 wurde in Sachsen-Anhalt durch die Industriebetriebe des Wirtschaftsbereiches „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ beim Einsatz von Erdgas, Strom, Kohlen, Wärme, erneuerbaren Energien, leichtem Heizöl und anderen Energieträgern ein Energieverbrauch von 82 Mill. GJ ermittelt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sank der Energieverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 8 %.

Industriebetriebe, die chemische Erzeugnisse herstellten, hatten einen Anteil von 37 % des industriellen Energiebedarfs Sachsen-Anhalts, der bei 220 Mill. GJ lag und gegenüber dem Vorjahr gesunken ist (-8 %).

Der weiterhin am häufigsten eingesetzte Energieträger aller Industriebetriebe Sachsen-Anhalts war Erdgas mit einem Anteil von 36 %, dies entsprach 79 Mill. GJ. Im Wirtschaftsbereich „Herstellung von chemischen Erzeugnissen“ lag der Erdgasverbrauch mit 46 Mill. GJ bei einem Anteil von 56 % und rangierte somit an 1. Stelle.

Über 1/7 (35 Mill. GJ) des Energieverbrauchs in Sachsen-Anhalt entfiel auf den Strom, dies entsprach 9 694 Mill. kWh. Der Energieverbrauch von erneuerbaren Energieträgern lag bei 21 Mill. GJ (10 %). Des Weiteren verbrauchten die Industriebetriebe Wärme in einer Größenordnung von 5 749 Mill. kWh (21 Mill. GJ bzw. 9 %) und 1 196 Tsd. t Stein-und Braunkohlen (17 Mill. GJ bzw. 8 %).

Bei der Herstellung von Papier, Pappe und daraus resultierenden Waren wurden 24 Mill. GJ verbraucht, was ca. ein 1/10 des Energieverbrauchs entsprach. Hier waren feste biogene Stoffe (14 Mill. GJ), mit einem Anteil von 59 %, der wichtigste Energieträger, gefolgt von Erdgas (5 Mill. GJ bzw. 22 %).   

Bei der Herstellung von Glas und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden wurden 22 Mill. GJ verbraucht.

Der höchste Energieverbrauch wurde im Saalekreis mit einem Wert von 67 Mill. GJ ermittelt, der somit fast ein 1/3 des industriellen Energiebedarfs Sachsen-Anhalts verbrauchte (31 %). Daran hatte Erdgas einen Anteil von 15 %.

Die Industriebetriebe des Landkreises Wittenberg verbrauchten 35 Mill. GJ an Energie und lagen im Kreisvergleich Sachsen-Anhalts auf dem 2. Platz.  

Bei den befragten Betrieben handelt es sich um Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr tätigen Personen im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden.

Weitere Informationen zum Thema Energie finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306200 Fri, 17 Jan 2025 10:00:00 +0100 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht Das Statistische Monatsheft 1/2025 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 1/2025

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306201 Fri, 17 Jan 2025 10:00:00 +0100 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-3 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen veröffentlicht. Primäreinkommen und Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte einschließlich der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck in den kreisfreien Städten und Landkreisen 1995 - 2022; bezogen auf den Stand der Bundesrechnung August 2023

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306183 Thu, 16 Jan 2025 10:00:00 +0100 2023 für 175,1 Mill. EUR Erzeugnisse der Ernährungswirtschaft aus Italien importiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2023-fuer-1751-mill-eur-erzeugnisse-der-ernaehrungswirtschaft-aus-italien-importiert Sachsen-Anhalt importierte 2023 aus Italien Erzeugnisse der Ernährungswirtschaft im Wert von insgesamt 175,1 Mill. EUR. Im Vergleich zum Vorjahr (138,9 Mill. EUR) stiegen die Importe um 26 %. Wie das Statistische Landesamt aus Anlass des Tages der italienischen Küche am 17. Januar mitteilt, wurden dabei überwiegend Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs sowie Genussmittel eingeführt.

Importierte Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs waren an 1. Stelle Backwaren und andere Zubereitungen aus Getreide im Wert von 43,6 Mill. EUR. 2023 machten sie damit 25 % aller aus Italien eingeführten Güter der Ernährungswirtschaft aus. Weiterhin wurden besonders Gemüsezubereitungen und Gemüsekonserven (20,8 Mill. EUR), pflanzliche Öle und Fette (12,2 Mill. EUR) sowie Kakao und Kakaoerzeugnisse (8,3 Mill. EUR) nach Sachsen-Anhalt eingeführt.

