Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt - News (Tabellen) http://statistik.sachsen-anhalt.de/ de_DE Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt Sat, 20 Apr 2024 00:38:09 +0200 Sat, 20 Apr 2024 00:38:09 +0200 TYPO3 EXT:news news-2304135 Fri, 19 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 1 816 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-1-816 Anlässlich des Kindergartentages am 21. April teilt das Statistische Landesamt mit, dass es am 1. März 2024 insgesamt 1 816 Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Anhalt gab (vorläufige Zahl). Somit stagnierte die Anzahl der Einrichtungen zum Vorjahr, da im Laufe des vergangenen Jahres ebenso viele Einrichtungen geschlossen wie eröffnet wurden.

Der Kindergartentag geht zurück auf den Geburtstag des deutschen Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel (* 21. April 1782; † 21. Juni 1852). In Sachsen-Anhalt tragen 3 Träger und 8 Kindertageseinrichtungen den Namen des Pädagogen und Erfinders des heutigen Kindergartens.

Die Abkehr von den Kinderbewahranstalten hin zur Kindergarten-Idee hat sich weltweit verbreitet und ist zentraler Verdienst Fröbels Pädagogik. In den letzten 10 Jahren sind in Sachsen-Anhalt 43 neue Kindertageseinrichtungen entstanden (2014: 1 773; 2023: 1 816). 2023 befanden sich insgesamt 59,0 % der Kinder unter 3 Jahren und 92,3 % der zwischen 3- bis unter 6-Jährigen in einem Betreuungsverhältnis. Insbesondere im Bereich der unter Dreijährigen hatte Sachsen-Anhalt die zweithöchste Betreuungsquote nach Mecklenburg-Vorpommern im gesamten Bundesgebiet.

Der Leitgedanke Fröbels, neben der Betreuung die kindliche Entwicklung durch Bildung und Erziehung in Kindergärten zu fördern, trägt sich bis heute. Diese Aufgabe wurde 2023 in Sachsen-Anhalt von 19 889 Pädagoginnen und Pädagogen übernommen. Das waren 3 679 Beschäftigte mehr als noch 2014. Dabei hat sich das Verhältnis zwischen betreuten Kindern und Beschäftigten in den letzten 10 Jahren von 8,5 Kindern pro Beschäftigten (2014) auf 7,8 im Jahr 2023 entwickelt.

Weitere Informationen zum Thema Öffentliche Sozialleistungen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Kindertagesbetreuung können über die Tabellen zu Kindertageseinrichtungen sowie der öffentlich geförderten Kindertagespflege in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2304130 Thu, 18 Apr 2024 12:00:00 +0200 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht Es wurden neue Berichte in den Bereichen Baugewerbe, Tourismus und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen veröffentlicht. Investitionen im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe Jahr 2022

Gäste und Übernachtungen im Reiseverkehr, Beherbergungskapazität Januar 2024, vorläufige Ergebnisse

Arbeitnehmerentgelt, Bruttolöhne und -gehälter nach Wirtschaftsbereichen 1991 - 2023, bezogen auf den Stand der Bundesrechnung vom August 2023/Februar 2024

 

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StaLa Aktuelles
news-2304126 Thu, 18 Apr 2024 10:00:00 +0200 Tourismus in Sachsen-Anhalt: Beherbergungsbetriebe verzeichneten Zuwächse im Februar 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tourismus-in-sachsen-anhalt-beherbergungsbetriebe-verzeichneten-zuwaechse-im-februar-2024 Im Februar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Sachsen-Anhalt knapp 182 300 Gästeankünfte und rund 461 800 Übernachtungen. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus waren das 6,8 % mehr Gäste und 4,8 % Übernachtungen als im Februar des Vorjahres.

92,8 % der Gäste kamen aus dem Inland. Bei ihnen konnte ein Zuwachs bei den Gästezahlen (+6,9 %) und bei den Übernachtungszahlen (+3,8 %) erzielt werden. Bei Gästen aus dem Ausland sowie deren Übernachtungen gab es ein ähnliches Bild. Hier wurde ebenfalls ein Plus von Gästen (+5,1 %) und Übernachtungen (+19,2 %) ermittelt.

Von den in die Erhebung einbezogenen Beherbergungsbetrieben waren 947 im Februar 2024 geöffnet (Februar 2023: 973 geöffnete Beherbergungsbetriebe). Die angebotenen Schlafgelegenheiten waren zu 25,1 % ausgelastet (Februar 2023: 24,2 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 2,5 Tage. Im Februar des Vorjahres lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei 2,6 Tagen.

Bei den Betriebsarten im Februar 2024 war im Vergleich zum Vorjahresmonat ein positiver Trend in den Veränderungsraten sowohl bei Gästen als auch bei Übernachtungen festzustellen. Die größten Zuwächse gab es bei den Vorsorge- und Reha-Kliniken (+21,2 % Gäste; +6,5 % Übernachtungen), Campingplätzen (+20,8 % Gäste; +12,9 % Übernachtungen), Ferienhäusern und -wohnungen (+16,9 % Gäste; +19,8 % Übernachtungen), Jugendherbergen und Hütten (+16,3 % Gäste; +20,3 % Übernachtungen) und in den Hotels garnis (+12,2 % Gäste; +6,7 % Übernachtungen). Rückgänge sowohl bei den Gästen als auch bei den Übernachtungen gab es nur in den Schulungsheimen (-6,4 % Gäste; -7,1 % Übernachtungen) und Erholungs- und Ferienheimen(-3,8 % Gäste; -11,4 % Übernachtungen).

Im Februar 2024 konnten alle der 5 Reisegebiete in Sachsen-Anhalt einen Anstieg an Gästen und Übernachtungen gegenüber dem Vorjahresmonat erreichen. Die Beherbergungsbetriebe der größten Region, dem Harz und Harzvorland, meldeten insgesamt einen Anstieg der Gästeankünfte um 1,5 % und der Übernachtungen um 0,4 %. Die größten Steigerungen bei den Gästeankünften gab es in der Region Magdeburg, Elbe-Börde-Heide mit 14,2 % mehr Gästen sowie 8,1 % mehr Übernachtungen und der Region Anhalt-Wittenberg mit 13,0 % mehr Gästen sowie 9,0 % mehr Übernachtungen. Die größte Steigerung bei den Übernachtungen gab es in der Region Altmark mit 6,0 % mehr Gästen und 12,1 % mehr Übernachtungen.

