Gleichzeitig sank die Zahl der Beschäftigten um 2,1 %. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Handwerksberichterstattung.
Nur das Kraftfahrzeuggewerbe konnte sich wie schon im Vorquartal von den Negativtrends absetzen. Die Zahl der Beschäftigten stieg um 0,2 % an, während der Umsatz das Vorjahresniveau um 2,6 % übertraf.
4 Gewerbegruppen konnten trotz sinkender Beschäftigtenzahlen den Umsatz steigern. Das betraf das Lebensmittelgewerbe (-1,7 % Beschäftigte und
+2,0 % Umsatz), das Bauhauptgewerbe (-3,8 % Beschäftigte und +0,2 % Umsatz), das Gesundheitsgewerbe (-0,9 % Beschäftigte und +7,3 % Umsatz) sowie die Handwerke für den privaten Bedarf (-2,3 % Beschäftigte und +1,0 % Umsatz).
Ausschließlich negative Zahlen bei der Entwicklung von Beschäftigten und Umsatz gab es in 2 Gewerbegruppen: Im ausbaugewerblichen Handwerk gab es 2,1 % weniger Beschäftigte. Gleichzeitig betrug der Umsatzrückgang 4,9 %. Die Handwerke für den gewerblichen Bedarf registrierten -2,6 % Beschäftigte und
-0,4 % Umsatz.
Bei den Umsatzentwicklungen muss beachtet werden, dass es sich um nicht preisbereinigte Daten handelt.
Weitere Informationen zum Handwerk finden sich im Internetangebot des Statistischen Landesamtes.