Bei den importierten Genussmitteln handelte es sich vorrangig um Weine (29,1 Mill. EUR). Die Beliebtheit italienischer Weine bei den Importweinen zeigte sich auch daran, dass 2023 rund 62 % aller Weinimporte nach Sachsen-Anhalt aus Italien stammten.

An Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs kamen vor allem Käse (8,6 Mill. EUR) sowie Fleisch- und Fleischwaren (4,3 Mill. EUR) aus Italien nach Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen zum Thema Handel finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306173 Wed, 15 Jan 2025 10:00:00 +0100 Investitionen im Bauhauptgewerbe Sachsen-Anhalts 2023 so hoch wie seit 1998 nicht mehr https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/investitionen-im-bauhauptgewerbe-sachsen-anhalts-2023-so-hoch-wie-seit-1998-nicht-mehr 2023 investierten die rechtlichen Einheiten des Bauhauptgewerbes Sachsen-Anhalts 110,7 Mill. EUR, das war der höchste Wert seit dem Jahr 1998 (118,3 Mill. EUR). Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren die Bruttoanlageinvestitionen damit auch um 16,9 Mill. EUR (+18,0 %) höher als 2022 (93,8 Mill. EUR).

Wie schon in den letzten Jahren wurde der größte Teil der Investitionen mit 98,3 Mill. EUR in die Anschaffung von Maschinen und maschinellen Anlagen gesteckt, das waren 18,7 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Investitionen in Gebäude und Grundstücke stiegen ebenfalls an (+12,2 %). Dabei investierten die rechtlichen Einheiten, die ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt im Straßenbau haben, insgesamt 29,0 Mill. EUR, das waren 3,0 % mehr als 2022. Dies entsprach etwa gut einem Viertel des gesamten Investitionsvolumens der rechtlichen Einheiten des Bauhauptgewerbes in Sachsen-Anhalt im Berichtsjahr 2023. Die Investitionsquote - gemessen als Bruttoinvestitionen in Relation zum Umsatz - erreichte beim Bauhauptgewerbe 2,2 %. Von den Bruttoanlageinvestitionen leisteten die rechtlichen Einheiten im Bauhauptgewerbe mit Sitz im Salzlandkreis mit 18,0 Mill. EUR den wertmäßig größten Anteil, dicht gefolgt vom Landkreis Stendal mit 17,3 Mill. EUR und die maßgeblichen Wirtschaftseinheiten mit Sitz in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau mit 0,9 Mill. EUR den niedrigsten.

Im 2. Bereich des Baugewerbes, dem Ausbaugewerbe, fiel die Höhe der Investitionen gegenüber denen des Bauhauptgewerbes wie schon in der Vergangenheit deutlich geringer aus. Die rechtlichen Einheiten des Ausbaugewerbes (Bauinstallationen und sonstiges Ausbaugewerbe) investierten insgesamt etwa 40,6 Mill. EUR. Das waren 10,8 Mill. EUR (+36,0 %) mehr als 2022. Auch in diesem Bereich waren die Ausgaben für Maschinen und maschinelle Anlagen am höchsten (32,2 Mill. EUR; +27,5 %). Den größten Anteil an den getätigten Investitionen hatte wiederum der Wirtschaftszweig „Elektroinstallation“ mit 15,9 Mill. EUR (+29,0 %).

Befragt werden rechtliche Einheiten mit 20 und mehr tätigen Personen.

Die genannten Angaben stammen aus dem jetzt vorliegenden Ergebnis der Jahres- und Investitionserhebung im Baugewerbe. Der Ergebnistermin ist der Tatsache geschuldet, dass für diese Statistik zum Teil auf Daten aus den Jahresbilanzen zurückgegriffen werden muss.