Im Jahresverlauf von Januar bis Februar 2024 lag die Zahl der Gästeankünfte mit rund 333 000 um 2,2 % und die der Übernachtungen mit knapp 850 800 um 1,3 % über dem Ergebnis für den gleichen Vorjahreszeitraum.

Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten sowie Campingplätze ab 10 Stellplätzen u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.

Weitere Informationen zum Thema Tourismus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Tourismus können über die Tabellen zum Tourismus (45412) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2304115 Wed, 17 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl des Tages: 23 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-23 Im Topf in der Wohnung oder auf dem Balkon bzw. im Beet erfreuen sich Primeln im Frühling großer Beliebtheit. 2021 produzierten in Sachsen-Anhalt 23 Betriebe Primeln als Fertigware, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der Primeln am 19. April mitteilt. Insgesamt wurden 1 139 000 Pflanzen u. a. für Endverbraucher gezogen. Im Vergleich zu 2017 ging sowohl die Anzahl der Betriebe (32) als auch der produzierten Pflanzen (1 497 000) zurück.

In Deutschland züchteten 1 317 Betriebe 48 337 000 Primeln 2021 als Fertigware. Die meisten Primeln stammten aus den 246 Betrieben in Nordrhein-Westfalen. Sie erzeugten insgesamt 1/3 aller Primeln als Fertigware (16 340 000 Stück).

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2304110 Tue, 16 Apr 2024 15:30:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-2 Es wurden 8 Tabellen im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen wurden im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert:

 

 

 

 

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2304099 Tue, 16 Apr 2024 10:00:00 +0200 2021 Anstieg der CO2-Emission im Vergleich zu 2020 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2021-anstieg-der-co2-emission-im-vergleich-zu-2020 2021 wies die aktuell zur Verfügung stehende Energiebilanz für die heimischen Verbrauchssektoren 23,6 Mill. t CO2-Emissionen in Sachsen-Anhalt aus. 2020 war der Tiefpunkt erreicht worden (22,2 Mill. t). Das Verarbeitende Gewerbe mit der für Sachsen-Anhalt typischen Großanlageindustrie war mit 12,4 Mill. t CO2-Emissionen der größte Emittentensektor (+4,2 %). Mit deutlichem Abstand folgten der Verkehrssektor (3,8 Mill. t; +2,0 %) und die weiteren Sektoren aus Haushalten, Handel, Dienstleistungen etc. (7,4 Mill. t; +12,3 %).

In der Industrie hat vor allem die direkte energetische Nutzung von Kohlen seit der Wiedervereinigung deutlich nachgelassen und zu den Emissionsrückgängen
(-12,6 Mill. t CO2-Emissionen) beigetragen. Mineralöle und Erdgas wurden hingegen - über einen längeren Zeitraum betrachtet - auf relativ stabilem Niveau verbraucht.

CO2-Emissionen aus Energieverbrauch stellen den Löwenanteil aller CO2-Emissionen. Daneben gibt es Emissionen durch industrielle chemische Prozesse (prozessbedingte Emissionen), Emissionen der Landwirtschaft, der Abfallwirtschaft und durch Landnutzung. Diese sind kein Bestandteil der Energiebilanz.

Angaben der Energiebilanz liegen erst mit mehrjähriger Verzögerung vor, weil sie eine aufwändige und vollständige Energiegesamtrechnung darstellen. Das Energieaufkommen, die gesamte energetische Umwandlung und der energetische Endverbrauch werden anhand der verfügbaren Datenquellen konsistent zusammengeführt.

Weitere Informationen zum Thema Energie finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2304095 Mon, 15 Apr 2024 15:30:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-1 Es wurden 2 Tabellen im Bereich Verarbeitendes Gewerbe aktualisiert. Folgende Tabellen in Bereich Verarbeitendes Gewerbe:

 

 

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2304093 Mon, 15 Apr 2024 12:00:00 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen veröffentlicht. Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen 1991 - 2023; bezogen auf den Stand der Bundesrechnung August 2023/Februar 2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2304089 Mon, 15 Apr 2024 10:00:00 +0200 3,4 % mehr Studierende erhielten 2023 in Sachsen-Anhalt ein Deutschlandstipendium https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/34-mehr-studierende-erhielten-2023-in-sachsen-anhalt-ein-deutschlandstipendium 2023 erhielten in Sachsen-Anhalt 552 Studierende ein Deutschlandstipendium nach dem Stipendienprogramm-Gesetz. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 18 Stipendien bzw. 3,4 % mehr als 2022 (534). Damit wurde ein neuer Höchstwert seit der Einführung im Jahr 2011 erzielt. 

296 bzw. 53,6 % der insgesamt 552 Stipendien erhielten Studentinnen (2022: 55,8 %). Die meisten Deutschlandstipendien wurden in den Fächergruppen Ingenieurwissenschaften (213 bzw. 38,6 %) gefolgt von den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (181 bzw. 32,8 %) vergeben.

73 bzw. 13,2 % der Stipendien erhielten Studierende mit ausländischer Staatsangehörigkeit (2022: 14,8 %). Am häufigsten kamen die geförderten ausländischen Studierenden aus Russland (11), Ghana (9) und Indien (7).

Das Stipendienprogramm-Gesetz sieht 8,0 % der Studierenden einer Hochschule als Höchstgrenze vor. Gemessen an der Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2022/23 (58 338 Studierende) erreichte die Zahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten in Sachsen-Anhalt einen Anteil von 1,0 % (2022: 1,0 %).