Weitere Informationen zum Thema Baugewerbe finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306163 Tue, 14 Jan 2025 13:00:00 +0100 Neue Berichte aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-bericht-aktualisiert Es wurde ein Bericht im Bereich öffentliche Finanzen und ein Bericht im Bereich Handel, Tourismus, Gastgewerbe aktualisiert. Schuldenstatistik 2023

Außenhandel, Aus- und Einfuhr 2022

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2306161 Tue, 14 Jan 2025 10:00:00 +0100 Geburtenschätzung 2024: 12 400 Kinder lebend geboren https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/geburtenschaetzung-2024-12-400-kinder-lebend-geboren 2024 wurden in Sachsen-Anhalt voraussichtlich rund 12 400 Kinder lebend geboren. Wie im Vorjahr nimmt das Statistische Landesamt auf Grundlage der bekannten vorläufigen Geburtenzahlen bis zum 30. September des Jahres eine Vorausschätzung vor.

Innerhalb der ersten 3 Quartale 2024 erblickten in Sachsen-Anhalt 9 336 Kinder das Licht der Welt. Die vorausgeschätzte Gesamtzahl von 12 400 Lebendgeborenen bis zum Jahresende liegt unter dem Wert von 2023 (13 550 Lebendgeborene). Der zu erwartende Rückgang gegenüber dem Vorjahr beträgt 1 150 Lebendgeborene bzw. 8,5 %.

Das Volumen der Geburten erreicht damit voraussichtlich einen neuen Tiefstand, der sogar die bisherigen Tiefstände von 2023 und 2022 (13 550 bzw. 14 506 Lebendgeborene) sowie die Einbrüche der Nachwendezeit in den Jahren 1993 (14 610 Lebendgeborene), 1994 (14 280 Lebendgeborene) und 1995 (14 568 Lebendgeborene) deutlich unterschreitet.

Die endgültigen amtlichen Geburtenzahlen für 2024 werden im Juni 2025 veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Thema Geborene finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und sind im Statistischen Bericht „Bevölkerung und natürliche Bevölkerungsbewegung 1990 - 2023“ verfügbar.

Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zu Geburten können über die Tabellen zur Statistik der Geburten (12612) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2306158 Mon, 13 Jan 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-17 Es wurde eine Tabelle im Bereich Baugewerbe aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Baugewerbe wurde aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2306156 Mon, 13 Jan 2025 10:00:00 +0100 Zahl der Woche: 600 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-600 Rund 600 Betriebe mit ökologischem Landbau bewirtschafteten 2023 ökologisch rund 117 100 ha Fläche in Sachsen-Anhalt. Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt teilt anlässlich der am 17. Januar 2025 in Berlin beginnenden „Internationalen Grünen Woche“ mit, dass es somit gegenüber dem Jahr 2020 einen Anstieg um 2,4 % bei den Betrieben und 11,6 % bei der Fläche im ökologischen Landbau gab. 2020 gab es rund 586 Betriebe mit ökologischem Landbau und einer ökologisch bewirtschafteten Fläche von rund 104 917 ha.

Neben andern Kulturarten wurden 2023 Getreide zur Körnergewinnung (390 Betriebe; 39 600 ha), Pflanzen zur Grünernte (430 Betriebe; 19 000 ha), Hackfrüchte (70 Betriebe; 1 400 ha), Hülsenfrüchte zur Körnergewinnung (190 Betriebe; 7 100 ha) oder Handelsgewächse (160 Betriebe; 6 400 ha) ökologisch produziert.

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2306142 Thu, 09 Jan 2025 10:00:00 +0100 Inflationsrate im Jahresvergleich gesunken https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/inflationsrate-im-jahresvergleich-gesunken Die Preisentwicklung im Jahresdurchschnitt lag 2024 in Sachsen-Anhalt mit 2,5 % deutlich unter dem Wert des letzten Jahres mit 6,0 %. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, erreichte die Teuerung im Dezember 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Wert von 3,1 %. Der Indexstand stieg auf das Niveau von 121,6 (2020 = 100).

Die Preisentwicklung im Jahresdurchschnitt lag 2024 in Sachsen-Anhalt mit 2,5 % deutlich unter dem Wert des letzten Jahres mit 6,0 %. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, erreichte die Teuerung im Dezember 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Wert von 3,1 %. Der Indexstand stieg auf das Niveau von 121,6 (2020 = 100).

Das 2024 in Sachsen-Anhalt gemessene Niveau der Jahresteuerungsrate lag mit 2,5 % deutlich unter den Teuerungsraten der letzten 3 Jahre. Die bis einschließlich 2020 ausgewiesenen Inflationsraten lagen mehrheitlich unter 2,0 % und überschritten die 2-Prozentgrenze seit 1995 nur 2-mal, 1997 mit 2,4 % und 2008 mit 2,7 %.

Gegenüber dem Niveau des aktuellen Basisjahres 2020 hat sich das Preisniveau im Durchschnitt um mehr als 1/5 verteuert. Das Indexniveau stieg im Verlauf der letzten 4 Jahre von 100,0 um 20,2 Prozentpunkte auf 120,2.

Überdurchschnittlich inflationär entwickelte sich das Preisniveau 2024 gegenüber 2023 in den Bereichen der Versicherungs- und Finanzdienstleistungen (+8,2 %), der Gastronomie- und Beherbergungsdienstleistungen (+7,5 %), für alkoholische Getränke und Tabakwaren (+4,9 %), für Bildungsdienstleistungen (+3,5 %), im Bereich der Gesundheit (+3,0 %) sowie für Bekleidung und Schuhe (+3,1 %).

Geringer als im Durchschnitt stieg das Preisniveau in den Bereichen Freizeit, Sport und Kultur (+2,2 %), Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+1,4 %), Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe (+1,2 %), Verkehr (+0,7 %) und Einrichtungsgegenstände und Hausrat (+0,2 %). Einzig für den Bereich Information und Kommunikation sank das Niveau im Jahresvergleich um 0,6 %.

Obwohl Nahrungsmittel sich im letzten Jahr weniger verteuerten, lag das Indexniveau mit 134,8 um 34,8 % über dem von 2020 und damit auf Rang 4 der sich gegenüber dem aktuellen Basisjahr am meisten verteuerten Güter. Auf Rang 3 der höchsten Indexstände seit 2020 lagen 2024 mit 136,5 die Preise für Dienstleistungen sozialer Einrichtungen, die um 11,7 % zum Vorjahr stiegen. Rang 2 fiel auf Gastronomiedienstleistungen mit einem Indexniveau von 137,1 und einer Teuerung zum Vorjahr um 8,6 %. Rang 1 der seit 2020 deutlich verteuerten Güter entfiel auf Strom, Gas und andere Brennstoffe mit einem Indexniveau im Jahr 2024 von 152,5 und einer Preisniveausenkung gegenüber 2023 um ‑4,4 %. Bei den hier bebobachteten Energieträgern war Strom um 10,9 % günstiger als im Vorjahr, das Preisniveau für Erdgas, einschließlich Betriebskosten sank um 0,9 %, Heizöl, einschließlich Betriebskosten war um 8,7 % günstiger als vor einem Jahr und auch die Preise für Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe sanken durchschnittlich um 7,2 %. Die Einflüsse der Preisentwicklungen der aufgezählten Energieträger überwogen den Einfluss der deutlichen Preissteigerung für Fernwärme in Höhe von 34,0 %.

Methodische Hinweise:

Die Ergebnisse für Dezember 2024 unterliegen Qualitätsbeeinträchtigungen. Zum Dezember 2024 wurde in der Verbraucherpreisstatistik turnusmäßig ein neuer Erhebungskatalog eingeführt. Dieser berücksichtigt insbesondere die neuen Klassifikationen SEA 2021 und ECOICOP Version 2 (COICOP 2018). Die klassifikationsbedingten Strukturänderungen sind erheblich und haben auch Auswirkungen auf die Dezember-Ergebnisse der Verbraucherpreisstatistik.