Mit dem Deutschlandstipendium werden begabte und leistungsstarke Studierende an den Hochschulen in Deutschland gefördert. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten einkommensunabhängig monatlich einen Betrag von 300 EUR, der je zur Hälfte von privaten Mittelgebern und vom Bund finanziert wird. Die Hochschulen warben dafür 2023 Mittel in Höhe von 588 200 EUR von 257 privaten Mittelgebern ein.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Deutschlandstipendium können über die Tabellen Deutschlandstipendium (21431) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2304081 Fri, 12 Apr 2024 13:00:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert Es wurden zwei Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Land- und Forstwirtschaft wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2304079 Fri, 12 Apr 2024 10:00:00 +0200 Pachtpreise für landwirtschaftlich genutzte Fläche stiegen weiter https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/pachtpreise-fuer-landwirtschaftlich-genutzte-flaeche-stiegen-weiter In den vergangenen 10 Jahren ist das Pachtentgelt für landwirtschaftlich genutzte Flächen in Sachsen-Anhalt um 40 % gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes betrug landesweit der jährliche Pachtpreis je Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche 2023 durchschnittlich 323 EUR.

2013 betrug der durchschnittliche Pachtpreis noch 231 EUR. Je Hektar Ackerland zahlten die Landwirte 2023 durchschnittlich 351 EUR (2013: 259 EUR) und für Dauergrünland 165 EUR (2013: 109 EUR).

Von den 1 152 100 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche in Sachsen-Anhalt lag der Pachtflächenanteil mit 805 300 ha bei rund 70 % und der Eigenflächenanteil mit 337 200 ha bei knapp 29 %. 9 600 ha bzw. 1 % wurde den Betrieben unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Im 10-Jahresvergleich ist der Anteil an gepachteter Fläche um rund 7 % zurückgegangen und der Eigenflächenanteil um 13 % gestiegen.

Kleine landwirtschaftliche Betriebe in der Größenklasse unter 5 ha, in welche vor allem Gartenbau- und Obstbaubetriebe fallen, mussten ein überdurchschnittliches Pachtentgelt von 483 EUR/ha bezahlen.

Neupachtungen oder Pachtpreisänderungen innerhalb der letzten 2 Jahre ergaben im Durchschnitt einen Pachtpreis für Ackerland von 425 EUR/ha und für Dauergrünland von 170 EUR/ha. Im Vergleich zu den mittleren Pachtentgelten war das Preisniveau neu abgeschlossener Pachtverträge um 21 % beim Ackerland bzw. um 3 % beim Dauergrünland höher.

Bei den Angaben handelt es sich um endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2023. Die Erhebung wurde repräsentativ durchgeführt und entsprechend werden die Angaben gerundet dargestellt.

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2304062 Thu, 11 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl des Tages: 2 205 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-des-tages-2-205 Im Wintersemsester 2022/23 studierten in Sachsen-Anhalt 2 205 Frauen und Männer in einem Studiengang der Fächergruppe Kunst und Kunstwissenschaften. Frauen waren in diesem Studienbereich deutlich überrepräsentiert, denn 62,5 % der Studierenden war weiblich. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der Kunst weiter mitteilt, waren etwas mehr als die Hälfte der Studierenden (51,7 %) an einer der beiden Kunsthochschulen des Landes eingeschrieben. Die Übrigen verteilten sich auf die Fachhochschulen (27,1 %) und Universitäten (21,2 %) Sachsen-Anhalts.

Mehr als die Hälfte der Studierenden (1 144) wählten das 1. Studienfach aus dem Studienbereich Gestaltung, darunter 566 das Fach Industriedesign und Produktgestaltung sowie 469 das Fach Grafikdesign und Kommunikationsgestaltung. Für den Studienbereich Kunst und allgemeine Kunstwissenschaft entschieden sich 460 Studierende. Die bildenden Künste waren mit 310 Immatrikulationen vertreten. Der Studienbereich Musik und Musikwissenschaft war mit zusammen 291 Studentinnen und Studenten der kleinste. Darunter waren 57 Studierende, die an der kleinsten Hochschule des Landes, der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Halle (Saale), einen akademischen Abschluss in den Fächern Kirchenmusik, Jazz und Popularmusik, Dirigieren oder Gesang anstrebten.

Einen anderen Bildungsweg wählten 2022 beispielsweise 30 Auszubildende der Ausbildungsrichtung Innenarchitektur, visuelles Marketing sowie Raumausstattung. Außerdem wurde in Sachsen-Anhalt auch in weiteren Berufen mit künstlerischem Bezug ausgebildet: Spielzeugherstellung (3), kunsthandwerkliche Metallgestaltung (21), Orgelbau (3), Mediengestaltung Bild und Ton (45) sowie Bühnenmalerei (3).

Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Angaben zu den Auszubildenden auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.

Weitere Informationen zum Thema Bildung finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Studierende an Hochschulen können über die Tabellen zur Statistik der Studenten (21311) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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news-2304050 Wed, 10 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl der Krankenhausbehandlungen 2022 aufgrund von Parkinson um 2,6 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-krankenhausbehandlungen-2022-aufgrund-von-parkinson-um-26-gegenueber-dem-vorjahr-gestiegen 2022 wurden insgesamt 606 Einwohnerinnen und 955 Einwohner des Landes Sachsen-Anhalt aufgrund einer Parkinson-Diagnose in Krankenhäusern stationär versorgt, wie das Statistische Landesamt zum Welt-Parkinsontag am 11. April mitteilt. Das waren insgesamt 2,6 % mehr als im Jahr zuvor, jedoch 19,7 % weniger als im Vorcoronajahr 2019.

Die Parkinson-Krankheit kommt fast ausschließlich im höheren Lebensalter vor. So waren 2022 insgesamt 82,8 % der Patientinnen und Patienten 65 Jahre oder älter. Die Verweildauer im Krankenhaus betrug 2022 durchschnittlich 13,1 Tage und war damit etwa um einen halben Tag kürzer als 2021 (13,6 Tage). 2000 lag die durchschnittliche Verweildauer in Krankenhäusern noch bei 20,4 Tagen.

Gemessen an der Bevölkerung war Sachsen-Anhalt nach dem Freistaat Thüringen und dem Saarland das Bundesland mit den meisten Patientinnen und Patienten, die wegen Parkinson in einem Krankenhaus versorgt werden mussten. So wurden 72 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter je 100 000 der Bevölkerung des Landes stationär im Krankenhaus versorgt. In Thüringen wurden sogar 75 Parkinsonpatientinnen und -patienten je 100 000 der Bevölkerung gezählt, in Bremen dagegen die wenigsten (34).

302 Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter verstarben an den Folgen der Parkinson-Krankheit.

Die Parkinson-Krankheit ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung und wurde vom Londoner Arzt und Apotheker Dr. James Parkinson 1817 als Schüttellähmung in einem Buch beschrieben. Erst später wurde die Krankheit nach ihm benannt.

Die Parkinson-Krankheit wird durch den Mangel des Botenstoffs Dopamin im Gehirn ausgelöst, da dopaminproduzierende Nervenzellen vermehrt absterben. Die Ursachen hierfür sind weitestgehend unbekannt. Die Leitsymptome der Krankheit sind Muskelstarre, verlangsamte Bewegungen, Muskelzittern und Haltungsinstabilität.

Weitere Informationen zum Thema Gesundheitswesen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2304051 Wed, 10 Apr 2024 10:00:00 +0200 Beschleunigter Rückgang der Baugenehmigungen 2023 um 32 % https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/beschleunigter-rueckgang-der-baugenehmigungen-2023-um-32 Die Zahl der 2023 gemeldeten Baugenehmigungen für Gebäude ging in Sachsen-Anhalt um 1 451 auf 3 087 Genehmigungen zurück. Der bereits 2022 kräftige Rückgang um 16,1 % erhöhte sich somit binnen Jahresfrist auf -32,0 %.

Das genehmigte Baugeschehen im Neubau und bei Baumaßnahmen verteilte sich auf 2 400 Wohngebäude (-36,4 %) und 687 Nichtwohngebäude (-10,1 %). Die Bauwerkskosten für Nichtwohngebäude betrugen 876,5 Mill. EUR (-10,2 % gegenüber 2022), bei den Wohngebäuden waren es 711,7 Mill. EUR (-36,7 %).

Der Rückgang trifft den Neubau besonders stark. In diesem Bereich wurden 1 266 Wohngebäude und 435 Nichtwohngebäude genehmigt. Im Vergleich zu 2022 ergab das ein Minus um -48,4 % bzw. -17,2 %.

Die genehmigten Projekte umfassten die Erstellung von insgesamt 3 689 Wohnungen mit
393 350 m2 Wohnfläche in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Dies bedeutet einen Rückgang des neu geschaffenen Angebots um 36,5 % bzw. 36,2 %.

Weitere Informationen zum Thema Bautätigkeit und Wohnen finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Baugenehmigungen können über die Tabellen zu Baugenehmigungen (31111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2304040 Tue, 09 Apr 2024 15:30:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-7 Es wurden zwei Tabellen im Bereich Unternehmen, eine Tabelle im Bereich Baugewerbe und eine Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Unternehmen wurden aktualisiert:

Folgende Tabellen im Bereich Baugewerbe wurde aktualisiert:

Folgende Tabelle im Bereich Energie- und Wasserversorgung wurde aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2304045 Tue, 09 Apr 2024 15:00:00 +0200 Neue Berichte veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neue-berichte-veroeffentlicht-6 Es wurden neue Berichte in den Bereichen Landwirtschaft, Baugewerbe, Verarbeitendes Gewerbe und Verkehr veröffentlicht. Anbaufläche und Ernte von Feldfrüchten und Grünland, Obst und Gemüse Jahr 2023

Umsatz, tätige Personen, Auftragseingang und Auftragsbestand im Baugewerbe Januar 2024

Tätige Personen, Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und der Gewinnung von Steinen und Erden Januar 2024, vorläufige Ergebnisse

Straßenverkehrsunfälle November 2023, vorläufige Ergebnisse

Fahrgäste und Beförderungsleistungen im Schienennahverkehr und im gewerblichen Omnibuslinienverkehr IV. Quartal 2023, vorläufige Ergebnisse

Binnenschifffahrt November 2023

 

 

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2304032 Tue, 09 Apr 2024 10:00:00 +0200 Statistisches Monatsheft veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/statistisches-monatsheft-veroeffentlicht-1 Das Statistische Monatsheft 04/2024 wurde veröffentlicht. Statistisches Monatsheft 04/2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2304034 Tue, 09 Apr 2024 10:00:00 +0200 Mehrheit der Kinder hat Geschwister https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/mehrheit-der-kinder-hat-geschwister In Sachsen-Anhalt wuchsen laut ersten Ergebnissen des Mikrozensus 2023 insgesamt 279 000 Kinder mit mindestens einem Bruder oder einer Schwester im Haushalt auf, wie das Statistische Landesamt anlässlich des Welttages der Geschwister am 10. April mitteilt. Somit lebte mit 63 % der Großteil der insgesamt 440 200 Kinder im Land als Geschwisterkinder. 161 200 bzw. 37 % der Kinder insgesamt lebten 2023 ohne Geschwister im Haushalt.

2023 hatten 175 800 Geschwisterkinder genau eine Schwester oder einen Bruder. 103 200 Kinder hatten sogar mindestens 2 Geschwister, das waren 37 % aller Kinder mit Geschwistern. 2013 wuchs von den 218 100 Kindern mit Geschwistern insgesamt jedes 4. (54 600 absolut) mit 2 oder mehr Geschwistern auf, sodass es im 10-Jahresvergleich hier einen Anstieg um 89 % gab.

Mit 60 % (167 400 absolut) wuchsen im Jahresdurchschnitt 2023 die Mehrzahl der Geschwisterkinder in Familien bei ihren verheirateten Eltern auf. 2013 lag dieser Anteil bei 63 % (136 900 absolut). Absolut betrachtet nahm somit die Anzahl der Geschwisterkinder von Ehepaaren von 2013 bis 2023 um 30 500 Geschwisterkinder zu. Gleichzeitig verringerte sich die Zahl der Einzelkinder von Ehepaaren um 25 600 auf 75 000.