Durch die Implementierung der neuen Klassifikationen sind vor allem die Indexwerte für Dezember 2024 und die Veränderungsrate zum Vormonat beeinträchtigt. Für einen erheblichen Teil der Positionen konnte zwischen November 2024 und Dezember 2024 die Preisentwicklung aufgrund des Umstiegs auf den neuen Erhebungskatalog nicht ermittelt werden, insbesondere wird dadurch der Vormonatsvergleich beeinträchtigt. Die Indexstände von Dezember 2024 gegenüber November 2024 bzw. die Veränderungsraten für diesen Vergleichszeitraum bleiben durch die Implementierung der neuen Strukturen teilweise unverändert. Der beschriebene Effekt beeinflusst ebenfalls den Vergleich mit dem Vorjahresmonat. Die Auswirkungen auf den Jahresdurchschnitt 2024 sind hingegen als gering einzuschätzen, da hierbei alle Monate des Jahres eingehen.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2306134 Wed, 08 Jan 2025 10:54:00 +0100 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht Es wurden 2 Berichte im Bereich Gesundheitswesen veröffentlicht.
  • Krankenhäuser, Vorsorge-/Rehabilitationseinrichtungen: Grunddaten und Kosten 2023
  • Krankheiten der Patienten der Krankenhäuser und der Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen: Diagnosedaten 2023
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    StaLa Berichte Aktuelles
    news-2306129 Wed, 08 Jan 2025 10:00:00 +0100 Rückgang der Rinderbestände in Sachsen-Anhalt setzte sich 2024 fort https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/rueckgang-der-rinderbestaende-in-sachsen-anhalt-setzte-sich-2024-fort Nach einer aktuellen Auswertung des Herkunfts- und Informationssystems Tier (HIT) wurden am 3. November 2024 in Sachsen-Anhalt 258 106 Rinder gehalten. Gegenüber der vergleichbaren Erhebung des Vorjahres war dies nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes ein Rückgang um 13 325 Rinder oder 4,9 %. Damit setzte sich die seit längerem andauernde rückläufige Entwicklung in der Rinderhaltung fort. Die Zahl der Rinderhaltungen nahm binnen eines Jahres um 1,9 % auf 2 775 ab. Im Durchschnitt entfielen 93 Rinder auf eine Haltung.

    Der Rückgang des Rinderbestandes betraf alle Altersgruppen und Nutzungsrichtungen. So nahm der Bestand an Milchkühen um 4 471 auf 93 221 Tiere (-4,6 %) und der an sonstigen Kühen um 529 auf 26 072 Tiere (-2,0 %) ab. Die Zahl der Kälber sank um 3 024 auf 49 160 Tiere (-5,8 %) und bei der Zahl der Jungrinder bis einschl. 1 Jahr war ein überdurchschnittlicher Rückgang um 8,4 % (-1 898) auf 20 804 Tiere festzustellen. Der Rückgang bei den Rindern von mehr als 1 Jahr bis unter 2 Jahre betrug 5,1 % (-2 996 Tiere) auf 55 606 Tiere und bei den Rindern über 2 Jahren ging die Zahl der Tiere um 3,0 % auf 13 243 zurück.

    Die häufigste Rinderrasse in Sachsen-Anhalt war Holstein-Schwarzbunt, die mit 167 003 Tieren 64,7 % des sachsen-anhaltischen Rinderbestandes und 94,1 % der in Sachsen-Anhalt gehaltenen Milchnutzungsrassen ausmachte. Bei den Fleischnutzungsrassen mit insgesamt 54 097 Rindern dominierten mit 22 687 Tieren (41,9 %) die Kreuzungen von Fleischrindern.

    Mehr als die Hälfte (54,0 % bzw. 139 373 Tiere) der Rinder wurde in Herdengrößen von 500 und mehr Tieren gehalten.

    Regional wurden mit 48 141 Tieren im Landkreis Stendal und mit 46 511 Tieren im Altmarkkreis Salzwedel die meisten Rinder gehalten.

    Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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    StaLa Aktuelles
    news-2306123 Tue, 07 Jan 2025 16:00:00 +0100 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-16 Es wurde eine Tabelle im Bereich Gesundheitswesen aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Gesundheitswesen wurde aktualisiert:

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    StaLa Tabellen Aktuelles
    news-2306087 Mon, 23 Dec 2024 10:00:00 +0100 75 Weihnachtskinder 2023 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/75-weihnachtskinder-2023 Von Heiligabend bis Silvester 2023 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 234 Kinder lebend geboren. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, kamen an den beiden Weihnachtsfeiertagen 28 bzw. 26 Babys zur Welt. Am Heiligabend 2023 wurden in Sachsen-Anhalt 21 Christkinder geboren, davon 10 Mädchen und 11 Jungen. Damit kamen an diesem Tag im Vergleich zum Jahres- (37 Kinder) und zum Monatsdurchschnitt (33 Kinder) deutlich weniger Kinder auf die Welt. An Silvester wurden 32 Geburten gezählt. Insgesamt wurden 2023 in Sachsen-Anhalt 13 550 Kinder lebend geboren. Das wa-ren 956 Kinder bzw. 6,6 % weniger als im Jahr 2022.

    Am 18. August 2023 wurde mit 62 Neugeborenen die höchste Geburtenzahl für das Jahr 2023 registriert. Die wenigsten Geburten (17) ereigneten sich am 9. Dezember. Die meisten Zwillingspaare erblickten am 19. September mit 8 Zwillingskindern das Licht der Welt.

    Weitere Informationen zum Thema Bevölkerung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt und im Statistischen Bericht „Bevölkerung und natürliche Bevölkerungsbewegung 1990-2023“.

    Die langen Zeitreihen oder die Basisdaten zu Geburten können über die Tabellen zur Statistik der Geburten (12612) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

     

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    StaLa Aktuelles
    news-2306081 Fri, 20 Dec 2024 14:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-34 Es wurde eine Tabelle im Bereich Unternehmen, 2 Tabellen im Bereich Land- und Fostwirtschaft und 7 Tabellen im Bereich Umwelt aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Unternehmen wurde aktualisiert:

    Folgende Tabelle im Bereich Land- und Forstwirtschaft wurde aktualisiert:

    Folgende Tabellen im Bereich Umwelt wurden aktualisiert:

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    StaLa Tabellen Aktuelles
    news-2306072 Fri, 20 Dec 2024 10:00:00 +0100 Steigerung der Bauleistungspreise verlangsamte sich https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/steigerung-der-bauleistungspreise-verlangsamte-sich Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude stiegen in Sachsen-Anhalt im November 2024 um 3,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat auf einen Indexstand von 135,5 (Basis 2021 = 100), wie das Statistische Landesamt mitteilt. Im Vergleich zum August 2024 verteuerte sich der Bau von Wohngebäuden um 0,4 %. Für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhten sich die Preise im November 2024 um 2,6 % gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum August 2024 gab es einen Rückgang um -0,1 % auf einen Indexstand von 130,8. Entwässerungsarbeiten verzeichneten mit 10,1 % die höchste Steigerung zum November 2023. Weitere Preistreiber waren Abdichtungsarbeiten (+5,9 %) und Erdarbeiten (+5,3 %). Rückläufig dagegen waren die Preise von Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten (-10,3 %) sowie Stahlbauarbeiten (-0,6 %) im Jahresvergleich.

    Ausbauarbeiten an Wohngebäuden waren im Jahresvergleich um 4,3 % teurer. Zum August 2024 gab es einen Anstieg um 0,7 % auf einen Indexstand von 139,1. Den höchsten Preisanstieg verzeichneten Raumlufttechnische Anlagen (+9,7 %), welche einen Indexstand von 184,9 erreichten. Auch für Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden stiegen die Preise um 9,2 % zum November 2023. Die Preise von Beschlagarbeiten stagnierten zum Vorjahr (+0,0 %), während es bei Aufzugsanlagen, Fahrtreppen, Fahrsteigen und Förderanlagen einen Preisrückgang (-1,5 %) zum Vorjahr gab. Erwähnenswert im Bereich der Ausbauarbeiten sind Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen, welche seit 2021 einen Indexstand von 156,4 erreicht haben.

    Ortskanäle verzeichneten mit 1,5 %, im Vergleich zum August 2024, den höchsten Anstieg aller Hauptgruppen. Im November 2024 betrug der Indexstand 145,9. Maßgebend waren hier Erdarbeiten (+1,8 %) und Entwässerungskanalarbeiten (+1,4 %).

    Im Jahresdurchschnitt waren die Baupreise für konventionelle Wohngebäude um 3,4 % teurer als 2023. Ausbauarbeiten stiegen im Jahresdurchschnitt mit 4,6 % deutlicher als Rohbauarbeiten (+1,9 %).

    Noch klarer zeigten sich 2024 die Preissteigerungen bei Ortskanälen (+9,0 %), im Straßenbau (+8,1 %) sowie bei Außenanlagen (+7,3 %).

    Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

    Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Baupreisindex können über die Tabellen Preisindizes für die Bauwirtschaft Sachsen-Anhalt (61261) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

    vollständige Pressemitteilung

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    news-2306073 Fri, 20 Dec 2024 10:00:00 +0100 Bruttojahresverdienste 2023 in Sachsen-Anhalt im Durchschnitt 77 % über dem Mindestlohniveau https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/bruttojahresverdienste-2023-in-sachsen-anhalt-im-durchschnitt-77-ueber-dem-mindestlohniveau 2023 erreichte der durchschnittliche Bruttojahresverdienst bei Vollzeitbeschäftigung, ohne Sonderzahlungen, einen Wert von 44 252 EUR. Die durchschnittlichen Verdienste lagen damit um 77 % über einem rechnerischen Referenzwert von 25 056 EUR für einen Jahresmindestlohnverdienst, wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt. 2023 wurde das Mindestlohnniveau, ausgehend von 12,00 EUR/Stunde, innerhalb der in der Verdienststatistik gemessenen Verdienste in keinem Bereich unterschritten.

    Den geringsten Abstand zu einem Jahresmindestlohn hatten 2023 die durchschnittlichen Bruttojahresverdienste ohne Sonderzahlungen im Gastgewerbe mit 32 193 EUR. Gegenüber dem Vorjahr stieg das Verdienstniveau hier um 20,1 %. Etwas höher waren die Verdienste im Bereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen mit 34 112 EUR, +7,3 % zum Vorjahr. Im Sektor Land- und Forstwirtschaft erreichte das Verdienstniveau 35 213 EUR, 8,1 % über dem Vorjahresniveau und 41 % oberhalb des Mindestlohnniveaus. Das höchste durchschnittliche Verdienstniveau wurde im Bereich Erziehung und Unterricht mit 58 911 EUR erreicht, 3,4 % Steigerung zum Vorjahr und 135 % über dem Jahresmindestlohnverdienst. Das zweithöchste Niveau wurde in der Energieversorgung mit 58 436 EUR erreicht, 5,1 % Zunahme zum Vorjahr und 133 % über dem Jahresmindestlohnniveau.

    Als Helfer verdiente man im 2023 in Sachsen-Anhalt durchschnittlich 32 145 EUR, 7,9 % mehr als 2022 und 28 % über dem Mindestlohnniveau. Als Fachkraft waren es 38 632 EUR, 7,6 % über dem Vorjahresniveau und 54 % über Mindestlohnniveau. Spezialisten erreichten 50 365 EUR, 2,0 % mehr als 2022 und 101 % über dem Mindestlohnniveau. Als Experte lag der durchschnittliche Bruttojahresverdienst ohne Sonderzahlungen bei 69 711 EUR, 1,7 % mehr als im Vorjahr und 178 % oberhalb des Mindestlohnniveaus.

    Aufsichtskräfte erreichten im Durchschnitt einen Jahresbruttoverdienst von 53 395 EUR, 4,4 % Steigerung gegenüber 2022, 113 % oberhalb des Mindestlohnniveaus. Führungskräfte erhielten im Schnitt 76 208 EUR, 1,7 % über dem Niveau des Vorjahres und 204 % oberhalb des Mindestlohnniveaus.

    Referenzwert ist ein rechnerisch ermittelter Bruttojahresmindestlohn in Höhe von 25 056 EUR, resultierend aus 12,00 EUR/Stunde Mindestlohn im Jahr 2023, 40 Stunden Wochenarbeitszeit bei 4,35 Wochen pro Monat (laut Lohnsteuerrichtlinie) und 12 Monaten verstetigtem Monatsverdienst. Der 2015 in Deutschland eingeführte Mindestlohn in Höhe von 8,50 EUR/Stunde stieg bis 2023 auf 12,00 EUR/Stunde, für 2024 gelten 12,41 EUR/Stunde und ab Januar 2025 werden es 12,82 EUR/Stunde sein.

    Weitere Informationen zum Thema Verdienste finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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    news-2306069 Thu, 19 Dec 2024 16:00:00 +0100 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-33 Es wurden 2 Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft und eine Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen wurden im Bereich Land- und Forstwirtschaft aktualisiert:

    Folgende Tabelle wurde im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert:

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