Die Anteile von Geschwisterkindern von Eltern in Lebensgemeinschaften und von Alleinerziehenden lagen 2023 bei 18 % respektive 22 %. Im 10-Jahresvergleich blieb diese Verteilung mit 17 % bei den Lebensgemeinschaften und 20 % bei den Alleinerziehenden in 2013 weitestgehend unverändert. In absoluten Zahlen wuchsen auch diese beiden Gruppen. Lebten vor 10 Jahren noch 37 400 Kinder von Eltern in Lebensgemeinschaften mit mindestens einem Geschwisterkind in der Familie zusammen, waren dies 2023 bereits 50 600 Kinder. Die Zahl der Geschwisterkinder von Alleinerziehenden stieg in den letzten 10 Jahren ebenfalls von 43 800 auf 61 000. Auch in diesen beiden Lebensformen gab es einen deutlichen Rückgang der Kinder ohne Geschwister im Haushalt. Bei Eltern in Lebensgemeinschaften lebten 2023 mit 33 500 rund 3 100 Einzelkinder weniger im Haushalt, bei Alleinerziehenden waren es mit 52 700 rund 9 400 weniger als noch 2013.

Am 10. April, dem Welttag der Geschwister, soll die besondere Bindung zu Geschwistern als lebenslange Schicksalsgemeinschaft gewürdigt werden.

Der Mikrozensus ist eine jährliche 1%ige Stichprobenerhebung der Privathaushalte. Bei den Angaben zum Erhebungsjahr 2023 handelt es sich um Erstergebnisse des Mikrozensus 2023. Die Ergebnisse für Vorjahre basieren auf den Endergebnissen.

Weitere Informationen zum Thema Mikrozensus finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt. Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Mikrozensus können über die Tabellen zum Mikrozensus (12211) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

 

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StaLa Aktuelles
news-2304033 Mon, 08 Apr 2024 15:30:00 +0200 Tabellen aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabellen-aktualisiert-6 Es wurden zwei Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen aktualisiert. Folgende Tabellen im Bereich Öffentliche Finanzen wurden aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2304026 Mon, 08 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 8 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-8 Während sich die Mehrzahl der Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhalter gerade über das Ergrünen der Natur freuen, leiden vor allem Menschen mit Heuschnupfen unter einer laufenden Nase. 8 Personen aus Sachsen-Anhalt wurden 2022 mit der Diagnose Vasomotorische und allergische Rhinopathie (ICD-10 J30) in einem Krankenhaus behandelt. Davon erhielt 1 Person die Diagnose Rhinopathia vasomotorica (J30.0), 5 Personen allergische Rhinopathie durch Pollen (J30.1) und 2 allergische Rhinopathie, nicht näher bezeichnet (J30.4).

74 Personen aus Sachsen-Anhalt hielten sich 2022 in einer Vorsorge- oder Reha-Einrichtung aufgrund der genannten Diagnosen auf. Für solche Aufenthalte war ebenfalls die allergische Rhinopathie durch Pollen (37) die häufigste Ursache.

Insgesamt waren allerdings vasomotorische oder allergische Rhinopathie im Vergleich zu den sonstigen Krankheiten der oberen Atemwege eher seltener der Auslöser auf einen Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt. So wurden z. B. mit einer chronischen Sinusitis 817 Menschen aus Sachsen-Anhalt 2022 in einem Krankenhaus behandelt.

Ausgewertet wurden die Daten zu ICD-10 J30.0 bis J30.4 sowie J32. Bei J30.0 handelt es sich um einen Schnupfen, der u. a. durch Kälte, Rauch, Staub oder Alkohol ausgelöst werden kann. Bei den Erkrankungen J30.1 bis J30.4 sind Allergien der Auslöser für den Schnupfen.

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StaLa Aktuelles
news-2304014 Fri, 05 Apr 2024 10:07:09 +0200 Verzeichnis der Landesbehörden aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/verzeichnis-der-landesbehoerden-aktualisiert Das Verzeichnis der Landesbehörden wurde aktualisiert. Verzeichnis der Landesbehörden Stand: 26. März 2024

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StaLa Berichte Aktuelles
news-2304008 Fri, 05 Apr 2024 10:00:00 +0200 2024 startet mit leicht steigenden Baupreisen https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/2024-startet-mit-leicht-steigenden-baupreisen Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude stiegen in Sachsen-Anhalt im Februar 2024 um 3,4 % zum Vorjahresmonat auf einen Indexstand von 168,8 (Basis 2015 = 100), wie das Statistische Landesamt mitteilt. Für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhten sich die Preise im Februar 2024 um 1,0 % gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum November 2023 gab es einen leichten Anstieg um 0,9 % auf einen Indexstand von 164,5. Wie im Vorquartal verzeichneten Verbauarbeiten mit 15,6 % die höchste Steigerung. Weitere Preistreiber waren Entwässerungskanalarbeiten (+12,6 %) und Abdichtungsarbeiten (+9,4 %). Rückläufig dagegen waren Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten (-3,7 %), Betonarbeiten (-2,4 %) sowie Stahlbauarbeiten (-1,8 %) im Jahresvergleich.

Ausbauarbeiten an Wohngebäuden waren im Jahresvergleich um 5,3 % teurer. Zum November 2023 gab es einen Anstieg von 1,7 % auf einen Indexstand von 172,2. Beeinflusst wurde dies vor allem durch Raumlufttechnische Anlagen (+14,1 %), welche einen Indexstand von 221,2 erreichten. Auch für Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen stiegen die Preise um 9,5 % zum Februar 2023. Unterdurchschnittlich stiegen die Preise bei Tischlerarbeiten (+0,3 %), während es bei Parkett- und Holzpflasterarbeiten einen Preisrückgang (-0,2 %) zum Vorjahr gab.

Schönheitsreparaturen erreichten mit 189,8 den höchsten Indexstand, dies entsprach einer Steigerung um 8,0 % zum Februar 2023. Ein größerer Anstieg um 8,7 % auf einen Indexstand von 179,6 zum Vorjahr zeigte sich nur bei Ortskanälen. Maßgebend waren hier Entwässerungskanalarbeiten (+9,7 %) und Erdarbeiten (+9,1 %).

Insgesamt verteuerten sich die Preise der Bauleistungen für den Neubau eines konventionell gefertigten Wohngebäudes seit dem Basisjahr 2015 um 68,8 %. Besonders prägnant war der Anstieg in den letzten 3 Jahren, von Februar 2021 bis Februar 2024 stiegen die Preise um 40,7 %. Im Verlauf der 9 Jahre zwischen Februar 2015 und Februar 2024 wurde das Bauen im Durchschnitt um 7,6 % pro Jahr teurer.

Revision der Statistik der Bauleistungspreise 2024

Die Statistik der Bauleistungspreise wird zum Mai 2024 einer Revision unterzogen und auf das Basisjahr 2021 = 100 umgestellt. Mit der Revision erfolgt neben methodischen Veränderungen insbesondere die Aktualisierung der Wägungsschemata zur Anpassung an Kostenstrukturen des neuen Basisjahres. Die Gewichtung der Gewerke spiegelt die Bedeutung der verschiedenen Gebäudearten im Bauleistungssektor, wie Wohngebäude, Bürogebäude oder Straßenbau, wider. Revisionsrelevante Informationen für Wertsicherungsklauseln finden Sie in unter https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Baupreise-Immobilienpreisindex/revision_baupreise.html.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Baupreisindex können über die Tabellen Preisindizes für die Bauwirtschaft Sachsen-Anhalt (61261) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2304009 Fri, 05 Apr 2024 10:00:00 +0200 Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben 2021 in Sachsen-Anhalt bei 5 943 EUR https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/pro-kopf-gesundheitsausgaben-2021-in-sachsen-anhalt-bei-5-943-eur 2021 betrugen die Gesundheitsausgaben in Sachsen-Anhalt insgesamt 12,9 Mrd. EUR. Wie das Statistischen Landesamt anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, waren das rein rechnerisch 5 943 EUR je Sachsen-Anhalterin bzw. je Sachsen-Anhalter. Innerhalb Deutschlands war das der 4.-größte Wert zwischen dem Maximalwert in Brandenburg (6 036 EUR) und dem Minimalwert in Bremen (5 156 EUR).

Die gesetzliche Krankenversicherung war mit einem Anteil von 60,5 % (7,8 Mrd. EUR) der wichtigste Ausgabenträger und zahlte im Durchschnitt pro Person 3 598 EUR. Im Bundesvergleich war das der größte Wert. In Bremen übernahmen die gesetzlichen Krankenversicherungen je Einwohnerin bzw. Einwohner 2 816 EUR Gesundheitsausgaben, der Deutschlandwert lag bei 3 067 EUR.

13,9 % der Gesundheitsausgaben entfielen in Sachsen-Anhalt auf die soziale Pflegeversicherung. Insgesamt waren das 1,8 Mrd. EUR und pro Person 828 EUR. Damit waren die Pro-Kopf-Ausgaben der Pflegeversicherung die höchsten in Deutschland. Sie lagen deutlich über dem bayerischen (511 EUR) und bundesdurchschnittlichen (621 EUR) Wert.

Die privaten Krankenversicherungen waren in Sachsen-Anhalt verantwortlich für 3,8 % der Gesamtausgaben für Gesundheit (0,5 Mrd. EUR). Je Landesbewohnerin bzw. -bewohner zahlten die Versicherungen rechnerisch damit 224 EUR aus, der deutschlandweit (441 EUR) niedrigste Wert.

Privathaushalte inklusive privater Organisationen ohne Erwerbszweck hatten 2021 einen Anteil von 8,7 % an den Gesundheitsausgaben. Diese beliefen sich zusammen auf 1,1 Mrd. EUR, was einer Ausgabenhöhe von 517 EUR pro Kopf entsprach. Deutschlandweit wurden von Privathaushalten 723 EUR je Person für Gesundheit ausgegeben.

Diese und weitere Informationen aus den gesundheitsökonomischen Gesamtrechnungen der Länder sind ab sofort auch im Regionatlas Deutschland und in der Regionaldatenbank Deutschland verfügbar.

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StaLa Aktuelles
news-2303991 Thu, 04 Apr 2024 10:00:00 +0200 1/4 aller Gewerbesteuermessbeträge 2019 im Verarbeitenden Gewerbe festgesetzt https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/1-4-aller-gewerbesteuermessbetraege-2019-im-verarbeitenden-gewerbe-festgesetzt In Sachsen-Anhalt waren 2019 insgesamt 82 277 steuerpflichtige Gewerbebetriebe ansässig. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurden für 31 964 Gewerbebetriebe positive Steuermessbeträge in Höhe von 160,9 Mill. EUR festgesetzt. Damit stiegen die festgesetzten Steuermessbeträge um 10,8 % gegenüber dem Vorjahr an. Mit 40,8 Mill. EUR festgesetzten Steuermessbeträgen wurden 25,3 % der Steuermessbeträge für die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes festgesetzt.

Weitere 14,2 % der Steuermessbeträge wurden für die steuerpflichtigen Gewerbebetriebe im Handel einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kfz festgesetzt. Es folgten der Bereich Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen und das Baugewerbe mit 13,3 % bzw. 12,3 % der insgesamt festgesetzten Steuermessbeträge.

Die Gewerbebetriebe mit Schwerpunkt in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen hatten innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes mit insgesamt 11,8 Mill. EUR die höchsten Steuermessbeträge. Davon resultierten 11,0 Mill. EUR aus der Herstellung von chemischen Grundstoffen, Düngemitteln, Kunststoffen und synthetischem Kautschuk in Primärformen.

Für 50 313 steuerpflichtige Gewerbebetriebe ergab sich ein Steuermessbetrag von 0 EUR. In diesen Fällen wurde entweder kein Gewinn erwirtschaftet oder der Gewinn reichte unter Berücksichtigung von Hinzurechnungen bzw. Kürzungen und Freibeträgen nicht aus, um eine Steuer zu erheben.

Die Gewerbesteuerstatistik ist eine sogenannte Sekundärstatistik, die die Daten aus dem Festsetzungsverfahren zum Gewerbesteuermessbetrag auswertet. Besteuerungsgrundlage ist der Gewerbeertrag, der auf Basis des Gewinns oder Verlusts aus Gewerbebetrieb unter Berücksichtigung von Hinzurechnungen und Kürzungen ermittelt wird. Die Aufbereitung der Daten im Statistischen Landesamt kann erst nach Ablauf der Frist zur Abgabe der Gewerbesteuererklärungen beim Finanzamt und der entsprechenden Festsetzung der Steuermessbeträge beginnen, weshalb die Ergebnisse für 2019 erst jetzt vorliegen. Die Gewerbesteuerstatistik bildet die Steuermessbeträge, welche auf der Grundlage verschiedener Angaben in den Gewerbesteuererklärungen berechnet werden, ab. Unter Berücksichtigung des Steuermessbetrags und des in der jeweiligen Gemeinde gültigen Hebesatzes wird die zu zahlende Gewerbesteuer bestimmt und durch die Gemeinden erhoben.

Weitere Informationen zum Thema Steuern finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Basisdaten zur Gewerbesteuer können über die Tabelle zur Gewerbesteuerstatistik (73511) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

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StaLa Aktuelles
news-2303992 Thu, 04 Apr 2024 10:00:00 +0200 Neuer Bericht veröffentlicht https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/neuer-bericht-veroeffentlicht-2 Es wurde ein neuer Bericht im Bereich Erwerbstätigkeit veröffentlicht. Erwerbstätige am Arbeitsort, Standard-Arbeitsvolumen und Vollzeitäquivalente nach Kreisen 1991 - 2022, Jahresdurchschnittsberechnungen bezogen auf den Stand der Bundesrechnung August 2023

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StaLa Aktuelles
news-2303982 Wed, 03 Apr 2024 10:00:00 +0200 Agrarstrukturerhebung 2023: Öko-Landbau in Sachsen-Anhalt wächst https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/agrarstrukturerhebung-2023-oeko-landbau-in-sachsen-anhalt-waechst 2023 gab es in Sachsen-Anhalt rund 600 Betriebe, die eine landwirtschaftlich genutzte Fläche von insgesamt 117 100 ha nach EU-Öko-Verordnung bewirtschaftet haben. Das waren 14,8 % aller 4 040 Agrarbetriebe mit landwirtschaftlich genutzten Flächen. Die 600 Betriebe bearbeiteten somit 10,2 % der insgesamt 1 150 000 ha landwirtschaftlichen Fläche in Sachsen-Anhalt ökologisch.

In den letzten 10 Jahren konnte ein Anstieg im Ökolandbau um rund 260 Betriebe (+75,1 %) und 63 900 ha (+120,0 %) festgestellt werden. Der Anteil von ökologisch bewirtschafteter Fläche an der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche ist in dem Zeitraum von 4,5 % auf 10,2 % angewachsen. Im Vergleich zur Landwirtschaftszählung 2020 hat sich das Wachstum des ökologischen Landbaus etwas verlangsamt. Die Anzahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe stieg geringfügig um 2,2 % an und die bewirtschaftete Fläche um 12 200 ha (11,6 %).

65,2 % (76 300 ha) der ökologisch landwirtschaftlich genutzten Fläche waren Ackerland. Über die Hälfte der Ackerfläche (39 600 ha) wurde für den Anbau von Getreide zur Körnergewinnung genutzt. Auf 19 000 ha wurden Pflanzen zur Grünernte angebaut, wovon 11 900 ha (62,4 %) Leguminosen (z. B. Klee) waren.

Der Anteil des Dauergrünlandes an der ökologisch bewirtschafteten Fläche belief sich auf 34,4 % (40 300 ha).

Immer mehr Betriebe mit Tierhaltung wirtschaften inzwischen ökologisch. Die Zahl der Betriebe, die ökologische Tierhaltung betrieben, ist in den letzten 10 Jahren um 60,3 % von 189 auf rund 300 Betriebe gestiegen. Damit waren 50,6 % aller Ökobetriebe tierhaltende Betriebe. Davon hielten 230 Betriebe Rinder. Das waren 63,1 % mehr Betriebe als 2013. Die ökologischen Rinderbestände sind von 2013 bis 2023 knapp um das Doppelte (+97,3 %) auf 24 400 Tiere gestiegen und damit auf 9,1 % des gesamten Rinderbestandes. Betriebe mit ökologischer Schweinehaltung waren weniger häufig vertreten. Der Anteil an ökologisch gehaltenen Schweinen mit 7 800 Tieren lag unter 1,0 % (0,9 %).

Bei den Angaben handelt es sich um endgültige Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2023. Die Erhebung wurde repräsentativ durchgeführt und entsprechend werden die Angaben gerundet dargestellt.

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2303979 Tue, 02 Apr 2024 16:00:00 +0200 Tabelle aktualisiert https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/tabelle-aktualisiert-5 Es wurde eine Tabelle im Bereich Land- und Forstwirtschaft aktualisiert. Folgende Tabelle im Bereich Land- und Forstwirtschaft wurde aktualisiert:

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StaLa Tabellen Aktuelles
news-2303976 Tue, 02 Apr 2024 10:00:00 +0200 Moderater Anstieg der Verbraucherpreise im März 2024 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/moderater-anstieg-der-verbraucherpreise-im-maerz-2024 Mit einer Inflationsrate von 2,2 % stieg der Verbraucherpreisindex auf einen Stand von 119,4 (Basis 2020 = 100). Damit lag die Teuerungsrate gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat auf dem Niveau des Vormonats. Im Vergleich zum Vormonat Februar 2024 stieg die Teuerung um 0,8 %, teilt das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mit.

Mit einem durchschnittlichen Preisanstieg um 7,7 % zum Vorjahresmonat verteuerten sich Waren und Dienstleistungen des Gaststätten- und Beherbergungssektors. Andere Waren und Dienstleistungen verteuerten sich im Jahresvergleich um 7,6 %. Überdurchschnittlich stiegen auch die Verbraucherpreise bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren (+5,3 %) sowie bei Bekleidung und Schuhen (+5,0 %). Die im März gesunkenen Preise für Energie (-5,8 %) dämpften den Preisanstieg in den Bereichen Verkehr (+1,6 %) sowie Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe (+0,3 %).

Saisonal bedingt stiegen die Kosten für Bekleidung und Schuhe im Vergleich zum Februar 2024 um 4,7 %. Für den Konsumsektor Freizeit, Unterhaltung und Kultur mussten die Verbraucher im März 2024 durchschnittlich 0,8 % mehr ausgeben, als noch im Vormonat. Günstiger als im Februar 2024 konnten Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke erworben werden (-0,4 %). Zudem sanken die Preise in den Bereichen Post- und Telekommunikation (-0,2 %) und Bildungswesen (-0,1 %) zum Vormonat.

Weitere Informationen zum Thema Preise finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

Die lange Zeitreihe oder die Basisdaten zum Thema Verbraucherpreisindex können über die Tabellen zum Verbraucherpreisindex (61111) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles
news-2303977 Tue, 02 Apr 2024 10:00:00 +0200 Zahl der Woche: 836 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/zahl-der-woche-836 2023 wurden in Sachsen-Anhalt 55 547 t Karotten im Freiland geerntet. Dies teilt das Statistische Landesamt anlässlich des Tages der Möhre am 4. April mit. Der Anbau erfolgte auf 836 ha. Diese Fläche entspricht in etwa der Gemeinde Wimmelburg (856 ha) im Landkreis Mansfeld-Südharz.

Gegenüber 2022 sank die Erntemenge um knapp 3 %, sie lag außerdem auch unterhalb des Mittelwerts der Erntemengen der vorausgegangenen 6 Jahre (62 034 t). Der Hektarertrag steigerte sich dagegen im Vergleich zum Vorjahr von 602,6 dt/ha auf 664,6 dt/ha und überstieg auch das mittlere Niveau der Jahre 2017 bis 2022 (609,5 dt/ha).

Weitere Informationen zum Thema Landwirtschaft finden Sie im Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

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StaLa Aktuelles
news-2303960 Thu, 28 Mar 2024 10:00:00 +0100 Weiterer Anstieg der Arbeitnehmerentgelte 2023 https://statistik.sachsen-anhalt.de/news/news-details/weiterer-anstieg-der-arbeitnehmerentgelte-2023 Die Summe der in Sachsen-Anhalt gezahlten Arbeitnehmerentgelte stieg 2023 weiter an und erreichte einen Wert von 39,4 Mrd. EUR. Damit ergab sich im Vergleich zu 2022 ein Anstieg um 5,9 % bzw. 2,2 Mrd. EUR. Bundesweit erhöhten sich die Arbeitnehmerentgelte durchschnittlich um 6,7 % und damit stärker als in Sachsen-Anhalt. Das ergaben erste vorläufige Berechnungen des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen“ zu den Arbeitnehmerentgelten sowie den Bruttolöhnen und -gehältern 2023.

Wie das Statistische Landesamt mitteilt, wurde die positive Entwicklung der Entlohnung (Entgelt je Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer: + 6,0 %) durch den Rückgang der Arbeitnehmeranzahl um 0,1 % bzw. 934 Personen abgeschwächt.

Die gezahlten Arbeitnehmerentgelte erhöhten sich im Bereich Finanz-, Versicherungs- und Unternehmensdienstleister, Grundstücks- und Wohnungswesen mit einem Plus um 8,3 % am stärksten. Zurückzuführen war dieses positive Ergebnis sowohl auf eine höhere Entlohnung (+7,9 %) als auch auf einen Anstieg der Arbeitnehmeranzahl (+0,3 %). Mit Zunahmen von jeweils 5,0 % blieben das Verarbeitende Gewerbe sowie die Öffentlichen und sonstigen Dienstleister, Erziehung und Gesundheit am weitesten hinter der Landesentwicklung zurück.

Für die durchschnittlich je Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer gezahlten Entgelte errechnete sich ein Wert von 43 043 EUR. Prozentual lag der Anstieg in Sachsen-Anhalt (+6,0 %) über der bundesweiten Entwicklung (+5,8 %). Absolut ergab sich damit für Sachsen-Anhalt ein Plus um 2 442 EUR, der Bundeswert stieg um 2 792 EUR. Die Pro-Kopf-Entgelte in Sachsen-Anhalt erreichten 2023 einen Angleichungsstand an den Bundeswert von 84,0 %, den niedrigsten unter allen Bundesländern. Pro Arbeitnehmerin bzw. Arbeitnehmer waren das 8 199 EUR weniger als bundesweit.

In den einzelnen Wirtschaftsbereichen zeigten sich bei den Pro-Kopf-Entgelten deutliche Niveauunterschiede. Dabei wies das Produzierende Gewerbe ohne Baugewerbe mit 49 845 EUR den höchsten Wert im Land aus. Ursächlich dafür war neben einer hohen tariflichen Bindung und Vollbeschäftigung auch ein geringer Anteil marginaler Beschäftigung (2,9 %). Die Pro-Kopf-Entgelte lagen dennoch um 15 101 EUR unter dem Bundesdurchschnitt, was einem Angleichungsstand von 76,7 % entsprach.

Die geringsten Pro-Kopf-Entgelte entfielen auf die Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (30 542 EUR) und den Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation (35 204 EUR).

Das Arbeitnehmerentgelt (Inland) umfasst sämtliche Geld- und Sachleistungen, die den innerhalb eines Wirtschaftsgebietes beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus den Arbeits- oder Dienstverhältnissen zugeflossen sind. Es setzt sich zusammen aus den Bruttolöhnen und -gehältern sowie den tatsächlichen und unterstellten Sozialbeiträgen der Arbeitgeber.

Ausführliche Angaben zu den Arbeitnehmerentgelten und den Bruttolöhnen und -gehältern können dem in Kürze erscheinenden Statistischen Bericht „Arbeitnehmerentgelt, Bruttolöhne und -gehälter nach Wirtschaftsbereichen für die Jahre 1991 bis 2023“ oder dem Internetangebot des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt entnommen werden. Angaben für alle Bundesländer veröffentlicht der Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ in seiner Gemeinschaftsveröffentlichung Reihe 1 Band 2 bzw. auf der Internetseite www.vgrdl.de.

Vollständige Pressemitteilung

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StaLa Aktuelles